Mann schlägt auf Einsatzfahrzeuge der Bundespolizei mit Gürtel ein
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Frankfurt-Hauptbahnhof (ots) – Ein offenbar verwirrter 29-jähriger Frankfurter hat am Sonntagabend 15.11.2020 am Hauptbahnhof mit seinem Gürtel auf zwei Einsatzfahrzeuge der Bundespolizei eingeschlagen und mit der Gürtelschnalle erheblich beschädigt. Gegen 18.15 Uhr wurde die Wache der Bundespolizei im Hauptbahnhof Frankfurt telefonisch informiert, dass ein Mann in der Poststraße Einsatzfahrzeuge der Bundespolizei beschädigen würde.
Als mehrere Beamte eintrafen, stand der 29-jährige mit freiem Oberkörper vor den Fahrzeugen, wo er mit seinem Gürtel auf zwei Fahrzeuge einschlug. Als er aufgefordert wurde damit aufzuhören, legte er den Gürtel auf den Boden und ließ sich widerstandslos festnehmen.
Nach Feststellung seiner Personalien wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Danach wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Zu seinen Motiven wollte sich der Frankfurter nicht äußern. Nach einer ersten Schätzung liegt der Schaden bei ungefähr 3.000 Euro.
Frankfurt: Feuer in einer Zelle der JVA – Brandstiftung möglich
Frankfurt-Preungesheim (ots)-(ne) Sonntagmittag 15.11.2020 kam es in der Zelle eines Häftlings in der JVA Preungesheim zu einem Feuer. Eine Justizangestellte kam in ein Krankenhaus. Gegen 12:15 Uhr wurde durch den Häftling der Brandmeldealarm ausgelöst. Justizangestellte schauten nach dem Rechten und stellten eine Rauchentwicklung in der Einzelzelle des 38-Jährigen fest.
Der 38-Jährige wurde befreit, blieb unverletzt und kam in eine andere Zelle. Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brand schnell ab. Eine Justizangestellte musste wegen einer möglichen Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Aus bislang ungeklärter Ursache waren eine Gardine sowie die Matratze in dem Raum in Brand geraten. Es ist nicht auszuschließen, dass der 38-Jährige selbst das Feuer verursacht hat. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung.
Frankfurt-Ostend: Shishabar trotz Corona-Verordnung geöffnet
Frankfurt-Ostend (ots)-(em) – Am vergangenen Wochenende (13.-15.11.2020) hat die Frankfurter Polizei mit der Unterstützung der Bundespolizei und in Kooperation mit der Stadtpolizei unter anderem dem Treiben einer Shishabar ein Ende gesetzt, welche trotz der aktuell geltenden Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus geöffnet hatte.
Am Freitag 13.11.2020 ging gegen 22.00 Uhr bei der Frankfurter Polizei ein Hinweis ein, dass in der Friedberger Anlage ein Lokal trotz der geltenden Corona-Verordnung geöffnet haben soll. Umgehend gingen die Beamten diesem Hinweis nach. Vor Ort angekommen, stellten sie fest, dass die Vorhänge der Bar verschlossen waren. Jedoch konnten sie den Geruch von Shisharauch wahrnehmen.
Als die Polizisten der Sache auf den Grund gingen, staunten sie nicht schlecht. Tatsächlich befanden sich insgesamt 15 Gäste in dem Lokal. Die Frankfurter Polizei beendete sodann mit der Unterstützung der Bundespolizei sowie in Kooperation mit der Stadtpolizei das illegale Treiben. Die Verantwortliche erwartet voraussichtlich ein Bußgeld in Höhe von mehreren tausend Euro. Auch die Gäste werden ein Bußgeld entrichten müssen. Die originär zuständige Stadtpolizei führt in diesem Zusammenhang die weiteren Maßnahmen durch.
Die Frankfurter Polizei hat am vergangenen Wochenende mit der Unterstützung der Bundespolizei zahlreiche Kontrollen zur Wahrung der Corona-Verordnung bzw. Allgemeinverfügung der Stadt Frankfurt am Main durchgeführt. Unter anderem haben die Beamten konsequent das Nicht-Tragen des Mund-Nasen-Schutzes, das Nicht-Einhalten des Mindestabstandes, das rechtswidrige Konsumieren von Alkohol sowie Zusammenkünfte zu vieler Personen im öffentlichen Raum geahndet.
Das Polizeipräsidium Frankfurt am Main wird die Stadtpolizei auch weiterhin umfangreich bei diesen Kontrollmaßnahmen unterstützen.
Frankfurt: Arbeitsgruppe beim Haus des Jugendrechts Höchst – “Festnahmen auf Zeil nach Körperverletzung”
Frankfurt-Innenstadt (ots)-(ki) – Folgemeldung – Am Samstagabend 14.11.2020 kam es auf der Zeil zu einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines*r 20-Jährigen aus Offenbach. Vor Ort konnten insgesamt 10 Personen im Alter zwischen 14 und 30 Jahren vorläufig festgenommen werden. Für die Ermittlungen zu der Tat wurde eine Arbeitsgruppe beim Haus des Jugendrechts in Frankfurt-Höchst eingerichtet.
Zu dem Vorfall auf der Zeil existieren Videoaufnahmen im Internet, die sich aktuell in der Auswertung befinden. Nach erster Bewertung dieser Aufnahmen ergeben sich Hinweise, dass die Tat transphobe bzw. transfeindliche Beweggründe haben könnte. Diese möglicherweise Geschlechter diffamierende Motivation der Täter wird nun intensiv in die umfangreichen Ermittlungen miteinbezogen.
Die Polizei bittet Sie um Mithilfe. Zeugen oder sonstige Personen, die Hinweise zur Aufklärung der Tat geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Sie erreichen die ErmittlerInnen des Haus des Jugendrechts in Höchst unter der Rufnummer 069/755-35108 oder per
E-Mail unter: e-jugend-hdjr-hoechst.ppffm@polizei.hessen.de.
Frankfurt: Verkehrsunfallflucht – Zeugensuche
Frankfurt-Nordend (ots)-(fue) Am Dienstag 10.11.2020 gegen 13.45 Uhr, standen ein 45-jähriger Radfahrer und ein Pkw auf der Rothschildallee, an der Ecke zur Friedberger Landstraße, vor der rotlichtzeigenden Ampelanlage.
Während der Pkw nach rechts in die Friedberger Landstraße abbiegen wollte, wollte der 45-jährige Radler der Rothschildallee in Richtung Eckenheimer Landstraße folgen. Offensichtlich wurde beim Abbiegevorgang der Radler übersehen und es kam zum Zusammenstoß. Dabei wurde der Radfahrer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der PKW setzte die Fahrt in Richtung Friedberger Warte fort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Bei dem Auto soll es sich um ein dunkel lackiertes Auto mit Frankfurter Kennzeichen handeln.
Personen, welche sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen oder zu dem flüchtigen FahrerIn machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 069-75510300 oder über die
E-Mailadresse D620-extern.ppffm@polizei.hessen.de mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
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