Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei, Polizeiwache © Alexas_Fotos on Pixabay

Verkehrsunfall mit Flucht

Bingen

Bingen, 28.02., Hauptbahnhof Bingerbrück, 17:00 Uhr. Eine 58-jährige stieß beim Rückwärtsfahren gegen ein ordnungsgemäß abgestelltes Taxi. Sie entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An beiden PKW entstanden Kratzer und Eindellungen. Dank eines Zeugen konnte die Flüchtige ausfindig gemacht werden.

Verkehrsüberwachung

Bingen

Bingen, 28.02., Heilig-Kreuz-Weg, 15:45-16:45 Uhr. Bei einer neuerlichen Verkehrsüberwachung des Heilig-Kreuz-Wegs, der Sonn- und Feiertags gesperrt ist, wurden 4 PKW-Fahrer verwarnt. 9 Ordnungswidrigkeiten wurden vom Ordnungsamt Bingen festgestellt (Parkverstöße).

Durch Bierflasche im Gesicht verletzt

Bingen am Rhein

Am Samstag, dem 27.02.2021, gegen 23.00 Uhr, wurde ein 22 jähriger Binger Mann in der Binger Innenstadt von einem offensichtlich betrunkenen 27 jährigen Binger Mann mit einer zerbrochenen Bierflasche im Gesicht verletzt. Zuvor war der Tatverdächtige bereits einer anderen Personengruppe in pöbelnder Art und Weise aufgefallen, die dem späteren verletzten nach dem Vorfall Hilfe leisteten und die Polizei verständigten. Die Veranlassung des Tatverdächtigen konnte bislang nicht geklärt werden, in Folge seines Zustandes wurde er zur Ausnüchterung und Verhinderung weiterer Ausschreitungen in den Gewahrsam der PI Bingen verbracht.

Verkehrsunfallflucht in Bodenheim

Bodenheim

Zu einer Verkehrsunfallflucht kam es in der Zeit von Freitag, den 26.02.2021 auf Samstag, den 27.02.2021 in der Neckarstraße in Bodenheim. Ein Verkehrsteilnehmer parkte sein Fahrzeug entgegen der Fahrtrichtung in der Neckarstraße, an der Ecke zur Kapellenstraße, am rechten Fahrbahnrand. Als der Geschädigte am nächsten Morgen zu seinem Fahrzeug zurück kommt stellt er fest, dass die gesamte rechte Fahrzeugseite beschädigt wurde. Der flüchtige Unfallverursacher muss das Fahrzeug im Vorbeifahren gestreift haben, ggf. sogar ein zweites Mal durch Rangieren. Im Anschluss entfernte sich der Unfallverursacher ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Schaden beläuft sich auf ca. 2000EUR

Sachbeschädigungen durch Graffiti

Nierstein OT Schwabsburg

In der Nacht von Freitag, den 26.02.2021 auf Samstag, den 27.02.2021 kam es in Nierstein-Schwabsburg zu mehreren Sachbeschädigungen durch Graffiti. Am Sportplatz wurden ein Blumenkübel, zwei Stromverteilerkästen, die Mauer des Vereinshäuschens, ein Stromhaus, ein Verkehrsschild und ein Banner am Bauzaun mit Graffiti besprüht.

Der Gesamtschaden dürfte sich auf ca. 1500EUR belaufen. Zeugen die sachdienlichen Hinweise geben können werden gebeten sich bei der Polizei in Oppenheim zu melden. Tel: 01633-9330.

Sachbeschädigung an Dog Stations

Oppenheim

In der Nacht von Freitag , den 26.02.2021 auf Samstag, den 27.02.2021 kam es zu mehreren Sachbeschädigungen an den Mülleimern für Hundekot , den sogenannten „Dog Stations“. Die Mülleimer die mit Metallrohren im Boden verankert waren wurden herausgerissen und umgeworfen. Die Mülleimer befanden sich in regelmäßigen Abständen auf dem Rheindamm. Der hierbei entstandene Sachschaden wird auf ca.400 EUR geschätzt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Oppenheim entgegen.

