Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis: Nach Brandstiftung im Dezember Täter ermittelt
Neckargemünd – Bereits am 07.12.2021 kam es im Bereich des Schulzentrums
sowie auf einem Kinderspielplatz zu zwei Brandstiftungen, wovon die Täter nach
umfangreichen Ermittlungen nun ausfindig gemacht werden konnten. Die beiden
Jugendlichen im Alter von 14 Jahren und 15 Jahren kommen nicht aus Neckargemünd,
sondern aus verschiedenen Gemeinden im Rhein-Neckar-Kreis. Bei deren Vernehmung
gestanden die Beiden ihre Taten.
Brühl/Stuttgart: Vermeintliche Taschendiebe auf frischer Tat beobachtet; vorläufige Festnahme an Autobahnrasstätte nahe Stuttgart; Ermittlungen dauern an
Brühl/Stuttgart – Zivile Fahnder wurden am Mittwochvormittag auf ein Duo
aufmerksam, die sich gegen 9.30 Uhr zunächst in verdächtiger Art und Weise im
Lidl-Markt in Mannheim-Rheinau aufhielten. Ein dritter wartete in der Zeit in
einem Fahrzeug auf dem Kundenparkplatz davor.
Als das Trio seine Fahrt fortsetzte, folgten ihnen die Fahnder unauffällig bis
nach Schwetzingen in die Hockenheimer Straße, wo zwei der Männer aus dem
observierten Fahrzeug ausstiegen und sich in den dortigen Lidl-Markt begaben.
Auch dort sahen sie sich auffällig um. Ohne jedoch einzukaufen, setzen alle drei
abermals die Fahrt fort und erreichten Brühl. Dort das gleiche Spiel. Zwei der
Männer betraten den Lidl-Markt in der Schwetzinger Straße und sahen sich auch
dort verdächtig um.
Jetzt wurde die Motivlage der Männer deutlich. Sie machten sich an eine ältere
Frau heran und entwendeten ihr den Geldbeutel mit 100.- Euro Bargeld.
Anschließend verließen sie den Einkaufsmarkt und stiegen in einen blauen VW
Passat auf dem Kundenparkplatz ein, in dem ihr Komplize bereits auf sie wartete.
Das Trio fuhr zielgerichtet auf die A 6 in Richtung Heilbronn und vom
Weinsberger Kreuz aus weiter auf der A 81 in Richtung Stuttgart.
Aus taktischen Gründen erfolgte letztendlich der Zugriff an einer
Autobahnraststätte bei Stuttgart-Feuerbach. Das Auto wurde angehalten und alle
drei Männer vorläufig festgenommen.
Bei der Durchsuchung ihrer Personen wurde der Geldbeutel aus dem
Taschendiebstahl in Brühl aufgefunden und sichergestellt. Dem 79-jährigen Opfer
wird er in den nächsten Tagen zurückgegeben.
Nach Beendigung der Formalitäten und ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen
auf einem Stuttgarter Polizeirevier, wurden die drei Rumänen wieder auf freien
Fuß gesetzt.
Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Taschendiebstahls dauern an. Ob das
Trio für weitere ähnlich gelagerte Taten in Frage kommt, ist Gegenstgand dieser
Ermittlungen.
Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis: 68-jährige Autofahrerin bei Auffahrunfall leicht verletzt – Sachschaden ca. 7.000 Euro
Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis – Bei einem Unfall am Mittwoch gegen 9.20 Uhr
in der Bergstraße, zwischen Friedrich- und Ludwigstraße, wurde eine 68-jährige
Fahrerin eines Smart leicht verletzt. Ein 80-jähriger Fahrer eines BMW hatte
verkehrsbedingt abbremsen müssen. Die nachfolgende Smart-Fahrerin erkannte die
Situation zu spät und krachte in das Heck des BMW. An ihrem Auto entstand
Totalschaden, insgesamt wurde der Sachschaden auf ca. 7.000 Euro beziffert.
Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Die 68-Jährige begab sich auf eigenen
Wunsch selbstständig in ärztliche Behandlung.
