Frankfurt: Täterfestnahme nach Raub auf 83-jährige Frau
Frankfurt-Seckbach (ots)-(wie) – Am Dienstag 15.09.2020 gegen 12:00 Uhr kam es zu einem Raub zum Nachteil einer 83-jährigen Frau in der Arolser Straße. Der Täter wurde festgenommen. Die 83-jährige Dame trug ihre Handtasche am rechten Arm, als der 43-jährige Täter an sie herantrat und versuchte, ihr die Tasche zu entreißen. Als ihm dies schließlich gelang, flüchtete er mit dem Raubgut in ein nahe gelegenes Gebüsch.
Zeugen beobachteten die Tat und eilten der Dame zur Hilfe. Mit viel Zivilcourage stellten sie anschließend den mutmaßlichen Räuber und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Streife nahm den Mann daraufhin fest.
Der 43-Jährige steht weiterhin im Verdacht zuvor noch einen PKW beschädigt und einen 63-jährigen Mann geschlagen zu haben. Die Taten konnten ihm im Rahmen der eingeleiteten Ermittlungen zugeschrieben werden.
Gegen den 43-Jährigen läuft jetzt noch ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Raubes. Er wurde dem Haftrichter vorgeführt und ist in Untersuchungshaft gekommen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Reisende fühlten sich bedroht – Festnahme im Bahnhof Raunheim
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Raunheim (ots) – Gegen 11.50 Uhr ging Mittwochmittag bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt die Meldung ein, dass in einer S-Bahn der Linie 9, die gerade im Bahnhof Raunheim eingefahren war, zwei Frauen von einem Mann mit einem Messer bedroht würden. Aufgrund dieser Meldung wurde die S-Bahn vor der Weiterfahrt gestoppt und Streifen der Bundes- und Landespolizei fuhren den Bahnhof in Raunheim an.
In der Zwischenzeit war der Mann bereits aus der S-Bahn geflüchtet, konnte aber wenig später noch im Bahnhof von einer Streife der Landespolizei festgenommen und der Bundespolizei übergeben werden.
Wie sich bei den späteren Ermittlungen ergab, war der Mann mit einem sogenannten “Übungs-Butterflymesser”, welches über keine scharfe Klinge verfügt, mit Stichbewegungen durch die S-Bahn gelaufen. Hierdurch fühlten sich zwei junge Frauen aus Frankfurt bedroht, worauf eine die Bundespolizei alarmierte. In seinem Rucksack konnten die Beamten neben dem Übungsmesser auch zwei Messer mit scharfer Klinge finden und sicherstellen.
Nach seiner Festnahme wurde der Mann zur Wache der Bundespolizei in den Frankfurter Hauptbahnhof gebracht, wo gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung eingeleitet wurde. Danach wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die betreffende S 9 konnte ihre Fahrt in Richtung Wiesbaden mit etwa 50 Minuten Verspätung fortsetzen. Sechs weitere S-Bahnen erhielten ebenfalls Verspätungen.
Frankfurt: Versuchter Überfall auf Tagungshotel – Zeugenaufruf
Frankfurt-Innenstadt (ots)-(hol) – Vergangenen Sonntag 13.09.2020 verschaffte sich ein Unbekannter Zutritt zu einem bereits geschlossenen Tagungshotel in der Innenstadt. Als er von einer Rezeptionistin überrascht wird, bedroht er sie zunächst und entkommt dann unerkannt. Die Polizei sucht nun Zeugen.
Gegen 19:15 soll der Mann das Tagungshotel in der Dominikanergasse durch eine Terrassentür betreten haben. Im Foyer sei er dann von einer 39-jährigen Rezeptionistin überrascht worden. Daraufhin habe der Eindringling die Frau bedroht und sich an der Kasse zu schaffen gemacht. Der Dame sei es dann gelungen, die Haupteingangstür zu öffnen und um Hilfe zu rufen.
Da offensichtlich gerade ein Konzert im gegenüberliegenden ehemaligen Dominikanerkloster zu Ende ging, befanden sich zu diesem Zeitpunkt viele Menschen in dem Bereich vor dem Hotel. Als der Unbekannte dies wahrnahm, habe er die Flucht über den Hinterhof des Hotels in Richtung Fahrgasse ergriffen.
Personenbeschreibung:
- Männlich, ca. 20-25 Jahre alt und 170 – 175 cm groß. Hagere Statur, kurze dunkelblonde Haare, westeuropäisches Erscheinungsbild und sprach akzentfrei Deutsch. Bekleidet mit grauem Basecap, weißem T-Shirt, und beige-braune Sneakers, wirkte gepflegt.
Auffällig: Tätowierte Arme (nicht bunt), mit einem 10-15 cm großen “Kirchenkreuz” in der Armbeuge des einen Arms sowie einer nicht näher beschriebenen Tätowierung am Oberarm des anderen Arms. Hinweise unter Telefon: 069 / 755-82110.
Frankfurt-Gallus: Festnahme nach versuchtem Aufbruch eines Zigarettenautomaten
Frankfurt-Gallus (ots)-(wie) Am Mittwoch 16.09.2020 gegen 4:00 Uhr kam es zu einem versuchten Aufbruch eines Zigarettenautomaten in der Frankenallee. Die Polizei nahm den mutmaßlichen Täter fest. Ein Zeuge beobachtete den 29-jährigen Tatverdächtigen, als dieser mit einem Werkzeug an einem Zigarettenautomaten hebelte und meldete dies der Polizei.
