Drohnen gefährlich nahe an Flugplatz gesteuert
Ramstein-Miesenbach (ots) – Zwei Drohnen sind am Freitag im Bereich der Ramstein
Air Base gesichtet worden. Zeugen meldeten am späten Abend der Polizei
Flugobjekte im Bereich des Freizeitbads und in der Nähe des Reichwald-Stadions.
Die verantwortlichen Piloten konnten nicht ausfindig gemacht werden. Die Polizei
ermittelt wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen die Luftverkehrsordnung
(LuftVO). In einem Umkreis von 1,5 Kilometern um Flugplätze ist der Betrieb
eines sogenannten unbemannten Fluggeräts ohne Erlaubnis verboten. Es drohen
empfindliche Bußgelder.
Im Zeitraum von 1. Januar bis 12. August 2020 verzeichnete das Polizeipräsidium
Westpfalz 27 Vorfälle, bei denen Drohnen Anlass eines polizeilichen Einsatzes
waren. In sechs Fällen konnten die Piloten der Flugobjekte ermittelt werden.
Lediglich drei der festgestellten Drohnenflüge stellten keinen Verstoß gegen die
LuftVO dar.
Die Auswertung beim Polizeipräsidium Westpfalz ergab, dass in 18 Fällen
Wohngrundstücke überflogen wurden. Vier Fälle fallen sind im Bereich von
militärischen Anlagen, drei weitere im Bereich des US Militärflughafens in
Ramstein zu verzeichnen. Die übrigen beiden Vorfälle beziehen sich auf den
Betrieb von Drohnen im Bereich der Autobahn 6 und eines Naturschutzgebietes.
Ein deutlicher Schwerpunkt der Drohnenflüge liegt im Bereich der
Polizeiinspektion Landstuhl, in deren Gebiet auch die Ramstein Air Base liegt.
Mit sechs Fällen gleichauf liegt auch der Bereich in der Zuständigkeit der
Polizeiinspektion Dahn.
Der Erwerb einer Drohne wird immer günstiger, die Flugobjekte immer
leistungsfähiger. Sie können grundsätzlich von Jedermann gesteuert werden. Doch
der Betrieb einer Drohne birgt auch Gefahren. Beim Überflug von Wohngrundstücken
können Drohnen oder Teile des Fluggeräts herabstürzen und Menschen verletzen
oder Sachen beschädigen. Drohnen stellen eine Gefahr für den Bahn-, Schiffs-,
Luft- und Straßenverkehr dar. Fahrzeugführer können abgelenkt oder zu
gefährlichen Manövern gezwungen werden. Es kann zu Kollisionen kommen. Eingriffe
in den Bahn-, Schiffs-, Luft- und Straßenverkehr bleiben nicht ohne rechtliche
Konsequenzen. Es drohen empfindliche Geld- oder sogar Freiheitsstrafen.
Sind Drohnen mit einer Kamera ausgerüstet und fertigt der Pilot damit Bilder aus
der Luft, kann schnell auch der höchstpersönliche Lebensbereich anderer
betroffen sein. Nach dem Strafgesetzbuch drohen auch in diesem Fall Geld- oder
Freiheitsstrafen. Werden diese Bilder auch noch veröffentlicht oder
beispielsweise in den Sozialen Medien verbreitet, droht ein Strafverfahren wegen
des Verdachts des Verstoßes gegen das Kunst- und Urheberrecht.
Damit das Fliegen einer Drohne weiterhin Spaß macht und sich der Pilot nicht
strafbar macht, sind beim Betrieb unbemannter Luftfahrtsysteme und Flugmodellen
einige Regeln zu beachten. Diese hat das Bundesministerium für Verkehr und
digitale Infrastruktur (BMVI) in einer Drohnen-Verordnung (Verordnung zur
Regelung des Betriebs von unbemannten Fluggeräten) geregelt. Die wichtigsten
Regeln hat das BMVI in einem Flyer anschaulich zusammengefasst. Sie finden das
Dokument in der Anlage dieser Pressemitteilung. Informationen haben wir auch
unter https://s.rlp.de/r-5YQ zusammengestellt. |erf
Betrunken Auto gefahren
Kaiserslautern (ots) – Die Polizei hat in der Nacht zum Montag in der Pariser
Straße einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Während einer allgemeinen Verkehrskontrolle fiel den Beamten auf, dass der
27-Jährige nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht. 0,7
Promille lautete das Testergebnis. Um eine Weiterfahrt zu verhindern wurden der
Führerschein und der Fahrzeugschlüssel vorerst sichergestellt.
