Motorrad-Kampagne „Sicher ankommen“ – Polizei Rheinland-Pfalz kontrollierte und informierte Biker im Landkreis Ahrweiler
Mainz – Motorrad-Fahren – Für Biker ist es das schönste Hobby. Es
vermittelt Spaß am Unterwegssein, Treffen mit Gleichgesinnten, Beherrschen der
Technik, sportliche Herausforderung und am Ende gar ein Hauch von Freiheit und
Abenteuer.
Eine Motorradtour ist allerdings nicht immer nur Spaß auf zwei Rädern. Im ersten
Halbjahr 2020 verunglückten 1197 Motorradfahrer in Rheinland-Pfalz. Insgesamt
wurden 20 Getötete, 393 Schwerverletzte und 784 Leichtverletzte registriert.
Insbesondere das Ahrtal rund um den Nürburgring lockt Motorradfahrer an. So
stellte die Polizeiinspektion Adenau im ersten Halbjahr 2020 bereits 36
Motorradunfälle mit drei Toten, 15 Schwerverletzten und 25 Leichtverletzten
fest. Hauptunfallursache war nicht angepasste Geschwindigkeit und Fehler beim
Überholen. Weiterhin ist die Selbstüberschätzung der Fahrer zu nennen. Zudem
sind zu schnelle und überlaute Bikes regelmäßig Gegenstand von Beschwerden aus
der Bevölkerung.
Um die negative Unfallentwicklung der vergangenen Jahre zu reduzieren, startete
die rheinland-pfälzische Polizei die Motorrad-Kampagne „Sicher ankommen“, die
insbesondere die Motoradfahrenden in beliebten Bike-Regionen sensibilisieren
soll.
Mit diesem Hintergrund führte die Polizeiinspektion Adenau im Rahmen des
Verkehrskonzeptes gegen Raser und Poser eine Motorrad-Präventionsveranstaltung
in Verbindung mit einem Motorrad-Kontrolltag am vergangenen Sonntag, den 06.
September, im Bereich einer 70-iger Zone in der Gemarkung Schuld auf der L 75
durch.
Hierbei wurden Verfahren gegen 18 Verkehrsteilnehmer eingeleitet und vier
Fahrverbote ausgesprochen. Der schnellste Verkehrsteilnehmer fuhr 136 km/h.
Neben den Motorrad-Experten des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz standen
Präventionsexperten des Polizeipräsidiums Koblenz am Motorrad-Infostand den
Besuchern und den zuvor kontrollierten Bikern für einen Informationsaustausch
rund um das Thema „Motorradsicherheit“ zur Verfügung. In den Gesprächen wurden
Informationen über nicht angepasste Geschwindigkeit, Sicherheitsausrüstungen,
technische Veränderungen und deren möglichen Rechtsfolgen weitergegeben. Nicht
zuletzt wurden die Biker auf die Gefahren beim Motorradfahren hingewiesen.
Hier ein paar wichtige Tipps der Polizei Rheinland-Pfalz für eine sichere Fahrt:
Technik und Sicherheit:
- Checken Sie gründlich Ihre „Maschine“.
- Beachten Sie insbesondere Bremsen, Beleuchtung und Bereifung mit
vorgeschriebenem Luftdruck. - Schützen Sie sich mit geeigneter Motorradschutzbekleidung. Zur
gesamten Ausrüstung gehören: Motorradhelm, Leder- oder
Textilkombination, Motorradhandschuhe und Stiefel. - Verwenden Sie Protektoren, die das Verletzungsrisiko bei Stürzen
vermindern. - Nutzen Sie auffällige Reflektoren oder Warnwesten, damit Sie
besser erkennbar sind.
Fahrtipps:
- Fahren Sie vorschriftsmäßig immer mit Licht.
- Fahren Sie defensiv und überschätzen Sie sich nicht.
- Fahren Sie vorausschauend.
- Seien Sie stets bremsbereit.
- Kündigen Sie Überholmanöver frühzeitig und deutlich an.
- Schneiden Sie keine Kurven.
