Trotz Verzögerung – Feuerwehr Wiesbaden zieht positive Bilanz des Warntages
Am heutigen Warntag, welcher erstmals Bundesweit durch Beschlusse der Innenministerkonferenz durchgeführt wurde, heulten in Wiesbaden die Sirenen.
Am heutigen gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern sollten in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt werden.
Der Sirenen und Warn-App Test des Katastrophenschutzes, welcher durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe koordiniert wurde, deckte jedoch auch technische Probleme bei der Übermittlung der Warnung über das Modulare Warnsystem des Bundes auf.
So liefen in Wiesbaden, wie geplant die Sirenen im vorgegebenen Zeitplan des hessichen Innenministeriums um 11:05 Uhr mit dem einminütigen Signalton „Warnung der Bevölkerung“. Um 11:20 Uhr gab es dann die Entwarnung durch den dauerton „Entwarnung“ welcher ebenfalls für eine Minute lief.
Um rund eine halbe Stunde verspätet kamen die Warnmeldungen dann auch in den Warn-Apps Nina und Katwarn, sowie der HessenWarn-App auf Smartphones an.
Besonders hervorzuheben waren die vor eine halben Jahr installierten Werbewände, welche in der Innenstadt von Wiesbaden anzutreffen sind. Diese zeigten zum Zeitpunkt der Alarmierung ebenfalls den Probealarm an.
Alles in allem zieht die Feuerwehr eine postive Bilanz, konnte den genannten Warn-Apps bei Akutlagen im Stadtgebiet Wiesbaden bereits mehrfach korrekte Funktion attestiert werden.
Wir wiesen an dieser Stelle nochmals auf die regelmäßigen Termine zur Sirenenprobe der Feuerwehr Wiesbaden hin. Diese finden immer am zweiten Dienstag im Januar um 19 Uhr, am ersten Samstag im April um 12 Uhr, am zweiten Dienstag im Juli um 19 Uhr und ab sofort im Rahmen des bundeseinheitlichen Warntages am zweiten Donnerstag im September um 11 Uhr statt.
Nähere Informationen zum Thema Warnung der Bevölkerung finden Interessierte auf der Homepage der Feuerwehr Wiesbaden unter www.feuerwehr-wiesbaden.de
Waldbrand-Warnstufe 4: Grillverbot auf allen öffentlichen Grillplätzen
Die Grillplätze in und am Wald wurden bereits aufgrund der anhaltenden Trockenheit geschlossen. Auch für die restlichen öffentlichen Grillplätze gilt ein absolutes Grillverbot. Das gilt auch für Gasgrills oder ähnliche Grills. Zum Schutz des Waldes ist das Rauchen im Wald ganzjährig verboten. Ordnungskräfte werden die Plätze verstärkt kontrollieren.
Auch für Veranstalter gilt ein Grillverbot für Kohlegrills. Ebenso ist das Grillen in Pavillons oder Zelten untersagt. Foodtrucks oder Anhänger mit festem Boden sind hiervon ausgenommen. Veranstalter müssen die Stellflächen ausreichend bewässern. Die Stellflächen anderer Fahrzeuge zum Auf- und Abbau sind ebenfalls ausreichend zu bewässern. Veranstalter müssen zusätzliche Löschmittel – zusätzliche Feuerlöscher, gefüllte Wassereimer – vorhalten. Gegebenenfalls sind Grasflächen vor Veranstaltungsbeginn ausreichend zu bewässern. Das Abbrennen von Feuerwerk/Pyrotechnik ist grundsätzlich verboten; Ausnahmen sind mit dem Umweltamt abzustimmen. Gaststätten und Kleingärten in Waldnähe – 100 Meter Luftlinie – dürfen keine Feuer beziehungsweise Pyrotechnik entzünden.
