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Fünf neue E-Ladestationen der Heidelberger Energiegenossenschaft in Betrieb – Insgesamt über 100 Ladepunkte im Stadtgebiet
Es geht voran mit der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Heidelberg: Die ersten fünf der im Jahr 2019 beantragten sieben öffentlich zugänglichen Ladesäulen der Heidelberger Energiegenossenschaft (HEG) sind im Februar 2021 fertiggestellt und in Betrieb genommen worden. Es stehen damit insgesamt neun weitere Ladepunkte zur Verfügung. Insgesamt gibt es in der Stadt damit aktuell über 100 Ladepunkte. Die neuen HEG-Standorte (alle HEG-Standorte sind online zu finden unter https://hd-eeg.de/projekte/e-ladesaeulen):
- Woge 1,2,3 (Rheinstraße 1, 1a, 7)
- Bahnhof Wieblingen/Pfaffengrund (Kurpfalzring 79)
- „Werkstattschule“ (Am Bahnbetriebswerk)
Immer mehr Autos mit Elektromotor
Die Stadt Heidelberg treibt die umwelt- und klimafreundliche Mobilität voran. Dazu gehört neben dem Umstieg auf den „Umweltverbund“ – Radverkehr, Fußverkehr und ÖPNV – der Umstieg auf Elektromobilität. Immer mehr Autofahrerinnen und Autofahrer entscheiden sich für ein Auto mit Elektromotor, sei es als reines Elektroauto oder als Auto mit Hybridantrieb. Beide Fahrzeugtypen benötigen Ladestationen. Wer nicht die Möglichkeit hat, eine private Ladestation zu installieren, ist auf öffentliche Ladestationen angewiesen.
Zusammen mit der Stadt treiben deshalb die Stadtwerke Heidelberg den Ausbau eines bedarfsgerechten Ladenetzwerks voran. Insgesamt betreiben die Stadtwerke Heidelberg mittlerweile 76 Ladepunkte an 30 öffentlichen und halböffentlichen Standorten in Heidelberg und der Region. An allen Ladesäulen der Stadtwerke Heidelberg gibt es ok-Power-Ökostrom. Er stammt aus Anlagen, durch die der Ökostromanteil auf dem Markt generell weiterwächst. Die Standorte gibt es online unter www.swhd.de/elektro_ladesaeulen. Weitere Ladestationen sind in Planung. Mehr Informationen zur Elektromobilität der Stadtwerke Heidelberg gibt es unter www.swhd.de/emobility.
Förderprogramm: Geld von der Stadt für E-Ladestationen
Das Umweltamt der Stadt Heidelberg unterstützt den Ladestation-Ausbau unter anderem über das Förderprogramm „Umweltfreundlich mobil“ (www.heidelberg.de/foerderprogramm > Umweltschutz). Für eine öffentlich zugängliche Ladestation, die auf privater Fläche zur Verfügung gestellt wird, werden 50 Prozent der Kosten (maximal 10.000 Euro) als Zuschuss gewährt. Bedingung ist die Versorgung der Station mit klimaneutralem Strom aus erneuerbaren Energiequellen.
Die Heidelberger Energiegenossenschaft (HEG) war eines der ersten Unternehmen, die für öffentlich zugängliche Ladepunkte die Heidelberger Förderung beantragt haben. Alle HEG-Ladestationen werden durch selbst erzeugten Solarstrom versorgt. Die Stationen wurden mit mehr als 35.000 Euro aus dem Förderprogramm „Umweltfreundlich mobil“ gefördert.
#HD4climate: Heidelbergs großer Klimaschutz-Aktionsplan
Auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt hat Heidelberg im November 2019 einen großen Klimaschutz-Aktionsplan mit den ersten 30 konkreten Vorschlägen aufgelegt. Dieser Aktionsplan legt Ziele und Prioritäten innerhalb des „Masterplan 100% Klimaschutz“ fest (www.heidelberg.de/masterplan100). Die Vorschläge betreffen alle Lebensbereiche, von Bauen und Wohnen, Ernährung und Konsum über die naturnahe Stadtgestaltung bis hin zur Mobilität (#hd4climate).