Der Fahrer kann beides auf der Polizeidienststelle abholen, wenn er wieder
nüchtern ist. |elz
Ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Kaiserslautern (ots) – Eine 69-Jährige wurde am frühen Sonntagmorgen in der
Spittelstraße von einer Polizeistreife angehalten. Grund: Trotz herrschender
Dunkelheit, hatte die Frau kein Licht an.
Bei der Kontrolle gab die Autofahrerin zunächst an, ihren Führerschein zu Hause
vergessen zu haben. Nach wiederholtem Nachfragen gab die Fahrerin zu, keinen
Führerschein zu besitzen. Auf Grund des vorangegangenen Fahrverhaltens wurde ihr
zudem ein Atemalkoholtest angeboten. Dieser ergab einen Wert von 0,18 Promille.
Um eine Weiterfahrt zu verhindern wurden die Fahrzeugschlüssel sichergestellt.
Auf die Frau kommt nun eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zu.
|elz
Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Kaiserslautern (ots) – Bei einem Verkehrsunfall in Kaiserslautern verletzte sich
am Freitagvormittag ein 23-jähriger Fahrradfahrer schwer.
Der Mann befuhr den Anwohnerweg in Richtung Davenportplatz. Auf der Straße
„Davenportplatz“ fuhr ein 29-Jähriger mit seinem Auto in Richtung
Theodor-Heuss-Straße.
Nach Angaben von Zeugen versuchte der Fahrradfahrer den Zebrastreifen mit
zügiger Geschwindigkeit zu überqueren und kollidierte dabei mit dem Auto. Beim
Sturz zog er sich Verletzungen im Kopfbereich zu.
Rettungssanitäter versorgten den 23-Jährigen und brachten ihn anschließend zur
weiteren Kontrolle in ein Krankenhaus. |elz
Betrunkener E-Scooterfahrer
Kaiserslautern (ots) – Weil er Schlangenlinien fuhr, wollte am Sonntagmorgen
eine Streife in der Logenstraße den Fahrer eines E-Scooters zur
Verkehrskontrolle anhalten.
Da deutlicher Atemalkoholgeruch bei dem 27-jährigen Fahrer wahrnehmbar war,
wurde ihm ein Atemalkoholtest angeboten. Der Test ergab einen Wert von 1,61
Promille. Der Mann musste darauf den Elektroroller vor Ort stehen lassen und für
die Entnahme einer Blutprobe mit zur Dienststelle kommen.
Sein Führerschein wurde sichergestellt; auf den 27-Jährigen kommt eine
Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr zu. |elz
Was ist Samstagnacht in der Altstadt passiert?
Kaiserslautern (ots) – Das ermittelt zurzeit die Polizei Kaiserslautern.
Am Sonntagmorgen wurden die Beamten zu einem Verletzten in ein Krankenhaus in
Kaiserslautern gerufen. Der diensthabende Arzt konnte aufgrund der schweren
Verletzungen eine Gewalttat nicht ausschließen. Erinnern kann sich der
Geschädigte nicht mehr. Er weiß nur noch, dass er Samstagnacht in der Altstadt
unterwegs war und Alkohol zu sich genommen hat.
Die Pförtnerin gab an, dass der Mann durch eine unbekannte Frau in einem weißen
Fiat Sprinter in das Krankenhaus gebracht wurde. Die Frau hätte ihn im
Treppenhaus ihrer Wohnanschrift gefunden. Auch sie wird als Zeugin gesucht.
