Frankfurt: Dreiste Trickdiebe bestehlen 88-Jährige
Frankfurt-Nordend (ots)-(wie) – Am 26.08.2020 kam es gegen 11.15 Uhr zu einem Trickdiebstahl durch einen falschen Polizeibeamten und einen falschen Handwerker in einem Mehrfamilienhaus in der Weberstraße. Die Frankfurter Polizei warnt vor diesem Vorgehen und sucht nun Zeugen des Vorfalls.
Eine 88-jährige Frau traf vor ihrem Wohnhaus einen ihr unbekannten Mann. Dieser sagte ihr, dass es im Haus Probleme mit den Wasseranschlüssen geben würde. Sie ließ den Mann ins Haus, dort entfernte er sich in Richtung der oberen Stockwerke. Vor ihrer Wohnung wartete ein anderer ihr unbekannter Mann, der sagte, dass er Handwerker sei und die Wasseranschlüsse in ihrer Wohnung kontrollieren müsse. Sie ließ den Mann herein.
Geschickt fädelte dieser Mann es ein, dass sich die Frau in der Küche befand und er selbst sich in der Wohnung umsah. Anschließend verlangte er 240 Euro für Ersatzteile, die die 88-Jährige ihm aus ihrem Portmonee mit mehreren Tausend Euro Inhalt übergab. Danach ging sie wieder in die Küche. Der Mann verließ nach kurzer Zeit die Wohnung. Kurz danach klingelte der erste unbekannte Mann an ihrer Wohnungstür und gab sich nun als “Kripobeamter” aus.
Er gab vor, den falschen Handwerker verhaftet zu haben und ihm insgesamt mehrere Tausend Euro Bargeld, die Summe aus ihrem Geldbeutel, abgenommen zu haben. Sie solle nun überprüfen, ob es sich dabei um ihr Geld handeln würde. Sie überprüfte ihr Portmonee und stellte fest, dass ihr gesamtes Bargeld weg war. Der “Kripobeamte” erklärte ihr, dass er das Geld für Ermittlungszwecke behalten und sie sich keine Sorgen mehr machen müsse, da der Sachverhalt nun von der Polizei aufgenommen worden sei. Anschließend ging er. Der 88-Jährigen kam es dennoch seltsam vor und sie rief die Polizei.
Personenbeschreibung des ersten unbekannten Mannes (“Kripobeamter”):
- männlich, ca. 40 Jahre alt, schlanke Figur, ca. 175-180 cm groß, südosteuropäisches Erscheinungsbild, dunkle, wellige Haare, gepflegtes Erscheinungsbild, Bekleidung: weißes Langarmhemd, dunkle/graue Hose (beschrieben als “Bürotyp”), sprach gutes Deutsch mit leichtem Akzent.
Personenbeschreibung des zweiten unbekannten Mannes (“Handwerker”):
- männlich, ca. 50-55 Jahre alt, korpulente Figur, 175 cm groß, südosteuropäisches Erscheinungsbild (gab selbst an, dass er Türke sei), schwarze, kurze Haare, ungepflegtes Erscheinungsbild, Bekleidung: dunkelblaue Langarmjacke, dunkle Hose, sprach gebrochenes, schlechtes Deutsch mit starkem Akzent.
Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt nun in der Sache und bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder dem Sachverhalt geben können, sich telefonisch unter der Rufnummer 069/755-52499 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Frankfurt: Sachbeschädigung
Frankfurt-Griesheim (ots)-(fue) – Ein Zeuge verständigte am Mittwoch 26.08.2020 gegen 22.10 Uhr, den Polizeinotruf über eine Sachbeschädigung an der Straßenbahnhaltestelle “Waldschulstraße”.
Der Zeuge hatte beobachtet, wie ein junger Mann mit einem roten Farbmarker einen dort befindlichen Stromkasten beschmierte. Eine junge Frau stand dazu offensichtlich Schmiere. Nach der Tatausführung entfernten sich die beiden Personen über die Waldschulstraße in Richtung der S-Bahnstation Frankfurt-Griesheim.
Im Rahmen der durchgeführten Fahndung konnte das Pärchen festgenommen werden. Bei dem Tatverdächtigen und seiner Begleiterin handelt es sich um einen 22-Jährigen und eine 20-Jährige, beide aus Frankfurt.
Bei ihm konnten zwei Farbmarker und 2 Gramm Marihuana, bei ihr Farbmarker und Sprühdosen sichergestellt werden. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden beide wieder entlassen.
Frankfurt: Falsche Handwerker lenken Seniorinnen ab
Frankfurt-Bockenheim/Eschersheim (ots)-(dr) – Am Mittwoch 26.08.2020 waren in den Stadtteilen Eschersheim und Bockenheim “falsche Handwerker” unterwegs, welche an die Wertsachen von zwei Seniorinnen gelangten.
