Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Kein Mindestabstand und Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit

Frankfurt-Nordend (ots)-(em) In der vergangenen Nacht (18.-19.02.2021) hat die Frankfurter Polizei an verschiedenen Örtlichkeiten im Nordend verstärkt Corona-Kontrollen durchgeführt. Lediglich im Holzhausenpark konnten 3 Personen angetroffen werden, welche sich nicht an die Corona-Verordnungen hielten, indem sie den Mindestabstand nicht beachteten. Zudem konsumierten sie Alkohol auf dem dortigen Spielplatz, was verboten ist.

Die Drei schienen über die Kontrollen nicht erfreut und begegneten den Beamten aggressiv. Schlussendlich durften sie aufgrund eines ausgesprochenen Platzverweises allesamt den Park verlassen.

Die Beamten des 3. Reviers bestreiften mit dem Schwerpunkt der Corona-Kontrollen insbesondere den Holzhausenpark, Günthersburgpark und Heideplatz. Lediglich in diesem einen Fall im Holzhausenpark mussten die Polizisten tätig werden. Darüber hinaus konnten die Beamten erfreulicherweise keine weiteren Verstöße feststellen. Stattdessen nutzten sie die Gelegenheit, um unter Einhaltung des Mindestabstandes mit den Bürgerinnen und Bürgern das ein oder andere Gespräch zu führen.

Bankmitarbeiter verhindert – Betrug einer 87-Jährigen – Täterfestnahme

Frankfurt (ots) – (hol) Gestern Mittag rief ein Betrüger eine 87-Jährige an und veranlasste sie dazu, mehrere Tausend Euro abzuheben. Der aufmerksame Mitarbeiter am Schalter des Geldinstituts verständigte die Polizei. Diese nahm den Betrüger später fest.

Gegen 13:30 Uhr erhielt die alte Dame in der Jugenheimer Straße den Schockanruf eines angeblichen Anwalts ihrer Tochter. Dieser teilte ihr mit, ihr Kind habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein kleines Mädchen lebensgefährlich verletzt worden sei. Nun benötige er dringend mehrere Tausend Euro Bargeld, um die Kaution für die Nachkommin hinterlegen zu können.

Die 87-Jährige glaubte diese Geschichte und machte sich auf den Weg zu ihrer Bank, um das Geld abzuheben. Glücklicherweise traf sie dabei auf einen sehr aufmerksamen und misstrauischen Bankangestellten, der den Braten roch und die Polizei verständigte.

Die Beamten übernahmen die Betreuung der Dame und inszenierten eine fingierte Geldübergabe. Am Nachmittag schnappte die Falle dann zu. Den Fahndern ging ein 33-jähriger Mann ins Netz. Nach Abschluss aller strafprozessualen Maßnahmen wurde er in Ermangelung von Haftgründen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Glück im Unglück – Fahrzeug geht in Flammen auf

Frankfurt/BAB5 (ots)-(mc) – Gegen 10.10 Uhr kam es auf der BAB 5 in Höhe des Autobahnkreuzes Nord-West in Richtung Basel zu einem Unfall mit sechs beteiligten Fahrzeugen. Die Autobahn war kurzzeitig vollgesperrt und ein Pkw brannte vollständig aus. Zwei Personen wurden hierbei verletzt. Ersten Ermittlungen zufolge kam es zu dem Unfall, als ein 66-jähriger BMW-Fahrer einen Pkw auf der linken Fahrspur verbotswidrig rechts überholte.

Als der mutmaßliche Unfallverursacher auf der linken Spur einscherte, kollidierte dieser mit einem vorausfahrenden Mercedes. Der überholte 63-jährige, seines Zeichens ebenfalls BMW-Fahrer, musste aufgrund dieses Fahrmanövers stark abbremsen und ausweichen, stieß allerdings hierbei mit der linken Betonleitwand zusammen.

Ein dahinter befindlicher Ford Transit konnte in der Folge der Ereignisse nicht mehr zeitgerecht ausweichen und fuhr wohl ungebremst auf den mittlerweile stehenden BMW des Unfallverursachers auf. Bei dieser Kollision schleuderte daraufhin der Kastenwagen nach rechts gegen einen Sattelschlepper.

Das Fahrzeug des Unfallverursachers wurde bei dem Zusammenprall hingegen nach ganz rechts auf den Seitenstreifen katapultiert und ging sofort in Flammen auf. Abschließend fuhr ein VW Polo in herumfliegende Trümmerteile und wurde ebenfalls beschädigt.

Glück im Unglück, denn nur zwei Personen wurden bei diesem Unfallgeschehen leicht verletzt, nämlich der Unfallverursacher sowie der 38-jährige Fahrer des Ford Transit. Beide wurden vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand erheblicher Sachschaden, der insgesamt bis an die 100.000 Euro zu vermuten ist. Die Sperrung konnte erst um 11.50 Uhr aufgehoben werden.

