Kreis Bad Dürkheim: Die Polizei-News

Symbolbild (Foto: Reinhard Schnell)
Symbolbild (Foto: Reinhard Schnell)

Bad Dürkheim / Grünstadt / Haßloch – 05.03.2021 – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.


Bad Dürkheim: Unberechtigt im Krankenhaus

Bad Dürkheim (ots) – Am 04.03.2021 gegen 14:00 Uhr hielt sich ein 40-Jähriger in der Kapelle des Krankenhaus Bad Dürkheim auf und wollte diese nicht mehr verlassen. Da er sich gegenüber den Krankenhausmitarbeitern weigerte das Gebäude zu verlassen, wurde die Polizei zur Unterstützung herangezogen. Der 40-jährige Mannheimer gab an, dass er sowohl seinen Job als auch seine Wohnung verloren hätte. Auf der erfolglosen Suche nach einer Bleibe wollte er sich nun in der Kapelle niederlassen. Medizinische Hilfe benötigte er dagegen nicht. Nachdem ihm die zuständige Stelle in der Verwaltung, für seine Problemstellungen, aufgezeigt wurde verließ er das Krankenhaus freiwillig.


Bad Dürkheim: Warnung vor falschen Bankmitarbeitern

Bad Dürkheim (ots) – Am 05.03.2021 zwischen 11:30 Uhr und 12:00 Uhr kam es in bislang zwei bekannten Fällen zu Betrugsversuchen von einem angeblichen Bankmitarbeiter. Eine bislang unbekannte männliche Person rief im ersten Fall bei einer älteren Dame aus Friedelsheim an und stellte sich mit dem „Martin Fischer“ vor. Er gab an, dass mit dem Konto der Dame etwas nicht stimmen würde und er daher einen Techniker zu ihr schicken müsste. Da die Dame über solche Betrugsversuche aufgeklärt war, beendete sie das Gespräch. Kurze Zeit später wurde eine weitere ältere Dame aus Wachenheim von einem Herrn „Fischer“ von der „Freinsheimer Bank“ kontaktiert. Angeblich wären von dem Konto der Dame unberechtigt Geld abgebucht worden. Da sie keinen Bankmitarbeiter mit diesem Namen bei ihrer Hausbank kannte und ebenfalls über solche Betrugsmaschen informiert war, wurde das Gespräch beendet. Beiden Damen entstand durch ihr vorbildliches Verhalten kein Schaden. Bei den angezeigten Telefonnummern handelte es um im Internet generierte Nummern, die nicht nachverfolgt werden können. Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 9630 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.


Deidesheim: Unfall – 10.000,- Euro Schaden

Deidesheim (ots) – Nicht aufgepasst hat am Donnerstagnachmittag (4. März 2021, 15:45 Uhr) die Fahrerin eines Nissan, als sie vom Parkplatz bei der Verbandsgemeindeverwaltung in die Straße Am Bahnhof einfahren wollte. Dort war Mercedes unterwegs, mit dem die 52-Jährige zusammenstieß. Die Polizei schätzte den Schaden auf 10.000,- Euro, die Beteiligten blieben unverletzt.


Deidesheim: Raffinierte Betrugsmasche

Deidesheim (ots) – Zunächst mit einer falschen Bekannten und dann mit falschen Polizeibeamten telefoniert, hat am Mittwochmorgen (3. März 2021, 10:45 Uhr) ein älterer Herr aus Deidesheim. Mit der Frage: „Weißt du wer ich bin?“ begann die Anruferin das Telefonat. Der 82-Jährige ging zunächst tatsächlich von einer Bekannten aus. Zweifel kamen ihm, als diese erklärte, dringend 15.000,- Euro zu benötigen. Nur Sekunden nach dem er auflegte, klingelte erneut das Telefon. Mit „LKA Mannheim“ stellte sich der Mann in der Leitung vor. Er wisse, dass gerade eine Frau angerufen habe. Diese sei eine Betrügerin. Als der falsche LKA-Beamte begann sich nach den finanziellen Verhältnissen zu erkundigen, wurde der 82-Jährige erneut skeptisch. Der angebliche LKA Beamte veranlasste den Herrn eine Tastenkombination an seinem Telefon zu drücken und dann die 110 zu wählen, damit er sicher mit der richtigen Polizei verbunden werde. Der 82-jährige hatte danach einen falschen Kriminalbeamten in der Leitung. Auch diesem misstraute er und beendete endgültig das Telefonat. Als nächstes verständigte er die Polizei Haßloch. Die Beamten lobten das entschlossene Verhalten des Rentners. Die Polizei Haßloch warnt vor Anrufen falscher Polizeibeamter. Die Polizei erkundigt sich nicht nach Geld oder Wertgegenständen. Bei Zweifeln sollte aufgelegt und die örtliche Polizeidienststelle kontaktiert werden.


Haßloch: Unfallflucht

Haßloch (ots) – Nach dem Fahrer eines dunklen VW Passat (neueres Modell) sucht die Polizei Haßloch, weil sich dieser nach einem Unfall am Donnerstag (4. März 2021) gegen 17 Uhr unerlaubt entfernt hat. In der Rennbahnstraße aus Richtung L529 war eine Opel-Fahrerin unterwegs, als sie beim Einfahren in den Kreisverkehr in Höhe Lindenstraße von dem Passat rechts überholt wurde. Obwohl es zur Berührung der Autos kam, fuhr der Passat einfach weiter. Er müsste auf der Fahrerseite einen Schaden haben, Fahrer soll ein Mann mit dunklen Haaren gewesen sein. Hinweise bitte an die Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.


Haßloch: Corona Verstoß und Drogen mitgeführt

Haßloch (ots) – Drei Mädchen im Alter von 14 und 15 Jahren kontrollierte die Polizei Haßloch am Donnerstagabend um 21:15 Uhr hinter der Realschule Plus. Weil sie aus drei Haushalten stammten und sich zu dem nicht an die Abstandsregeln hielten, wurde ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen die Coronaverordnung eingeleitet. Bei einer der Jugendlichen fanden die Beamten auch noch Marihuana. Sie muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten.


Haßloch: Smart zerkratzt

Hassloch (ots) – Die Polizei Haßloch sucht Zeugen, nach einer Sachbeschädigung an einem Smart in der Kirchgasse. Von Donnerstag (4. März 2021) 12:30 Uhr bis Freitagmorgen stand das Auto dortvam Fahrbahnrand. Unbekannte zerkratzten beide Türen und den Kotflügel auf der Beifahrerseite. Den Schaden schätzt die Polizei auf 1.000,- Euro. Hinweise bitte an die Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.


Ellerstadt: Betäubungsmittel aufgefunden

Ellerstadt (ots) – Am 04.03.2021 gegen 22:00 Uhr wurden im Umfeld einer Haltestelle im Jahnring in Ellerstadt Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt. An der Haltestelle konnten zuerst drei männliche Personen und später eine weitere männliche Person einer Personenkontrolle unterzogen werden. Alle Personen entfernten sich nach der Kontrolle in unterschiedliche Richtungen. Da die Gesamtumstände doch etwas dubios waren, wurde ein auf Rauschgift spezialisierter Diensthund zur Absuche des Umfeldes herangezogen. Dieser konnte dann auch an mehreren Ablageplätzen verpacktes Betäubungsmittel auffinden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob die drei zuvor kontrollierten Personen etwas mit dem Betäubungsmittel zu tun haben, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Sollten sie Beobachtungen gemacht oder Hinweise haben, wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 9630 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.


Kontakte (Polizeiinspektionen der Polizeidirektion Neustadt):


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