Frankfurt-Ostend: Feuer auf einem Balkon – 2 Personen verletzt, 2 Katzen gerettet
Feuerwehr Frankfurt am Main (ots) – Gegen 8 Uhr 20 gingen am Dienstagvormittag 01.12.2020 mehrere Notrufe bei der Feuerwehr ein. Gemeldet wurde dicker Qualm auf einem Balkon, in der “Hanauer Landstraße”, im Stadtteil “Ostend”. Bei Eintreffen der ersten Einheiten drang dichter Rauch, aus einem Balkon, einer Mietwohnung, im fünften Obergeschoss, des siebengeschossigen Wohnhauses.
Die Mieterin und eine Nachbarin hatten sich bereits eigenständig in Sicherheit gebracht und wurden mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung an den Rettungsdienst übergeben und ambulant behandelt. In der Wohnung befanden sich 2 Katzen die durch die Feuerwehr wohlbehalten gerettet wurden.
Der Brand auf dem Balkon setzte das Wärmedämmverbundsystem in Brand und ebenso Teile der Wohnung. Durch das schnelle Eingreifen konnte eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Gegen 8 Uhr 40 wurde der Brand als gelöscht gemeldet. Die Nachlösch-, Lüftungs- und Kontrollmaßnahmen dauerten bis zirka 9 Uhr 40 an. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Insgesamt waren 46 Einsatzkräfte und 15 Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr- und Rettungsdienst vor Ort. Die Brandwohnung ist nicht mehr bewohnbar. Über die Schadensumme können keine Angaben gemacht werden. Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Frankfurt: Versuchter Raub
Frankfurt-Dornbusch (ots)-(wie) – Montagnacht 30.11.2020 um 23:30 Uhr kam es in der U-Bahnstation Miquel-/Adickesallee zu einem versuchten Raub zum Nachteil eines 25-jährigen Frankfurters. Dieser stand in der C-Ebene und wartete auf eine U-Bahn, als ein 45-Jähriger an ihn herantrat und nach Zigaretten fragte. Der 25-Jährige lehnte ab, was den 45-Jährigen in Wut versetzte.
Er fing an auf den Jüngeren einzuschlagen und entriss ihm seinen Rucksack. Der 25-Jährige wurde hierbei leicht verletzt. Der mutmaßliche Täter ließ den Rucksack am Tatort zurück und flüchtete zunächst zu Fuß in unbekannte Richtung. Er wurde dann aber im Rahmen der Fahndung von einer aufmerksamen Polizeistreife festgenommen.
Gegen den 45-Jährigen läuft nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des versuchten Raubes. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Erfolgreiche Fahndung nach Diebstahl im ICE
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Frankfurt-Hauptbahnhof (ots) – Dienstagmorgen 01.12.2020 konnten Beamte der Bundespolizei einen 40-jährigen Mann aus Langen/Hess. festnehmen, der kurz zuvor einen 60-jährigen Reisenden bestohlen hatte. Am Gleis 8 im Frankfurter Hauptbahnhof hatte er gegen 2.45 Uhr seinem Opfer in einem abfahrbereiten ICE nach Berlin in einem unbeobachteten Moment den Koffer entwendet.
Unmittelbar nach der Abfahrt des Zuges hatte der Reisende den Verlust seines Koffers festgestellt. Danach meldete er sich telefonisch bei der Bundespolizei im Frankfurter Hauptbahnhof, um den Diebstahl zu melden. Da er auch den vermutlichen Täter beschreiben konnte, sichteten die Beamten vorhandene Videoaufzeichnungen und konnten hierbei den Täter am Bahnsteig Gleis 8 erkennen, wie er mit dem Koffer den Bahnsteig verließ.
Nach Einleitung einer Fahndung konnte der Mann zusammen mit dem entwendeten Koffer wenig später im Bahnhofsviertel gestellt und festgenommen werden. Nach Feststellung seiner Personalien und Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Diebstahls, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Der Reisende konnte noch im ICE informiert werden und konnte danach entspannt seine Fahrt nach Berlin fortsetzen.
