Kleinbrand in einer Altenwohnanlage in der Meißener Straße in Bierstadt
Feuerwehr Wiesbaden
Gegen 16:45 Uhr alarmierte ein interner Rauchwarnmelder die Bewohnerin einer Altenwohnanlage und konnte so schlimmeres verhindern.
Kleinbrand in einer Altenwohnanlage in der Meißener Straße in Bierstadt.
Gegen 16:45 Uhr alarmierte ein interner Rauchwarnmelder die Bewohnerin einer Altenwohnanlage und konnte so schlimmeres verhindern.
Die über Notruf 112 alarmierte Feuerwehr Wiesbaden sowie der Rettungsdienst war kurze Zeit nach Eingang der Alarmmeldung vor Ort. Die alte Dame befand sich bereits außerhalb ihrer Wohnung.
Sie wurde in der Folge von einem Notarzt und zwei RTW-Besatzungen betreut.
Es brannten Gegenstände auf dem Herd, die von einem Trupp unter PA und unter Verwendung eines vor Ort befindlichen Wandhydranten, rasch gelöscht werden konnten.
Anschließend wurde die Wohnung kontrolliert und mit einem Hochleistungslüfter belüftet.
Die Seelsorge in Notfällen (SIN) organisierte für die alte Dame eine vorübergehende Ersatzwohnung.
Vor Ort waren Mannschaft und Fahrzeuge der Feuerwache 2 und 3 sowie der Freiwilligen Feuerwehr Bierstadt und Kloppenheim, ein Notarzt und zwei Rettungswagenbesatzungen sowie die Polizei.
Radfahrerin angefahren, Ort: Wiesbaden, Bahnhofstraße, Zeit: Donnerstag, 22.10.2020, 11.00 Uhr
(akl) Bei einem Unfall in der Bahnhofstraße wurde eine 18-jährige
Fahrradfahrerin aus Wiesbaden am Donnerstag leicht verletzt. Der
Unfallverursacher flüchtete von der Unfallstelle. Die 18-Jährige war gegen 11.00
Uhr mit ihrem Fahrrad auf dem Fahrradstreifen der Bahnhofstraße in Richtung 1.
Ring unterwegs, als sie an der Einmündung zur „Untere Albrechtstraße“ von einem
abbiegendem weißen Audi erfasst wurde. Die Radlerin stürzte zu Boden und
verletzte sich leicht. Der Autofahrer verließ die Unfallstelle, ohne sich um die
Verletzte und den entstandenen Schaden zu kümmern. Der mutmaßliche Fahrer des
Audi, ein 52-jähriger Mann aus Wiesbaden, konnte im Nachgang ermittelt werden,
gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht eingeleitet.
Schwerer Raub in Wohnung, Ort: Wiesbaden, Rüdesheimer Straße, Zeit: Donnerstag, 22.10.2020, 10.10 Uhr
(akl) Am Donnerstagmorgen, gegen 10.10 Uhr, wurde ein 70-jähriger Mann in seiner
Wohnung in der Rüdesheimer Straße von zwei Männern überfallen und mit einer
Schusswaffe bedroht. Nachdem das Räuberduo an der Wohnungstür geklingelt hätte,
sei ihr Opfer in die Wohnung gedrängt und geschlagen worden. Die Täter
durchwühlten die Wohnung und erbeuteten Goldschmuck und Bargeld. Der erste Täter
sei etwa 30 Jahre alt und 180 cm groß gewesen. Er habe einen schwarzen Hautton
und kurze lockige Haare sowie braune Augen gehabt. Seine Figur wurde athletisch
beschrieben, er sei mit einer dunkelgrünen Winterjacke und Turnschuhen bekleidet
gewesen und habe eine blaue Mund-Nasen-Bedeckung getragen. Der andere Täter sei
30 bis 35 Jahre alt, mit braunem Teint und etwa 170 cm Größe. Er wäre schlank
mit kurzen lockigen Haaren. Er habe eine dunkelblaue Winterjacke, Turnschuhe
sowie eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen. Die Fahndung durch Polizeikräfte
führte nicht zur Festnahme der Täter. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter
der Rufnummer (0611) 345-0 entgegen.
Schlägerei, Ort: Wiesbaden, Helenenstraße, Zeit: Donnerstag, 22.10.2020, 20.00 Uhr
(akl) Am Donnerstagabend kam es gegen 20.00 Uhr in der Helenenstraße zu
Streitigkeiten zwischen vier jungen Männern im Alter von 13 bis 19 Jahren, die
in eine handfeste körperliche Auseinandersetzung überging. Dabei wurde eine
Person mit einer Thermoskanne geschlagen und am Kopf verletzt. Darüber hinaus
wurde einem Beteiligten die Halskette entrissen und diese dann als
Schlagwerkzeug eingesetzt. Das Geschehen wurde teilweise durch die vorhandene
Videoschutzanlage aufgezeichnet, die Auswertung der Aufnahmen stehen noch aus.
