Raser in Autobahnbaustelle mit einer unglaublichen Geschwindigkeit gemessen
Wiesbaden (ots) – Bundesautobahn 3, zwischen Raunheim und dem Wiesbadener Kreuz
21.11.2020, um 10.19 Uhr
(ho)Die Beamten der Wiesbadener Autobahnpolizei trauten ihren Augen nicht, als
sie nach dem 21.11.2020 die Bilder einer Geschwindigkeitsmessanlage auf der A 3
auswerteten. Sie stellten fest, dass ein Autofahrer in Fahrtrichtung Köln mit
einer unglaublichen Geschwindigkeit in einer Baustelle unterwegs war. Diese
befindet sich auf der A 3 zwischen der Anschlussstelle Raunheim und dem
Wiesbadener Kreuz. Die Messanlage überwacht dort die angeordnete
Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 Stundenkilometern. Kurz nach der Messstelle
wird die Fahrbahn aufgrund von Brückenbauarbeiten stark kurvig, was eine
erhebliche Gefahr darstellt, falls Fahrzeuge in diesem Bereich zu schnell
unterwegs sind.
Der gemessene Autofahrer missachtete am Tattag sämtliche Verkehrszeichen und
wurde um 10:19 Uhr auf dem linken von drei Fahrstreifen mit einer geeichten
Geschwindigkeit von 244 Stundenkilometern in seinem Mercedes AMG gemessen. Somit
muss der Mann die Messstelle mit Vollgas und am absoluten Limit durchfahren
haben.
Da am Samstagvormittag sicher nicht von einer verkehrsarmen Zeit gesprochen
werden kann, ist bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung in dieser Höhe, in
einer Autobahnbaustelle, von einer grob verkehrswidrig und absolut
rücksichtlosen Fahrweise auszugehen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft
Frankfurt wird der Fall als unerlaubtes Kraftfahrzeugrennen eingestuft
(Einzelraser). Der Fahrer wird sich somit wegen einer Straftat und nicht etwa
wegen einer Ordnungswidrigkeit zu verantworten haben. Die Ermittlungen in diesem
Fall dauern noch an.
Vollbrand nach Unfall auf der Autobahn 66 bei Wallau mit zwei leicht Verletzten + Autobahn voll gesperrt + Verursacher flüchtig + Zeugen gesucht
Wiesbaden (ots) – (SMa) Am Abend des 30. November 2020 (Montag) ereignete sich
um 17:50 Uhr auf der Autobahn 66 zwischen Hofheim Wallau und Wiesbaden
Nordenstadt in Fahrtrichtung Rüdesheim ein Auffahrunfall mit insgesamt 6
beteiligten Fahrzeugen. Der mutmaßliche Unfallverursacher entfernte sich
unerlaubt von der Unfallstelle. Ein Fahrzeug brannte nach dem Unfall vollständig
aus:
Die Fahrerin oder der Fahrer eines dunklen Pkw Kombi bremste zwischen Wallau und
Nordenstadt auf dem mittleren Fahrstreifen der Autobahn 66 scheinbar grundlos
ab. Ein nachfolgender 21-jähriger Fahrer eines BMW 3er aus Wiesbaden fuhr dem
dunklen Kombi auf. Bei dem Auffahrunfall wurden beide Fahrzeuge nur leicht
beschädigt. Der dunkle Kombi verschwand. In der Folge musste ein 31-jähriger
Fahrer eines Fiat Spider aus Wiesbaden stark abbremsen, was eine 44-jährige
Fahrerin eines VW Tiguan aus Wiesbaden zu spät bemerkte. Sie fuhr dem
31-Jähirgen auf. Zwei weitere nachfolgende Pkw verkeilten sich, nachdem sie der
44-Jährigen aufgefahren waren. Der Audi A3 einer 19-Jährigen aus Wiesbaden, die
zuletzt aufgefahren war, fing Feuer und brannte vollständig aus. Das Feuer ging
auf den Opel Movano eines 55-Jährigen aus Wiesbaden über, dessen Fahrzeugheck
ausbrannte. Der 55-Jährige und die 19-Jährige konnten ihre Pkw leicht verletzt
verlassen und wurden von den Rettungskräften in nahe gelegene Krankenhäuser
gebracht.
