Mannheim: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Balulicht © Fleimax on Pixabay

Mannheim/Feudenheim – Fahrer nach mehrfachem Überschlag mit dem PKW leicht verletzt; Fahrzeug mit Totalschaden

Mannheim (ots) – Glimpflich verlief ein Unfall, der sich gegen 15.20 Uhr auf der
Abfahrt der A 656 auf die B 38a ereignete. Der 22-jährige Fahrer einer schwarzen
Mercedes A-Klasse geriet vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit
von Heidelberg kommend in der Abfahrt von der A 656 auf die B 38a in Richtung
Mannheim-Feudenheim ins Schleudern, überschlug sich und flog hierbei über die
Leitplanken. Er kam auf der Auffahrt der B 38a von Neckarau auf die A 656 in
Richtung Mannheim auf der Seite zum Liegen und konnte sich selbstständig aus dem
Fahrzeug befreien. Beim Unfall zog er sich lediglich leichte Verletzungen zu. Am
Fahrzeug entstand Totalschaden. Der Gesamtschaden beträgt ersten Schätzungen
zufolge ca. 40.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war die Auffahrt von der B
38a auf die A 656 in Fahrtrichtung Mannheim voll gesperrt. Es kam jedoch zu
keinen größeren Verkehrsbehinderungen.

Mannheim – Party mit Gästen aus 5 Haushalten läuft aus dem Ruder – ein Beamter leicht verletzt

Mannheim (ots) – Nach gemeldeter Ruhestörung am frühen Sonntagmorgen, ausgehend
von einer Wohnung in der Schwetzinger Straße in der Mannheimer
Schwetzingerstadt/Oststadt, stellten die Beamten fest, dass sich Gäste aus
insgesamt 5 Haushalten in der besagten Wohnung aufhielten. Im Rahmen der
Sachverhaltsaufnahme bezüglich des vorliegenden Verstoßes gegen die CoronaVO
widersetzte sich ein 23-jähriger Bewohner den Aufforderungen der Beamten. Er
drückte mit Gewalt gegen die Tür, beleidigte die Einsatzkräfte und leistete bei
der sich anschließenden Festnahme körperlichen Widerstand. Hierbei wurde ein
Beamter leicht verletzt. Der Beschuldigte wurde nach Beendigung der
polizeilichen Maßnahmen entlassen und sieht nun einer Anzeige wegen Widerstands
gegen Vollstreckungsbeamte entgegen. Die übrigen Partygäste werden sich wegen
Verstoßes gegen die CoronaVO verantworten müssen. Die Party wurde aufgelöst. Das
Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat nun die Ermittlungen aufgenommen.

Mannheim/Neckarstadt: Unbekannte in Wohnung eingebrochen – Zeugen gesucht

Mannheim (ots) – Ein oder mehrere unbekannte Täter brachen am Samstag den
28.11.2020, in der Zeit von 20.00 bis 23.10 Uhr, in eine in der Gärtnerstraße
gelegene Wohnung eines Mehrfamilienhauses ein. Hier nutzten der oder die Täter
die Abwesenheit der Mieterin aus, hebelten die Wohnungsabschlusstür auf,
gelangten so ins Innere und durchsuchten die Räumlichkeiten. Ob etwas aus den
Wohnräumen entwendet wurde ist derzeit noch nicht bekannt. Durch den Einbruch
entstand an der Tür ein Sachschaden von ca. 200,- Euro. Der oder die Täter
konnte im Anschluss an die Tat unerkannt entkommen. Zeugen und/oder Anwohner,
die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden geben,
Kontakt mit dem Polizeirevier Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0, oder der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, aufzunehmen.

Mannheim: Schankbetrieb und Glücksspiel im Keller einer geschlossenen Gaststätte

Mannheim (ots) – Im Keller einer Bar in den H-Quadraten stellten Beamte des
Polizeireviers Innenstadt am frühen Samstagmorgen, gegen 1.30 Uhr, Betreib fest.

