Kassel: Trio reißt 12-Jährigem das Handy aus der Hand und flüchtet – Zeugen gesucht
Kassel-Waldau (ots) – Drei südländisch aussehende Jugendliche haben am Donnerstagabend 12.11.2020 in der Fuldaaue einem 12-Jährigen das Handy aus der Hand gerissen und sind damit geflüchtet. Wie die am Abend vom Opfer zum Tatort gerufene Streife des Polizeireviers Ost berichtet, ereignete sich die Tat gegen 19 Uhr in Höhe des Parkplatz P2 in der Fuldaaue. Dort wurde der 12-Jährige von den 3 Jugendlichen angesprochen und in bedrohlicher Weise aufgefordert mit seinem Handy Musik abzuspielen. Aus Angst holte er sein Smartphone, ein schwarzes Samsung A20 hervor. Einer der 3 Jugendlichen riss ihm sofort das Handy aus der Hand. Anschließend flüchtete das Trio zu Fuß in Richtung Messegelände. Die Fahndung nach den Tätern führte anschließend nicht mehr zum Erfolg.
Derzeit liegen folgende Beschreibungen vor:
- Täter 1 (ergriff das Handy): Männlich, südländische Erscheinung, ca. 14 Jahre, 160 cm, schwarze (kurz) gelockte Haare, trug eine blaue Jacke.
- Täter 2: Männlich, südländische Erscheinung, ca. 14 Jahre, 165 cm, keine weitere Beschreibung
- Täter 3: Männlich, südländische Erscheinung, ca. 17 Jahre, 175 cm, schwarzer Dreitagebart, trug ein “Cappy”
Zeugen, die den Ermittler der Regionalen Ermittlungsgruppe Hinweise auf die Täter geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei.
Vergeblich falsche Personalien genannt – Identifizierter Ladendieb mit Haftbefehlen gesucht
Kassel-Fasanenhof (ots) – Ein 45-jähriger Mann versuchte am Donnerstagabend 12.11.2020 nach einem Ladendiebstahl in einem Discounter gegenüber den hinzugerufenen Polizisten des Reviers Nord falsche Personalien anzugeben. Die Beamten hegten allerdings Zweifel an seinen Angaben und nahmen den Ladendieb mit auf das Revier. Dort deckten sie den Identitätsschwindel des Mannes, der bei der Polizei kein unbeschriebenes Blatt ist, schnell auf. Gegen den 45-Jährigen lagen 2 Haftbefehle vor, weshalb die Polizeibeamten ihn in die Justizvollzugsanstalt Kassel-Wehlheiden brachten.
Wie die eingesetzten Beamten berichten, waren sie gegen 18 Uhr zu dem Discounter in der Ihringshäuser Straße wegen des Diebs gerufen worden. Der Ladendetektiv schilderte der Streife, dass der Mann zuvor verschiedene Waren in eine Einkaufstasche gesteckt hatte und damit einfach an den Kassen vorbeilief, ohne zu bezahlen. Beim Verlassen des Geschäfts stoppte er den Dieb, der dann die falschen Personalien angab.
Die hinzugerufenen Beamten stellten seine Identität anschließend auf dem Vellmarer Polizeirevier zweifelsfrei anhand eines Abgleichs seiner Fingerabdrücke im polizeilichen System fest. Gegen den wohnsitzlosen 45-Jährigen lag neben einem Untersuchungshaftbefehl wegen eines Einbruchs ein weiterer Haftbefehl vor. Wegen zahlreicher Eigentumsdelikte hatte ihn ein Gericht zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt, die er nun in der Haftanstalt verbüßen muss. Zudem leiteten die Polizisten eine Strafanzeige wegen Ladendiebstahls und eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen “Falsche Namensangabe” gegen ihn ein. Die Ermittlungen dauern an.
Unbekannte brechen in zwei Wohnungen in Mehrfamilienhaus ein – Polizei sucht Zeugen
Kassel-Niederzwehren (ots) – Unbekannte sind am Donnerstagvormittag 12.11.2020 in zwei Wohnungen eines Mehrfamilienhauses in Kassel-Niederzwehren eingebrochen und haben dort Bargeld und zwei Handtaschen der Marke “Louis Vuitton” erbeutet. Ereignet hatten sich die Einbrüche in dem Mehrfamilienhaus an der Neuen Straße, Ecke Knorrstraße, in der kurzen Zeit zwischen 11-11:45 Uhr.
Wie die zu den Anzeigenaufnahmen am Tatort eingesetzten Beamten des Kriminaldauerdienstes berichten, waren die unbekannten Täter auf bislang nicht abschließend geklärte Weise in den Flur des Hauses gelangt und hatten dort die Türen der Wohnungen im Hochparterre und im 2. Stock gewaltsam geöffnet. In beiden Wohnung durchsuchten sie mehrere Zimmer nach Wertsachen und flüchteten mit der Beute aus dem Haus in noch unbekannte Richtung.
Zeugen, die Donnerstagmorgen im Bereich Neue Straße/ Knorrstraße verdächtige Personen beobachtet haben und den Ermittlern des K 21/22 Hinweise auf die Täter geben können, melden sich bitte unter Tel.: 0561-9100 bei der Kasseler Polizei.
Bundespolizei unterstützt Länder bei der Pandemiebekämpfung
Bundespolizeiinspektion Kassel
Nord-, Ost- und Mittelhessen (ots) – Auf Entscheidung des Bundesministers des Innern unterstützt die Bundespolizei seit dem 02. November 2020 die Bundesländer verstärkt bei der Überwachung der jeweiligen Landeseindämmungsverordnungen.
Auch die Bundespolizeiinspektion Kassel intensiviert den Einsatz zur Pandemiebekämpfung weiter. Im Rahmen der bahnpolizeilichen Aufgabenwahrnehmung wird die Einhaltung der präventiven Vorgaben zur Eindämmung der Corona Pandemie überwacht. Daher werden vermehrt Präsenzstreifen in Bahnhöfen und Zügen eingesetzt. Im Vordergrund steht der morgendliche und abendliche Berufsverkehr.
Insgesamt mussten die Beamten im Zeitraum vom 02.11. bis 12.11.20 in 627 Fällen Fahrgäste ansprechen, weil sie keine Maske trugen. Als positive Zwischenbilanz ist zu erwähnen, dass sich fast alle Reisenden einsichtig zeigten und nach einer intensiven Belehrung ihre Masken aufsetzten. Lediglich in 3 Fällen wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt. Alle Maßnahmen werden mit den jeweils zuständigen Landesbehörden abgestimmt.
Der Mund-Nase-Schutz ist ein wichtiger Bestandteil der Eindämmungsstrategie der Bundesrepublik Deutschland. Aufgrund der schnell steigenden Infektionszahlen wird die Bundespolizei auch weiterhin ein Augenmerk auf die Einhaltung der Hygienevorschriften legen.
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