Fahrt unter Drogeneinwirkung – keine Fahrerlaubnis

Gensingen

Am Freitagvormittag, gegen 09:30 Uhr wurde der 44-jährige Fahrer eines Kleinkraftrades im Gensinger Gewerbegebiet einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Fahrer räumte den Beamten gegenüber ein, dass er keine Fahrerlaubnis für das Zweirad besitzt. Außerdem konnten Auffälligkeiten in Bezug auf die Fahrtüchtigkeit festgestellt werden, die auf einen Betäubungsmitteleinfluss hindeuteten. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht. Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, Strafverfahren wurden eingeleitet.

Vorsicht! Geldwechseltrick

Bingen

Am Freitagvormittag gegen 11:00 Uhr erbeutete ein bislang unbekannter Täter über 1000,- EUR Bargeld durch einen Trickdiebstahl. Die 82-Jährige Frau befand sich zuvor am Geldautomat in der Mainzer Straße in Bingen und hob Bargeld ab, das sie in ihrer Geldbörse unterbrachte. Im Anschluss wurde sie dann auf der Straße von einem unbekannten Mann angesprochen, der sie darum bat, eine 2,- EUR Münze zu wechseln. Während sie das Kleingeld aus ihrem Portemonnaie heraussuchte, griff der Mann unbemerkt hinein und zog das Scheingeld heraus. Anschließend entfernte er sich. Erst danach stellte die Frau den Diebstahl fest. Der Täter wird beschrieben mit dunklen Haaren, von normaler Statur und etwa 180 cm groß. Er trug einen dunklen Anzug, wirkte gepflegt und machte einen seriösen Eindruck. Hinweise bitte an die Polizei Bingen.

Verkehrssicherheits- und Kriminalitätsbilanz der Verkehrsdirektion Mainz

Mainz – Durchgängig rückläufige Unfallzahlen, Abstand als
Hauptunfallursache, zwei Unfalltote durch Falschfahrer – Das ist die
Unfallbilanz der Verkehrsdirektion Mainz. Bei der spezialisierten
Verkehrsüberwachung verdoppelt sich die Anzahl der Fahrverbote bei den
Geschwindigkeitsmessungen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Abfahrtskontrolle
von LKW-Fahrern, die erschreckend häufig unter Alkoholeinfluss am Steuer sitzen.
Bei der Kriminalitätsbekämpfung macht die Operative Fahndungseinheit der
Verkehrsdirektion Mainz, vier rumänische Bandenmitglieder dingfest, die zu
mehrjährigen Haftstrafen verurteilt werden konnten.

Die Verkehrsdirektion Mainz mit Sitz im rheinhessischen Wörrstadt, ist eine
Fachdirektion des Polizeipräsidiums Mainz. Der besondere Auftrag der
Verkehrsdirektion ist die spezialisierten Verkehrsüberwachung für den
gewerblichen Personen- und Güterverkehr, die technische Überwachung von
Geschwindigkeits- und Abstandsverstößen, sowie die Kriminalitätsbekämpfung und
die Wahrnehmung aller polizeilichen Aufgaben auf den Bundesautobahnen. Das
Dienstgebiet der Verkehrsdirektion Mainz erstreckt sich über 210
Streckenkilometer, verteilt auf die Autobahnen A60, A61, A63 und A643. Mit einem
täglichen Durchlauf von ca. 120.000 Fahrzeugen, in Belastungsspitzen sogar
100.000 Fahrzeuge allein am Mainzer Ring, betreut die Verkehrsdirektion die
wichtigen Verbindungen im Rhein-Main-Gebiet und die bedeutende Nord-Süd-Route
der A61. Neben den beiden Polizeiautobahnstationen in Heidesheim und
Gau-Bickelheim ist die Abteilung Zentrale Verkehrsdienste mit speziell
geschulten Beamten und spezieller Ausrüstung, der Verkehrsdirektion unterstellt.