Eberbach/Rhein-Neckar-Kreis: Falsche Gewinnversprechen – Aufmerksame Angestellte vereitelt Betrug an 81-jähriger Frau – Tipps der Polizei
Eberbach/Rhein-Neckar-Kreis – Eine aufmerksame Angestellt eines
Supermarktes verhinderte am Mittwoch, das eine 81-jährige Frau das Opfer von
Betrügern durch die Masche „Falsche Gewinnversprechen“ wurde. Ein Anrufer hatte
die Frau durch geschickte Gesprächsführung, aber auch durch Drohungen überzeugt,
dass sie bei „Euromillions“ mehrere Zehntausend Euro gewonnen habe. Der Anrufer
verlangte allerdings eine Gebühr in Höhe von 1.000 Euro, wofür sich die Frau
Amazon-Gutscheine besorgen solle. Als die Frau in einem Supermarkt die
Gutscheine kaufen wollte, wurde sie durch eine Mitarbeiterin auf den
Betrugsversuch hingewiesen. Wie sich herausstellte, war die Geschädigte zuvor
mehrfach angerufen worden, auch war ihr eine E-Mail mit einer angeblichen
„Gewinnurkunde“ zugesandt worden.
Die weiteren Ermittlungen hat das Betrugsdezernat der Kriminalpolizei in
Heidelberg übernommen.
Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den
unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor
einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu
erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen oder kostenpflichtige
Telefonnummern anzurufen. Sie melden sich zumeist per Telefon – manchmal auch
per E-Mail – bei ihren Opfern und behaupten, diese hätten bei einem Gewinnspiel
eine hohe Summe, einen hochwertigen Pkw oder anderen Sachwert gewonnen.
Allerdings könne der Gewinn nur nach Zahlung einer „Bearbeitungsgebühr übergeben
werden.
Die Täter geben klare Zahlungsanweisungen: Sie schicken ihre Opfer
beispielsweise zur Post, um die angeblichen Kosten – häufig eine Summe von
mehreren hundert bis über tausend Euro – zu überweisen, zum Beispiel per
Bargeldtransfer. Oder sie fordern ihre Opfer dazu auf, Prepaid-Karten für
Online-Käufe zu erwerben. Diese Karten gibt es als Gutscheine an vielen
Tankstellen sowie in Einzelhandelsgeschäften. Mit dem Gutschein erhält der
Käufer eine individuelle Nummer (PIN). Diese Nummer ist quasi Bargeld, denn wer
sie hat, kann damit die Gutscheine einlösen. Deshalb erfragen die Betrüger unter
einem Vorwand die Gutschein-Nummer bei ihren Opfern.
Was Sie tun können, wenn Sie angeblich gewonnen haben
- Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie
teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben! - Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn
einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen
gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige
Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900…, 0180…,
0137…). - Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
- Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine
Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen,
Kreditkartennummern oder Ähnliches. - Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der
Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt
und was genau Sie gewonnen haben. Notieren sie sich seine
Antworten. - Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
- Melden sie den Betrugsversuch bei der Polizei, im Notfall auch
unter der Notrufnummer 110
Dossenheim/Rhein-Neckar-Kreis: Radfahrer fährt auf Gehweg Mutter mit Kind an und entfernt sich anschließend vom Unfallort – Zeugen gesucht
Dossenheim/Rhein-Neckar-Kreis – Zeugen eines Verkehrsunfalls zwischen
einem Radfahrer und einer Mutter mit einem dreijährigen Kind, der sich am
Mittwoch um 14.10 Uhr in der Kirchstraße ereignete, sucht die Polizei. Der
Radfahrer erfasste die beiden Fußgänger auf dem Gehweg, worauf alle Beteiligten
zu Boden stürzten. Nach einem kurzen Wortwechsel entfernte sich der
Unfallverursacher vom Unfallort. Die 37-jährige Fußgängerin und ihr Kind
erlitten leichte Verletzungen.
Der Radfahrer wird wie folgt beschrieben:
Mann, ca. 50 – 55 Jahre alt, ca. 170 – 175 cm groß, kurze Haare, gebräunter
Teint. Er trug schwarz/weiße Fahrradkleidung inkl. Helm und war mit einem
schwarz/weißen Mountainbike mit Trinkflasche unterwegs.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf dem Fahrradfahrer geben können, werden
gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu
melden.
Wiesloch/Rhein-Neckar-Kreis: Beim Ausparken Radfahrer nicht beachtet und weitergefahren – 55-jähriger Radfahrer stürzt – Polizei sucht Zeugen
Wiesloch/Rhein-Neckar-Kreis – Bei einem Sturz am Mittwoch um 13.50 Uhr in
der Bergstraße in Höhe der Hausnummer 2a wurde ein 55-jähriger Radfahrer leicht
verletzt. Nach seinen Angaben soll ein bislang unbekannter Autofahrer rückwärts
aus einer Parklücke gefahren sein, weshalb er voll abbremsen musste. Zu einer
Berührung mit dem Auto sei es nicht gekommen. Der Autofahrer fuhr anschließend
weiter, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Der Verletzte wurde an der
Unfallstelle ärztlich versorgt und suchte anschließend mit einem Angehörigen
einen Arzt auf. Zu dem Auto konnte der Geschädigte lediglich mitteilen, dass es
mit einem HD-Kennzeichen versehen war. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben
und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon
0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in Heidelberg zu melden.