Der Waldbrandgefahrenindex (WBI) als auch der Grasland-Feuer-Index (GFI) beschreiben das meteorologische Potenzial für die Gefährdung durch Waldbrand beziehungsweise die Feuergefährdung von Freiflächen, wie etwa Wiesen. Die Brandgefahr wird in fünf Gefahrenstufen angezeigt: von 1 =ehr geringe Gefahr bis 5 = sehr hohe Gefahr. Der WBI und der GFI dienen den für die Waldbrandvorsorge verantwortlichen Landesbehörden zur Einschätzung der Waldbrandgefahr und zur Herausgabe von Warnungen. Die Warnstufen 1 und 2 machen keine Maßnahmen erforderlich. In den weiteren Warnstufen werden jeweils unterschiedliche Maßnahmen ergriffen beziehungsweise angeordnet, in der Stufe 3 werden Waldgrillplätze geschlossen, in Stufe 4 gilt eine generelles Grillverbot auf öffentlichen Grillplätzen, in Stufe 5 gelten neben dem Grillverbort strenge Auflagen für Veranstalter.
Nähere Informationen zur aktuellen Situation können Interessierte im Internet unter www.wiesbaden.de/waldbrandgefahr finden.
3 Unfälle auf 200 Metern mit 5 Verletzten auf der A3 bei Niedernhausen
Wiesbaden (ots) – Am Freitag, gegen 13:30 Uhr, kam es auf der A3 in Richtung
Köln in Höhe der Gemarkung Niedernhausen im stockenden Verkehr zu einem
Auffahrunfall mit 4 Beteiligten Fahrzeugen auf dem linken Fahrstreifen.
Unmittelbar darauf folgend kam es etwa 100 Meter dahinter zu zwei weiteren
Auffahrunfällen mit 3 Fahrzeugen auf dem linken und 2 Fahrzeugen auf dem
mittleren Fahrstreifen. Bei den 3 Unfällen wurden insgesamt 5 der Insassen
verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht. 6 der insgesamt 9
beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt
werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 110.000,-EUR Trotz einer
weiträumigen Umleitungsempfehlung kam es bis zum späten Freitagnachmittag zu
erheblichen Verkehrsbehinderungen und einem Rückstau von 14 km auf der A3.
Pressemitteilung der Frankfurter Polizei: Tanken für lau – Drei Serienbetrüger festgenommen, Frankfurt/Darmstadt/Wiesbaden,
(em) Der Frankfurter Polizei kam in den vergangenen Tagen gleich drei Betrügern
auf die Schliche. Während für zwei Tatverdächtige, 20 und 26 Jahre alt, bereits
vor ein paar Tagen die Handschellen klickten, folgte in der vergangenen Nacht
der dritte im Bunde (ebenfalls 20 Jahre alt).
Die Masche ist perfide. In wechselnder Besatzung fuhren die Männer im
Rhein-Main-Gebiet verschiedene Tankstellen an, füllten dort den Tank ihrer
hochpreisigen Fahrzeuge (VW Golf GTD, BMW GT 640i und Golf VII) großzügig auf
und setzten die Fahrt ohne zu bezahlen fort. Die Pkw hatten die Täter im Vorfeld
jeweils mit gestohlenen Kennzeichen bestückt. Doch damit nicht genug. Einer der
beiden 20-Jährigen verfügt über keine Fahrerlaubnis, so dass ihn hier eine
weitere Strafanzeige ereilt.
Die drei Männer stehen im Verdacht seit Mitte Juni im Rhein-Main-Gebiet für eine
Betrugsserie verantwortlich zu sein. Bislang hat die Polizei von insgesamt 20
Fällen Kenntnis. Davon wurden zehn Fälle in Frankfurt am Main, sechs Fälle in
Darmstadt, zwei Fälle in Wiesbaden und ein Fall in Gießen zur Anzeige gebracht.
Der finanzielle Schaden beläuft sich auf rund 1.300 Euro.
Die drei Tatverdächtigen wurden nach der Durchführung der polizeilichen
Maßnahmen mangels Haftgründen wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.