Das Wiesbadener Haus des Jugendrechts hat die Ermittlungen übernommen. Hinweise
werden an die Rufnummer (0611) 345-0 erbeten.
Fahrer flüchtet vor Polizeikontrolle, Ort: Wiesbaden, Mainzer Straße, Zeit: Donnerstag, 22.10.2020, 00.52 Uhr
(akl) In der Nacht zum Donnerstag ist ein Autofahrer vor einer Polizeikontrolle
geflüchtet. Eine Polizeistreife des 1. Polizeireviers bemerkte gegen 00.50 Uhr
auf der Mainzer Straße ein Fahrzeug ohne Beleuchtung und wollte dieses
kontrollieren. Der Fahrer des Skoda Roomster fuhr in die Welfenstraße und hielt
dort kurzzeitig an. Dann gab er jedoch Gas und flüchtete über die Wittelsbacher
Straße und den 1. Ring wieder in die Mainzer Straße stadtauswärts. Hier
beschleunigte er nochmals deutlich und wurde mit 149 km/h von der stationären
Geschwindigkeitsmessanlage erfasst. Dann gelang ihm die Flucht auf die BAB 66 in
Richtung Rüdesheim. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen etwa 30 Jahre alten
Mann mit kurzen, dunklen Haaren und einem längeren Bart, sowie einem dunkleren
Teint. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines verbotenen
Kraftfahrzeugrennens sowie Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Die
Ermittlungen werden vom Regionalen Verkehrsdienst der Wiesbadener Polizei
geführt. Personen, die Hinweise auf die Fahrweise und mögliche Gefährdungen
geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0611) 345-2240 zu
melden.
Aktueller Blitzerreport,
Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur
Geschwindigkeitsüberwachung. In der kommenden Woche finden ausschließlich
unangekündigte Messungen statt.
Rheingau-Taunus-Kreis
Einbrecher gescheitert, Idstein, Lärchenweg, 22.10.2020, 09.00 Uhr bis 12.15 Uhr,
(pl)Unbekannte Täter scheiterten am Donnerstag beim Versuch in ein
Einfamilienhaus im Lärchenweg in Idstein einzubrechen. Die Einbrecher machten
sich zwischen 09.00 Uhr und 12.15 Uhr an zwei Türen des Hauses zu schaffen. Die
beiden Türen hielten jedoch den Aufhebelversuchen stand, so dass die Täter
unverrichteter Dinge die Flucht ergriffen. Der durch den Einbruchsversuch
entstandene Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Die zuständigen
Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus übernehmen die weitere
Bearbeitung und bitten um Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078-0.
Geparkter Pkw mutwillig beschädigt, Niedernhausen, Königshofen, Am Wasserturm, 22.10.2020, 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr,
(pl)Am Donnerstag haben unbekannte Täter in der Straße „Am Wasserturm“ in
Königshofen einen geparkten VW Passat mutwillig beschädigt. Die Täter schlugen
zwischen 09.00 Uhr und 14.00 Uhr eine Seitenscheibe des betroffenen Pkw ein und
verursachten hierdurch einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Hinweisgeber
werden gebeten, sich mit der Polizei in Idstein unter der Telefonnummer (06126)
9394-0 in Verbindung zu setzen.
Geldbörse beim Einkauf nicht unbeaufsichtigt lassen, Niedernhausen, Platter Straße, 22.10.2020, 14.30 Uhr,
(pl)In einem Einkaufsmarkt in der Platter Straße in Niedernhausen musste eine
Frau am Donnerstagnachmittag die Erfahrung machen, dass man die Geldbörse
niemals unbeaufsichtigt lassen sollte. Die Geschädigte hatte ihre Geldbörse
während des Einkaufs auf dem Kinderwagen abgelegt. Diebe nutzten daraufhin die
Gunst der Stunde und schnappten sich in einem unbeobachteten Moment das
Portemonnaie. Die Polizei warnt immer wieder vor Taschendieben, die nur auf eine
günstige Gelegenheit warten, um Beute zu machen. Es wird empfohlen, Taschen mit
Wertgegenständen verschlossen auf der Körpervorderseite oder unter dem Arm
geklemmt zu tragen. Keinesfalls sollten Geldbörsen in einem unbeaufsichtigten
Einkaufswagen oder Kinderwagen abgelegt werden.
Brennende Heuballen, Hünstetten, Wallrabenstein, Landesstraße 3277, 22.10.2020, 23.15 Uhr,
(pl)Am Donnerstagabend brannten im Bereich des Grillplatzes von Wallrabenstein
mehrere an einem Feldrand gelagerte Heuballen. Der Brand wurde gegen 23.15 Uhr
bemerkt und von der verständigten Feuerwehr gelöscht. Hinweisgeber und Zeugen
werden gebeten, sich mit der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer
(0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.