Während die Gaststätte eigentlich geschlossen war, hielten sich offenbar drei
Gäste in einem Raum im Untergeschoss auf und versuchten zu flüchten, als die
Beamten den Keller über eine offene Hintertür betraten. Bei der näheren
Inaugenscheinnahme des Kellers wurden darin zwei Glückspielautomaten in Betrieb
und offene Getränke festgestellt. In einem dunklen Nebenraum hielt sich zudem
ein Mann versteckt, bei dem es sich offenbar um den Kellner handelte. Die
Automaten und das Bargeld wurden sichergestellt.

Wegen des Verdachts des verbotenen Glücksspiels und des Verdachts, gegen die
Corona-Beschränkungen verstoßen zu haben, wird gegen den Betreiber und seine
Gäste ermittelt. Gegen einen der Gäste wird zudem wegen Drogenverstoßes
ermittelt. Er hatte eine geringe Menge Kokain dabei.

Die Polizei war insgesamt mit acht Beamten, auch mit einem Rauschgiftsuchhund im
Einsatz.

Mannheim: Zwei Wohnungseinbrüche am frühen Samstagmorgen; Zeugen gesucht

Mannheim (ots) – Am frühen Samstagmorgen, zwischen 00.30-02.20 Uhr kam es in der
Neckarstadt-West zu zwei Wohnungseinbrüchen. Während der oder die Täter in einer
Wohnung in der Bürgermeister-Fuchs-Straße zwei Handys und ein Tablett
erbeuteten, wurde aus einer Wohnung in der Gärtnerstraße ein Fernseher
entwendet.

Zeugen, die Hinweise zu jeweils einer der beiden Taten geben können, werden
gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu
melden.

Mannheim: Zwei Fahrraddiebstähle vereitelt; Ermittlungen dauern an

Mannheim (ots) – Zwei Fahrraddiebstähle wurden am Freitagabend und am frühen
Samstagmorgen vereitelt.

Am Freitag, gegen 19.30 Uhr wurde ein 37-Jähriger in der Neckarpromenade von
einem Angestellten eines Sicherheitsdienstes dabei beobachtet, wie er sich an
einem abgeschlossenen Fahrrad zu schaffen machte. Nachdem er von ihm zunächst
festgehalten wurde und der Verdächtige ihm die Ausweispapiere vorzeigte, setzte
sich der Verdächtige ab. Der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes verständigte
daraufhin die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Ergebnis.
Die Überprüfung der Ausweisdaten des Geflüchteten ergab, dass dieser in der
Vergangenheit bereits einschlägig in Erscheinung getreten war. Die Ermittlungen
hierzu dauern an.

Am Samstag, gegen 2.45 Uhr, beobachte eine Streife, wie ein zunächst unbekannter
Mann in der Fressgasse an einem Fahrrad hantierte. Als er davonfahren wollte,
stürzte er und wurde von den Beamten vorläufig festgenommen. Wie sich
herausstellte, war der 19-Jährige mit über 1,8 Promille erheblich alkoholisiert.
Eine Blutentnahme wurde angeordnet. Nach Erledigung der polizeilichen Maßnahmen
wurde der Verdächtige später wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren
Ermittlungen dauern auch hier noch an.

Mannheim: Sonderstreifen zur Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen und Autoaufbrüchen; Festnahme eines Tatverdächtigen

Mannheim (ots) – Das Polizeirevier MA-Neckarstadt und der Einsatzzug führten am
Freitagnachmittag zivile Sonderstreifen zur Bekämpfung des
Wohnungseinbruchsdiebstahls und des Autoaufbruchs in der Neckarstadt durch.

In diesem Zusammenhang wurde ein verdächtiger Mann wahrgenommen, zunächst
observiert und schließlich kontrolliert, als er in ein Auto in der Dammstraße
einsteigen wollte.

Bei seiner Durchsuchung wurden zunächst zwei Handys und ein sogenanntes
Multitool aufgefunden. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeuges wurden weitere
sechs Handys und zwei Laptops aufgefunden, die nach ersten Erkenntnissen aus
Straftaten stammen dürften.