Die Unfallzahlen für den gesamten Direktionsbereich sind im Jahr 2020 im
Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 514 Unfälle zurückgegangen. Waren es 2019
noch 1992 Unfälle (davon 1194 im Bereich der Polizeiautobahnstation Heidesheim
und 798 im Bereich der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim), so sind es 2020
1478 Verkehrsunfälle. Hiervon ereigneten sich 907 im Bereich der
Polizeiautobahnstation Heidesheim und 571 im Bereich der Polizeiautobahnstation
Gau-Bickelheim. Mitursächlich für den positiven Rückgang der Unfallzahlen,
dürfte auch die zeitweise deutlich verminderte Verkehrsdichte, auf Grund der
Coronapandemie sein.

Tragischer weise kam es 2020 zu drei Unfalltoten im Dienstgebiet der
Verkehrsdirektion Mainz, wovon zwei Personen bei Unfällen durch Falschfahrer
getötet wurden. Ein Verkehrstoter musste im Bereich der Polizeiautobahnstation
Heidesheim und zwei Verkehrstote im Bereich der Polizeiautobahnstation
Gau-Bickelheim verzeichnet werden. Im Jahre 2019 gab es auf den
Autobahnabschnitten der Verkehrsdirektion Mainz keine Verkehrstoten.

Verkehrsunfälle bei denen Personen verletzt wurden sanken proportional zu den
Gesamtunfällen um insgesamt 64 und stehen im Jahr 2020 bei insgesamt 184. 2019
waren es noch insgesamt 248 Unfälle mit Verletzten. Davon sind die Unfälle im
Bereich der Polizeiautobahnstation Heidesheim von 164 im Jahre 2019 um 39 auf
125 Unfälle mit Verletzten gesunken. Im Bereich der Polizeiautobahnstation
Gau-Bickelheim sanken die Unfälle mit Verletzten um 25, von 84 im Jahr 2019 auf
59 in 2020.

Als Hauptunfallursachen gelten weiterhin neben Abstand (27%), Fehler beim
Vorbei-und Nebeneinanderfahren (15%), sowie die Geschwindigkeit (14%).

Das Phänomen der „Falsch- oder Geisterfahrer“, bei dem Verkehrsteilnehmer in
falscher Fahrtrichtung auf der Autobahn fahren, gewinnt im Bereich der
Verkehrsdirektion Mainz immer mehr an Bedeutung. Gerade auch im Hinblick auf die
erheblichen Unfallfolgen die hierbei verursacht werden. Zwei der drei tödlich
endenden Verkehrsunfälle wurden im Jahr 2020 durch eben solche Falschfahrer
verursacht. Waren 2019 noch 39 Einsatzmaßnahmen im Zusammenhang mit
Geisterfahrern notwendig, so mussten die Kräfte der Polizeiautobahnstationen
2020 schon 65 Mal zu Notrufen wegen Falschfahrern ausrücken. Bei der Meldung
eines Falschfahrers erfolgt neben einer sofortigen Mitteilung im
Verkehrswarnfunk, eine unverzügliche Fahndung und Festsetzung des
„Falschfahrers“ durch Funkstreifen der Polizei, nach einer speziellen
Einsatzkonzeption. Neben dem Einsatzkonzept, werden im präventiven Bereich
gemeinsam mit den zuständigen Autobahnmeistereien regelmäßig Verkehrsschauen
durchgeführt, um in diesem Zusammenhang verwirrende Verkehrssituationen oder
Beschilderungen festzustellen und zu beseitigen.

Die Risikogruppen der Unfallverursacher werden weiterhin von den jungen Fahrern,
im Alter von 18 bis 24 Jahren angeführt, wobei hier ein Rückgang zu erkennen
ist. 2019 waren junge Fahrer in 218 Fällen Unfallverursacher. In 2020
verursachten die jungen Fahrer nur noch 179 der insgesamt 1478 Verkehrsunfälle.
Nachdem im Jahr 2019 ein leichter Anstieg bei der Altersgruppe der Senioren ab
65 Jahren zu verzeichnen war, ist hier 2020 ebenfalls ein Rückgang zu
verzeichnen. Waren es 2019 noch 124 Fälle, so kommen 2020 insgesamt 63 Mal
Senioren als Unfallverursacher in Betracht.

