Oppenheim, Am Wattengraben (ots)
Trickdiebstahl zum Nachteil einer 92-Jährigen
Mainz-Neustadt (ots) – Dienstag, 20.10.2020, 12:55 Uhr bis 13:10 Uhr
Am Dienstagmittag klingeln zwei Männer bei einer 92-Jährigen in der Mainzer
Neustadt und geben sich als Mitarbeiter der Stadt Mainz aus. Im Rahmen von
öffentlichen Bauarbeiten sei es zu einem Wasserrohrbruch gekommen, weshalb nun
die Leitungen in der Wohnung überprüft werden müssten. Die 92-Jährige lässt die
beiden in die Wohnung, einer lenkt sie ab, während sich der andere frei in der
Wohnung bewegt. Nach etwa 15 Minuten verlassen die beiden Männer die Wohnung.
Die 92-Jährige stellt später fest, dass Bargeld in Höhe eines dreistelligen
Betrages entwendet wurde.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung
zu setzen.
Unfall mit verletztem Radfahrer
Mainz: Die Polizei-News
Am Dienstag, 20.10.20 gegen 17:30 Uhr, befährt ein 24-jähriger aus Gimbsheim, vom Parkplatz der Landskrongalerie am Wattengraben geradeaus weiter in Richtung Tankstelle. Hierbei übersieht er den von links kommenden bevorrechtigten 77-jährigen Radfahrer aus Oppenheim. Es kommt im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß und der Radfahrer stürzt. Er wird durch den Rettungsdienst versorgt und in eine Mainzer Klinik verbracht. Zu den Verletzungen liegen derzeit keine Erkenntnisse vor, es dürfte aber zumindest zu Prellungen /Schürfwunden gekommen sein. Das E-Bike, mit welchem er unterwegs war, wird augenscheinlich nicht beschädigt. Der Pkw des 24-jährigen hat Beschädigungen im Frontbereich links und der Schaden wird auf ca. 1.200,-Euro geschätzt. Er konnte anschließend weiterfahren.
Zum Start der dunklen Jahreszeit gibt das LKA Tipps, wie man sich vor Einbrechern schützt / Einbruchszahlen sind rückläufig
Mainz (ots) – Spätestens wenn am kommenden Wochenende die Uhren auf Winterzeit
umgestellt werden, beginnt die sogenannte dunkle Jahreszeit – und damit auch die
Hauptsaison für Einbrecher. Die nutzen aus, dass es früher dunkel wird und
weniger Menschen auf den Straßen unterwegs sind. So können sie unbeobachtet in
Häuser und Wohnungen einsteigen, deren Bewohner vielleicht noch auf der Arbeit
oder beim Einkaufen sind – und nach dem Heimkommen eine böse Überraschung
erleben. Damit das nicht passiert, hat die rheinland-pfälzische Polizei in den
vergangenen Jahren ihre Präventionsarbeit verstärkt. Mit Erfolg: Im Jahr 2019
sank die Zahl der Wohnungseinbruchdiebstähle auf 3248 Fälle (45,5 % davon
Versuche). Das ist die niedrigste Fallzahl seit der differenzierten Erfassung
des Wohnungseinbruchdiebstahls im Jahr 1999. Zum Vergleich: 2015 gab es 7125
Fälle – also mehr als doppelt so viele. „Das ist vor allem auch auf unsere
intensive Präventions- und Ermittlungsarbeit zurückzuführen“, sagt Johannes
Kunz, Präsident des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz, und betont die gute
länderübergreifende Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von
Wohnungseinbruchdiebstählen – zum Beispiel durch gemeinsame Kontrollmaßnahmen.
Nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie geht man davon aus, dass die Anzahl
an Wohnungseinbruchdiebstählen im Jahr 2020 nochmal niedriger sein wird – eine
Folge daraus, dass viele Menschen im „Home Office“ arbeiten.
Trotz der erfreulichen Entwicklung rät die Polizei zu Beginn der dunklen
Jahreszeit zu erhöhter Aufmerksamkeit und zu Schutzmaßnahmen, um es den
Einbrechern so schwer wie möglich zu machen – und so die Zahlen weiter sinken.
Das LKA Rheinland-Pfalz hat insbesondere folgende Tipps:
- Vor dem Verlassen der Wohnung oder des Hauses kontrollieren, ob
alle Türen und Fenster geschlossen sind. Achtung: Auch gekippte
Fenster sind offene Fenster und eine Einladung für Einbrecher. - Die Tür zum Haus und zur Wohnung beim Verlassen immer richtig
abschließen – egal wie kurz man sein Zuhause verlässt. - Licht anlassen, um den Anschein zu erwecken, dass jemand zu
Hause ist. Am besten mit Zeitschaltuhren, die versetzt
zueinander Licht an- oder ausgehen lassen. - Bei längerer Abwesenheit dafür sorgen, dass das Zuhause einen
bewohnten Eindruck vermittelt (keine überquellenden Briefkäste,
Rollläden hoch und runter machen lassen). - Haustürschlüssel nie außerhalb des Wohnbereichs verstecken.
- Fremden Personen keinen Zutritt zum Wohnbereich ermöglichen
(beispielsweise mithilfe eines Türspions, eines Sperrbügels oder
einer Gegensprechanlage) - Bei verlorenem Schlüssel umgehend den Schließzylinder
austauschen.
Grundsätzlich sollte bei verdächtigen Wahrnehmungen die Polizei unter der 110
informiert und sich nicht selbst in Gefahr begeben werden, indem beispielsweise
versucht wird, einen Einbrecher festzuhalten.
Weitere Tipps und Infos zu dem Thema gibt das LKA zum Tag des Einbruchschutzes
bei Online-Veranstaltungen am Sonntag, 25. Oktober, um 14.30 Uhr und 16.30 Uhr.
Die Veranstaltungen sind kostenlos und dauern nur rund 30-45 Minuten. Eine
Anmeldung ist möglich unter https://s.rlp.de/H9P6X.
Übrigens: Die Präventionsexperten der Polizei schauen sich kostenlos Häuser und
Wohnungen an, suchen nach Schwachstellen und geben Tipps, wie sich zum Beispiel
Fenster oder Türen noch besser sichern lassen. Schon einfache technische
Maßnahmen können dazu führen, dass Täter von ihrem Vorhaben ablassen und es nur
beim versuchten Einbruch bleibt. Alle Informationen zum Thema Einbruchschutz und
Kontakt zu unseren Beratungszentren gibt es online auf www.einbruchschutz-rlp.de
oder auf www.polizei-beratung.de.
Trickdiebstahl zum Nachteil einer 92-Jährigen
Mainz-Neustadt (ots) – Dienstag, 20.10.2020, 12:55 Uhr bis 13:10 Uhr
Am Dienstagmittag klingeln zwei Männer bei einer 92-Jährigen in der Mainzer
Neustadt und geben sich als Mitarbeiter der Stadt Mainz aus. Im Rahmen von
öffentlichen Bauarbeiten sei es zu einem Wasserrohrbruch gekommen, weshalb nun
die Leitungen in der Wohnung überprüft werden müssten. Die 92-Jährige lässt die
beiden in die Wohnung, einer lenkt sie ab, während sich der andere frei in der
Wohnung bewegt. Nach etwa 15 Minuten verlassen die beiden Männer die Wohnung.
Die 92-Jährige stellt später fest, dass Bargeld in Höhe eines dreistelligen
Betrages entwendet wurde.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung
zu setzen.