Klimaschutz und nachhaltige Mobilität im Fokus
Klimaschutz und nachhaltige Mobilität in Heidelberg – die „New York Times“ hat beides zum Thema gemacht. Die US-amerikanische Tageszeitung berichtete jüngst über das Engagement der Stadt Heidelberg, CO2-Emissionen sowie den motorisierten Verkehr in der Innenstadt stetig herunterzufahren. Die „New York Times“ beschreibt Heidelberg als eine Stadt, die an der Spitze einer weltweiten Bewegung in Sachen nachhaltiger Mobilität stehe. Dabei hebt sie Maßnahmen hervor wie den geplanten Einsatz von Wasserstoffbussen, den Ausbau der Radwege sowie das kostenfreie Jahresticket des ÖPNV für alle, die ihr Auto abmelden. Als ein erfolgreiches Beispiel für den Klimaschutz in Heidelberg nennt die „New York Times“ die Senkung des Energieverbrauchs in städtischen Gebäuden, der bis heute um die Hälfte verringert werden konnte. Die „New York Times“ sieht zudem die Bahnstadt als Beispiel für eine klimafreundliche Stadtentwicklung und stellt das Konzept näher vor. Als eine der weltweit größten Passivhaussiedlungen erhält die Bahnstadt immer wieder internationale Anerkennung.
Der Artikel erschien in der amerikanischen Printausgabe vom 5. März 2021 und ist online abrufbar unter https://www.nytimes.com/2021/02/28/business/heidelberg-cars-environment.html.
Kreativwirtschaft: Einladung zum digitalen „FensterLunch“ am 10. März – Tipps und Tricks zur Suchmaschinenoptimierung
Aufgrund der Corona-Krise stehen viele Soloselbstständige, Klein- und Kleinstunternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft vor einer großen Herausforderung: Sie müssen Produkte, Werke und Dienstleistungen verstärkt digital anbieten. Der Online-Auftritt ist daher für die Akquise von Neukunden und Veranstaltern unverzichtbar geworden. Die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg und das Breidenbach-Team laden Interessierte zum kommenden „FensterLunch: SEO Tipps und Tricks“ der Heidelberger Kultur- und Kreativwirtschaft ein. Die digitale Veranstaltung widmet sich dem Thema „Suchmaschinenoptimierung“, kurz „SEO“, und findet am Mittwoch, 10. März 2021, von 12.30 bis 14 Uhr statt. Auch Teilnehmende aus anderen Branchen sind ausdrücklich willkommen. Die Zugangsdaten zum Zoom-Meeting sind verfügbar unter www.heidelberg.de/kreativwirtschaft.
Öffentlicher Vortrag zu Suchmaschinenoptimierung
Zu Gast beim Online-Branchentreffen der Kultur- und Kreativschaffenden ist der zertifizierte Suchmaschinen-Experte Tobias Kusch, Executive Partner bei der Heidelberger Sunrise Web & Marketing GmbH. In einem circa 40-minütigen Vortrag wird er in das Thema einführen und die wichtigsten Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Internetpräsenz verraten. Anschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich über aktuelle Projekte sowie Probleme bei der Sichtbarkeit und Performance von Webseiten auszutauschen.
Monatliches Branchentreffen der Kultur- und Kreativschaffenden
Das Netzwerktreffen „FensterLunch“ mit Impulsen aus der Kultur- und Kreativszene findet jeden zweiten Mittwoch im Monat statt. Regulärer Veranstaltungsort ist der „FensterPlatz“, eine kreative Zwischennutzung des ehemaligen Pförtnerhäuschens der Heidelberger Druckmaschinen AG in der Kurfürsten-Anlage. Conorabedingt findet das informelle Branchentreffen seit November 2020 digital und mit Fokus auf aktuelle Themen und Geschäftsfelder statt. Es dient dem Kennenlernen von Akteuren, Unternehmen und Projekten der Kultur- und Kreativwirtschaft. Veranstaltet wird es von der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg in Kooperation mit dem Breidenbach-Team.
