Groß-Gerau
3x hintereinander verursachen Kinder Sperrungen im Gleisbereich
Mörfelden-Walldorf (ots) – Erhebliche Verspätungen im Zugverkehr haben am Donnerstagmittag 11.02.2021 Kinder verursacht, die im Bereich von Mörfelden-Walldorf in den Gleisen gespielt und dort Schottersteine auf die Schienen gelegt haben. Gegen 15.30 Uhr ging bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main die erste Meldung ein, dass mehrere Kinder im Bereich des Bahnhofes Mörfelden-Walldorf Steine auf die Schienen legen würden.
Aufgrund dieser Meldung wurden die Gleise sofort für den Zugverkehr gesperrt und eine Streife der Bundespolizei suchte den Bereich ab. Erst als klar war, dass sich keine Kinder mehr im Gefahrenbereich aufhalten, wurden die Sperrungen um 16.05 Uhr wieder aufgehoben.
Als die Streife sich wieder auf dem Rückweg befand, ging um 16.30 Uhr eine erneute Meldung über spielende Kinder in diesem Bereich ein. Die Gleise wurden wieder gesperrt und die Streife konnte nun drei Kinder im Alter von 12 und 13 Jahren noch im Gleisbereich feststellen. Die drei Jungs wurden in Gewahrsam genommen, nach Hause gebracht und ihren Eltern übergeben. Hierbei wurden die Kinder aber auch die Eltern über die lebensgefährlichen Gefahren, welchen sich die Kinder ausgesetzt haben, eindringlich belehrt. Zwischenzeitlich war die Sperrung der Gleise wieder aufgehoben worden.
Nachdem der Einsatz beendet schien, ging eine erneute Meldung über Kinder im Gleisbereich ein. Wieder war es der Bereich Mörfelden-Walldorf und wieder mussten die Gleise gesperrt werden. Diesmal konnten die Beamten bei der Absuche niemand mehr feststellen, so dass die Sperrungen um 18.20 Uhr wieder aufgehoben wurde.
Durch die 3 Einsätze kam es bei insgesamt 45 Zügen zu Verspätungen, 9 Züge mussten umgeleitet werden und 4 Zugverbindungen fielen komplett aus. Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Gleisanlagen kein Abenteuerspielplatz sind und der Aufenthalt im oder auch am Gleis lebensgefährlich sein kann. Züge sind schnell, recht leise, können nicht ausweichen und haben einen Bremsweg von oft über 1000 Meter. Gerade Kinder aber auch viele Erwachsene schätzen diese Gefahren oft falsch ein und bringen sich in Lebensgefahr.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Auf Parkplatz gedriftet, Auto beschädigt und geflüchtet
Büttelborn (ots) – Mehrere Zeugen meldeten der Polizei am Donnerstagabend (11.02.), gegen 20.15 Uhr, dass ein Fahrzeug auf dem Parkplatz des Helevetiaparcs driften würde und hierbei gegen ein geparktes Auto geprallt sei. Der Wagen wurde beschädigt. Der Unfallverursacher suchte anschließend das Weite.
Im Rahmen der Fahndung konnte eine Streife der Polizeistation Groß-Gerau in der Nähe des Unfallorts kurz darauf ein stark an der Fahrzeugfront beschädigtes Auto sowie den 22 Jahre alten mutmaßlichen Fahrer und seine drei Beifahrer im Alter zwischen 17 und 21 Jahre kontrollieren.
Weil das Geschehen von den Personen auf dem Parkplatz zuvor gefilmt wurde, sicherte die Polizei zudem die Videos. Insgesamt entstand bei dem Zusammenprall nach ersten Schätzungen ein Schaden von rund 4000 Euro. Den 22 Jahre alten Mann erwartet nun unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle.
Tempo 100 wegen Lärmschutz/Autofahrer mit 173 “Sachen” unterwegs
Rüsselsheim (ots) – Im Rahmen einer Geschwindigkeitsmessung in der Nacht zum Freitag (12.02.) auf der A 67, passierte ein Autofahrer einen Streckenabschnitt der Autobahn, auf welchem aus Lärmschutzgründen von 22.00-6.00 Uhr maximal 100 Stundenkilometer gefahren werden dürfen, mit 173 “Sachen”. Ihm drohen nun 440 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein zweimonatiges Fahrverbot.
Insgesamt waren dort im überprüften Zeitraum 92 Wagenlenker zu flott unterwegs. 17 weiteren Fahrern droht nun ebenfalls ein Fahrverbot, weil sie mindestens 41 Stundenkilometer zu schnell waren.
Unfallflucht – Zeugen gesucht
Mörfelden-Walldorf (ots) – Am Donnerstag 11.02.2021 zwischen 16-21 Uhr, wurde auf dem Parkplatz des EKZ “Karree” in der Farmstraße ein geparkter silbergrauer Pkw Nissan Micra beschädigt. Der unbekannte Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt. Hinweise bitte an die Polizeistation Walldorf, Tel. 06105/40060.