Im Hinblick auf die Unfallursachen und Risikogruppen wurden von den
Dienststellen der Verkehrsdirektion Mainz verschiedene Maßnahmen getroffen. Im
Bereich der Ursachenbekämpfung zur Unfallprävention wurden von der Abteilung
Zentrale Verkehrsdienste technische Abstands- und Geschwindigkeitsmessungen
durchgeführt. Im Bereich der Geschwindigkeitsübertretungen wurden im Jahr 2020
insgesamt 539897 Verstöße Festgestellt was im Vergleich zu 477401 festgestellten
Verstößen im Jahr 2019, einen Anstieg um 62496 bedeutet, obwohl auf Grund der
andauernden Corona Pandemie zweitweise eine deutlich verminderte Verkehrsdichte
festgestellt worden ist. Die Anzahl der Fahrverbote im Zusammenhang mit den
festgestellten Verstößen ist im Vergleich zum Vorjahr allerdings um mehr als
Doppelte angestiegen. Waren es 2019 noch 4379 Fahrverbote im Zusammenhang mit
Geschwindigkeitsübertretungen, stiegen diese um 4674, auf 9053 im Jahr 2020 an.
Am Beispiel einer Geschwindigkeitsmessung im Bereich der A61 konnte an einem Tag
(24-Stundenzeitraum) im Juli 2020 insgesamt 1900 Geschwindigkeitsübertretungen
dokumentiert werden. Bei den Abstandsmessungen wurden 2020 insgesamt 22075
Verstöße festgestellt, was ebenfalls einen erheblichen Anstieg zu den 2019
festgestellten 14069 Beanstandungen darstellt. Zudem wurden im Bereich der
spezialisierten Verkehrsüberwachung von Abstand und Geschwindigkeit von den
Polizeiautobahnstationen in insgesamt 582 Messstunden mobile Kontrollmaßnahmen
durchgeführt. Hierbei wurden unter anderem 130 Geschwindigkeits- und 81
Abstandsverstöße geahndet.

Im Bereich der Gruppe des gewerblichen Güterverkehrs wurden von den Beamten der
Zentralen Verkehrsdienste insgesamt 1696 Kontrollen durchgeführt, wovon 560
Fahrzeuge, Fahrzeugkombinationen oder deren Fahrer beanstandet werden mussten.
Darüber hinaus wurden von den Beamten Polizeiautobahnstationen Gau-Bickelheim
und Heidesheim, präventive Abfahrtskontrollen von LKW im gewerblichen
Güterverkehr durchgeführt. Erschreckend war das Ergebnis der Fahrer unter
Einfluss von Alkohol. Von 978 kontrollierten Fahrern standen rund 20 Prozent
unter dem Einfluss von Alkohol. Ein LKW-Fahrer wurde sogar mit einem Alkoholwert
von 3,14 Promille kontrolliert. In diesem Zusammenhang musste in 100 Fällen die
Weiterfahrt untersagt werden.

Neben den bereits genannten Aufgaben ist der Abteilung Zentrale Verkehrsdienste
eine Fahndungseinheit zur Bekämpfung der Kriminalität im Bereich der
Bundesautobahnen, insbesondere auch im Kampf gegen das Kriminalitätsphänomen der
„reisenden Täter“ eingerichtet. Die „Operative Fahndungseinheit Autobahn“
verfolgte im Jahre 2020, neben anderen Straftaten im Bereich der Autobahnen,
insgesamt 96 Fälle des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und 82 Fälle von
Rauschgiftkriminalität. Als herausragendes Ereignis konnten vier Mitglieder
einer rumänischen Täterbande festgenommen werden. Im Rahmen einer
Sicherheitskooperation mit dem Polizeipräsidium Südhessen, konnte von den
Fahndern am 03.07.2020 ein Fahrzeug mit Ausfuhrkennzeichen kontrolliert werden.
Nachdem sich herausstellte, dass der Fahrer bereits erheblich im Bereich der
Eigentumskriminalität in Erscheinung getreten war und sich ein Mitinsasse mit
einem totalgefälschten Führerschein ausweisen wollte, konnten die Fahnder im
Fahrzeug obendrein noch Diebesgut auffinden. Letztlich stellte sich heraus, dass
es sich um Personen handelte, die Bandenmäßige Ladendiebstähle in
Supermarktfilialen in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz begangen
hatten. Der Fahrer wurde im Nachhinein zu einer Haftstrafe von 2 Jahren und 8
Monaten, die anderen Täter Freiheitsstrafen bis zu zwei Jahren verurteilt.