Zunächst klingelten zwei unbekannte Männer gegen 12.00 Uhr im Birkholzweg an der Wohnungstür einer 83-jährigen Frau und teilten dieser mit, die Heizung in der Wohnung überprüfen zu müssen. Die Seniorin gewährte ihnen Einlass. Während sie von einem der beiden Männer in ein Gespräch verwickelt und gebeten wurde, in einem der Zimmer die Heizungsregler auf unterschiedliche Stufen zu stellen, nutzte der Zweite die Gelegenheit und entnahm diversen Schmuck aus einer Schatulle des Schlafzimmers. Den Diebstahl bemerkte die Dame jedoch erst, als die zwei vermeintlichen Handwerker das Gebäude mit ihrer Beute verlassen hatten.
Personenbeschreibung:
- Täter 1: männlich, circa 30 Jahre alt, circa 160 cm groß, sehr korpulente Statur, Dreitagebart, kurze und dunkle Haare, bekleidet mit einem weinroten T-Shirt, gepflegtes Äußeres.
- Täter 2: männlich, circa 30 Jahre alt, circa 180 cm groß, schlanke Gestalt, mitteleuropäisches Erscheinungsbild, bekleidet mit buntem Basecap und beigem T-Shirt.
In einem weiteren Fall, gegen etwa 14.00 Uhr, gelangte ein bislang unbekannter Täter in der Jordanstraße in die Wohnung einer ebenfalls 83-jährigen Seniorin. Er offenbarte sich vor dieser als mutmaßlicher Handwerker, welcher aufgrund eines Wasserschadens im Keller des Hauses die Leitungen in der Wohnung überprüfen müsse. Ähnlich wie zuvor lenkte der Mann die Dame zunächst ab, indem er sie bat mehrere Wasserhähne zu öffnen und die Duschbrause im Bad zu halten. Währenddessen überprüfte der Unbekannte vermeintlich die Wasserleitung in der Küche. Nachdem er im weiteren Verlauf unter dem Vorwand, mit einem Kollegen etwas besprechen zu müssen, die Wohnung wieder verlassen hatte und nicht wieder zurückgekehrt war, wurde die Seniorin jedoch misstrauisch. Bei der Überprüfung ihrer Wertsachen stellte sie dann fest, dass ihr ein Goldring sowie mehrere hundert Euro Bargeld gestohlen wurden.
Die Seniorin beschrieb den Täter wie folgt:
- männlich, circa 30 bis 35 Jahre alt, circa 180 cm groß, kräftige bis muskulöse Statur, dunkle kurze Haare, mitteleuropäisches Erscheinungsbild, sprach akzentfreies Deutsch. Dunkle Schildkappe, dunkle Oberbekleidung (evtl. T-Shirt), dunkle Hose, trug im Brustbereich einen Ausweis mit Lichtbild und der Aufschrift “Notdienst”.
Ob ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht wird derzeit ermittelt. Die Frankfurter Polizei sucht Zeugen, welche die unbekannten Täter womöglich vor der Tat oder beim Verlassen der Gebäude gesehen haben. Hinweise können unter der Rufnummer 069/755-52499 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle gemeldet werden.
Einbruch in Juweliergeschäft – Polizei veröffentlicht weitere Details
Frankfurt (ots)-(hol) – Folgemeldung – Wie hinlänglich bekannt, kam es in den frühen Morgenstunden des 25.08.2020 zu einem Blitz-Einbruch in ein Juweliergeschäft in der Goethestraße. Die Täter hatten dazu einen zuvor gestohlenen VW Golf IV mit voller Wucht in die Ladenfront gesteuert und waren so in das Geschäft gelangt. Die Polizei veröffentlicht nun weitere Details, insbesondere zum vermutlichen Fluchtfahrzeug.
Den VW Golf, der in das Geschäft gefahren und am Tatort zurückgelassen wurde, hatten die Täter am 24.08.2020, in der Zeit von 16:00 – 22:00 Uhr, im Stadtteil Niederrad gestohlen. Im gleichen Tatzeitraum ermittelte die Kriminalpolizei nun vier versuchte sowie einen erfolgreichen Autodiebstahl. Alle Taten ereigneten sich im Bereich zwischen der Triftstraße und der Lyoner Straße. Bei dem zweiten gestohlenen Fahrzeug handelt es sich um einen schwarzen VW Golf IV Variant mit dem amtlichen Kennzeichen HM-FO 2508. Die Polizei geht davon aus, dass es sich hierbei um das spätere Fluchtfahrzeug handelte.
