Missbrauch von Notrufen führt zu großem Polizeieinsatz
Bad Schwalbach (ots)
Am 01.12.2020 um 18:00 Uhr rief ein 42-jähriger Mann den Polizeinotruf über das Handy einer Passantin an und gab an, dass eine Bekannte von ihm in ihrer Wohnung in Taunusstein-Hahn mit einem Messer verletzt worden sei. Aufgrund dieser Angaben wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach der vermeintlich Verletzten eingeleitet. Für die Dauer des dreistündigen Einsatzes waren bis zu sechs Streifenwagen gleichzeitig gebunden. Letztendlich stellte sich heraus, dass die Angaben des Mitteilers frei erfunden waren. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Missbrauchs von Notrufen eingeleitet.
Alkoholisierter Fußgänger bei Unfall mit Linienbus schwer verletzt, Wiesbaden Bushaltestelle Platz der deutschen Einheit Bleichstraße 01.12.2020, 17:26 Uhr,
Wiesbaden (ots) – Am Dienstagnachmittag um 17:26 Uhr wurde ein alkoholisierter
Fußgänger durch einen vorbeifahrenden Gelenkbus in der Bleichstraße bei einem
Verkehrsunfall schwer verletzt. Laut Zeugenaussagen torkelte ein 37-jähriger
Mann, vom Bussteig B der Haltestelle Platz der deutschen Einheit auf die
Fahrbahn. Der Fahrer des gerade anfahrenden Linienbusses wich dem Fußgänger noch
aus, der Fußgänger lief jedoch weiter und stieß hinter dem Faltenbalg seitlich
gegen den Bus. In der Folge stürzte er und geriet mit seinen Beinen unter die
Räder des Busses. Dabei erlitt der Mann schwere, aber nicht lebensbedrohliche
Verletzungen und wurde in eine Wiesbadener Klinik eingeliefert. Zur Klärung der
Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen, die Bleichstraße war für ca.
vier Stunden gesperrt.
Versuchter Raub auf Lebensmitteldiscounter, Wiesbaden, Glarusstraße, 01.12.2020, 17:58 Uhr
(mv)Am späten Dienstagnachmittag kam es in einem Lebensmitteldiscounter in der
Glarusstraße in Wiesbaden-Biebrich zu einem versuchten Raubüberfall mit einer
Schusswaffe. Der unbekannte Täter stellte sich mit einigen Produkten an einer
Kasse an. Als er an der Reihe war, zog er eine Pistole und bedrohte damit die
Kassiererin. Er forderte sie auf, ihm das Geld aus der Kasse auszuhändigen, was
sie aber nicht tat und stattdessen ihre Kollegen rief. Der Räuber versuchte nun
selbst die Kasse zu öffnen, was ihm aber nicht gelang. Anschließend rannte er
aus dem Markt und flüchtete zu Fuß in unbekannte Richtung. Der Räuber wird
beschrieben als männlich, er soll ca. 170-180 cm groß sein, zwischen 20 und 26
Jahre alt, er hat dunkle Augen, buschige Augenbrauen und gebräunte Haut. Er war
mit einer schwarzen Jacke mit Kapuze der Marke „NorthFace“, einem dunklen
Kapuzenpulli, einer dunklen Mütze und schwarzer Hose bekleidet. Außerdem trug er
weiße Turnschuhe, graue Fleece-Handschuhe und eine weiße Mund-Nase-Bedeckung.
Die Kriminalpolizei Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet
Zeugen, die Angaben zum Täter und zur Fluchtrichtung geben können, sich unter
der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Überfall auf offener Straße, Wiesbaden, Johann-Sebastian-Bach-Straße, 01.12.2020, 15:10 Uhr
(mv) Am Dienstagmittag wurde ein 15-jähriger Jugendlicher in der
Johann-Sebastian-Bach-Straße auf offener Straße überfallen. Der Jugendliche
wurde von einem ihm entgegenkommenden ca. 17 Jahre alten Jugendlichen
angesprochen. Dieser forderte den Jungen auf, ihm seine Kopfhörer zu geben.
