Bundespolizei in Mainz verhaftet Drogendealer!
Mainz (ots) – Bei einer Kontrolle am 22. Dezember 2020 gegen 08.15 Uhr im
Hauptbahnhof Mainz flüchtete die Person zunächst, konnte jedoch durch Beamte der
Bundespolizei gestellt werden. Vor der Flucht schluckte der Mann noch Teile
seiner Betäubungsmittel, worauf er sich später im Gewahrsamsbereich der
Bundespolizeidienststelle übergeben musste. Bei der Durchsuchung des Mannes auf
der Dienststelle der Bundespolizei in Mainz wurden neben Betäubungsmittel auch
ein Schlagstock und ein Einhandmesser gefunden. Die fahndungsmäßige Überprüfung
ergab, dass die Person vom Amtsgericht Groß-Gerau wegen des Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz zur Festnahme ausgeschrieben ist.
Mainz -Innenstadt – Widerstand gegen Polizeibeamte nach Missachtung der Abstandsregeln
Mainz-Innenstadt (ots) – Montag, 21.12.2020, 18:16 Uhr Weil ein 33-Jähriger in
einem Mainzer Supermarkt die Abstände zu anderen Kunden nicht einhalten wollte,
brach Streit zwischen ihm und dem Marktleiter aus. Dieser wollte dem Unwilligen
Hausverbot erteilen, dem der Mann allerdings nicht nachkam. Als die
Polizeistreife des Mainzer Altstadtrevieres hinzukommt, ist der 33-Jährige nicht
nur aufgebracht, aggressiv und uneinsichtig, er weigerte sich zudem, die
Mund-Nasen-Bedeckung vorschriftsmäßig zu tragen. Da der Mann weder der
Aufforderung den Markt zu verlassen, sich zu beruhigen noch sich auszuweisen
nachkommt, wird er durch die Polizeistreife zur nahegelegenen Polizeiinspektion
gebracht. In Folge dessen leistet der Mann massiven Widerstand gegen die
polizeilichen Maßnahmen. Im Polizeigewahrsam beleidigt der 33-Jährige die
eingesetzten Polizisten mehrfach und spuckt einem der Beamten ins Gesicht.
Bad Kreuznach, Ermittlungserfolg gegen „Falsche Polizeibeamte“ -Festnahme von international agierenden Tätern
Mainz (ots) – Der Kriminalpolizei Bad Kreuznach ist die Festnahme von
international agierenden „Falschen Polizeibeamten“ gelungen. Die Personen sind
Teil einer Gruppierung, die mindestens für 11 Taten in Hessen und
Rheinland-Pfalz, mit einem Gesamtschaden von über einer Million Euro,
verantwortlich gemacht werden können.
Eine Serie von betrügerischen Anrufen hat im November den Raum Bad Kreuznach
getroffen. In Einzelfällen gelang es den Tätern, Bargeld und Wertgegenstände in
einer Höhe von über 300.000,- EUR zu erbeuten. Sie schädigten die Opfer und
hinterließen auch psychisch betroffene Opfer
(https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117703/4767500).
Die Kriminalpolizei Bad Kreuznach bildete daraufhin in enger Zusammenarbeit mit
der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach die Ermittlungsgruppe „Black Friday“.
Aufwändige Ermittlungen führten dann zu einer Tätergruppierung, welche
offensichtlich aus der Türkei heraus die Taten plante und steuerte. Ein
nationaler und internationaler Zusammenschluss von Polizeibehörden führte Anfang
Dezember zu Festnahmen von Hintermännern in Izmir/Türkei. Eine Veröffentlichung
der Polizei Heilbronn zeigt die Hintergründe
(https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110971/4782675).
Die weitergehenden Ermittlungen der EG „Black Friday“ führten dann zur
Ermittlung von zwei weiteren verdächtigen Personen. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach sind durch das Amtsgericht Bad Kreuznach,
nachdem ausreichend belastendes Material vorlag, Durchsuchungsbeschlüsse gegen
diese zwei Personen ergangen. Durch Spezialkräfte der Polizei Rheinland-Pfalz
kann daraufhin Anfang Dezember ein 24-jähriger Deutscher aus dem Kreis Bad
Kreuznach festgenommen werden. Ihm kann die Tatbeteiligung an mindestens zehn
Taten im Raum Bad Kreuznach, Mainz und Hessen, mit einem Gesamtschaden von ca.