Trickbetrüger nutzen die Angst vor dem Coronavirus – Goldschmuck erbeutet, Wiesbaden, 10.09.2020,
(pl)In Wiesbaden haben Trickbetrüger am Donnerstag die
Angst vor dem Coronavirus genutzt und Goldschmuck erbeutet. Gegen 12.40 Uhr
klingelte das Telefon einer Seniorin aus Wiesbaden. Am anderen Ende des Telefons
war eine männliche Stimme, die vorgab, ein Arzt zu sein. Der Betrüger teilte
mit, dass die Tochter der Angerufenen aufgrund einer Corona Erkrankung im
Krankenhaus liegen würde und nun teure Medikamente für die Behandlung notwendig
wären. Um das dringend benötigte Medikament zu bezahlen, sollten die Wertsachen
der Seniorin herhalten. Diese sollten an der Wohnadresse der Dame abgeholt
werden. Durch die tragische Geschichte regelrecht geschockt, hinterlegte die
Frau ihren Goldschmuck auf der Terrasse ihres Wohnhauses, wo dieser dann etwas
später von einem unbekannten Mann, welcher eine Mundnasenbedeckung trug,
abgeholt wurde. Erst später flog der Schwindel auf. Die Wiesbadener
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der
Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen. Dieser Fall zeigt, wie kreativ die Betrüger
am Telefon vorgehen, um an das Geld oder die Wertsachen der Angerufenen zu
kommen. Geschickt kombinieren die Kriminellen altbekannte Maschen wie den
sogenannten „Enkeltrick“ mit aktuellen Ängsten, um ihre Opfer am Telefon zu
überrumpeln. Gerade ältere Menschen werden gezielt angerufen und ihre
Hilfsbereitschaft dreist ausgenutzt. Egal, welche Geschichte Ihnen am Telefon
erzählt wird – seien Sie misstrauisch! Halten Sie Rücksprache mit ihren
Verwandten und nutzen Sie hierfür die ihnen bekannten Telefonnummern. Rufen Sie
im Zweifel die Polizei an!
Scheinwerfer und Videoanlage von Traktor entwendet, Wiesbaden-Schierstein, Grorother Straße, 08.09.2020, 14.00 Uhr bis 10.09.2020, 17.20 Uhr,
(pl)In einem
Feld im Bereich der Grorother Straße in Schierstein haben unbekannte Täter
zwischen Dienstagnachmittag und Donnerstagnachmittag die LED-Scheinwerfer und
die nachträglich installierte Videoanlage eines Traktors abmontiert und
entwendet. Der hierdurch entstandene Schaden wird auf mehrere Hundert Euro
geschätzt. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem 5. Polizeirevier in
Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2540 in Verbindung zu setzen.
Zwei Fahrradunfälle innerhalb weniger Minuten, Wiesbaden, Kaiser-Friedrich-Ring, Am Landeshaus, 10.09.2020, 11.10 Uhr und 11.20 Uhr,
(pl)Am Donnerstagvormittag ereigneten sich auf dem Kaiser-Friedrich-Ring in Höhe
der Straße „Am Landeshaus“ innerhalb von nur zehn Minuten sogleich zwei
Fahrradunfälle. Hierbei wurden gegen 11.10 Uhr ein 22-jähriger
Mountainbike-Fahrer und gegen 11.20 Uhr ein 42-jähriger Pedelec-Fahrer leicht
verletzt. In beiden Fällen waren die Fahrradfahrer auf dem Kaiser-Friedrich-Ring
in Richtung Bahnhof unterwegs und befuhren hierbei die dafür vorgesehene Radspur
am rechten Fahrbahnrand. In Höhe der Einmündung zur Straße „Am Landeshaus“
wurden die Fahrradfahrer dann jeweils von einem nach rechts abbiegenden Pkw
erfasst. Die beiden erlitten bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen und
konnten nach einer medizinischen Behandlung vor Ort wieder entlassen werden.
Fahrradfahrer bei Zusammenstoß mit Auto schwer verletzt, Wiesbaden, Kreuzung Rheinstraße/ Schwalbacher Straße/ Oranienstraße, 10.09.2020, 11.40 Uhr,
(pl)Beim
Zusammenstoß mit einem Pkw wurde am Donnerstagvormittag auf der Rheinstraße ein
64-jähriger Fahrradfahrer schwer verletzt. Der 64-Jährige war gegen 11.40 Uhr
mit seinem Fahrrad auf der Oranienstraße unterwegs. Als er dann über die
Fußgängerfurt fuhr, um die Rheinstraße zu überqueren, kam es zu einer Kollision
mit dem Mercedes eines 49-jährigen Autofahrers, welcher gerade von der
Schwalbacher Straße kommend nach links in die Rheinstraße einbiegen wollte. Der
bei dem Unfall schwer verletzte Fahrradfahrer wurde zur Behandlung in ein
Krankenhaus gebracht.
