Gasleitung bei Baggerarbeiten beschädigt
Angelbachtal (ots) – Am Sonntagnachmittag 20.09.2020 um 17:38 Uhr, wurden die Rettungskräfte zu einem Gasaustritt in die Ringstraße in Angelbachtal gerufen. Dort war die Gasversorgungsleitung eines Hauses vermutlich durch Baggerarbeiten beschädigt worden. Neben großflächigen Absperrmaßnahmen wurden insgesamt 43 Person aus den benachbarten Häusern evakuiert.
Mit dem Eintreffen erster Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und dem Polizeirevier Sinsheim strömte noch Gas aus der beschädigten Versorgungsleitung.
Der alarmierte Energieversorger konnte den Gasaustritt um 18:11 Uhr zunächst provisorisch stoppen. Gegen 18:49 Uhr war das Leck der beschädigten Gasleitung wieder vollständig geschlossen und alle Anwohner konnten in ihre Häuser zurückkehren. Personen wurden beim dem Vorfall nicht verletzt.
Die Feuerwehren Sinsheim und Angelbachtal, der Rettungsdienst und das Polizeirevier Sinsheim waren mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort. Das Polizeirevier Sinsheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
Brand mit hohem Sachschaden
Dossenheim (ots) – Beim Brand eines Treibhauses in der Siedlung Dossenwald bei Dossenheim am Samstagabend gegen 21.14 Uhr entstand ersten Schätzungen zufolge Sachschaden in Höhe von mehreren 100.000 Euro. Das Feuer war aus bislang unbekannter Ursache in einem Treibhaus ausgebrochen, das zu einer Werkstatt umfunktioniert wurde. Dort waren neben mehreren Fahrzeugen diverse Kfz-Teile und Gasflaschen gelagert, die bei dem Brand explodierten. Ein direkt daneben befindliches Gewächshaus wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.
Der Übergriff des Feuers auf ein angrenzendes Wohngebäude konnte durch die Feuerwehr, die mit insgesamt 122 Einsatzkräften aus den umliegenden Gemeinden vor Ort ist, verhindert werden. Das Haus wurde vorsorglich evakuiert. Personen wurden nicht verletzt. Das Feuer ist mittlerweile gelöscht. Derzeit finden noch Nachlöscharbeiten statt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Kontrolle über Kleintransporter verloren und an Tankstellengebäude gefahren
Waibstaddt (ots) – Am Sonntagabend 20.09.2020 gegen 17.45 Uhr, befuhr der 27-jähriger Fahrer eines Opel Kleintransporters die Mozartstraße in Richtung der Hauptstraße. Aus noch nicht geklärter Ursache verlor der Fahrzeuglenker die Kontrolle über sein Fahrzeug, überfuhr die Hauptstraße und im Anschluss auf das Gelände der dort befindlichen Tankstelle.
Hier kollidierte der 27-Jährige zunächst mit zwei dort abgestellten Anhängern, wurde abgewiesen und landete letztlich an der Hausmauer des Tankstellengebäudes. Durch den Aufprall ging ein Schaufenster der Tankstelle zu Bruch.
Der Unfallverursacher blieb hierbei unverletzt. An seinem Fahrzeug entstand ein Totalschaden in geschätzter Höhe von ca. 5.000 Euro. Der Schaden an den Anhängern wird mit ca. 1.000 Euro und der Gebäudeschaden mit ca. 5.000 Euro beziffert. Nachdem das Schaufenster verschalt wurde, musste der nicht mehr fahrbereit Kleintransporter abgeschleppt werden.
Fahrlässige Brandstiftung durch Feuerwerkskörper
Polizeipräsidium Einsatz
Neckargemünd (ots) – Am Samstagnachmittag 19.09.2020 gegen 15:20 Uhr wurden laut Zeugenangaben durch mehrere Personen, die sich auf einem Fahrgastschiff befanden das auf dem Neckar in Richtung Neckarsteinach unterwegs war, Feuerwerksraketen in Richtung Campingplatz abgeschossen. Vermutlich dessen kam es im angrenzenden Bereich eines Waldes zu einem kleinen Brand, bei dem ca. 40 bis 60 qm Wald beschädigt wurden. Die alarmierte Feuerwehr Neckargemünd konnte den kleinen Brand glücklicherweise schnell unter Kontrolle bringen.
Auf dem Campingplatz selbst wurden keine Personen verletzt und auch kein Schaden verursacht. Das betreffende Fahrgastschiff wurde auf dem Rückweg von Neckarsteinach nach Heidelberg in der Schleusenkammer Neckargemünd mit Kräften der Wasserschutzpolizei Heidelberg sowie durch mehrere Streifen des Polizeipräsidiums Mannheim kontrolliert.
Auf dem Schiff befanden sich zahlreiche alkoholisierte sogenannte Fans eines Fußballvereins, die nach Feuerwerkskörpern durchsucht wurden. Bei den kontrollierten Personen konnten jedoch keine Feuerwerkskörper oder sonstige verdächtige Gegenstände aufgefunden werden.
Die Wasserschutzpolizeistation Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.