Bundesautobahn 5: Schwerer Verkehrsunfall
Frankfurt (ots)-(fue) – Am Montag 30.11.2020 gegen 11.00 Uhr ereignete sich auf der BAB 5, zwischen dem Bad Homburger Kreuz und dem Nordwestkreuz Frankfurt, ein schwerer Verkehrsunfall. Zu dem genannten Zeitpunkt war der 27-jährige Fahrer eines Mercedes Sprinter auf der mittleren Fahrspur unterwegs in Richtung Frankfurter Kreuz. Dabei überholte er einen auf dem rechten Fahrtstreifen befindlichen VW Touran, der von einem 66-Jährigen gesteuert wurde.
Der 27-Jährige zog nun auf den rechten Fahrstreifen und der 66-Jährige fuhr mit seinem VW auf den Sprinter auf. Durch den Zusammenprall schleuderte der Sprinter zunächst gegen die rechte Leitplanke und dann gegen einen auf dem mittleren Streifen fahrenden Renault Thalia. Danach kippte er zur Seite. Auch der VW Touran geriet ins Schleudern, prallte gegen die Beton-Mittelleitplanke, kippte um und blieb auf dem linken Fahrstreifen liegen. Nach kurzer Zeit geriet der VW in Brand, konnte jedoch schnell durch die Feuerwehr gelöscht werden.
Die BAB 5 musste zum Zwecke der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten für etwa 45 Minuten gesperrt werden.
Bei dem Unfall wurden der 27-Jährige und der 66-Jährige leicht verletzt. An allen drei unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Frankfurt: Fahrradfahrerin nach Unfall schwer verletzt
Frankfurt-Höchst (ots)-(em) – Am Mittwoch 18.11.2020 kam es am Mainufer zu einem Verkehrsunfall zwischen einer 66-jährigen Fahrradfahrerin und einem unbekannten Rennradfahrer. Der Unbekannte ließ die 66-jährige Frau schwer verletzt zurück und ergriff die Flucht. Die Polizei sucht nun Zeugen.
Nach bisherigen Erkenntnissen war die 66-jährige Frau gegen 16.00 Uhr mit ihrem türkisfarbenen Damenrad am Mainufer in Fahrtrichtung Sindlingen unterwegs. Etwa auf der Höhe des Brüningparks bzw. eines dort in der Nähe befindlichen Biergartens, wollte ein Mann mit seinem Rennrad die Frau rechtsseitig überholen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte gegen die Fahrradfahrerin. Anschließend soll er aufgestanden und ohne sich um die schwer verletzte Frau zu kümmern, seine Fahrt fortgesetzt haben.
Die 66-jährige Frau ließ sich von einem Familienangehörigen abholen und zur Klinik fahren. Dort musste sie stationär aufgenommen werden.
- Der unbekannte Mann soll mit einem Rennrad unterwegs gewesen sein und Radsport-Kleidung sowie einen Fahrradhelm getragen haben.
Wer kann Hinweise zum dem Unfallgeschehen und/oder dem unbekannten Fahrradfahrer geben? Sachdienliche Hinweise nimmt das 17. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069/755-11700 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Unbekannte legen Betonplatte auf die Gleise
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Kahl (ots) – Zwischen den Bahnhöfen Großkrotzenburg und Kahl am Main haben unbekannte Täter am Montagabend eine Betonplatte auf die Schienen gelegt. Die Betonplatte stammt nach Ermittlungen der Bundespolizei von einem neben den Gleisen verlaufenden Kabelschacht und diente dort als Abdeckung.
Gegen 17.40 Uhr stellte der Lokführer einer Regionalbahn den Gegenstand fest, als er im Nachbargleis die Strecke befuhr. Er stoppte seinen Zug und entfernte die Betonplatte aus den Gleisen. Hiernach verständigte er die Bundespolizei, worauf eine Streife den Bereich absuchte.
Hierbei konnten keine tatverdächtigen Personen festgestellt werden. Durch den Vorfall kam es bei insgesamt 27 Zugverbindungen zu Verspätungen. Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt ermittelt gegen die noch unbekannten Täter wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
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