Heidelberg bereitet sich auf Öffnungsschritte vor – Vorgaben der Landesverordnung entscheidend
Die Stadt Heidelberg bereitet sich auf Öffnungsschritte in mehreren Bereichen ab kommender Woche vor. Heidelberg liegt seit Wochen unter einer 7-Tage-Inzidenz von 50, auch der umgebende Rhein-Neckar-Kreis unterschreitet inzwischen diesen Grenzwert. „Wir haben ein überschaubares Infektionsgeschehen und eine konsequente Nachverfolgung. Parallel haben wir ein gutes Testangebot aufgebaut. Das zahlt sich jetzt aus. Damit können wir in der kommenden Woche mehrere Bereiche nach den Vorgaben der Ministerpräsidentenkonferenz öffnen“, erklärt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.
Die Ministerpräsidentenkonferenz hat am Mittwoch einen bundesweiten Stufenplan beschlossen. Die Länder müssen dies nun in Landesrecht umsetzen. Das Land Baden-Württemberg hat hierzu eine Landes-Verordnung angekündigt. Die Verordnung liegt zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor. Die Stadt Heidelberg kann deshalb zum jetzigen Zeitpunkt keine verbindliche Aussage treffen, ab wann welche Bereiche unter welchen Bedingungen geöffnet werden dürfen.
Die Stadt Heidelberg geht zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass das Land mit seiner Verordnung die Grundlage dafür schafft, dass Blumengeschäfte, Buchhandlungen und Gartenmärkte ab Montag, 8. März, unabhängig vom Infektionsgeschehen wieder öffnen dürfen. Ziel der Stadt Heidelberg ist, soweit wie möglich auch die Öffnungen zu ermöglichen, die Regionen mit einer Inzidenz unter 50 vorbehalten sind. Das sind: Öffnungen von Museen, Galerien und Zoos sowie Sport in kleinen Gruppen im Außenbereich.
„Unsere städtischen Einrichtungen wie der Zoo und das Kurpfälzische Museum und unsere Partner wie die Sportvereine haben sich auf diesen Moment vorbereitet und werden am Montag wieder loslegen, wenn es die Landesverordnung ermöglicht“, erklärt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.
Auch für den Einzelhandel erwartet die Stadt, dass das Land mit seiner Verordnung die Rechtsgrundlage schafft, damit die Geschäfte in der kommenden Woche wieder öffnen dürfen. Die Stadt Heidelberg rechnet damit, dass die Landesverordnung im Laufe des Wochenendes veröffentlicht wird.
Coronavirus: Stadt bringt Test-Kits in die Fläche an Schulen und Kitas – Stadt zahlt weiter Zuschuss für private Schnelltests / Bei kostenlosen Tests für alle noch Fragen offen
Großflächiges Testen und schnelles Impfen sind zwei der wichtigsten Maßnahmen, um die Corona-Pandemie einzudämmen. Die Stadt Heidelberg begrüßt daher die entsprechenden Beschlüsse der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder. Die Stadt hat in den vergangenen Wochen bereits eine breite Infrastruktur für Schnelltests auf den Weg gebracht. So unterstützt die Stadt Heidelberg Schnelltest-Angebote in Arztpraxen, Apotheken und privaten Schnelltestzentren und übernimmt bis zur Hälfte der Kosten eines Schnelltestes (maximal 14,50 Euro) für Heidelberger Bürgerinnen und Bürger. Eine Übersicht, wo so ein Test gemacht werden kann, findet sich hier.