Als der Mann die Streife kommen sah, versuchte er noch mit einem mitgeführten Fahrrad zu flüchten. Daran hinderte ihn die Streife erfolgreich und nahm ihn fest. Die Polizei ermittelte zudem, dass das mitgeführte Fahrrad als gestohlen gemeldet wurde.
Somit läuft gegen den 29-Jährigen nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des versuchten besonders schweren Falls des Diebstahls und wegen des Verdachts der Unterschlagung. Die Ermittlungen dauern an.
Frankfurt: Trickdiebstahl – Ältere Menschen bevorzugte Opfer
Frankfurt-Ginnheim (ots)-(fue) – Am Dienstag 15.09.2020 gegen 13 Uhr, parkte ein 85-jähriger Autofahrer seinen Pkw in der Straße Am Ginnheimer Wäldchen, direkt unter der Brücke der Rosa-Luxemburg-Straße. Von dort aus wollte der 85-Jährige zum Nordwestzentrum laufen. Noch an seinem Pkw wurde er von einem Unbekannten angesprochen, der ihn fragte, ob er ihm Geld wechseln könne.
Der Senior holte daraufhin sein Portemonnaie hervor und der fremde Mann griff ihm in die Geldbörse. Der 85-Jährige zog die Geldbörse daraufhin zurück und bemerkte erst später, dass ein Bargeldbetrag in Höhe von rund 360 EUR fehlte. Der unbekannte Mann hatte sich jedoch bereits in Richtung Ginnheim entfernt.
Täterbeschreibung:
- männlich, ca. 45-50 Jahre alt, etwa 170 cm groß und von südeuropäischem Erscheinungsbild. Schmächtige Statur, dunkle, kurze Haare, Dreitagebart. Sprach mit einem starken, unbekannten ausländischen Akzent.
Wohnungsbrand – Frau und Kleinkind gerettet
Feuerwehr Frankfurt am Main
Frankfurt-Gallus (ots) – Gegen 9:15 Uhr gingen am Mittwoch 16.09.2020 mehrere Notrufe bei der Feuerwehr ein. Gemeldet wurde dicker Qualm aus einer Wohnung in der “Sodener Straße”, im Stadtteil “Gallus”. Bei Eintreffen der ersten Einheiten drangen dichter Rauch und Flammen aus einem Fenster im zweiten Obergeschoss, des dreigeschossigen Wohnhauses.
Auf dem Balkon der Brandwohnung, aus dem ebenfalls Rauch drang, machte sich eine Frau mit einem Kleinkind durch Rufe bemerkbar. Diese wurden sofort über die Steckleiter gerettet, dem Rettungsdienst übergeben und in eine Klinik gebracht.
Die aus dem Fenster schlagenden Flammen drohten das Dachgeschoss in Brand zu setzen. Dies konnte mit den, parallel zu den Rettungsmaßnahmen, einsetzenden Lösch- und Lüftungsmaßnahmen verhindert werden.
Gegen 9 Uhr 30 war der Brand unter Kontrolle und Feuer “aus” konnte gegen 10 Uhr von der Einsatzstelle gemeldet werden. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte und 14 Fahrzeugen von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. Über die Schadensumme können keine Angaben gemacht werden und die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Frankfurt: Fahrradcodier-Aktion der Polizei
Frankfurt-Höchst (ots)-(hol) – Am Freitag 18.09.2020 in der Zeit von 12-18 Uhr, bietet die Frankfurter Polizei kostenlos eine Fahrradcodierung zum Schutz vor Fahrraddiebstahl an. Die Aktion findet am Industriepark Höchst, Tor Ost, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt, statt.
Das Fahrrad ist ein beliebtes Fortbewegungsmittel in der Stadt. Es ist schnell, umweltschonend und kostengünstig. Viele Menschen nutzen es täglich. Das wissen auch die Diebe: Immer wieder werden neue, gebrauchte und sogar alte Fahrräder jeden Typs und jeder Marke gestohlen. Die Fahrradcodierung ist neben mechanischen und elektronischen Sicherungen ein sehr gutes Mittel, sein Fahrrad vor Diebstahl zu schützen. Mit einem Spezialgerät wird eine persönliche Identifikationsnummer sichtbar in den Rahmen eingraviert. Der Code gibt der Polizei Hinweise auf den rechtmäßigen Eigentümer und macht es Dieben erheblich schwerer, ihr Diebesgut weiter zu veräußern. Bei Pedelecs bzw. E-Bikes ist es außerdem möglich, den Akku zu codieren, da auch diese Teile gestohlen werden.
Zur besseren Koordinierung, insbesondere hinsichtlich der Einhaltung der Hygienevorschriften, wird darum gebeten, dass sich Interessierte per Email unter Nennung ihres Namens, der Anschrift und des Wunschzeitfensters im Vorfeld anmelden. Die Emailadresse dazu lautet: FPolD.ppffm@polizei.hessen.de.
HINWEIS: Bitte bringen Sie einen Eigentumsnachweis und Ihren Personalausweis mit. Fahrräder mit einem Carbonrahmen sowie Kinderfahrräder sind für eine Codierung nicht geeignet.
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