Falls er dieser Forderung nicht nachkommen sollte, drohte er damit, ihn
zusammenzuschlagen. Der Junge war verängstigt und händigte seine Kopfhörer im
Wert von 180,- Euro aus. Anschließend entfernte sich der Räuber in Richtung der
Richard-Wagner-Straße. Der Täter soll laut dem Jugendlichen ca. 17 Jahre alt und
ca. 180 cm groß sein, er hat eine normale Statur und eine braune Hautfarbe. Er
trägt einen Oberlippenbart, hat eine tiefe Stimme und sprach akzentfrei Deutsch.
Er war mit einer schwarzen Winterjacke, einer weiß-schwarzen, zerrissenen Jeans
bekleidet. Zu dem trug er schwarze Turnschuhe der Marke Nike-Air, eine schwarze
Kappe mit grünem Schriftzug und hatte eine schwarze Umhängetasche dabei. Die
Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen,
sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
In Reihenhaus eingebrochen, Wiesbaden, Rüdigerstraße, 30.11.2020, zwischen 17:00 Uhr und 21:30 Uhr
(mv) Am frühen Montagabend kam es in der Rüdigerstraße zu einem Einbruch in ein
Einfamilienhaus. Die unbekannten Täter verschafften sich zuerst Zugang auf das
Grundstück des Reihenhauses. In Abwesenheit der Hausbewohner hebelten sie die
Terrassentür auf und gelangten so in das Hausinnere. Es wurden alle im Haus
befindlichen Schränke und Schubladen geöffnet und durchwühlt. Über das erlangte
Diebesgut liegen bis jetzt noch keine Erkenntnisse vor. Der entstandene
Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro. Die Ermittlungen wurden durch die
Kriminalpolizei Wiesbaden aufgenommen. Diese bittet Zeugen und Hinweisgeber, die
Angaben über die Täter geben können, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0
zu melden.
Einbruch in ein Café, Wiesbaden, Wellritzstraße, zwischen 28.11.2020 und 01.12.2020, 19:40 Uhr
(mv) Zwischen Samstagnachmittag und Dienstagabend kam es zu einem Einbruch in
ein Café in der Wellritzstraße. Unbekannte Täter brachen ein Türschloss zum dem
Café auf und drangen so in das Innere. Hier gingen sie den aufgestellten
Zigarettenautomaten an und brachen diesen auf. Es wurden eine unbekannte Anzahl
von Zigarettenpackungen und Münzgeld entwendet. Es entstand ein Sachschaden von
mehreren Hundert Euro. Die Kriminalpolizei, die die Ermittlungen aufgenommen
hat, bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen oder die Täter beobachtet
haben, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Schornsteinbrand in Mehrfamilienhaus, Wiesbaden, Wielandstraße, 01.12.2020, 23:16 Uhr
(mv) Am Dienstagabend bemerkten Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der
Wielandstraße Rauch und Brandgeruch und verständigten die Feuerwehr. Diese
rückte zusammen mit Krankenwagen an. Die Feuerwehr konnte den Brandherd im
Schornstein zwischen zwei Obergeschossen lokalisieren und ablöschen. Für die
Dauer der Löscharbeiten wurde den Hausbewohnern, die ihre Wohnungen verlassen
mussten, ein Bus der ESWE zum Aufenthalt zur Verfügung gestellt. Ein
Schornsteinfeger kam ebenfalls vor Ort und beseitigte die Brandreste aus dem
Schornstein. Ein Gebäudeschaden entstand nicht. Nach den Aufräumarbeiten konnten
alle Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen. Verletzt wurde niemand.
Schlüssel vergessen – Feuerwehr gerufen, Wiesbaden, Karl-Marx-Straße, 01.12.2020, 22:47 Uhr
(mv) Am Dienstagabend verständigte eine 35-jährige Frau die Feuerwehr, da
angeblich der Herd in ihrer Wohnung brennen würde. Die Feuerwehr rückte aus,
öffnete die Wohnungstür und ging in die Wohnung. Dort konnte allerdings
keinerlei Brandgeschehen festgestellt werden. Die Frau hatte lediglich die
Wohnung ohne Schlüssel verlassen und sich somit selbst ausgesperrt. Da sie sich
wohl die Kosten eines Schlüsseldienstes ersparen wollte, verständigte sie über
die Rettungsleitstelle die Feuerwehr und gab dort den falschen Sachverhalt an.
Sie wird sich nun einem Ermittlungsverfahren wegen des Missbrauchs von Notrufen
verantworten müssen.