Darüber hinaus sorgt die Stadt dafür, dass eine große Menge Test-Kits an Heidelberger Schulen und Kitas kostenlos zum Einsatz kommen kann. So werden alle Schulen und Kitas in Heidelberg bereits auf Wunsch mit Test-Kits aus der Notreserve des Landes Baden-Württemberg ausgestattet und Beschäftigte geschult, um kostenlose Tests für das Personal anzubieten.
Konkret stehen für das Personal über 90.000 Tests für Nasen-Rachen-Abstriche bereit. „In den kommenden Wochen können wir damit an Schulen und Kitas wöchentliche Testungen durch geschultes Personal anbieten“, sagt Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. Darüber hinaus hat die Stadt rund 26.000 Tests beschafft, die im vorderen Nasenbereich angewendet werden können. Die Stadt prüft aktuell Szenarien, um diese Tests Schülerinnen und Schülern in der Präsenzphase anbieten zu können.
Fragezeichen stehen für die Stadt noch hinter der Ankündigung des Bundes und der Länder, dass bereits ab dem kommenden Montag, 8. März, allen Bürgerinnen und Bürgern mindestens einmal pro Woche ein kostenloser Schnelltest angeboten wird. Die Stadt verfügt aktuell nicht über die dafür notwendige Menge an Tests und kann in der Kürze der Zeit auch nicht die notwendigen Infrastrukturen aufbauen. Bund und Länder haben allerdings angekündigt, eine gemeinsame Taskforce Testlogistik zu bilden, um die größtmögliche Verfügbarkeit und zügige Lieferung von Schnelltests einschließlich Selbsttests für die Bedarfe der öffentlichen Hand sicherzustellen. Ergebnisse werden im Laufe des Monats März erwartet.
Eine wichtige Rolle in der Teststrategie ist in dem Beschluss auch den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern zugedacht. Unternehmen sollen demnach ihren in Präsenz Beschäftigten pro Woche das Angebot von mindestens einem kostenlosen Schnelltest machen. Die Stadt Heidelberg ermöglicht ihren Beschäftigten bereits seit Ende letzten Jahres, sich bei Bedarf kostenlos testen zu lassen.
Corona-Lockdown: Stadtverwaltung weiter für alle Anliegen der Bürgerinnen und Bürger erreichbar – Alle Bürgerämter und Recyclinghöfe geöffnet / Zugang zu weiteren Gebäuden nur mit Termin
Bund und Länder haben am 3. März 2021 beschlossen, den bestehenden Corona-Lockdown bis einschließlich 28. März 2021 zu verlängern – mit Öffnungsmöglichkeiten je nach Infektionslage. Die Stadtverwaltung Heidelberg und die städtischen Gesellschaften sind für die Bürgerinnen und Bürger weiterhin erreichbar. Alle Bürgerämter in den Stadtteilen und die städtischen Recyclinghöfe sind bereits seit Ende Februar geöffnet. Die weiteren Verwaltungsgebäude bleiben bis 22. März 2021 für den Publikumsverkehr geschlossen. Der Zugang ist nur nach Terminvereinbarung möglich. Bürgerinnen und Bürger können sich schriftlich, elektronisch oder telefonisch an die Ämter und Dienststellen der Stadt Heidelberg wenden. Persönliche Termine vor Ort sind weiterhin bei Anliegen möglich, für die ein persönliches Erscheinen zwingend notwendig ist, und nach telefonischer Terminabsprache bei den jeweiligen Ämtern.
Die Stadt Heidelberg behält damit zunächst das bisherige System bei und strebt weitere Öffnungen im Zuge des nächsten Schrittes gemäß dem Stufenplan von Bund und Ländern an. Kontaktdaten zu den Ämtern und Dienststellen der Stadtverwaltung sind online unter www.heidelberg.de zu finden. Weitere Infos gibt es telefonisch über die städtische Corona-Informationshotline 06221 3218212 und beim Bürgerservice unter 06221 58-10580.