850.000,- EUR nachgewiesen werden. Er fungierte als sogenannter Abholer, welcher
die Wertgegenstände bei den Opfern in Empfang nimmt, nachdem sie durch einen
Mittäter telefonisch zur Herausgabe überredet worden sind. Bei der Durchsuchung
seiner Wohnung können Teile der Beute aus den bekannten Fällen und weitere
eindeutige Beweismittel sichergestellt werden.
In Berlin konnte am 17.12.20 nach Ermittlungen der Kreuznacher Polizei ein
weiterer Tatbeteiligter durch Spezialkräfte festgenommen werden. Der 36-Jährige
mit türkischer Staatsangehörigkeit ist verantwortlich für die Überführung der
Beute in die Türkei. Er hat in mindestens zwei Fällen von dem 24-jährigen
Abholer Bargeld und Wertgegenstände in einer Höhe von über 300.000,- EUR
übernommen. Gegen ihn wurde durch die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach
Haftbefehl beantragt. Nach Vorführung vor einem Ermittlungsrichter sitzt dieser
nun in Untersuchungshaft.
Mainz – Innenstadt- Mehrere Aufbrüche von Kellerabteilen am Winterhafen
Mainz-Innenstadt (ots) – Sonntag, 20.12.2020- Montag, 21.12.2020
Vermutlich in der Nacht von Sonntag auf Montag, wurden am Mainzer Winterhafen in
einem Wohngebäudekomplex, in mehrere Kellerabteile eingebrochen. Der oder die
bislang unbekannten Täter, verschafften sich gewaltsam Zugang zu den einzelnen
Abteilen und entwendeten diverse Gegenstände. Mieter der Kellerabteile stellten
den Einbruch am Montagmorgen fest und informierten die Mainzer Polizei. Diese
hat die Ermittlungen aufgenommen, Spuren an den einzelnen Tatorten wurden
gesichert.
Mehrere Auto-Aufbrüche
Mainz (ots) – Sonntag, 20.12.2020, 12:30 Uhr bis Montag, 21.12.2020, 08:00 Uhr
Zwischen Sonntagmittag und Montagmorgen brechen unbekannte Täter sechs Autos in
einer Tiefgarage in der Alexander-Diehl-Straße auf. Es handelt sich
ausschließlich um Fahrzeuge der Marke Mercedes, bei denen jeweils ein
Dreiecksfenster eingeschlagen wurde. Sie entwenden ein Navigationsgerät, Bargeld
im zweistelligen Bereich und Wertgegenstände. Es liegen keine Täterhinweise vor.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung
zu setzen.
Alkoholgeruch durchdringt Mund-Nasen-Bedeckung – Führerschein weg
Rheinhessen/Bingen (ots) – Trotz angelegter Mund-Nasen-Bedeckung schlug einer
Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim deutlicher Alkoholgeruch
entgegen, als sie einen PKW-Fahrer auf der A 61 kurz vor dem Dreieck Nahetal
kontrollieren wollte. Die Beamten wollten den 31-jährigen Mann am 21.12.2020
gegen 23:20 Uhr im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle überprüfen. Er
räumte auch den Genuss von Rotwein vor der Fahrt ein. Ein Atemalkoholtest ergab
ca. 1,3 Promille. Da sich zudem auch Hinweise ergaben, dass der 31-Jährige
Drogen konsumiert haben könnte, wurde ein Vortest durchgeführt. Dieser fiel
ebenfalls positiv aus. Der Mann musste mit zur Wache, ihm wurde eine Blutprobe
zur Bestimmung des genauen Alkoholwerts und zur Feststellung der
Drogenbeeinflussung entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Der
31-Jährige muss nun mit entsprechenden Strafanzeigen und dem Verlust der
Fahrerlaubnis rechnen.