Darüber hinaus wurde bei der Überprüfung seiner Daten festgestellt, dass der
30-Jährige per Haftbefehl gesucht wird. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt
gebracht.
Mannheim: Starker Ansturm auf Geschäfte am „Black Friday“ in
Mannheimer Innenstadt; lange Warteschlagen; temporäre
Geschäftsschließungen

Mannheim (ots) – Mit einem Großaufgebot begegnete das Polizeipräsidium Mannheim
dem Kundenansturm anlässlich des sogenannten „Black Friday“ in der Mannheimer
Innenstadt. Insbesondere mehrere Bekleidungsgeschäfte und Fast-Food-Ketten in
den Planken entwickelten sich bereits in den späten Nachmittagsstunden zu
Hotspots, vor denen sich Menschenschlangen bis zu 200 Metern Länge bildeten.
Dadurch wurde auch der Schienenverkehr durch die Planken erheblich behindert.

Weitere Einsatzkräfte, darunter auch die Kommunikationsteams, die in Heidelberg
im Einsatz waren, mussten nach Mannheim beordert werden, um der Lage Herr zu
werden. Gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Mannheim wurde
kommunikativ auf die Wartenden eingewirkt, um die Standards der
Corona-Beschränkungen hinsichtlich Mindestabstand und Mund-Nasen-Schutzes zu
gewährleisten.

Dass sich viele Geschäfte offenbar nicht genügend auf den Ansturm vorbereitet
hatten, wurde schnell deutlich. Viel zu viele Kunden wurde der Zutritt zu den
dann teils massiv überfüllten Gewerbeflächen gewährt, sodass die
Geschäftsleitungen dem Ansturm der Schnäppchenjäger teilweise entweder machtlos
oder gar, wie in einem Tabakverkaufsladen und einem Imbiss, untätig
gegenüberstanden. Zwei Schnellrestaurants in den Planken mussten in Abstimmung
mit der Stadt Mannheim sogar temporär geschlossen werden, um den
Kundenaufenthalt in den Geschäften zu reduzieren. Die Ermittlungen gegen die
Betreiber wegen des Verdachts, gegen die geltenden Corona-Regeln verstoßen zu
haben, sind eingeleitet.

„Mit Blick auf extrem hohe Inzidenzzahl ist Mannheim einer der Hotspots in
Baden-Württemberg. Nicht nur im privaten, sondern auch im öffentlichen Raum
müssen wir die Kontakte reduzieren. Dies fordert von uns allen Geduld und
Disziplin. Solidarität, Verantwortungsbewusstsein und Rücksichtnahme sind
wichtiger denn je. Wir freuen uns für den Einzelhandel, wenn Kauffreudigkeit
hoch ist und die Geschäfte gut besucht werden. Ich kann auch verstehen, dass die
Menschen während der „Black Week“ auf Schnäppchenjagd gehen wollen.
Schnäppchenjagd und Warteschlangen auf der einen Seite, weniger Kontakte,
Mindestabstand und Mund-Nasen-Schutz auf der anderen Seite schließen sich
gegenseitig aber nicht aus“, appelliert Polizeipräsident Andreas Stenger an die
Vernunft.

Da im Rahmen der bis zum Montag, den 30. November andauernden „Black Week“ mit
einem starken Ansturm der Innenstädte, insbesondere in Mannheim zu rechnen ist,
werden die Einsatzkräfte bereits am Samstag noch einmal deutlich erhöht.

Geschäftsbetreiber wurden bereits aufgefordert, ihre Corona-Konzepte
nachzubessern, um die Kundenobergrenzen einzuhalten. Dabei strebt das
Polizeipräsidium Mannheim nach wie vor ein zweigleisiges Konzept an. Einerseits
Aufklärung und Beratung der Kommunikationsteams, andererseits ein konsequentes
Einschreiten und Sanktionieren bei erkannten Verstößen. Dies wird auch in der
Vorweihnachtszeit, insbesondere an den verkaufsstarken Freitagen und Samstagen
der Fall sein.
Die Ermittlungen gegen den 30-Jährigen, auch zu den Eigentümern der
sichergestellten Gegenstände dauern an.