E-Scooter gegen Bus – Sozius flüchtet, Wiesbaden, Schiersteiner Straße, Niederwaldstraße, 10.09.2020, gg. 16.20 Uhr
(ho)Bei einem Zusammenstoß mit einem
Bus ist gestern Nachmittag der 15-jährige Fahrer eines Elektrokleinstfahrzeuges
(E-Scooter) schwer verletzt worden. Sein Sozius, der unberechtigt auf dem
E-Scooter mitfuhr, flüchtete zu Fuß von der Unfallstelle. Gegen 16.20 Uhr
beabsichtigte der 15-Jährige mit einem E-Scooter die Schiersteiner Straße in
Höhe der Niederwaldstraße an einer Fußgängerampel zu überqueren. Ersten
Ermittlungen zufolge zeigte die Ampel für ihn Rotlicht an. Kurz bevor der
Jugendliche die Fahrbahn überquerte, hielt ein Linienbus auf der Busspur der
Schiersteiner Straße in Richtung Innenstadt. Als der Fahrer des Linienbusses
anfuhr, kollidierte er mit dem E-Scooter, der in diesem Moment auf die Fahrbahn
fuhr. Der 15-Jährige wurde bei dem Unfall verletzt, anschließend mit einem
Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Eine
weitere Person, die auf dem E-Scooter mitfuhr, flüchtete von der Unfallstelle.
Die Ermittlungen zur Identifizierung dieser Person dauern derzeit noch an.
Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem 3. Polizeirevier unter der
Telefonnummer (0611) 345-2340 in Verbindung zu setzen.
Kostenlose Fahrradcodierungen, Wiesbaden, Außengelände 3. Polizeirevier, Willy-Brandt-Allee 2, Samstag, 19.09.2020, 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr, Montag, 28.09.2020, 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr,
(pl)Das 3. Polizeirevier in Wiesbaden
bietet im September zwei kostenlose Fahrradcodierungen an. Die beiden
Codierungsaktionen finden am Samstag, dem 19.09.2020, zwischen 10.00 Uhr und
13.00 Uhr, und am Montag, dem 28.09.2020, zwischen 16.00 Uhr und 20.00 Uhr, auf
dem Außengelände des 3. Polizeireviers statt.
Eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (0611) 345-2320 oder aber per
Email an svo.prev03.ppwh@polizei.hessen.de ist hierfür zwingend erforderlich.
Eine Codierung ohne vorherige Anmeldung ist nicht möglich, da die zu vergebenen
Plätze begrenzt sind. Die Aktion findet ausschließlich unter Beachtung der
aktuell geltenden Hygienevorschriften und Einhaltung der vorgeschriebenen
Abstandsregeln statt.
Bei der Codierung gravieren die Beamten eine individuelle
Buchstaben-/Zahlenkombination in den Rahmen des Rades, welche verschlüsselte
Informationen zum Besitzer des Fahrrades enthält. Fundämter und
Polizeidienststellen können diese Nummer „übersetzen“, so dass das Rad bei einem
Auffinden eindeutig seinem rechtmäßigen Eigentümer zugeordnet werden kann. Neben
dem positiven Effekt, potenzielle Diebe abzuschrecken, bietet die Codierung
zudem eine erhöhte Chance, ein gestohlenes Fahrrad seinem ursprünglichen
Besitzer wieder zurückzubringen.
Benötigt werden für die Codierung neben dem Fahrrad lediglich ein
Personalausweis und der Eigentumsnachweis wie z. B. die Rechnung für das zu
codierende Fahrrad. Natürlich stehen Ihnen die Polizeibeamten an dem Tag auch
für Fragen rund um das Thema Fahrradsicherheit, besonders in den Bereichen der
Fahrradsicherung und der Sicherheit im Straßenverkehr, zur Verfügung.
