Kaiserslautern – Selten war es so ruhig im Kaiserslauterer Zoo. Die Tiere verstehen die Welt nicht mehr. Wo nur bleiben die Besucher? Mögen die uns denn gar nicht mehr?
Zoodirektor Matthias Schmitt klärt auf:
„Leider mussten wir seit der letzten Corona-Bekämpfungsverordnung unsere Türen schließen. Das bleibt erst mal so bis zum 15. Februar, danach sehen wir weiter. Die Tiere werden selbstverständlich versorgt aber wir alle vermissen schmerzlich unsere Gäste, ganz besonders die Kleinen.“
Was der Zoo neben der einsamen Stimmung weiterhin zu spüren bekommt, sind die fehlenden Einnahmen aus den Eintrittsgeldern. Wer ein Herz für Tiere hat und den städtischen Zoo unterstützen möchte, kann über eine Tierpatenschaft nachdenken. Die jährlichen Kosten sind gestaffelt. So kostet beispielswiese die Patenschaft für eine Zwergmaus 25 Euro pro Jahr, für ein Kaninchen 50 Euro, für ein Schaf 100 Euro. Eine Schneeeule oder eine Regebogenboa kann man mit jährlich 150 Euro unterstützen. Ein Alpaka kostet 200 Euro, ein Känguru 250 Euro, ein Erdmännchen 300 Euro. Je größer die Tiere, desto teurer ist deren Versorgung. Eine Antilope oder ein Zebra kosten einen Paten jährlich 500 Euro, ein Trampeltier 700 Euro.
„Für unsere Tiere zählt wirklich jede Unterstützung. Wir garantieren, dass die auch nur und ausschließlich ihnen zukommt“,
unterstreicht der Zoo-Chef. Er verweist außerdem auf den tollen neuen Zoo-Kalender, den die Zoolotsen für dieses Jahr aufgelegt haben. Er kostet fünf Euro, ist in der Tourist Info, im Zoo und in der Buchhandlung Blaue Blume erhältlich. Pro Kalender kommen drei Euro dem Zoo zugute. Auch über Spenden freut sich der Zoo und hofft, ganz bald wieder seine Gäste begrüßen zu dürfen, denn die Tiere hautnah zu erleben, ist doch einfach am schönsten.
Bankverbindung: Sparkasse Kaiserslautern, IBAN DE90 5405 0110 0000 3332 11, Empfänger: Zoo GmbH KL