Der betroffene Streckenabschnitt der Autobahn zwischen Hofheim Wallau und
Wiesbaden Nordenstadt musste für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten für fast
drei Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr staute sich über das Wiesbadener
Kreuz hinaus auf. Wegen der Nähe zum Autobahnkreuz Wiesbaden kam es auch zu
Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Autobahn 3, da der Verkehr von dort nicht auf
die Autobahn 66 Richtung Rüdesheim abfahren konnte. Auch der Hofheimer Ortsteil
Wallau war verkehrsbeeinträchtigt, da die sich im Stau befindlichen
Verkehrsteilnehmer dort abfahren mussten.
Die Polizei sucht Zeugen, denen am Montag, 30. November 2020 um ca. 17:50 Uhr
auf der Autobahn 66 bei Wallau in Fahrtrichtung Rüdesheim ein dunkler Pkw Kombi
auffiel, der am Heck frische Unfallspuren hatte und die Angaben zum Kennzeichen
sowie zum Fahrzeugführer machen können. Darüber hinaus sucht die Polizei auch
Zeugen, die den Unfall bei Wallau beobachtet haben.
Verkehrsbehinderungen durch starken Schneefall
Wiesbaden (ots) – 01.12.2020
(ho)Pünktlich zum Beginn des Dezembers haben starke Schneefälle in weiten Teilen
des Polizeipräsidiums Westhessen für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt.
Besonders betroffen war die BAB 3 in Richtung Frankfurt und die
Hauptzufahrtsstraßen in Richtung Wiesbaden. Gerade im einsetzenden Berufsverkehr
auf der BAB 3 fuhren sich Lkw im Bereich von Niederhausen fest und blieben auf
der Fahrbahn stehen. Daher musste die Autobahn voll gesperrt werden, was bis
etwa gegen 08.15 Uhr einen Rückstau von rund 20 Kilometern zur Folge hatte. Seit
07.50 Uhr ist jedoch zumindest der linke Fahrstreifen wieder befahrbar.
Vor allem auf den Gefälle- und Steigungsstrecken rund um Wiesbaden kam es
daraufhin, unter anderem auch durch den Umleitungsverkehr von der Autobahn, zu
erheblichen Verkehrsbehinderungen. So musste zum Beispiel die Hohe Wurzel ab
etwa 07.00 Uhr aufgrund von Straßenglätte und fest gefahrener Fahrzeuge voll
gesperrt werden. Aufgrund der Wetterlage kommt es derzeit immer noch zu
erheblichen Verkehrsbehinderungen vor allem in Richtung Wiesbaden. Darüber
hinaus haben sich bereits im Bereich des Polizeipräsidiums Westhessen über 20
Unfälle ereignet bei denen Straßenglätte eine Rolle gespielt hat. Die
überwiegende Anzahl der Unfälle endete jedoch mit Blechschäden.
Problematisch ist die Situation auch für die Fahrzeuge des Winterdienstes. Diese
sind zwar im Einsatz, kommen aber teilweise hinter stehenden Fahrzeugen einfach
nicht mehr weiter. Die gesamte Verkehrssituation ändert sich aufgrund der
aktuellen Wetterlage ständig. Bitte informieren Sie sich über die
Rundfunkwarnmeldungen unserer Landesmeldestelle über die aktuelle Verkehrslage.
