Ludwigshafen – Mit elf Veranstaltungen sollte die 1. Biennale ursprünglich vom 19. bis 28. Februar 2021 in den Städten Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim stattfinden. Im Hinblick auf das Pandemiegeschehen und die resultierenden Beschränkungen ist die Durchführung eines Festivals in dieser Größenordnung im Februar jedoch nicht möglich. Gemeinsam haben sich die Organisatoren daher auf einen neuen Termin im Sommer verständigt. Demnach werden zwölf Uraufführungen, eine Erstaufführung sowie ein Begleitprogramm aus Vorträgen, Workshops und Vermittlungsformaten vom 25. Juni bis 4. Juli 2021 stattfinden. Der thematische Schwerpunkt zum Ludwigshafener Philosophen Ernst Bloch bleibt erhalten.
Für die Biennale haben sich erstmals das Ernst-Bloch-Zentrum der Stadt Ludwigshafen am Rhein, die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, die Gesellschaft für Neue Musik Mannheim e.V., das Nationaltheater Mannheim, das KlangForum Heidelberg und das Theater und Orchester Heidelberg vernetzt. „Wir freuen uns sehr, dass wir so schnell und unkompliziert einen sehr guten alternativen Zeitraum für die Biennale gefunden haben. Dankbar sind wir weiterhin, dass die Ernst von Siemens Musikstiftung, das Land Baden-Württemberg mit dem Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ sowie die BASF der Verschiebung sofort zugestimmt haben“, berichtet Dominique Mayr, Geschäftsführer des KlangForum Heidelberg, stellvertretend für die beteiligten Institutionen.
Ob alle für Februar geplanten Programmpunkte deckungsgleich auf den Sommer übertragbar sind, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Eine detaillierte Programmübersicht wird Mitte Mai bekanntgegeben.