- In Kurven und bei Nässe müssen Sie besonders gefühlvoll bremsen.
- Absolvieren Sie nach längeren Fahrpausen ein
Motorrad-Sicherheitstraining. - Halten Sie bei Ausfahrten in der Gruppe genügend Abstand, fahren
Sie versetzt und überholen Sie nicht untereinander. - Schließen Sie sich durch rücksichtsvolle und gelassene Fahrweise
der Aktion des Deutschen Verkehrssicherheitsrat „Vision Zero“
an:
„Keiner kommt um. Alle kommen an.“
Mainz – Lerchenberg, Zeugen nach Unfallflucht gesucht
Mainz-Lerchenberg – Mittwoch, 09.09.2020, 07.30 Uhr
Am heutigen Mittwochmorgen kommt es gegen 07:30 Uhr, am Kreisverkehr der L 426
in Höhe der Brucknerstraße/ Mainz Lerchenberg, zu einem Verkehrsunfall mit
anschließender Flucht.
Hierbei stößt ein cremefarbener VW Caddy mit einem, im Kreisverkehr befindlichen
und vorfahrtsberechtigten grauen Opel Corsa, zusammen.
Der Fahrer des VW Caddy entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der
Unfallstelle.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang, sowie zum
unfallbeteiligten, flüchtigen Fahrzeug machen können.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Polizeiinspektion Mainz 3 unter der Rufnummer 06131/65-4310 in
Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
pimainz3@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Zahlungskarten und Kontodaten: So gehen Betrüger vor Landeskriminalamt und Verbraucherzentrale geben Tipps zum Schutz vor kriminellen Machenschaften
Mainz – Das bargeldlose Bezahlen mit Kreditkarten oder der Debit-Karte ist
heute selbstverständlich. Gerade seit Beginn der Corona-Krise ist die
Kartenzahlung auf dem Vormarsch. Zum Schutz vor möglichen Ansteckungen wird
immer seltener bar bezahlt. In einigen Restaurants und Geschäften ist die
Zahlung mittlerweile nur noch mit Karte möglich.
Allerdings sollte man nicht sorglos damit umgehen, denn der weit verbreitete
Einsatz des sogenannten „Plastikgeldes“ lockt auch Betrüger an, warnen das
Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rhein-land-Pfalz. Um in den Besitz
der Karten beziehungsweise der Daten zu kommen, lassen sich die Täter einiges
einfallen. Mit den folgenden Maschen versuchen die Kriminellen an Ihr Geld zu
kommen:
Skimming: Beim Skimming werden die Daten der Bankkarte ausgelesen und auf einen
Kartenrohling kopiert. Häufig wird hier vor dem Karteneinschubschacht eines
Geldautomaten ein eigens hergestelltes Kartenlesegerät oder sogar eine
vollständige Frontplatte installiert. Diese Kartenleser sind optisch dem Modell
der Geldautomaten angepasst (Farbe, Aufkleber) und so hergestellt, dass die
eingeschobene Karte zum originalen Kartenleser weitertransportiert wird. So
werden die Magnetstreifendaten ausgelesen und gespeichert, ohne dass die
Bedienung des Geldautomaten beeinträchtigt und der Kunde dadurch misstrauisch
wird. Die Eingabe der PIN wird mit einer Mini-Kamera gefilmt, die oft oberhalb
der Tastatur in einer angeklebten Leiste versteckt ist. Es kommen aber auch
manipulierte Tastaturfelder zum Einsatz, die über die eigentliche Tastatur
geklebt werden. Damit zeichnen die Täter die per Tastendruck eingegebene PIN
auf.
Phishing: Mit gefälschten Webseiten oder E-Mails versuchen Kriminelle an Ihre
persönlichen Zahlungsdaten zu gelangen. Dies können beispielsweise gefälschte
Einkaufsplattformen sein oder vermeintliche E-Mails von der Bank, die Sie mit
einem Link auf eine betrügerische Webseite locken sollen. Wenn Sie eine E-Mail
oder Webseite dazu auffordert, Ihre persönlichen Zahlungsdaten einzugeben,
handelt es sich sehr wahrscheinlich um einen Betrugsversuch! Solche
Phishing-Mails oder Phishing-Webseiten zielen einzig darauf ab, Ihre
persönlichen Daten abzugreifen.
