Biedenkopf: Gelöste Eisplatte durchschlägt Windschutzscheibe – Polizei sucht Zeugen
(ots) – Ein nach Zeugenaussage weißes Auto in Polo- oder Golfgröße fuhr am Mittwoch 10.02.2021 gegen 09.55 Uhr von Biedenkopf über die B 62 zum Wallauer-T. Auf der Fahrt löste sich vom Dach des Autos ein etwa 60 x 80 Zentimeter große Schnee- und Eisplatte, wirbelte durch den Fahrtwind hoch und traf das entgegenkommende Auto.
Glücklicherweise blieb dessen 67-jähriger Fahrer unverletzt, obwohl das Schnee-/Eisstück die Windschutzscheibe des Autos durchschlug. Zusätzlich beschädigte das Stück noch die Motorhaube und das Dach.
Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 5.000 Euro. Wer war zur Unfallzeit noch auf der Ortsumgehung? Wem ist das offensichtlich mit nicht abgeräumter Schneedachlast fahrende Auto aufgefallen und wer kann nähere Hinweise zu diesem Auto geben? Polizei Biedenkopf, Tel. 06461 9295 0.
Stadtallendorf – Weiterer Unfall durch gelöste Eisbrocken
(ots) – Erneut gab es einen Verkehrsunfall, weil gelöste Eisbrocken. eine Windschutzscheibe durchschlugen. Die Insassen des betroffenen weißen VW Tiguan blieben unverletzt. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag. 11. Februar, um kurz nach 13 Uhr auf der Bundesstraße 454. Der Tiguan fuhr nah Stadtallendorf. Vom Dach eines in einer Kolonne entgegenkommenden Lastwagens lösten sich die Eisbrocken.
Ob die herunterfallenden Teile weitere Fahrzeuge trafen und beschädigten ist derzeit nicht bekannt. Die Polizei hofft durch Zeugen aus dieser Kolonne auf nähere Angaben zum Lastwagen. Die Insassen des Tiguan konnten weder zur Farbe noch zum Kennzeichen oder Aufbau und Aufschriften Angaben machen. Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428 9305 0.
Stadtallendorf – Schaden an der Straßenlaterne
Nach den Gesamtumständen am Unfallort in Höhe des Anwesens der Niederrheinischen Straße 15 entstand der Schaden an der dortigen Straßenlaterne wahrscheinlich durch eine Kollision bei einem Rangiermanöver oder einer Rückwärtsfahrt. Alles deutete derzeit auf einen Lastwagen oder Omnibus als verursachendes Fahrzeug hin.
Der Unfall passierte zwischen 17 Uhr am Mittwoch und 06.30 Uhr am Donnerstag, 11. Februar. Wer hat in dieser Zeit in der Niederrheinischen Straße ein Manöver beobachtet, auf welches das geschilderte Geschehen zutreffen könnte? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428 9305 0.
Marburg – Mann entblößt sich – Polizei sucht Zeugen
Am Mittwochnachmittag, 10. Februar, entblößte sich ein Unbekannter vor einer Jugendlichen in der Sudetenstraße . Der Vorfall ereignete sich gegen 16.20 Uhr in einem angrenzenden Waldstück in Nähe eines Mehrfamilienhauses. Der etwa 30 bis 40 Jahre alte Mann mit blasser Haut öffnete seine Hose und zog sein Geschlechtsteil heraus. Zu weiteren Handlungen des Unbekannten kam es nicht.
- Der mutmaßliche Täter ist etwa 175 cm groß und schlank. Sein Gesicht wurde als faltig beschrieben. Er hat dunkelbraune, kurze bis mittellange Haare. Bekleidet war er mit einer dunklen Lederjacke, einer dunklen Jeans und dunklen Schuhen. Zudem führte er eine dunkle Tasche mit sich.
Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei in Marburg, Tel. 06421- 4060, entgegen.
Stadtallendorf – Radler in der Fußgängerzone beleidigt Freiwillige Polizeihelfer
Das Ansprechen durch die beiden Angehörigen des Freiwilligen Polizeidienstes quittierte ein verbotenerweise in der Fußgängerzone fahrender Radler mit zunehmender Aggression und üblen, unflätigen, sexualisierten Beleidigungen. Die Polizei Stadtallendorf ermittelt nun wegen Beleidigung der beiden Frauen und bittet um sachdienliche Hinweise, die zur Identifizierung des Radfahrers führen könnten. Der Vorfall vor einem Geldinstitut am Markt war am Donnerstag, 11. Februar, zwischen 12.30 und 12.45 Uhr.
- Der eher pummelige Mann ist um die 30 Jahre alt und ca. 1,75 m groß. Er wirkte schon gepflegt, trug aber so eine Arte “Schlabberlook”. Das Haar unter der dunklen Mütze war vermutlich blond. Die bräunliche Jacke wirkte trotz der Witterung eher sommerlich. Dazu trug der Mann eine Jogginghose und Turnschuhe. Er fuhr ein grau/weißes Fahrrad.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428 9305 0.
