Marburg-Biedenkopf: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei © markus roider on Pixabay

Zugbegleiterin angegriffen

Bundespolizeiinspektion Kassel

Marburg/Lahn (Hessen) (ots) – Ein 56-jähriger Marburger hat am Freitag (04.09.) in einer Regionalbahn zuerst Reisende beschimpft und dann die Zugbegleiterin angegriffen.

Der Zug befand sich auf der Fahrt von Treysa nach Frankfurt am Main. Beim Halt im Bahnhof Marburg stieg der Randalierer aus, begab sich in das Gleis und stellte sich vor den wartenden Zug. Sicherheitshalber musste der komplette Bahnhof Marburg vorübergehend, für den Zugverkehr, gesperrt werden. Beamte der Bundespolizei Gießen kamen zu Hilfe.

Nachdem der alkoholisierte Fahrgast den Gleisbereich wieder verlassen hatte, konnte die Sperrung aufgehoben werden und die Regionalbahn setzte ihre Fahrt fort. Im Bundespolizeirevier Gießen ergab ein durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 2,34 Promille.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Marburger eröffnet. Danach konnte er die Dienststelle wieder verlassen.

Angriff auf zwei junge Männer – Polizei sucht Zeugen und mutmaßliche Täter

Marburg (ots) – Nach einem Vorfall am Samstagmorgen 05.09.2020 hat die Polizei Ermittlungen eingeleitet und sucht nach den mutmaßlichen Tätern und weiteren Zeugen. Nach Angaben der beiden 19- und 21-jährigen Opfer wurden sie gegen 04.45 Uhr am Pilgrimstein in Höhe Lahntor unvermittelt von 4 Männern angesprochen. Zwei Männer aus dieser Gruppe brachten die beiden Geschädigten zu Boden und sollen dann mit Tritten ins Gesicht und die Rippen auf sie eingewirkt haben. Die Attackierten erlitten dabei leichte Verletzungen.

Die mutmaßlichen Täter flüchteten kurz vor dem Eintreffen einer zufällig vorbeifahrenden Polizeistreife. Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Einsatzfahrzeugen verliefen ohne Erfolg.

Täterbeschreibung:
  • Laut Zeugen haben die Verdächtigen ein südländisches Erscheinungsbild und sind etwa 20 bis 25 Jahre alt. Die beiden Angreifer trugen zudem Trainingsanzüge und einer davon zusätzlich ein Basecap.

Hinweise nimmt die Polizeistation Marburg, Tel. 06421-4060, entgegen.

Spiegel an Feuerwehrfahrzeug gestohlen

Gladenbach – Fronhausen: Ein Dieb trieb zwischen Freitag, 4. September, 20 Uhr, und Sonntag, 6. September, 8.30 Uhr, am Feuerwehrgerätehaus in der Sportplatzstraße sein Unwesen. Der Unbekannte machte sich an einem Einsatzwagen (Ford Transit) der Feuerwehr zu schaffen und stahl den Glaseinsatz des Außenspiegels. Der Schaden beträgt 100 Euro.
Hinweise bitte an die Polizeistation Biedenkopf, Tel. 06461- 92950.

Unfallflucht vor Schule – Zeugen gesucht

Neustadt: Die Unfallzeit steht derzeit noch nicht fest. Gemeldet wurde der Schaden in Höhe von 500 Euro vor einer Schule in der Querallee am Dienstagvormittag, 1. September. Nach bisherigen Erkenntnissen versuchte der bis dato unbekannte Fahrer auf dem Lehrerparkplatz zu wenden und touchierte dabei die Außenfassade des Gebäudes. Zeugenhinweise nimmt die Polizeistation Stadtallendorf, Tel. 06428- 93050, entgegen.

Teurer Parkplatzrempler

Gladenbach: Am Freitagabend, 4. September, hinterließ ein Autofahrer in einem Zeitraum von 30 Minuten einen Schaden von 2000 Euro. Der Unfall ereignete sich zwischen 19.30 und 20 Uhr auf dem Parkplatz am Markplatz. Der Unbekannte fuhr hinten links gegen einen abgestellten roten Opel Adam und suchte das Weite. Hinweise bitte an die Polizeistation Biedenkopf, Tel. 06461- 92950.

Widersprüchliche Angaben der Beteiligten – Polizei sucht Zeugen

Stadtallendorf: Auf etwa 4500 Euro beläuft sich der Schaden nach einem Unfall am Freitagabend, 4. September, 20 Uhr, in der Albert-Schweitzer-Straße, Ecke Schillerstraße. Ein 59-Jähriger wollte mit seinem Reisebus nach rechts in die Schillerstraße abbiegen. Von dort kam ein 24 Jahre alter Mann mit seinem roten Audi. Der Busfahrer ließ den Audi-Fahrer vor, damit er nach links in die Albert-Schweitzer-Straße abbiegen kann. Auch einem entgegenkommenden Pkw (aus Richtung Rheinstraße) gewährte der Busfahrer den Vortritt, damit er nach links in die Schillerstraße fahren kann. Im Einmündungsbereich kam es dann zu einer Berührung zwischen dem Bus und dem Audi. Beide Beteiligten machten unterschiedliche Angaben zur Ursache der Kollision. Die Polizei sucht Zeugen, die nähere Angaben zu dem Geschehen machen können. Insbesondere der unbekannte Fahrer des Pkws, der sich aus Richtung Rheinstraße näherte, könnte zur Klärung beitragen. Hinweise bitte an die Polizeistation Stadtallendorf, Tel. 06428- 93050.