Mannheim: Starker Ansturm auf Geschäfte am „Black Friday“ in Mannheimer Innenstadt; lange Warteschlagen; temporäre Geschäftsschließungen

Mannheim (ots) – Mit einem Großaufgebot begegnete das Polizeipräsidium Mannheim
dem Kundenansturm anlässlich des sogenannten „Black Friday“ in der Mannheimer
Innenstadt. Insbesondere mehrere Bekleidungsgeschäfte und Fast-Food-Ketten in
den Planken entwickelten sich bereits in den späten Nachmittagsstunden zu
Hotspots, vor denen sich Menschenschlangen bis zu 200 Metern Länge bildeten.
Dadurch wurde auch der Schienenverkehr durch die Planken erheblich behindert.

Weitere Einsatzkräfte, darunter auch die Kommunikationsteams, die in Heidelberg
im Einsatz waren, mussten nach Mannheim beordert werden, um der Lage Herr zu
werden. Gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Mannheim wurde
kommunikativ auf die Wartenden eingewirkt, um die Standards der
Corona-Beschränkungen hinsichtlich Mindestabstand und Mund-Nasen-Schutzes zu
gewährleisten.

Dass sich viele Geschäfte offenbar nicht genügend auf den Ansturm vorbereitet
hatten, wurde schnell deutlich. Viel zu viele Kunden wurde der Zutritt zu den
dann teils massiv überfüllten Gewerbeflächen gewährt, sodass die
Geschäftsleitungen dem Ansturm der Schnäppchenjäger teilweise entweder machtlos
oder gar, wie in einem Tabakverkaufsladen und einem Imbiss, untätig
gegenüberstanden. Zwei Schnellrestaurants in den Planken mussten in Abstimmung
mit der Stadt Mannheim sogar temporär geschlossen werden, um den
Kundenaufenthalt in den Geschäften zu reduzieren. Die Ermittlungen gegen die
Betreiber wegen des Verdachts, gegen die geltenden Corona-Regeln verstoßen zu
haben, sind eingeleitet.

„Mit Blick auf extrem hohe Inzidenzzahl ist Mannheim einer der Hotspots in
Baden-Württemberg. Nicht nur im privaten, sondern auch im öffentlichen Raum
müssen wir die Kontakte reduzieren. Dies fordert von uns allen Geduld und
Disziplin. Solidarität, Verantwortungsbewusstsein und Rücksichtnahme sind
wichtiger denn je. Wir freuen uns für den Einzelhandel, wenn Kauffreudigkeit
hoch ist und die Geschäfte gut besucht werden. Ich kann auch verstehen, dass die
Menschen während der „Black Week“ auf Schnäppchenjagd gehen wollen.
Schnäppchenjagd und Warteschlangen auf der einen Seite, weniger Kontakte,
Mindestabstand und Mund-Nasen-Schutz auf der anderen Seite schließen sich
gegenseitig aber nicht aus“, appelliert Polizeipräsident Andreas Stenger an die
Vernunft.

Da im Rahmen der bis zum Montag, den 30. November andauernden „Black Week“ mit
einem starken Ansturm der Innenstädte, insbesondere in Mannheim zu rechnen ist,
werden die Einsatzkräfte bereits am Samstag noch einmal deutlich erhöht.

Geschäftsbetreiber wurden bereits aufgefordert, ihre Corona-Konzepte
nachzubessern, um die Kundenobergrenzen einzuhalten. Dabei strebt das
Polizeipräsidium Mannheim nach wie vor ein zweigleisiges Konzept an. Einerseits
Aufklärung und Beratung der Kommunikationsteams, andererseits ein konsequentes
Einschreiten und Sanktionieren bei erkannten Verstößen. Dies wird auch in der
Vorweihnachtszeit, insbesondere an den verkaufsstarken Freitagen und Samstagen
der Fall sein.