Betrügerische Anrufe, Oestrich-Winkel, 22.10.2020,
(pl)Im Verlauf des Donnerstages haben im Bereich von Oestrich-Winkel mindestens
zwei Personen betrügerische Anrufe erhalten. Die Trickbetrüger versuchten zum
einen mit der Masche des falschen Polizeibeamten und zum anderen als angeblicher
Microsoftmitarbeiter an das Bargeld ihrer Opfer zu gelangen. Die beiden
Angerufenen ließen sich von den Geschichten der Betrüger glücklicherweise nicht
aufs Glatteis führen, so dass die Telefonate abgebrochen wurden. Die Polizei
appelliert, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu
übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Richtige Polizisten fragen am
Telefon nicht nach Vermögensverhältnissen und kein Mitarbeiter einer seriösen
Softwarefirma wird Sie unaufgefordert zu Hause anrufen und die Behebung von
Problemen anbieten, die Sie vor dem Anruf noch gar nicht hatten. Entgegnen Sie
dem Anrufer, die Angaben überprüfen zu wollen. Im Zweifel beenden Sie das
Gespräch und kontaktieren die Polizei unter der Notrufnummer 110.
Infostand in Idstein, Idstein, Am Wörtzgarten 4, Parkplatz des dortigen Baumarktes, 29.10.2020, 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr,
„Bei uns ist nichts zu holen“ oder „Wenn die wollen, kommen die überall rein“
sind Vorurteile, die Polizeibeamte häufig zu hören bekommen. Auch die Ansicht
„Die Hausratversicherung zahlt doch alles“ wird oft vertreten. Dabei wird nicht
bedacht, dass die Versicherung Erinnerungsstücke nie ersetzen kann. Die
psychologischen Folgen für das Opfer eines Einbruchs kann man zudem oft als die
größeren Schäden bezeichnen. Die Verarbeitung eines solchen Ereignisses bedarf
nicht selten eines langen Zeitraumes. Nicht jeder kann damit umgehen, dass ein
Einbrecher in der eigenen Wohnung oder im Haus war.
Täter nutzen meist Gelegenheiten, wie ein gekipptes Fenster, unverschlossene
Türen oder die offensichtliche Abwesenheit der Bewohner. In jeder Wohnung, jedem
Ein- oder Mehrfamilienhaus gibt es immer Dinge, die Einbrecher gerne mitnehmen –
am liebsten natürlich Bargeld und Schmuck. Dabei ist es so einfach, den
Einbrechern das Leben schwerer zu machen. Technische Sicherungen und richtige
Verhaltensweisen, wie das grundsätzliche Verschließen von Fenstern und Türen,
tragen dazu bei, dass heute schon jeder zweite Einbruch im Versuchsstadium
scheitert.
Es gibt also viele Gründe am Donnerstag, dem 29.10.2020, zwischen 11.00 und
13.00 Uhr, zu einem Beratungsgespräch an den Infostand des Polizeipräsidiums
Westhessen zu kommen. Den Infostand mit sachkundigen Ansprechpartnern finden Sie
auf dem Parkplatz des Baumarktes in der Straße Am Wörtzgarten 4 in 65510
Idstein.
Beamte der Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Westhessen erklären die
Schwachstellen einer Immobilie und zeigen Lösungsmöglichkeiten von technischen
Sicherungen, um es dem Einbrecher schwerer zu machen. Unterstützt von
ausgebildeten ehrenamtlichen Sicherheitsberatern für Senioren gibt es auch Tipps
über das Verhalten an der Wohnungstür, Anrufe vom falschen Polizeibeamten,
Enkeltricks und vieles mehr. Wer Wert auf eine gute Nachbarschaft und ein
funktionierendes soziales Umfeld legt, wird hier ebenso mit Empfehlungen und
Broschüren informiert. Kommen Sie zuerst zu uns, bevor der Einbrecher oder
Betrüger zu Ihnen kommt. „Wir sind für Sie da!“
Am Infostand gelten die aktuellen Hygienevorschriften des RKI. Alle Besucher
müssen deshalb zwingend eine Mund-Nasenbedeckung tragen.
Unfallflucht, Idstein, Kreuzgärten, 16.10.2020, 08.00 Uhr bis 18.10.2020, 15.00 Uhr,
(pl)Bei einer Unfallflucht in Idstein wurde zwischen Freitagmorgen und
Sonntagnachmittag ein geparkter weißer BMW beschädigt. Das im hinteren, linken
Bereich beschädigte Auto war in der Straße „Kreuzgärten“ abgestellt.
Unfallzeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Idstein
unter der Telefonnummer (06126) 9394-0 in Verbindung zu setzen.
Aktueller Blitzerreport,
Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur
Geschwindigkeitsüberwachung. In der kommenden Woche finden ausschließlich
unangekündigte Messungen statt.