Rückfragen zu einzelnen Zahlen oder besonderen Ereignissen, Maßnahmen oder
Initiativen können gerne an die Verkehrsdirektion Mainz unter der Rufnummer
06732/912-218 oder per Email unter vd.mainz@polizei.rlp.de gestellt werden.

Weitere Informationen auf der Homepage der VD Mainz: https://www.polizei.rlp.de/
de/die-polizei/dienststellen/polizeipraesidium-mainz/verkehrsdirektion-mainz/

LKW-Abfahrtskontrollen zum Ende des Wochenendfahrverbotes

Gau-Bickelheim – Am 28.02.2021 führten Beamte der Polizeiautobahnstation
Gau-Bickelheim im Dienstgebiet erneut Abfahrtskontrollen des Schwerverkehrs zum
Ende des Wochenendfahrverbotes durch. Kontrolliert wurden insgesamt 35 LKW und
deren Fahrer. Bei fünf Fahrern konnte eine Alkoholisierung festgestellt werden,
bei vier Fahrern waren die Werte so hoch, dass eine Abfahrt unterbunden werden
musste. Die höchste festgestellte Atemalkoholkonzentration lag bei 1,78
Promille.

„Sicher – Fahr ich Rad“ / Web-Seminare am 23. März und 29. April

Mainz – Mit interessanten Tipps zu Fahrradsicherheit und Elektromobilität
informieren das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz und das Polizeipräsidium Mainz
in zwei Web-Seminaren am Dienstag, 23. März 2021, und am Donnerstag, 29. April
2021.

Verkehrssicherheit ist und bleibt wichtig – auch in Zeiten der Corona-Pandemie.
Der Anteil der Pedelecs und E-Bikes im Straßenverkehr steigt stetig an, denn sie
sind eine bequeme Alternative zum herkömmlichen Fahrrad. Für ältere
Verkehrsteilnehmer bieten elektronisch unterstützte Fahrräder eine neu gewonnene
Mobilität, da ein Elektromotor beim Treten unterstützt.

Ob Fahrrad, Pedelec oder E-Bike – für jeden Zweck und jede Generation gibt es
den passenden „Drahtesel“, um damit mobil zu sein. Da insbesondere Seniorinnen
und Senioren zunehmend Veränderungen in ihrer Leistungsfähigkeit erleben,
unterstützen wir mit wertvollen Tipps zur sicheren Verkehrsteilnahme.

Um die Anzahl der Verkehrsunfälle von Senioren zu reduzieren und die
Unfallfolgen zu mindern, veranstaltet das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz mit
dem Polizeipräsidium Mainz am Dienstag, 23. März 2021, und am Donnerstag, 29.
April 2021 jeweils um 14 Uhr eine Online-Veranstaltung. Diese Veranstaltungen
sind Teil der Kampagne „Sicher – Fahr ich Rad“ und umfassen die Möglichkeiten in
der Elektromobilität, sicherheitsbewusstes Verkehrsverhalten, Rücksichtnahme,
Verständnis und Respekt von und gegenüber Radfahrern.

Die Veranstaltung im Internet dauert etwa eine Stunde; die Teilnahme ist
kostenlos. Interessierte können sich unter folgendem Link anmelden:
https://s.rlp.de/88wfj Die Veranstaltungsinhalte sind bei beiden Terminen
gleich. Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei jeweils 100 Anmeldungen.