Darmstadt
Streit zwischen Männern ruft Polizei auf den Plan
Darmstadt (ots) – Weil ein 35-jähriger Mann aus Darmstadt im Rahmen eines Streites, der sich am Donnerstagabend 11.02.2021 in das Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Donnersbergstraße verlagerte, seinen Kontrahenten mit einer Schreckschusswaffe bedroht haben soll, wird er sich zukünftig strafrechtlich verantworten müssen.
Gegen 19 Uhr war die Polizei über den zunehmend lautstark und eskalierenden Streit der 26 und 35-jährigen Beteiligten informiert worden. Nach Eintreffen der Polizeibeamten wurde dieser rasch beendet. Im Zuge der Überprüfung stellten die Polizisten bei dem 35- Jährigen eine Schreckschusswaffe sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung sowie Verstoß gegen das Waffengesetz ein.
Die Kriminalpolizei in Darmstadt (K10) ist mit den andauernden Ermittlungen zu den Hintergründen betraut.
E-Shisha entrissen und weggerannt – Polizei ermittelt wegen Raub
Darmstadt (ots) – Am Donnerstag 11.02.2021 gegen 12 Uhr ist ein Jugendlicher aus Worms auf dem Darmstädter Hauptbahnhofsvorplatz von einer 5- bis 6-köpfigen Gruppe junger Männer unvermittelt angesprochen worden. Hierbei forderten die Unbekannten den 16-Jährigen unter Androhung von körperlicher Gewalt auf seine Tasche zu leeren und seine E-Shisha herauszugeben. Als sich der Wormser verweigerte, entriss ihm einer der Täter die geforderte Wasserpfeife und rannte mit seinen Begleitern in die Bahnhofshalle. Dort verlor sich ihre Spur.
Eine eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg. Nach ersten Erkenntnissen soll diese Gruppe bereits am Mittwoch 10.02.2021 an der Haltestelle “Berliner Straße/Rheinstraße”, zwischen 16 und 17 Uhr dem jungen Wormser begegnet sein. Hierbei äußerten sie erstmalig verbale Beleidigungen.
Die Kriminalpolizei in Darmstadt ist mit dem Fall betraut und hat ein Verfahren wegen des Verdachts des Raubes eingeleitet. Für den Fortgang der Ermittlungen suchen die Beamten des Kommissariats 35 Augenzeugen beider Vorfälle. Wer in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 06151/9690, zu melden.
Kirchentür durch Tritte und Hebelversuche beschädigt – Wer kann Hinweise geben?
Darmstadt-Arheilgen (ots) – Die südlich gelegene Eingangstür einer Kirche in der Messeler Straße ist von noch unbekannten Tätern in der Zeit zwischen Sonntag 07.02.2021 und Donnerstag 11.02.2021 beschädigt worden. Offenbar hatten die Kriminellen versucht mittels Tritten und Hebelwerkzeug gewaltsam in das Gebäude zu gelangen. Ihr Vorhaben scheiterte glücklicherweise und sie flüchteten unverrichteter Dinge. Zurück blieb ein Schaden, der auf mindestens 200 Euro geschätzt wird.
Die Dezentrale Ermittlungsgruppe des 3. Polizeireviers hat ein Verfahren wegen des versuchten Einbruchs eingeleitet und sucht Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtigte Beobachtungen gemacht haben. Unter der Rufnummer 06151/969-3810 nehmen die Beamten alles Sachdienliche entgegen.
Darmstadt-Dieburg
Brand auf Firmengelände – Mehrere Fahrzeuge betroffen
Pfungstadt-Eschollbrücken (ots) – Bei einem Brand auf einem Firmengelände in der Darmstädter Straße, wurden am Donnerstagabend (11.2.) unter anderem mehrere Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen.
Zeugen meldeten gegen 19.40 Uhr den Brand und die starke Rauchentwicklung, weshalb Feuerwehr und Polizei auf den Plan gerufen wurden. In einem dortigen Fahrzeugunterstand brannten neben Baumaterial zwei Fahrzeuge, darunter ein Pritschenwagen. Die herbeieilenden Wehren aus Pfungstadt und Darmstadt konnten die Flammen schnell unter Kontrolle bringen und ein weiteres Ausbreiten verhindern. Ersten vorsichtigen Schätzungen zufolge, dürfte sich der Schaden auf mehrere Zehntausend Euro belaufen. Wie es zur Entstehung des Brandes kam, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen.
In diesem Zusammenhang sucht das Kriminalkommissariat 10 in Darmstadt nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Die Ermittler sind unter der Rufnummer 06151/969-0 zu erreichen.
Kreis Bergstraße
Rucksack aus Auto gestohlen
Rimbach-Zotzenbach (ots) – Ein “Am Thasberg” im Ortsteil Zotzenbach geparkter Ford geriet am Mittwoch 10.02.2021 in der Zeit zwischen 9.00 und 9.20 Uhr, in das Visier von Kriminellen. Die Täter entwendeten aus dem unverschlossenen Transporter einen Rucksack samt etwa 25 Euro Bargeld und persönlichen Dokumenten.
Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Ermittlungsgruppe der Polizeistation Heppenheim unter der Telefonnummer 06252/7060 zu melden.
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