Weitere Anhaltspunkte gibt es zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Die Polizei sucht
daher Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können. Haben Sie etwas Auffälliges
am Samstagmorgen in der Altstadt beobachtet? Hinweise bitte an die Telefonnummer
0631 369-2250. |elz
Trunkenheitsfahrt mit E-Scooter
Kaiserslautern (ots) – Am frühen Sonntagmorgen wollte eine Streife am Altenhof
den Fahrer eines E-Scooters zur Verkehrskontrolle anhalten. Bei Erkennen der
Situation versuchte der Mann sich der Kontrolle zu entziehen und mit dem
E-Scooter zu flüchten. Einige Meter später ließ er den Roller stehen und setzte
seine Flucht fußläufig fort. In der Eisenbahnstraße wurde er schließlich
eingeholt und zwecks Verkehrskontrolle festgesetzt. Da deutlicher
Atemalkoholgeruch bei dem 18-jährigen Fahrer wahrnehmbar war, wurde ihm ein
Atemalkoholtest angeboten. Der freiwillige Test ergab einen Wert von 1,04
Promille. Nach einem Atemalkoholtest auf der Dienststelle, wurde der 18-Jährige
entlassen. Er wird sich wegen der Trunkenheitsfahrt in einem Bußgeldverfahren
verantworten müssen.|esb1
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Kaiserslautern (ots) – Der 31-jährige Beschuldigte befuhr am Samstagabend gegen
22:30 Uhr die Pfaffenbergstraße mit seinem Kompaktwagen in Richtung
Zollamtstraße. In einer Linkskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und
kollidierte dort mit einem Stromkasten und dem Zaun einer Schule. Im Rahmen der
Verkehrsunfallaufnahme ergab ein Atemalkoholtest bei dem Mann einen Wert von
1,83 Promille. Nach der Blutentnahme auf der Dienststelle wurde der Beschuldigte
entlassen. Sein PKW war unfallbedingt nicht mehr fahrbereit und musste
abgeschleppt werden.|esb1
Vermeintlicher PKW-Diebstahl
Kaiserslautern (ots) – Am Samstagvormittag meldete ein 80-jähriger Mann aus dem
Stadtgebiet das Fehlen seines Fahrzeuges. Der Eigentümer ging davon aus, dass
sein SUV im Laufe der Nacht aus seiner Garage entwendet worden war. Zum
Zeitpunkt der Meldung befand sich das Fahrzeug jedoch längst in sicherer
Verwahrung. Bereits gegen 05:30 Uhr des Tages wurde das Fahrzeug nämlich von
einer Streife in Kaiserslautern einer Verkehrskontrolle unterzogen. Am Steuer
dabei der Enkelsohn des eingangs genannten Mannes. 17 Jahre alt, nicht im Besitz
einer Fahrerlaubnis und mit 0,36 Promille alkoholisiert. Keine Frage, dass die
Fahrt damit zu Ende war und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt wurde. Nach
einem Atemalkoholtest auf der Dienststelle, wurde der 17-Jährige in die Obhut
eines Angehörigen entlassen. Auf den jungen Mann kommen nun Strafverfahren wegen
Fahren ohne Fahrerlaubnis und dem unbefugten Gebrauch eines Fahrzeuges zu. Sein
womöglich ordnungswidriges Handeln in Form eines Verstoßes gegen das
Alkoholverbot für Fahranfänger dürfte im Strafverfahren aufgehen.
Fahrzeugschlüssel und Fahrzeug konnten zwischenzeitlich dem rechtmäßigen
Besitzer zugeführt werden.|esb1
Verkehrsunfall mit tödlich verletztem E-Scooter-Fahrer, erneuter Zeugenaufruf
Kaiserslautern (ots) – Am Donnerstagabend, 24.09.2020, gegen 20:50 Uhr, kam es
in der Donnersbergstraße in Kaiserslautern zu einem schweren Verkehrsunfall, bei
dem der Fahrer eines E-Scooters nach einer Kollision mit einem Pkw an seinen
Verletzungen verstarb.
Im Rahmen von Ermittlungen ergaben sich nun Hinweise auf einen weißen
Kastenwagen, besetzt mit einer männlichen Person, der an der Unfallstelle
gehalten haben soll. Dieser habe sich jedoch noch vor Eintreffen der Polizei von
der Unfallstelle entfernt.
Es wird nun erneut um Hinweise zu dem Unfall gebeten, ebenso zu dem besagten
Kastenwagen, da es sich bei dem Fahrer um einen wichtigen Zeugen handeln könnte.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Kaiserslautern 1 unter der Telefonnummer
0631 369-2150 oder per E-Mail an pikaiserslautern1@polizei.rlp.de entgegen.|esb1
Verkehrsunfallflucht, Zeugen gesucht
Kaiserslautern (ots) – Ein 15-jähriger Geschädigter befuhr am Freitagmorgen um
kurz vor acht mit seinem Mountainbike den Bürgersteig im Rauschenweg. Er wollte
an der Kreuzung Rauschenweg/Aufdem Bännjerrück diese überqueren. Ein zunächst
anhaltender PKW fuhr wieder an und traf den Jugendlichen am Fuß. Der 15-Jährige
wurde dadurch leicht verletzt, der Kraftfahrzeugführer entfernte sich unerlaubt
von der Unfallstelle. Die Polizeiinspektion Kaiserslautern 2 bittet in dieser
Sache um Hinweise unter der Telefonnummer 0631 369-2250.|esb1
Brand im Krankenhaus
Landstuhl (ots) – Am frühen Samstagmorgen kam es im Krankenhaus Landstuhl zu
einem größeren Einsatz von Feuerwehr und Polizei. Im 6. Obergeschoss geriet ein
Lagerraum in Brand der von der Feuerwehr gelöscht werden konnte. Ein Arzt atmete
Rauchgas ein und erlitt leichte Verletzungen. Im betroffenen Stockwerk befanden
sich keine Patienten. Eine Evakuierung war nicht erforderlich. Es entstand
Sachschaden in sechsstelliger Höhe.