Fahren unter Drogeneinfluss, Mainz-Kastel, Theodor-Heuss-Brücke, 01.12.2020, 13:05 Uhr
(mv) Am Dienstagmittag befuhr ein Lkw über 7,5 Tonnen die Theodor-Heuss-Brücke
aus Mainz-Kastel in Richtung Mainz, bei dem der Fahrer unter Drogeneinfluss
stand. Einer uniformierten Polizeistreife fiel der Lkw auf, der gerade
verbotswidrig die Theodor-Heuss-Brücke in Richtung Mainz befuhr. Dieser Lkw
wurde angehalten und die Insassen sollten kontrolliert werden. Bei der Kontrolle
schlug den Beamten verdächtiger Cannabisgeruch entgegen. Der 33-jährige Fahrer
gab zu, dass er kurz zuvor Drogen konsumiert habe. Bei der Durchsuchung seiner
mitgeführten Sachen konnte weiteres Betäubungsmittel aufgefunden werden. Der
Fahrer wurde mit zur Dienststelle genommen,Missbrauch von Notrufen führt zu großem Polizeieinsatz
Bad Schwalbach (ots)
Am 01.12.2020 um 18:00 Uhr rief ein 42-jähriger Mann den Polizeinotruf über das Handy einer Passantin an und gab an, dass eine Bekannte von ihm in ihrer Wohnung in Taunusstein-Hahn mit einem Messer verletzt worden sei. Aufgrund dieser Angaben wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach der vermeintlich Verletzten eingeleitet. Für die Dauer des dreistündigen Einsatzes waren bis zu sechs Streifenwagen gleichzeitig gebunden. Letztendlich stellte sich heraus, dass die Angaben des Mitteilers frei erfunden waren. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Missbrauchs von Notrufen eingeleitet.wo eine Blutentnahme bei ihm
durchgeführt wurde. Bei der Sichtung des Führerscheins wurde zudem festgestellt,
dass Fahrer den Lkw hätte nicht führen dürfen. Den Fahrer erwartet nun ein
Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens infolge berauschender Mittel und wegen
Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis.
Rheingau-Taunus-Kreis
Grauen Audi beschädigt und geflüchtet – Zeugen gesucht, Oestrich-Winkel, Vollradser Allee Dienstag, 01.12.2020, 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr
(ka)Das Fahrzeug eines 53-jährigen Rüdesheimers ist im Verlauf des
Dienstagnachmittags in Oestrich-Winkel von einem bislang unbekannten Autofahrer
beschädigt worden. Der Geschädigte stellte nach seiner Rückkehr um 19:00 Uhr
fest, dass sein am rechten Fahrbahnrand der Vollradser Allee abgestellter grauer
Audi A6 frische Schäden in Form eines eingedrückten Kühlergrills und Kratzern
aufwies. Nach aktuellen Ermittlungen könnte der Schaden durch ein Fahrzeug
entstanden sein, das davor geparkt war und beim Ein- oder Ausparken die Front
des Audi beschädigt hat. Der Sachschaden wird mit rund 1.000 Euro beziffert. Der
mutmaßliche Unfallverursacher entfernte sich anschließend vom Unfallort, ohne
seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Zeugen des Vorfalls werden
gebeten, sich mit Hinweisen an die Polizei in Rüdesheim unter der Telefonnummer
(06722) 9112-0 zu wenden.
Verkehrsunfall nach missglücktem Überholmanöver, Rüdesheim am Rhein, Bundesstraße 42 Mittwoch, 02.12.2020, gegen 06:00 Uhr
(ka)Beim Versuch, das Fahrzeug eines 53-Jährigen zu überholen, ist es am frühen
Mittwochmorgen bei Assmannshausen zu einem Verkehrsunfall gekommen. Gegen 06:00
Uhr befuhr ein 22-Jähriger mit insgesamt sieben weiteren Insassen in einem
Peugeot Boxer die Bundesstraße 42 von Lorch kommend in Richtung Rüdesheim am
Rhein. In Höhe Assmannshausen beabsichtigte der 22-Jährige den Opel Insignia des
53-Jährigen zu überholen und soll dabei ein weiteres Fahrzeug, das sich auf der
Linksabbiegerspur befand, zu spät bemerkt haben. Beim Wiedereinscheren auf die
rechte Spur kollidierte der Peugeot Transporter mit der Fahrerseite des Opel,
wodurch an beiden Fahrzeugen ein Gesamtschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro
entstand. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.