Betrugsmasche „Falscher Polizist“, Wiesbaden, Lanzstraße 30.11.2020, 12:15 Uhr
(mv)Wieder einmal versuchten Betrüger, ältere Menschen um ihre Ersparnisse zu
bringen. Am Montag rief eine unbekannte männliche Person bei einer 68-jährigen
Frau an und gab sich als Polizeibeamter aus. Er erzählte der Dame, dass die
Polizei dringend mehrere Tausend Euro für polizeiliche Ermittlungen benötige und
bat die Frau, diesen Betrag von ihrem Konto abzuheben. In der Absicht der Bitte
des angeblichen Polizisten nachzukommen, ging die Frau daraufhin zur Bank. Als
sie im weiteren Verlauf noch einmal Kontakt zu dem Anrufer herstellen wollte und
dafür die Notrufnummer 110 wählte, wurde ihr mitgeteilt, dass es sich hierbei um
eine Betrugsmasche gehandelt hatte.
Einbruch in Schule, Wiesbaden-Delkenheim, Wilhelm-Dietz-Straße, 27.11.2020, 23:00 Uhr
(mv)In der Nacht von Freitag auf Samstag haben unbekannte Täter eine
Fensterscheibe an der Turnhalle der Karl-Gärtner-Schule in Wiesbaden-Delkenheim
eingeschlagen und gelangten so in das Gebäudeinnere. Was die Täter dort suchten
und ob sie aus dem Inneren der Schule etwas entwendeten, konnte bisher noch
nicht ermittelt werden. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 300,- Euro. Die
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweisgeber, die Angaben zu
den Tätern geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der
Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Lkw nicht verschlossen – Pkw entwendet, Wiesbaden, Goerdelerstraße, 26.11.2020, 18:30 Uhr bis 30.11.2020, 09:20 Uhr
(mv)Aufgrund einer nicht verschlossenen Tür drangen unbekannte Täter in dem
Zeitraum vom Donnerstagabend bis Montagmorgen in das Fahrzeuginnere eines in der
Goerdelerstraße geparkten Lkw. Hier entwendeten sie ein mobiles Navigationsgerät
und ein Fahrzeugschlüssel für einen Skoda Fabia. Nachdem der Fahrer am Montag zu
seinem Lkw zurückkehrte, stellte er zuerst das Fehlen der Geräte und des
Schlüssels fest. Danach eilte er zum Parkplatz seines grauen Skoda, den er in
der Nähe abgestellt hatte. Der Pkw mit dem amtlichen Kennzeichen WI-RN 249 war
nicht mehr an Ort und Stelle und konnte auch bis jetzt nicht mehr aufgefunden
werden. Der Wert des Autos beträgt ca. 1.000,- Euro. Die Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu den Tätern oder dem
Verbleib des gestohlenen Pkw geben können. Diese können sich unter der Rufnummer
(0611) 345-0 mit der Kriminalpolizei in Verbindung setzen.
36-jähriger Mann leistet Widerstand, Wiesbaden, 30.11.2020, 21:06 Uhr
(mv)Am Montagabend wurde die Wiesbadener Polizei verständigt, da ein Mann einem
ausgesprochenen Hausverbot nicht nachgekommen war. Auch nach Aufforderung der
Polizei, das Gebäude zu verlassen, weigerte sich der 36-jährige Mann. Hierauf
versuchten die Polizisten den Mann aus dem Wohnheim zu geleiten. Dagegen wehrte
er sich und trat und schlug um sich, jedoch ohne die Polizisten zu treffen.
Daraufhin wurde der 36-Jährige festgenommen und auf die Dienststelle verbracht.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen sollte der Randalierer entlassen
werden, wobei er sich erneut aggressiv und beleidigend zeigte. Er versuchte
sogar, einen an der Wand angebrachten Aschenbecher abzureißen. Bei der erneuten
Festnahme trat und schlug der Mann auch diesmal um sich. Er musste den Rest der
Nacht im Polizeigewahrsam verbringen.
Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte, Wiesbaden, Im Mühltal, 01.12.2020, 03:50 Uhr
(mv)In der Nacht von Montag auf Dienstag randalierte ein 30-jähriger Mann, der
sich augenscheinlich in einem berauschten Zustand befand, in seiner Wohnung in
der Straße „Im Mühltal“. Daraufhin verständigte ein Hausbewohner die Polizei.