Schwetzingen: Überfall auf Wettbüro, Polizei fahndet mit Phantombild nach dem Täter; Zeugen gesucht; Pressemitteiluing Nr. 2
Schwetzingen – Mit einem Phantombild fahndet die Polizei nach dem bislang
unbekannten Täter, der im dringenden Verdacht steht, am frühen Mittwochabend des
24. Februar, kurz vor 19 Uhr, ein Wettbüro in der Straße „Am langen Sand“
überfallen zu haben. Dabei erbeutete er mehrere tausend Euro.
Anschließend flüchtete er zu Fuß und wird wie folgt beschrieben: ca. 180 cm;
kräftige Statur; schwarzer Pulli, schwarzer Jogginghose sowie einer dunkle
Mütze. Während des Überfalls war mit er einer „Vendetta-Maske“ maskiert.
Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die Ermittlungen
aufgenommen und bittet Zeugen, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.:
0621/174-4444 oder beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.
Das Phantombild kann über folgenden Link beim LKA Baden-Württemberg abgerufen
werden: https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/schwetzingen-raubueberfall/
Eschelbronn/Rhein-Neckar-Kreis: Verdacht des Drogenhandels; Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 33-jährigen Mann
Eschelbronn/Rhein-Neckar-Kreis – Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde ein Haftbefehl gegen einen
33-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, mit
Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unerlaubt Handel getrieben sowie
Betäubungsmittel besessen zu haben.
Am vergangenen Dienstagmorgen wurde die Wohnung des Mannes aufgrund eines
richterlichen Beschlusses von Beamten des Polizeipostens Waibstadt mit
Unterstützung von Kräften der Bereitschaftspolizei und einem Rauschgiftspürhund
der Hundestaffel Walldorf durchsucht. Dabei wurden zwei Beutel mit rund 850
Gramm Amphetamin sowie knapp 50 Gramm Marihuana sichergestellt.
Der 33-Jährige wurde festgenommen und noch am Dienstagnachmittag dem
Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Anschließend wurde
der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Drogendezernats der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
Angelbachtal: Diebstähle auf beiden Friedhöfen; weitere Geschädigte und Zeugen gesucht
Angelbachtal – Beim Polizeiposten Angelbachtal liegen derzeit Anzeigen
vor, dass zwischen dem 21. Januar und dem 27. Februar von zwei Gräbern auf dem
Friedhof in Michelfeld Grablichter, Blumen, Pflanzen und Gestecke entwendet
wurden.
Wie bislang in Erfahrung gebracht werden konnte, soll es neben dem Friedhof in
Michelfeld auch auf dem Friedhof in Eichtersheim zu mehreren Diebstählen
gekommen sein.
Anzeigen liegen dem Polizeiposten bislang in nur zwei Fällen vor.
Der Schaden lässt sich in der Gesamtheit noch nicht näher beziffern.
Die Gemeinde Angelbachtal hat für Hinwiese, die zur Aufklärung der Diebstähle
führen, eine Belohnung in Höhe von 250.- Euro ausgesetzt.
Geschädigte solcher Diebstähle, die sich noch nicht bei der Polizei gemeldet
haben, aber auch Zeugen, die Hinweise zu den Friedhofsdiebstählen, sowohl in
Michelfeld als auch in Eichtersheim geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeiposten Angelbachtal, Tel.: 07265/911200 oder mit dem Polizeirevier
Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.
Eschelbronn/Rhein-Neckar-Kreis: Verdacht des Drogenhandels; Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 33-jährigen Mann
Eschelbronn/Rhein-Neckar-Kreis – Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde ein Haftbefehl gegen einen
33-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, mit
Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unerlaubt Handel getrieben sowie
Betäubungsmittel besessen zu haben.
Am vergangenen Dienstagmorgen wurde die Wohnung des Mannes aufgrund eines
richterlichen Beschlusses von Beamten des Polizeipostens Waibstadt mit
Unterstützung von Kräften der Bereitschaftspolizei und einem Rauschgiftspürhund
der Hundestaffel Walldorf durchsucht. Dabei wurden zwei Beutel mit rund 850
Gramm Amphetamin sowie knapp 50 Gramm Marihuana sichergestellt.
Der 33-Jährige wurde festgenommen und noch am Dienstagnachmittag dem
Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Anschließend wurde
der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Drogendezernats der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.