Shoulder Surfing: Dieses Phänomen, das bundesweit zu beobachten ist, erfreut
sich aktuell bei den Betrügern wieder größerer Beliebtheit. Die Vorgehensweise
der Täter, mit der sie an die Geheimzahl und die Geldkarte ihres Opfers
gelangen, gestaltet sich unterschiedlich.
Eine gängige Methode sieht so aus, dass zunächst einmal die Betrüger ihrem Opfer
bei der Eingabe ihrer PIN über die Schulter schauen (da-her der Begriff
„shoulder surfing“), um die ausgespähte Geheimzahl später zum Geldabheben vom
Konto des Ausgespähten zu nutzen. Nachdem die Täter die PIN ausgespäht haben,
lenken sie ihre Opfer während des Geldabhebens ab, um an die Bankkarte zu
gelangen. Sie verwickeln das Opfer in ein Gespräch – so täuschen sie entweder
Probleme mit ihrer eigenen Karte vor oder bitten das Opfer um Hilfe in einer
anderen Angelegenheit. Während das Opfer abgelenkt ist, entwendet der Täter die
sich noch im Ausgabeschlitz befindliche Geldkarte. Entweder wird diese dann
durch eine unechte Karte ausgetauscht, damit das Opfer den Diebstahl nicht
sofort bemerkt oder der Täter täuscht vor, die Geldkarte wäre vom Automaten
eingezogen worden.
Oft agieren die Täter auch arbeitsteilig: Während einer das Opfer ablenkt,
entwendet der andere Täter die Geldkarte beziehungsweise tauscht die echte gegen
eine gefälschte aus. Mit der gestohlenen Geldkarte und der dazugehörigen
Geheimzahl können die Betrüger nun problemlos das Konto ihrer Opfer plündern, da
diese davon ausgehen, dass sich ihre Bankkarte in Sicherheit befindet.
Diebstahl: Häufig gelangen die Täter auch durch Taschendiebstahl oder Einbruch,
z. B. Autoaufbruch, in den Besitz von Zahlungskarten. Durch das vorherige
Ausspähen der PIN, zum Beispiel am Geldautomaten, beim Bezahlen im Ladengeschäft
oder Restaurant haben die Täter dann auch die Möglichkeit, zusammen mit der
geklauten Karte Geld am Geldautomaten abzuheben.
Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale haben in ihrer Reihe „Genug
Betrug“ die folgenden Empfehlungen zusammengetragen:
- Bei der PIN-Eingabe sollte immer darauf geachtet werden, dass
dies von niemandem beobachtet werden kann.
Das Tastaturfeld während der PIN-Eingabe am besten mit einer freien Hand oder
mit einem Gegenstand wie der Geldbörse abdecken. Auf einen ausreichenden
Sicherheitsabstand zu anderen Personen achten – aufdringliche Personen oder
angeblich Hilfesuchende höflich aber bestimmt darum bitten, auf Distanz zu
bleiben.
- Keinen Geldausgabeautomaten nutzen, an dem etwas ungewöhnlich
erscheint! Bei Verdacht auf Manipulation, sollte sofort ein
Bankmitarbeiter informiert und über die 110 die Polizei
informiert werden! - Kredit- und Debit-Karten sollten immer dicht am Körper, verteilt
in verschlossenen Innentaschen der Kleidung getragen werden.
Nach Erledigung der Bankgeschäfte sollte unmittelbar überprüft werden, ob die
eigene Karte noch vorhanden ist. Bei Verdacht, dass jemand die Kartendaten
ausgelesen hat oder bei Verlust der Karte, sollte diese sofort für den weiteren
Gebrauch gesperrt werden, auch wenn diese aus nicht nachvollziehbaren Gründen
vom Geldautomaten einbehalten wird! Das Gerät könnte von Straftätern manipuliert
sein.