Beim Erblicken der Beamten richtete sich der Zorn des Randalierers gegen die nun
anwesenden Polizisten, die er im weiteren Verlauf auch mittels eines Trittes in
Richtung Kopf angriff. Deshalb wurde der Aggressor dem Polizeigewahrsam
zugeführt, wo er den Rest der Nacht verbringen musste. Gegen den 30-Jährigen
wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Rheingau-Taunus-Kreis
Trickbetrüger scheitern an misstrauischen Bürgerinnen und Bürgern, Rheingau-Taunus-Kreis, Montag, 30.11.2020, 18:15 Uhr bis 23:45 Uhr
(ka)Insgesamt 24 Fälle von Anrufen falscher Polizeibeamter oder vorgetäuschter
Verwandter sind der Polizei im Rheingau-Taunus-Kreis im Verlauf des gestrigen
Montagabends bekannt geworden. Zwischen 18:15 Uhr und 23:45 Uhr versuchten die
unbekannten Täter jeweils unter Vortäuschung falscher Tatsachen, an sensible
Informationen der Geschädigten zu gelangen. Glücklicherweise reagierten die
durchweg im Seniorenalter befindlichen Personen misstrauisch und konnten durch
direktes Auflegen oder Verweigerung von Auskünften einen Betrug verhindern.
Alles richtig gemacht! Die Polizeidirektion Rheingau-Taunus weist noch einmal
ausdrücklich auf die Gefahr vor Trickbetrügern und Trickdieben hin und gibt
folgende Hinweise: Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben
Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Auflegen sollten
Sie vor allem dann, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft und der Anrufer Sie
nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie
Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben. Seien Sie auch dann
misstrauisch, wenn Sie jemand unter Druck setzt und Sie dazu auffordert, zu
Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre
Wertsachen mitnehmen soll. Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein?
Dann wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Polizeidienststelle und erstatten
Sie Anzeige.
Baumaterialien gestohlen, Taunusstein, Bleidenstadt, Stephanstraße, Freitag, 27.11.2020, 17:30 Uhr bis Montag, 30.11.2020, 08:30 Uhr
(ka)Bislang unbekannte Täter haben zwischen Freitagabend und Montagmorgen
diverse Baumaterialien von einer Baustelle in Bleidenstadt gestohlen.
Derzeitigen Ermittlungen zufolge entwendeten die Diebe vor allem verschiedene
Bauteile aus Kupfer aus dem Rohbau in der Stephanstraße, weshalb der
Gesamtschaden auf mehrere Tausend Euro zu beziffern ist. Die Polizei in Bad
Schwalbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen und Hinweisgeber,
sich unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 zu melden.
Von Sonne geblendet – Fußgängerin angefahren, Taunusstein, Wingsbach, In den Faltern / Vor dem Kirchforst Montag, 30.11.2020, 14:30 Uhr
(ka)Mutmaßlich aufgrund der tiefstehenden Sonne, hat eine 84-Jährige am
Montagnachmittag eine ebenfalls 84-jährige Fußgängerin in Wingsbach angefahren
und leicht verletzt. Die 84-jährige VW Golf-Fahrerin befuhr gegen 14:30 Uhr die
Straße „In den Faltern“ in Richtung „Vor dem Kirchforst“. Dabei soll die
Seniorin von der tief stehenden Sonne geblendet worden sein und die 84-jährige
Fußgängerin übersehen haben, die mit ihrem Rollator am rechten Fahrbahnrand
fußläufig unterwegs war. Durch den Zusammenstoß mit dem Golf wurde die
Fußgängerin leicht verletzt und musste anschließend zur weiteren medizinischen
Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Unfallflucht nach Parkplatzrempler – Zeugen gesucht, Taunusstein, Hahn, Kleiststraße, Montag, 30.11.2020, 09:50 Uhr bis 10:50 Uhr
(ka)Während eines Einkaufs in einem Lebensmittelmarkt, ist das Fahrzeug einer
45-Jährigen am Montagmorgen in Taunusstein-Hahn von einer bislang unbekannten
Person beschädigt worden. Die Geschädigte stellte nach ihrer Rückkehr um 10:50
Uhr frische Beschädigungen an ihrem auf dem Parkplatz in der Kleiststraße
abgestellten Kia Optima fest. Nach aktuellen Ermittlungen wurde der Pkw der Frau
von einem anderen Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken im Heckbereich beschädigt.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 2.000 Euro. Der Unfallverursacher
flüchtete anschließend vom Unfallort, ohne seinen Pflichten als
Unfallbeteiligter nachzukommen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit
Hinweisen an den Polizeiposten in Taunusstein unter der Telefonnummer (06128)
9202-10 zu wenden.