Diebe nehmen Reifen ins Visier

Marburg: Einbrecher waren zwischen Donnerstag, 28. August und Freitag, 4. September, 13 Uhr, auf dem Gelände eines Autohauses “Zu den Sandbeeten” aktiv. Die Unbekannten kletterten auf das Dach eines Metallcontainers und versuchten von dort mit brachialer Gewalt in das mit Reifen gefüllte Depot einzudringen. Bisher ist nicht klar, warum die Diebe ihr Vorhaben stoppten. Eventuell fühlten sich die Unbekannten gestört oder beobachtet.
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Marburg, Tel. 06421- 4060.

Test positiv – Blutentnahme folgt

Marburg: Am Sonntagabend, 6. September, stoppte die Polizei kurz vor Gisselberg den Fahrer eines Kleinkraftrades. Ein Drogenvortest bei dem jungen Mann verlief positiv. Zudem besitzt er keine Fahrerlaubnis. Die Polizei veranlasste eine Blutentnahme und stellte den Fahrzeugschlüssel sicher.

Schwarzer Kleinwagen nach Unfall gesucht

Kirchhain: Nach einem Unfall am Samstagnachmittag, 5. September, in der Brießelstraße in Höhe der Bahnhofstraße/Am Markt, sucht die Polizei nach einem schwarzen Kleinwagen und weiteren Zeugen. Ein BMW-Fahrer, der aus Richtung Steinweg kam, war gegen 13 Uhr in Richtung Borngasse unterwegs und musste an der Unfallstelle verkehrsbedingt anhalten. Ein nachfolgender schwarzer Pkw fuhr einfach an dem BMW vorbei, touchierte den Wagen hinten links, und kümmerte sich anschließend nicht um den verursachten Schaden von 1.000 Euro.
Zeugenhinweise nimmt die Polizeistation Stadtallendorf, Tel. 06428- 93050, entgegen.

Weitere Kontrollen vor Schulen und allgemeine Geschwindigkeits- messungen im Landkreis;

Biedenkopf, Kirchhain und Stadtallendorf (ots) – Im Rahmen der Aktion “Schule beginnt” führt die Polizei nach dem Ende der Ferien nach wie vor und wiederholt Kontrollen vor Schulen durch, um die jüngsten Teilnehmer am Straßenverkehr vor Gefahren zu schützen und alle anderen Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren. Den speziellen Überprüfungen vor Schulen schlossen sich auch allgemeine Geschwindigkeitskontrollen an anderen Örtlichkeiten an. Bereits am 1. September berichtete die Polizei über eine besondere Art der Kontrollen vor Schulen unter dem Motto “Blitz für Kids” in Neustadt.

Bereits am Montagvormittag, 31. August, erfolgten in Höhe der Grund-und Mittelpunktschule in der Hainstraße in Biedenkopf Geschwindigkeitskontrollen. Insgesamt wurden 47 Lasermessungen – in dem Bereich sind 30 km/h erlaubt- durchgeführt. Dabei registrierten die Ordnungshüter 14 Überschreitungen, die allesamt mit einer Barverwarnung sanktioniert werden konnten. Alle Fahrer*innen zeigten sich einsichtig und gelobten Besserung. Weitere Kontrollen der Beamten aus dem Hinterland gab es am Donnerstag, 3. September, vor Schulen in der Hainstraße in Biedenkopf und der Lahnstraße in Dautphetal. Danach ging es mit allgemeinen Lasermessungen in der Bahnhofstraße in Gladenbach weiter. Insgesamt registrierte die Polizei am Donnerstag 14 Verstöße, die in zwölf Fällen mit einer Barverwarnung und in zwei Fällen mit einem Bußgeld belegt werden mussten. Kurz nach der Kontrolle in Dautphetal stoppten die Beamten einen Autofahrer, dessen Kennzeichen zur Entstempelung (fehlender Versicherungsschutz) ausgeschrieben waren. Zudem war der Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs.

Die Stadtallendorfer Polizei startete am Freitagvormittag, 4. September, mit allgemeinen Geschwindigkeitskontrollen am Amöneburger Tor in Kirchhain. Gegen Mittag wechselten die Ordnungshüter dann ihren Standort und nahmen vor der Bärenbachschule Autofahrer mit der “Laserpistole” näher in Augenschein. Von 38 kontrollierten Fahrzeugen in Kirchhain und Stadtallendorf waren 20 zu schnell unterwegs. Jeweils zwei Fahrer hatten den Gurt nicht angelegt oder hantierten während der Fahrt mit dem Handy herum


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