Heidelberg: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei, Polizeiwache © Alexas_Fotos on Pixabay

Heidelberg-Rohrbach: Mann nach Streit mit Messer verletzt; Motiv noch unklar; Zeugen gesucht; Pressemitteilung Nr. 2

Heidelberg-Rohrbach (ots) – Nach wie vor ist der Aufenthalt des Mannes, der im
Verdacht steht, am frühen Mittwochnachmittag in der Straße „Kühler Grund“ einen
anderen Mann mit einem Messer verletzt zu haben, nicht bekannt. An der sofort
eingeleiteten Großfahndung, die am späten Nachmittag ohne Ergebnis beendet
wurde, waren über 20 Streifenwagen und ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Nach den ersten Erkenntnissen geriet der spätere Täter mit einem 38-Jährigen aus
bislang unbekannten Gründen in Streit, worauf er diesen auf offener Straße mit
einem Messer verletzte. Über den aktuellen Gesundheitszustand des Mannes liegen
noch keine Informationen vor.

Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt. Hierzu wurden die Straße „Kühler Grund“
von beiden Seiten gesperrt. Die Zentrale Spurensicherung der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sicherte vor Ort die Spuren.

Das Dezernat Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion hat die weiteren
Ermittlungen übernommen.

Hinweise zur Tat und/oder zum Täter sowie zu seiner Fluchtrichtung, nehmen der
Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 und das Polizeirevier HD-Süd, Tel.:
06221/3418-0 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Heidelberg-Pfaffengrund: Einbruch in Geflügelhof

Heidelberg (ots) – Im Zeitraum von Montag 21:00 Uhr bis Dienstag 08:00 Uhr wurde
in einen Geflügelhof im Diebsweg eingebrochen. Entwendet wurden ein
Freischneider der Marke Stihl, ein Kernbohrgerät der Marke Nordon, ein
Bohrhammer der Marke Würth, eine Akkuflex der Marke Würth, zwei Flex der Marke
Metapo, diverse Akkuschrauber mit Ladegerät sowie ein Schweißgerät. Der
Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 5000 EUR. Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer
06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

Heidelberg-Rohrbach: Mann mit Messer verletzt; Polizei sucht mit Großaufgebot nach flüchtigem Täter; Polizeihubschrauber ebenfalls im Einsatz; Zeugen gesucht; Pressemitteilung Nr. 1

Heidelberg – Mit einem Großaufgebot sucht die Polizei derzeit nach einem
unbekannten Mann, der am frühen Mittwochnachmittag, kurz vor 13 Uhr, einen
weiteren Mann in der Straße „Kühler Grund“ im Streit mit einem Messer verletzt
haben soll.

Der Verletzte wurde in eine Klinik eingeliefert. Über die Art und Schwere der
Verletzungen liegen noch keine Erkenntnisse vor.

Der Täter flüchtete nach der Tat in Richtung Rohrbach-Markt. Er soll dunkel, mit
einem Kapuzenpullover, bekleidet sein und einen Rucksack sowie eine Plastiktüte
dabeihaben.

Bei der Fahndung, die sich von Rohrbach aus über Kirchheim, Boxberg und den
Emmertsgrund ausdehnt, ist auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Hinweise zur Tat und/oder zum Täter sowie zu seiner Fluchtrichtung, nehmen der
Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 und das Polizeirevier HD-Süd, Tel.:
06221/3418-0 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Heidelberg-Bergheim: Riskantes Überholmanöver – Polizei sucht Zeugen

Heidelberg-Bergheim – Zu einem riskanten und gefährlichen Überholmanöver
kam es am Dienstag gegen 21:10 Uhr auf der Mittermaierstraße. Die 62-jährige
Fahrerin eines Opels hielt mit angeschalteter Warnblinklicht auf dem rechten
Fahrstreifen an um nach rechts durch ein Hoftor auf ein Grundstück zu fahren.
Als der Beifahrer ausstieg um das Hoftor zu öffnen, beschleunigte ein hinter dem
Opel wartender, bislang unbekannter, Verkehrsteilnehmer sein Auto und schert auf
den Rad- und Gehweg aus um rechts zu überholen. Beim Wiederauffahren auf die
Fahrbahn kollidierte er beinahe mit einem weiteren Fahrzeug, welches das
wartende Fahrzeug ordnungsgemäß überholte und wieder auf den rechten
Fahrstreifen einscheren wollte. Der gesuchte Verkehrsteilnehmer fährt einen
silbernen/silber-grauen Kleinwagen. Die Polizei ermittelt nun wegen
Straßenverkehrsgefährdung. Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier
Heidelberg-Mitte, unter der Telefonnummer 06221-991700, zu melden.

Heidelberg-Altstadt: Fahrradfahrerin übersieht Motorradfahrer und verursachte Verkehrsunfall

Heidelberg-Altstadt – Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen
15:25 Uhr in der Straße „Neckarstaden“ auf Höhe der Vincentiusklinik. Eine
46-jährige Fahrradfahrerin wollte die Straße an einem Fußgängerüberweg
überqueren und bog ohne angehalten oder sich umgeschaut zu haben auf die
Fahrbahn ein. Hierbei kollidierte sie mit einem dort ordnungsgemäß fahrenden
25-jährigen Motorradfahrer. Beide Verkehrsteilnehmer stürzten daraufhin und
verletzten sich leicht. Der Sachschaden beträgt rund 1.000EUR.

Heidelberg, Rhein-Neckar-Kreis: Bilanz der Einsatzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Überwachung der Corona-Verordnung; Einhaltung der Maskentragepflicht im ÖPNV

Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis – In der Zeit von 7 Uhr bis 13 Uhr
kontrollierten mehr als 40 Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim die Einhaltung
der Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr im Stadtbereich Heidelberg.
Dabei unterstützten neben Beamten des Polizeipräsidiums Einsatz auch der
Kommunale Ordnungsdienst sowie Personal des RNV. Während der Einsatzmaßnahme
wurden insgesamt 111 Straßenbahnen und 77 Linienbusse und deren Haltestellen
kontrolliert. Die gezielten Kontrollen durch die Polizei haben gezeigt, dass
viele Bürgerinnen und Bürger den Ernst der Corona-Lage erkannt haben und sich
ihrer Verantwortung bewusst sind.

Im Rahmen der Kontrollen war festzustellen, dass in den Bussen und Straßenbahnen
die Reisenden sehr diszipliniert und verantwortungsbewusst die
Mund-Nasen-Bedeckung getragen haben. Etwas anders verhielt es sich im Bereich
der Haltestellen. Viele gaben an, nicht gewusst zu haben, dass in diesem Bereich
des ÖPNV nach der Corona-Verordnung bereits die Maskenpflicht besteht. Insgesamt
wurden polizeilich 879 Verstöße gegen die Maskenpflicht festgestellt. Dabei lag
der eindeutige Schwerpunkt der Verstöße im nicht sachgerechten Tragen des
Schutzes. Auf Ansprache und im sensibilisierenden Gespräch wurden die
Betroffenen ermahnt. Lediglich zwei Personen weigerten sich innerhalb der
Beförderungsmöglichkeit einen entsprechenden Schutz zu tragen, diese wurden zur
Anzeige gebracht und aus der Bahn bzw. Bus verwiesen.