Meldungen der Feuerwehr Wiesbaden
Holzhaus in Schierstein im Vollbrand
Am Abend brannte im Wiesbadener Stadtteil Schierstein ein Holzhaus in voller Ausdehnung. Zur Brandbekämpfung mussten zahlreiche Kräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr eingesetzt werden, auch überörtliche Hilfe aus Mainz und dem Rheingau-Taunus-Kreis war im Einsatz. Das Holzhaus brannte komplett nieder, verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Zahlreiche Anrufer meldeten der zentralen Leitstelle der Feuerwehr Wiesbaden am Abend gegen 18.15 Uhr über Notruf 112 ein Feuer im Bereich der Saarstraße in Wiesbaden-Schierstein. Die Leitstelle entsendete daraufhin Kräfte der Berufsfeuerwehr an die Einsatzstelle. Diese konnten bereits auf der Anfahrt Feuerschein und Rauchentwicklung wahrnehmen, so das weitere Kräfte nachgefordert wurden. Diese wurden teilweise von einem weiteren Einsatz auf der BAB 66 abgezogen, wo zwei Fahrzeuge nach einem Verkehrsunfall in Brand geraten waren. Außerdem wurden im Verlauf des Einsatzes die Freiwilligen Feuerwehren Schierstein, Dotzheim und Biebrich alarmiert.
An der Einsatzstelle konnte ein im Vollbrand stehendes Holzhaus vorgefunden werden, welches der Bewohner glücklicherweise bereits verlassen hatte. Da auch die angrenzende Vegetation durch den Brand gefährdet war, wurde sofort ein umfassender Löschangriff mit 4 Strahlrohren und einem Wasserwerfer vorgetragen. Um die hierfür erforderlichen Löschwassermengen bereitzustellen wurden auch ein Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Mainz sowie ein Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Eltville eingesetzt. Der Brand konnte so nach einiger Zeit unter Kontrolle gebracht werden, aktuell laufen noch Nachlöscharbeiten.
Während der Einsatzmaßnahmen wurden die Freiwilligen Feuerwehren Kastel, Delkenheim und Sonnenberg in Bereitschaft in ihren Feuerwehrhäusern versetzt um im Bedarfsfall für weitere Einsätze bereit zu stehen.
Fahrzeuge nach Verkehrsunfall in Vollbrand
Bei einem Verkehrsunfall auf der A 66 kam es zu einem größeren Brand, nachdem zwei Fahrzeuge miteinander verunfallt waren.
Auf der A 66 zwischen den Anschlussstellen Wallau und Wiesbaden-Nordenstadt kam es am Montagabend zu einem folgenreichen Verkehrsunfall.
Bei einem Verkehrsmanöver kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen insgesamt drei Fahrzeugen. Es wurden zwei Personen leicht und eine Person mittelschwer verletzt. Im Verlauf des Unfalles fuhr ein PKW auf einen Kastenwagen auf und begann unvermittelt zu brennen. Alle Insassen konnten rechtzeitig, mit der Hilfe von Ersthelfern, ihre Fahrzeuge verlassen. Die notfallmedizinische Versorgung wurde durch drei Rettungswagen sichergestellt. Die Brandbekämpfung wurde mit insgesamt 2 Rohren durchgeführt. Brennender Treibstoff wurde mittels Mittelschaum gelöscht. Die Löschwasserversorgung wurde durch zwei Tanklöschfahrzeuge sichergestellt. Während der Lösch- und Rettungsmaßnahmen wurde die A 66 in Fahrtrichtung Rüdesheim voll gesperrt. Die Straßenmeisterei übernimmt gemeinsam mit der Autobahnpolizei weitere Maßnahmen.