Die Polizei geht derzeit von Brandstiftung aus. Ein 31-Jähriger aus dem
Landkreis Kaiserslautern konnte noch am Brandort festgenommen werden. Der
Tatverdächtige leistete Widerstand. Er wurde in eine psychiatrische Klinik
eingeliefert. Zwei Polizeibeamte erlitten leichte Verletzungen.|pvd
Bedrohungslage
Kaiserslautern (ots) – Ein psychisch auffälliger, 42-jähriger Mann trat am
Freitagabend kurz nach 21 Uhr zunächst an einer Gaststätte am Stiftsplatz in
Erscheinung, indem er dort Gäste im Außenbereich ungebührlich ansprach und
belästigte. Der Mann konnte durch die Polizei vor Ort nicht mehr angetroffen
werden. Später wurde die Person als Randalierer an einer anderen Gaststätte und
schließlich vor einem Bekleidungsgeschäft in der Fußgängerzone gemeldet. Dort
hatte der Mann Kunden und Mitarbeiter angeschrien und ein Schild umgeworfen. Dem
Mann wurde ein Platzverweis erteilt, er begab sich daraufhin in seine
nahegelegene Wohnung. In der Wohnung bedrohte der 42-jährige Beschuldigte seinen
57-jährigen, ehemaligen Lebensgefährten wenig später unter Vorhalt eines
Küchenmessers. Zuvor hatte er dem Mann bereits angekündigt, dass er ihn
umbringen werde. Der 57-jährige Geschädigte konnte aus der Wohnung flüchten. Der
Beschuldigte wurde von SEK-Kräften überwältigt und vom Ordnungsamt in die
Psychiatrie eingewiesen. Verletzt wurde niemand.|esb1
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Kaiserslautern (ots) – Um 03:15 Uhr befuhr am Samstagmorgen ein 21-Jähriger mit
seinem Kleinbus die Kaiserstraße in Richtung Stadtmitte. Er kam mit seinem
Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß dort mit einem ordnungsgemäß
geparkten PKW zusammen, der durch den Aufprall etwa 25 Meter weit nach vorne
versetzt wurde. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, weiterhin
wurden zwei Verkehrszeichen beschädigt und eine Ölspur verursacht.
Unfallursächlich dürften Müdigkeit und Alkoholgenuss des 21-Jährigen gewesen
sein, ein freiwilliger Atemalkoholtest durch ihn ergab 1,46 Promille. Dem Mann
wurde auf der Dienststelle durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen, sein
Führerschein wurde sichergestellt. Auf den jungen Mann kommt ein Strafverfahren
wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu.|esb1
Schlechtes Versteck
Kaiserslautern (ots) – In der Rudolf-Breitscheid-Straße fiel einer Funkstreife
gegen 03:00 Uhr am Samstagmorgen ein in Schlangenlinien fahrender Fahrradfahrer
auf. Nach der polizeilichen Aufforderung zum Anhalten, flüchtete der Mann.
Wenige Minuten später wurde er in einem Gebüsch entdeckt, in welchem er
versuchte, sich zu verstecken. Beim Herantreten der Polizeikräfte flüchtete er
weiter zu Fuß, wurde jedoch schnell eingeholt und zur Verhinderung einer
weiteren Flucht gefesselt. Der 30-jährige Mann war deutlich alkoholisiert und
äußerte spontan, dass er doch nur sechs Weinschorle getrunken habe, einen
Atemalkoholtest verweigerte er dagegen. Dem Mann wurde auf der Dienststelle
durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen, das von ihm benutzte Fahrrad wurde
sichergestellt. Neben einem Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, kommt auf
den 30-Jährigen ein Strafverfahren wegen Beleidigung zu, da er einen Beamten im
Laufe des Einsatzes mehrfach beleidigte.|esb1