Für die Teilnahme an der webbasierten Onlineveranstaltung werden ein
Computer/Laptop/Tablet mit Internetzugang und ein Lautsprecher benötigt. Als
Browser sollte, wenn möglich Firefox oder Google Chrome verwendet werden.

Sparen am falschen Ende

Wörrstadt – Sein Auto zu versichern, kann sehr teuer sein. Diese Erfahrung
macht wohl jeder, insbesondere wenn zum ersten Mal ein Fahrzeug angemeldet
werden soll. Eine zunehmend beliebte Methode dabei zu sparen, ist die illegale
Zulassung im europäischen Ausland.

Am Wochenende sind den Zivilfahndern der Verkehrsdirektion Wörrstadt wieder
einige Autofahrer ins Netz gegangen. Ein 39-Jähriger aus Ungarn hatte versäumt,
seinen Pkw umzumelden, als er im Januar nach Deutschland umgezogen ist. Ein
56-jähriger Niersteiner hatte seinen VW bereits vor zwei Jahren auf seinen
ehemaligen Wohnsitz in Ungarn angemeldet und ein 31-jähriger Handwerker aus
Nürnberg sein Firmenfahrzeug kurzerhand auf einen Freund in Polen, nachdem es
hier von den Behörden stillgelegt worden war.

Das Umgehen der deutschen Zulassung ist kein Kavaliersdelikt. Die Folgen sind je
nach Fallkonstellation Strafverfahren wegen unerlaubter Fernzulassung,
Steuerhinterziehung oder Falschbeurkundung und es besteht in vielen Fällen kein
Versicherungsschutz. Ein Unfall hätte dann noch erhebliche finanzielle Folgen.

Einbruchsdiebstähle

Mainz – Samstag, 27.02.2021, 16:25 Uhr bis 17:03 Uhr

Am Samstagnachmittag sind unbekannte Täter in ein Gebäude in der Hechtsheimer
Straße eingebrochen. Sie schlugen die Terrassentür ein und durchsuchten die
Räume. Es wurde nichts entwendet. Es liegen keine Täterhinweise vor.

Samstag, 27.02.2021, 11:30 Uhr bis 20:15 Uhr

Am Samstag sind unbekannte Täter in eine Wohnung in der Carl-Benz-Straße
eingebrochen. Sie hebelten die Balkontür auf und entwendeten eine Spardose mit
Bargeld im niedrigen dreistelligen Bereich. Es liegen keine Täterhinweise vor.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung
zu setzen.

Trickdiebstahl

Mainz-Gonsenheim – Mittwoch, 24.02.2021, 12:00 Uhr

Am Mittwochmittag wurde eine 82-Jährige Opfer eines Trickdiebstahls. Ein Mann
klingelte an ihrer Haustür und gab an, dass er die Lüftungen in der Wohnung im
Auftrag der Hausverwaltung überprüfen müsse. Nach den angeblichen Vermessungen
in verschiedenen Räumen verließ der Mann die Wohnung. Später stellte die
82-Jährige fest, dass aus einer Geldkassette im Schlafzimmer Bargeld im
dreistelligen Bereich sowie Goldschmuck entwendet wurde.

Personenbeschreibung:

  • männlich
  • circa 170-175 cm groß
  • schlank
  • kurze mittelblonde Haare
  • 40-45 Jahre
  • gepflegtes Äußeres
  • freundliches Auftreten
  • dunkle Kleidung

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung
zu setzen.

Gestohlener Angelnachen wieder aufgefunden

Rüdesheim – Ein Angelnachen, der am Donnerstag in der Winkeler Bucht
gestohlen wurde, konnete am Sonntag, den 28.02.2021 durch die
Wasserschutzpolizei Rüdesheim im Stllwasserbereich des Naturschutzgebietes
„Rheinwiesen von Oestrich-Winkel“ unbeschädigt aufgefunden werden. Die
Ermittlungen zum Diebstahl dauern an. Sachdienliche Hinweise nimmt die
Wasserschutzpolizei Rüdesheim unter der Telefonnummer 06722-4036-0 entgegen.