In diesem Zusammenhang sucht das Fachkommissariat der Frankfurter Polizei nun Zeugen und nimmt sachdienliche Hinweise unter 069/755-52599 entgegen.
Rund 1,5 Tonnen Wasserpfeifentabak im Fokus – Zöllner im Einsatz
Zollfahndungsamt Frankfurt a.M.
Frankfurt/Saarbrücken (ots) – Wegen mutmaßlicher Steuerhehlerei von etwa 1.470 Kilogramm Wasserpfeifentabak ermitteln die Fahnder des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main zurzeit im Saarland. Bei mehreren Durchsuchungen am 13.07.2020 haben Zoll- und Steuerfahnder unter anderem ca. 348 Kilogramm unversteuerten Wasserpfeifentabak sichergestellt und weitere 552 Kilogramm Wasserpfeifentabak eingezogen.
Bargeld in Höhe von 2.700 Euro und abgelöste Steuerzeichen konnten bei den Tatverdächtigen ebenfalls sichergestellt werden. Die Beamten nahmen einen 31-Jährigen fest. Aus ermittlungstaktischen Gründen erfolgt die Pressemitteilung erst zum jetzigen Zeitpunkt.
Hintergrund für die Ermittlungen waren mehrere Sicherstellungen von unversteuertem Wasserpfeifentabak und von Verkaufsverpackungen mit gefälschten Steuerzeichen. Die Kontrolleinheit Verkehrswege (KEV) des Hauptzollamts Saarbrücken hatte die Shisha-Läden, die vermutlich einem einzigen Tatverdächtigen zuzurechnen sind, kontrolliert und dabei die Verstöße festgestellt.
Eine Besonderheit dabei: der vermeintliche Tatverdächtige der Steuerhehlerei ist bereits im Frühjahr 2019 wegen derselben Straftat zu einer Bewährungsstrafe beim Amtsgericht Saarbrücken verurteilt worden. Daraufhin übertrug er zwar seine Shisha-Läden auf Familienmitglieder, führte die Geschäfte aber weiter selbst aus dem Hintergrund.
Die Beamten schätzen den bisherigen Steuerschaden durch den gewerbsmäßigen An- und Verkauf von unversteuertem Wasserpfeifentabak auf etwa 36.000 Euro in Deutschland. Da zudem mindestens eine Sicherstellung des unversteuerten Wasserpfeifentabaks in Frankreich erfolgte, ist überdies im Nachbarland von einem Steuerschaden auszugehen. Die dortige Steuer auf Wasserpfeifentabak ist 10mal höher als in Deutschland.
Zeugensuche nach Verkehrsunfall
Frankfurt (ots)-(wie) – Am 25.08.2020 kam es gegen 09.50 Uhr an der Kreuzung Wilhelm-Eppstein-Straße/Rebgärten zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Rollerfahrerin schwer verletzt wurde.
Die 44-jährige Rollerfahrerin fuhr die Wilhelm-Eppstein-Straße aus Richtung Ginnheimer Straße kommend entlang. An der Einmündung Rebgärten fuhr ein/e Radfahrer/in auf die Wilhelm-Eppstein-Straße, ohne auf die Vorfahrt zu achten. Die 44-Jährige musste stark bremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei fiel sie vom Roller und verletzte sich. Die Radfahrerin bzw. der Radfahrer entfernte sich in unbekannte Richtung, ohne sich über die Unfallfolgen zu informieren.
Es liegt keine Personenbeschreibung der Radfahrerin bzw. des Radfahrers vor. Die Frankfurter Polizei ermittelt nun in der Sache und bittet Zeugen, die Hinweise zu der Radfahrerin bzw. dem Radfahrer oder dem Sachverhalt geben können, sich telefonisch unter der Rufnummer 069/755-11200 oder bei jeder anderen Dienststelle zu melden.
Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen
Frankfurt (ots) – (fue) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im Bereich folgender Örtlichkeiten:
31.August 2020 Mainzer Landstraße, Bundesautobahn 66 Krifteler Dreieck, Hugo-Eckener-Ring, Hanauer Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Bundesautobahn 66 Richtung Autobahnkreuz Frankfurt-Nordwest
01.September 2020 Ludwig-Landmann-Straße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach und Bad Homburg, Mainzer Landstraße
02.September 2020 Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 66 Richtung Autobahnkreuz Frankfurt-Nordwest, Bundesautobahn 66 Krifteler Dreieck, Hanauer Landstraße, Mainzer Landstraße
03.September 2020 Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach und Bad Homburg, Ludwig-Landmann-Straße, Mainzer Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3
04.September 2020 Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 66 Krifteler Dreieck, Mainzer Landstraße, Hanauer Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach
Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.
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