Im Einsatz waren Kräfte der Feuerwachen 2 und 3 sowie drei Rettungswagen sowie die Autobahnpolizei. Besonders zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang die Hilfe durch Ersthelfer die sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um die Beteiligten kümmerten.
Brand einer Gartenlaube, Wiesbaden, Saarstraße, Montag, 30.11.2020, gg. 18.15 Uhr
Wiesbaden (ots) – (kk)Bei einem Brand einer Gartenlaube am Montagabend ist ein
Sachschaden von mehreren zehntausend Euro entstanden. Menschen kamen durch das
Feuer glücklicherweise nicht zu Schaden. Gegen 18.15 Uhr meldeten Zeugen eine
Rauchentwicklung im oberen Bereich der Saarstraße, woraufhin Feuerwehr und
Polizei die Mitteilung überprüften. Am Einsatzort konnte dann der Vollbrand
eines zur Gartenlaube umgebauten Wohnmobiles festgestellt werden. Der 82-jährige
Besitzer hatte sich rechtzeitig und unverletzt aus der Hütte geflüchtet. Die
Löscharbeiten dauerten bis ca. 22:15 Uhr an. Zur Brandursache liegen derzeit
noch keine gesicherten Erkenntnisse vor. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat
dazu die Ermittlungen aufgenommen.
Holzhaus in Schierstein im Vollbrand
Am Abend brannte im Wiesbadener Stadtteil Schierstein ein Holzhaus in voller Ausdehnung. Zur Brandbekämpfung mussten zahlreiche Kräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr eingesetzt werden, auch überörtliche Hilfe aus Mainz und dem Rheingau-Taunus-Kreis war im Einsatz. Das Holzhaus brannte komplett nieder, verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Zahlreiche Anrufer meldeten der zentralen Leitstelle der Feuerwehr Wiesbaden am Abend gegen 18.15 Uhr über Notruf 112 ein Feuer im Bereich der Saarstraße in Wiesbaden-Schierstein. Die Leitstelle entsendete daraufhin Kräfte der Berufsfeuerwehr an die Einsatzstelle. Diese konnten bereits auf der Anfahrt Feuerschein und Rauchentwicklung wahrnehmen, so das weitere Kräfte nachgefordert wurden. Diese wurden teilweise von einem weiteren Einsatz auf der BAB 66 abgezogen, wo zwei Fahrzeuge nach einem Verkehrsunfall in Brand geraten waren. Außerdem wurden im Verlauf des Einsatzes die Freiwilligen Feuerwehren Schierstein, Dotzheim und Biebrich alarmiert.
An der Einsatzstelle konnte ein im Vollbrand stehendes Holzhaus vorgefunden werden, welches der Bewohner glücklicherweise bereits verlassen hatte. Da auch die angrenzende Vegetation durch den Brand gefährdet war, wurde sofort ein umfassender Löschangriff mit 4 Strahlrohren und einem Wasserwerfer vorgetragen. Um die hierfür erforderlichen Löschwassermengen bereitzustellen wurden auch ein Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Mainz sowie ein Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Eltville eingesetzt. Der Brand konnte so nach einiger Zeit unter Kontrolle gebracht werden, aktuell laufen noch Nachlöscharbeiten.
Während der Einsatzmaßnahmen wurden die Freiwilligen Feuerwehren Kastel, Delkenheim und Sonnenberg in Bereitschaft in ihren Feuerwehrhäusern versetzt um im Bedarfsfall für weitere Einsätze bereit zu stehen.