Schwerer Verkehrsunfall

Frankfurt (ots)-(fue) – Am Donnerstag 18.02.2021 gegen 17.00 Uhr kam es auf der BAB 5, zwischen dem Autobahnkreuz Bad Homburg und dem Autobahnkreuz Frankfurt-Nordwest/Fahrtrichtung Darmstadt, zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte der 25-jährige Fahrer eines BMW das vor ihm befindliche Stauende zu spät bemerkt und war auf die vor ihm befindlichen Fahrzeuge aufgefahren.

Mitbetroffen waren so noch zwei Mercedes und ein Volkswagen. Insgesamt wurden 5 Personen leicht verletzt. Die BAB 5 musste in Richtung Darmstadt gesperrt werden, der Verkehr floss über den Standstreifen. Gegen 19.15 Uhr konnte die Autobahn wieder freigegeben werden.

Verkehrsunfall

Frankfurt-Sachsenhausen (ots)-(fue) – Am Freitag 19.02.2021 gegen 09.05 Uhr, befuhr ein Bus der Linie 45 die Gerbermühlstraße in stadtauswärtiger Richtung. An der Kreuzung zur Straße Zum Apothekerhof wollte der 44-jährige Fahrer nach links abbiegen und kollidierte dabei im Gegenverkehr mit dem Toyota Auris eines 67-jährigen Frankfurters. Der 67-Jährige wurde dabei verletzt und musste in ein Krankenhaus verbracht werden.

Die Gesamtschadenshöhe beziffert sich auf etwa 20.000 EUR. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zeugen des Unfalles werden gebeten, sich mit dem 8. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069-75510800 in Verbindung zu setzen.

Kontrollwoche mit Fokus auf Raser und illegale Autorennen – KART im Einsatz

Frankfurt (ots)-(em) – Im Verlauf der nächsten Woche erhält die Kontrolleinheit Autoposer, Raser und Tuner (KART) Unterstützung von weiteren Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, um konsequent gegen Raser und illegale Autorennen vorzugehen. Damit möchte die Frankfurter Polizei die Sicherheit im Straßenverkehr weiter erhöhen und erneut ein deutliches Zeichen setzen.

Ab heute intensiviert KART für eine Woche ihre ohnehin schon umfangreichen Kontrollen im gesamten Stadtgebiet. Seit drei Jahren ist die auf die Phänomenbereiche Poser, Raser und Tuner spezialisierte Kontrolleinheit der Frankfurter Polizei im Einsatz. Unzulässige Umbauten an Fahrzeugen jedweder Art, das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit sowie Imponiergehabe am Steuer können nicht nur für die im Fahrzeug befindlichen Personen, sondern auch für Unbeteiligte eine Gefahr darstellen.

Mit der Unterstützung von weiteren Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten sowie gezielten Geschwindigkeitskontrollen, wird die Kontrolleinheit in den nächsten 7 Tagen insbesondere zu schnelles Fahren konsequent ahnden. Denn das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit gehört bereits seit Jahren zu den Hauptunfallursachen.

Im Laufe der nächsten Woche werden wir nicht nur in Form von Pressemitteilungen, sondern auch auf unseren Social Media-Kanälen über die Kontrollen der KART berichten. #MehrVorsichtMehrRücksicht

Weitere Zeugensuche

Frankfurt-Unterliederbach (ots)-(fue) Im Zeitraum zwischen Mittwoch 07.02.2019 um 19.00 Uhr und Donnerstag 18.02.2021 gegen 13.45 Uhr, schmierten bislang unbekannte Täter zwei Hakenkreuze an eine Zwischentür in der Königsteiner Straße.

Die Tür führt zu einem Innenhof, von welchem man zu einem Mehrfamilienhaus bzw. zu einer Moschee gelangt. Das Vorhandensein der Moschee ist durch ein Schild auf der beschmierten Tür für jedermann ersichtlich. Außerdem wurden in der Nähe befindliche Wahlplakate ebenfalls mit Hakenkreuzen beschmiert.

Auch in dieser Sache bittet die Polizei Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich mit der Polizei Frankfurt unter der Telefonnummer 069-75553111 in Verbindung zu setzen.

Zeugensuche

Frankfurt-Eschersheim (ots)-(fue) – Am Donnerstag 18.02.2021 gegen 07.00 Uhr, kam es in der Eschersheimer Landstraße, in Höhe des Anwesens 424, zu einer zunächst verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Ausgangspunkt des Streites dürfte nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen ein dort geparktes Auto gewesen sein.

Dabei soll der Fahrer des Wagens, ein 50-Jähriger aus dem Landkreis Offenbach, gegenüber einem 35-jährigen Frankfurter, nicht nur antisemitische Verbalinjurien benutzt, sondern diesem auch mit dem Tode bedroht haben. Im Verlauf der Auseinandersetzung habe der 50-Jährige schließlich noch einen Stock aus dem Wagen geholt und damit nach dem 35-Jährigen geschlagen. Dieser erlitt dabei eine Schnittverletzung, welche ambulant behandelt werden musste.

Die Ermittlungen in der Sache dauern an. Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalles, die sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen geben können, sich mit der Polizei Frankfurt unter der Telefonnummer 069-75553111 in Verbindung zu setzen.


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