Aktueller Blitzerreport der Polizeidirektion Wiesbaden, Das Polizeipräsidium
Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur
Geschwindigkeitsüberwachung. Dies ist ein Beitrag im Rahmen der
Verkehrssicherheitsarbeit.
Nachfolgend finden Sie die Messstellen der Polizei für die kommende Woche:
Freitag: B 54 – Felsenkurve
Die beteiligten Behörden weisen ausdrücklich darauf hin, dass es neben den
veröffentlichten auch unangekündigte Messstellen geben kann.
Rheingau-Taunus-Kreis
Kabel aus Baucontainer gestohlen, Niedernhausen, Wiesbadener Straße,
09.09.2020, 17.30 Uhr bis 10.09.2020, 07.00 Uhr,
(pl)In der Wiesbadener Straße
in Niedernhausen haben unbekannte Täter zwischen Mittwochnachmittag und
Donnerstagmorgen einen Baucontainer aufgebrochen und hieraus verschiedene Kabel
im Gesamtwert von rund 5.000 Euro entwendet. Hinweisgeber werden gebeten, sich
mit der Polizei in Idstein unter der Telefonnummer (06126) 9394-0 in Verbindung
zu setzen.
Fahrzeug nach Verkehrsunfall verlassen aufgefunden, Landesstraße 3032,
zwischen Hennethal und Strinz M., 10.09.2020, gg. 00.05 Uhr (ho)Ein Zeuge wurde
in der vergangenen Nacht auf einen verunfallen Pkw auf der Landesstraße 3032
aufmerksam, bei dem sich keine unfallbeteiligte Person mehr aufhielt. Der
betroffene Mercedes war offenbar auf der Straße von Hennethal nach Strinz
Margarethä unterwegs gewesen und dabei von der Fahrbahn abgekommen. Der Wagen
beschädigte ein Verkehrsschild, einen Leitpfosten und kam schließlich auf einer
Krötenabsperrung am Fahrbahnrand zum Stehen. Insgesamt entstand bei dem Unfall
ein erheblicher Sachschaden, der auf mindestens 7.300 Euro geschätzt wird. Da
der Unfallverursacher offensichtlich die Unfallstelle verlassen hatte, wurde die
Halteranschrift durch die Polizei überprüft. Dort konnte eine 36-jährige Frau
als mutmaßliche Fahrerin des Wagens identifiziert werden. Da die Ermittlungen in
dem Verfahren wegen Verkehrsunfallflucht noch andauern, werden Zeugen des
Unfalles gebeten, sich mit der Polizei in Bad Schwalbach unter der Telefonnummer
(06124) 7078-0 in Verbindung zu setzen.
Aktueller Blitzerreport, Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht
wöchentlich Messstellen zur Geschwindigkeitsüberwachung. In der kommenden Woche
finden ausschließlich unangekündigte Messungen statt.
Polizeiautobahnstation Wiesbaden
Aktueller Blitzerreport für die Polizeiautobahnstation Wiesbaden, Das
Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur
Geschwindigkeitsüberwachung. Dies ist ein Beitrag im Rahmen der
Verkehrssicherheitsarbeit.
Nachfolgend finden Sie die Messstellen der Polizei für die kommende Woche:
- Dienstag: A 3, Idstein-Niedernhausen
- Donnerstag: A 66, Erbenheim
Die beteiligten Behörden weisen ausdrücklich darauf hin, dass es neben den
veröffentlichten auch unangekündigte Messstellen geben kann.
Alkoholisiert am Steuer – Pkw landet auf Dach
Eine 24-jährige Fahrerin aus Wiesbaden kam auf der B 275 bei Taunusstein-Neuhof in einer Kurve mit ihrem Mitsubishi von der Fahrbahn ab und landete im Graben auf dem Dach. Sie wurde bei dem Unfall zum Glück nur leicht verletzt. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass die Dame erheblich unter Alkoholeinfluss stand, weshalb sie sich im Idsteiner Krankenhaus neben der Behandlung der Blessuren auch noch eine Blutentnahme gefallen lassen musste. Der Pkw erlitt einen Totalschaden und musste abgeschleppt werden.