Speyer – Mehr oder weniger zufällig bemerkte ein Bewohner in der Christoph-Lehmann-Straße in Speyer, dass an einem Fernseh-Anschluss im Wohnhaus ein zweites Kabel angeschlossen wurde.
Bei der Verfolgung der semiprofessionellen Verkabelung kam man auf eine Mitbewohnerin, die – so die weiteren Ermittlungen – seit etwa zwei Jahren „für lau“ Fernsehen auf Kosten ihrer Nachbarn guckte. Der 31-jährigen fehlte offenbar auch noch jegliches Unrechtsbewusstsein, da sie ernsthaft fragte, wie sie denn jetzt fernsehen solle.