Marburg – Fahrer unter Drogeneinfluss
Wirklich fast jeden Tag berichtet die Polizei von Fahrten unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln, weist auf die damit verbundenen erhöhten Gefahren für die Fahrer selbst und für alle anderen Verkehrsteilnehmer hin und stellt klar, dass es für die Verkehrssicherheit weitere Kontrollen gibt. Trotzdem setzten sich immer wieder Menschen hinters Steuer und fahren unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss.
Am Donnerstag, 12. Februar erwischte die Polizei wieder 4 Autofahrer, beendete die Fahrten und veranlasste Blutproben. Die Fahrten endeten für einen 27-Jährigen um 12.30 Uhr in der Uferstraße, für einen 48-Jährigen um 12.45 Uhr in der Neuen Kasseler Straße, für einen 24-Jährigen um 13.15 Uhr auf der B 3 auf dem Parkplatz beim Sommerbad und für einen 32-Jährigen um 17 Uhr in der Afföllerstraße. Alle Männer standen offenbar unter Drogeneinfluss.
Marburg – Randale im Keller
“Wer hat am Mittwoch, 10. Februar, zwischen 16 und 18 Uhr, fremdartige oder komische Geräusche im Kellergeschoss des Mehrfamilienhauses in der Friedricht-Ebert-Straße 36 gehört?” Die Beantwortung dieser Frage brächte der Polizei Marburg möglicherweise Ermittlungsansätze zur Aufklärung von Sachbeschädigungen in dem Keller.
Unter anderem gab es Schäden an einer Kellertür und einer Waschmaschine.
Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.
Fünf Autofahrer unter dem Einfluss berauschender Mittel – Polizei kontrolliert weiter
Marburg und Ostkreis (ots) – Zwischen 12.30 Uhr am Mittwoch 10.02.2021 und 02.30 Uhr am Donnerstag 11.02.2021 zog die Polizei 5 Autofahrer aus dem Verkehr, weil sie unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln standen. In allen Fällen beendete die Polizei die Fahrten und veranlasste Blutproben.
Über die Strafe wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Strafgesetz sowie über die etwaige Folge eines Führerscheinentzugs entscheidet später ein Gericht.
Um 12.30 Uhr stoppte die Polizei Marburg in der Rentmeisterstraße einen Pkw.
Der 25-jährige Fahrer räumte nach Vorhalt der festgestellten Auffälligkeiten den Genuss von Marihuana am Vortag ein.
Im Rahmen der allgemeinen Verkehrskontrolle um 14.20 Uhr in der Beltershäuser Straße räumte ein 29-jähriger Mann nach dem auf Opiate reagierenden Drogentest ein, seit Jahren ein opiathaltiges Medikament zu benötigen und zu konsumieren. “Es gibt Medikamente, die wirken sich auf eine Fahrtüchtigkeit aus, sodass Autofahren unter dem Einfluss dieser Medikamente strafrechtliche Folgen haben kann. Grundsätzlich geben die Beipackzettel Auskunft darüber, wenn das Fahren von Fahrzeugen nach Einnahme nicht erlaubt ist!”
Nicht zum ersten Mal geriet eine 19-jährige Frau aus Homberg/O, in eine Verkehrskontrolle. Die Polizei Stadtallendorf überprüfte sie um 21.15 Uhr in Rauschenberg. Sie stellte dabei die in einem Glas in der Mittelkonsole liegende geringe Menge Marihuana sicher. Die Frau musste ebenfalls mit, da den Beamten beim Öffnen der Fahrzeugtür bereits Marihuanaqualm entgegenströmte, was auf einen unmittelbar vorangegangenen Genuss deutete und damit den Verdacht der Fahrt unter dem Einfluss berauschender Mittel erhärtete.
Um 23.55 Uhr reagierte bei einer Kontrolle in Kirchhain der Drogentest eines 38-jährigen Autofahrers positiv auf THC. Schließlich war da noch ein 57-jähriger Mann am Steuer eines Kleinlieferwagens, obwohl er sowohl unter Alkohol- als auch unter dem Einfluss anderer berauschender Mittel stand.
Der Alkotest um 02.30 Uhr zeigte 0,65 Promille und der Drogentest reagierte auf THC.
“Alkohol und/oder Drogenkonsum und Autofahren passt nicht. Unabhängig von den strafrechtlichen Konsequenzen für die FahrerInnen belegen Statistiken sehr deutlich die damit einhergehende Steigerung der Gefahren für die Verkehrssicherheit. Wer unter dem Einfluss berauschender Mittel fährt, gefährdet nicht nur die eigene, sondern eben auch die Gesundheit aller anderen Verkehrsteilnehmer.
Die Polizei wird deshalb ganz im Sinne einer hohen Verkehrssicherheit weiterhin kontrollieren. Auch wenn der Karneval in diesem Jahr aus bekannten Gründen grundsätzlich ausfällt, wird die Polizei in den kommenden Fastnachtstagen verstärkt kontrollieren.
Dabei geht es sowohl um die Verkehrssicherheit als auch um die Einhaltung der Corona-Auflagen und Beschränkungen.”
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