Frankfurt: Junger Mann bestiehlt Fahrgast und betatscht 17-Jährige
Frankfurt-Höchst (ots)-(dr) – Am Samstag 26.12.2020 nahmen Beamte vom 17. Polizeirevier einen 18-Jährigen fein einer S-Bahn zwischen Hattersheim und Höchst eine 17-Jährige betatschte und den Rucksack eines 24-jährigen Fahrgastes stahl. Am Nachmittag stiegen die junge Frau und der spätere Beschuldigte in Hattersheim in die S-Bahn der Linie 1 ein, welche in Richtung Höchst fuhr. Nachdem die 17-Jährige zunächst alleine in einer leeren “Vierer-Sitzgruppe” Platz genommen hatte, setzte sich nach kurzer Zeit der 18-Jährige direkt neben sie. Er forderte sie mehrfach auf, ihre Nummer in sein Mobiltelefon einzutippen.
Als die 17-Jährige aufstand, um sich von diesem wegzusetzen, berührte dieser sie unsittlich am Gesäß. Während sich die Geschädigte zum Ende des Bahnwagens begab, richtete der 18-Jährige seine Aufmerksamkeit nun auf einen anderen Fahrgast.
Er begab sich zu einem 24-Jährigen, welcher ebenfalls im Zugabteil saß und Musik hörte. Dadurch anscheinend abgelenkt, gelang es dem 18-Jährigen dessen Rucksack vom Sitz zu stehlen, ohne dass dieser es bemerkte. Kurz vor der Haltestelle Höchst stellte der 24-Jährige das Fehlen seines Rucksacks fest. Er begab sich daraufhin zum Ausgang der S-Bahn und hielt Ausschau auf dem Bahnsteig. Sein Eigentum erblickte er dann in den Händen des 18-Jährigen, der bereits auf dem Weg zum Treppenabgang war. Nach Verlassen der Bahn holte er den Dieb ein und entriss ihm den Rucksack wieder. Der 18-Jährige flüchtete über die Gleise in nördliche Richtung.
Einer Streife des 17. Reviers gelang es den Flüchtigen während der Fahndung im Bereich der Adelonstraße hinter einem Gebüsch aufzuspüren und festzunehmen. Der 18-Jährige kam in eine Haftzelle des Polizeipräsidiums. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
Frankfurt: Weihnachten hinter schwedischen Gardinen
Frankfurt/Flughafen (ots) – Eine Streife der Bundespolizei verhaftete am 1. Weihnachtstag 25.12.2020 einen mit Haftbefehl gesuchten Mann aus Pakistan. Wegen des Verdachts der Nötigung und der Kindesentziehung wird er wohl nicht nur die Weihnachtsfeiertage in Untersuchungshaft verbringen.
Als er gegen 03:30 Uhr zwei Bundespolizisten auf ihrem Streifengang erblickte, wurde der Gesuchte sichtlich nervös und verhielt sich so auffällig, dass die Beamten ihn etwas genauer unter die Lupe nahmen. Schnell stellten sie fest, dass die Justizbehörden seit Ende November mit Haftbefehl nach dem 37-jährigen Pakistaner suchten.
Demnach soll er 2018 eine seiner beiden minderjährigen Töchter gegen den Willen seiner Ex-Frau
nach einer Familienfeier bei seinen Eltern in Pakistan festgehalten haben.
Seit der Ablehnung seines Asylantrages war der Mann untergetaucht.
Bei der Kontrolle legte er den Bundespolizisten einen gefälschten spanischen Aufenthaltstitel sowie eine gefälschte portugiesische Meldebescheinigung vor. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des unerlaubten Aufenthaltes ein. Nach Abschluss der Ermittlungen wurde der Mann zuständigkeitshalber an die Hessische Landespolizei übergeben, welche den Mann schließlich dem Haftrichter vorführte.
Wurf auf Abschleppdienst
Frankfurt-Griesheim (ots)-(dr) – In der Nacht von Sonntag auf Montag (28.12.2020) wurde ein 44 Jahre alter Mitarbeiter eines Abschleppunternehmens Opfer einer Wurfattacke. Glücklicherweise verfehlte der bislang unbekannte Angreifer sein Ziel. Der 44-Jährige befand sich aufgrund einer Abschleppmaßnahme gegen 1:20 Uhr in der Espenstraße, als nur einen Meter neben ihm ein über ein Kilogramm schwerer Milchaufschäumer einschlug und ihn nur knapp verfehlte.
Nach derzeitigen Erkenntnissen warf eine unbekannte Person das Küchengerät aus einem dortigen Wohnblock, vor welchem der 44-Jährige dabei war, einen Pkw auf seinen Abschleppwagen zu laden. Die Ermittlungen nach den Hintergründen der Tat und einem möglichen Täter dauern an.
Sachdienliche Hinweise von Zeugen nimmt das 16. Polizeirevier unter der Rufnummer 069/755-11600 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
13-jährige Vermisste wohlbehalten angetroffen
Frankfurt (ots)-(em) – Wie den Medien bereits bekannt ist, wurde die 13-jährige Naima K. aus dem Frankfurter Stadtteil Griesheim seit dem 08. Dezember 2020 vermisst. Sie konnte gestern wohlbehalten in die Obhut ihrer Eltern übergeben werden.
In der Nacht von Samstag (26. Dezember 2020) auf Sonntag (27. Dezember 2020) war ein 27-jähriger Mann in Gießen zu Fuß unterwegs, als er die 13-jährige Vermisste aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung wiedererkannte und die Polizei alarmierte.
Das Mädchen konnte wohlbehalten an ihre Erziehungsberechtigten übergeben werden.
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