Die Sperrung der EC-Karte ist über den bundesweiten Sperrnotruf möglich: 116 116
bzw. aus dem Urlaub im Ausland unter der Vorwahl für Deutschland +49.
- Die Höchstgrenze für Abhebungen vom Konto am Automaten
überprüfen und gegebenenfalls reduzieren. - Zahlungskarten niemals in Büro-/Arbeitsräumen, Schwimmbädern,
Krankenhäusern, Hotelzimmern, Kraftfahrzeugen etc. liegen lassen - weder offen noch versteckt, auch nicht für kurze Zeit.
Insbesondere in Restaurants, Kaufhäusern, Bahnhöfen oder Flughäfen sowie auf
Messen oder Ausstellungen sind Taschendiebe unterwegs.
- Bitte keine Kreditkarten-/Bankkartenbelege und Kassenbons in den
Papierkorb der Bank/des Geschäftes entsorgen.
Mit den Kontodaten aus dem Papierkorb können Täter versuchen, Geld von Ihrem
Konto abzubuchen oder mit Ihrer Kreditkarte im Netz zu zahlen. So ist das Geld
auf dem Konto vor Tätern nicht mehr sicher.
- Es empfiehlt sich, zeitnah alle Abbuchungen auf dem Konto zu
überprüfen. - Bei Verdacht auf eine Straftat sofort Anzeige bei der Polizei
er-statten. - Wichtige Grundregel bei verdächtigen E-Mails sollte sein: Wenn
man sich über den Absender und die Herkunft einer Mail nicht
absolut sicher ist, dann Link und Anhänge nicht anklicken. Im
Zweifelsfall besser beim vermeintlichen Absender nachfragen oder
auf deren Original Webseite gehen.
Weitere Informationen zum Thema Zahlungskartenbetrug wie z.B. das Faltblatt
„Vorsicht Kartentricks“ sind bei den Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen
erhältlich oder im Internet auf der Polizeiseite unter: http://www.polizei-berat
ung.de/themen-und-tipps/betrug/ec-und-kreditkartenbetrug.html
Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage der Verbraucherzentrale:
https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/kartenzahlung-in-eurozone
https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/phishing
Verkehrsunfall auf Göttelmannstraße
Mainz – Dienstag, 08.09.2020, 13:10 Uhr
Am Dienstagmittag befährt eine 49-Jährige die Göttelmannstraße von
Mainz-Weisenau kommend in Fahrtrichtung Innenstadt. Ein 77-jähriger Autofahrer
kommt ihr aus Richtung Innenstadt entgegen, gerät aus bisher unbekannten Gründen
auf die Fahrspur der 49-Jährigen und touchiert ihr Fahrzeug am hinteren linken
Reifen. Das Auto der 49-Jährigen gerät dadurch ins Schleudern, so dass es zur
Kollision mit einem parkenden Auto kommt. Beide Unfallbeteiligten werden in ein
Krankenhaus verbracht. Die Göttelmannstraße wird kurzzeitig zwecks
Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle gesperrt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in
Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Einbruchsdiebstahl in Baucontainer und Kellerraum
Mainz – Montag, 07.09.2020, 18:00 Uhr bis Dienstag, 08.09.2020, 07:00 Uhr
Zwischen Montagabend und Dienstagmorgen brechen unbekannte Täter in einen
Baucontainer in der Rheinstraße ein und entwenden Baugeräte im vierstelligen
Bereich. Es liegen keine Täterhinweise vor.
Mittwoch, 02.09.2020, 16:00 Uhr bis Dienstag, 08.09.2020, 10:00 Uhr
Zwischen letztem Mittwoch und Dienstagmorgen brechen unbekannte Täter in einen
Kellerraum in der Bleichstraße ein indem sie das Schloss aufbrechen. Sie
entwenden ein Fahrrad sowie mehrere Kisten mit Elektroartikeln. Es liegen keine
Täterhinweise vor.
Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich
mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in
Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
A63, Unfall im Baustellenbereich, Autobahn voll gesperrt in Richtung Mainz
Gau-Bickelheim – Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Fahrer eines LKW
am 08.09.2020 gegen 17:10 Uhr auf der A63 in Fahrtrichtung Mainz im einspurigen
Baustellenbereich kurz hinter der Anschlussstelle Göllheim von der Fahrbahn ab
und durchbrach die Baustellenbegrenzung. Der Fahrer des LKW wurde durch den
Unfall nur leicht verletzt. Der LKW war nicht mehr fahrbereit und muss
abgeschleppt werden. Da die Fahrbahn bis zum Abschluss der Bergungs- und
Räumarbeiten in Richtung Mainz gesperrt werden musste, wurde der Verkehr an der
Anschlussstelle Göllheim abgeleitet. Die Sperrung wurde gegen 21:10Uhr wieder
aufgehoben. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf ca. 40.000,- Euro.
Körperverletzung
Bingen – Bingen, 08.09., Koblenzer Straße, 10:32 Uhr. Über den Notruf wird eine Schlägerei gemeldet, bei welcher drei Personen einen Mann schlugen und sich dann Richtung Prinzenkopfstraße entfernten. Der 24-jährige Verletzte, der offensichtlich unter Betäubungsmittel-Einfluss stand, wurde vor Ort erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus verbracht. Durch einen Zeugen konnten zwei der Täter ausgemacht werden. Entsprechende Maßnahmen wurden eingeleitet.
Fahrt unter Drogenwirkung
Bingen – Bingen, 08.09., Bachweg, 15:09 Uhr. Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle wurde eine 47-Jährige Fahrerin auffällig bezüglich Drogenkonsums. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht.
Verkehrsunfall mit leicht verletztem Kind
Bodenheim – Am 08.09.2020, um 13:10 Uhr, kam es auf dem Bahnhofsvorplatz in Bodenheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Kind leicht verletzt wurde. Ein 40-jähriger aus Nackenheim befuhr mit seinem PKW den Bahnhofsvorplatz aus Richtung Nackenheim kommend in Fahrtrichtung Laubenheim. In Höhe des Anwesens 1 lief plötzlich und unvermittelt ein 5-jähriger Junge aus Bodenheim auf die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß. Der Junge wurde durch den seitlichen Zusammenstoß mit dem PKW leicht verletzt. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro.
Vandalismus Weinbergshütte Hahnheim
Hahnheim – Am 25.08.2020 kam es erneut in einer Weinbergshütte in Hahnheim („Neuberger Häuschen“) zu Vandalismus und Sachbeschädigungen. Es wurde die Einrichtung des Weinberghäuschens (Tisch und Bänke, sowie Stühle) zerstört. Die Sachschadenshöhe muss noch ermittelt werden. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat und dem oder den Tätern geben können, sich bei der Polizei in Oppenheim (Tel. 06133-933-0) zu melden.
Brand eines PKW
Ludwigshöhe – Am 08.09.2020, gegen 21:00 Uhr, wurde ein in Vollbrand stehendes Fahrzeug auf der B 9 in Höhe Ludwigshöhe gemeldet. Die beiden Insassen des Fahrzeuges konnten das Fahrzeug selbständig verlassen. Sie erlitten keine Verletzungen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 30.000 Euro. Die B 9 musste aufgrund der Lösch-, Bergungs- und Reinigungsarbeiten für die Dauer von knapp 3,5 Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die K 40 umgeleitet. Die Feuerwehren Guntersblum und Nierstein waren mit 40 Einsatzkräften vor Ort, weiterhin ein Rettungswagen, die Straßenmeisterei und die Polizei mit 4 Einsatzkräften.
Brand eines Gartenhauses
Nierstein – Am 08.09.2020, um 14:50 Uhr, kam es „Am Sportplatz“ in Nierstein OT Schwabsburg zu dem Brand eines Gartenhauses. Das komplette Gartenhaus wurde durch den Brand zerstört. Weiterhin wurde auch das Gartenhauses des Gartennachbars leicht beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Der Brand wurde vermutlich durch eine Gasflasche verursacht. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt. Die Feuerwehren Oppenheim und Nierstein waren mit 28 Mann im Einsatz.