Städtische Einrichtungen bereiten sich auf Öffnung ab Montag vor
Eine Reihe von städtischen Einrichtungen bereitet sich aktuell darauf vor, ab Montag, 8. März 2021, gemäß der Vorgaben der noch ausstehenden Landesverordnung wieder zu öffnen.
Der Zoo Heidelberg wartet noch auf die neue Landesverordnung, ist aber grundsätzlich darauf vorbereitet, ab Montag von 8 bis 18 Uhr wieder zu öffnen – mit Einschränkungen und unter Beachtung der online aufgeführten Hygiene- und Verhaltensregeln. Der Zutritt soll vorerst nur mit Onlinetickets möglich sein – auch für Inhaber von Dauerkarten oder Patenpässen. Interessierte informieren sich bitte vorab auf der Internetseite des Zoos unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo. Dort werden aktuelle Informationen bereitgestellt, ob eine Öffnung ab Montag erfolgt. (Nachtrag: der Zoo Heidelberg öffnet am 08.03.2021)
Das Kurpfälzische Museum hat sich darauf eingestellt, seine Türen am Montag, 8. März, für Besucherinnen und Besucher wieder zu öffnen. An diesem Öffnungstag ist der Eintritt frei. Zeitgleich startet die neue Ausstellung „Schimmernde Schönheiten aus Messing – Jugendstil und Art déco“. Die Textilsammlung Max Berk in Ziegelhausen könnte ebenfalls zu den regulären Öffnungszeiten wieder öffnen – dann ab Mittwoch, 10. März.
Die Stadtbücherei Heidelberg wartet auf die neue Landesverordnung, die festlegt, welche Regelungen konkret für öffentliche Bibliotheken gelten. Das Team der Stadtbücherei ist auf eine kurzfristige Öffnung am Dienstag, 9. März, vorbereitet (montags ist die Bücherei regulär geschlossen). Aktuelle Informationen zur Öffnung gibt es online unter www.heidelberg-stadtbuecherei.de und auf dem Instagram-Auftritt der Stadtbücherei.
Die Musik- und Singschule könnte ab Dienstag, 9. März, wieder ihre Türen öffnen. Die Entscheidung darüber fällt am Montag. Auf der Internetseite www.heidelberg.de/musikschule können sich Eltern sowie Schülerinnen und Schüler informieren.
Städtische Sportanlagen
Das städtische Amt für Sport und Gesundheitsförderung wird zusammen mit dem Sportkreis Heidelberg ein Nutzungskonzept für die Nutzung der städtischen Sportanlagen erarbeiten, sobald weitere Informationen von der Landesregierung vorliegen. Dieses wird entsprechend kommuniziert und zeitnah umgesetzt. Derzeit wird davon ausgegangen, dass eine Öffnung der Freisportanlagen unter den gleichen Bedingungen wie im Frühjahr 2020 vorgesehen ist.
Alle Bürgerämter seit 22. Februar wieder geöffnet
Die Stadt hat seit 22. Februar 2021 wieder alle Bürgerämter in den Stadtteilen und im Rathaus geöffnet. Der Zugang wird durch eine Einlasskontrolle geregelt, um die Hygienemaßnahmen wie die Einhaltung der Maskenpflicht und der Abstandsregeln sicherzustellen. Abweichend von den regulären Öffnungszeiten unter www.heidelberg.de/buergeramt sind die Bürgerämter von 12 bis 13 Uhr geschlossen. Um den Zugang zum Bürgeramt Altstadt zu gewährleisten, ist der Haupteingang des Rathauses ebenfalls wieder geöffnet. Die anderen Bereiche des Rathauses bleiben für Bürgerinnen und Bürger vorerst geschlossen.
Es muss in den Bürgerämtern mit Wartezeiten gerechnet werden. Bürgerinnen und Bürger sollten nur für Anliegen vorsprechen, wenn das persönliche Erscheinen für die Dienstleistung unbedingt erforderlich ist. Sie werden dringend gebeten, ansonsten weiterhin die postalischen und digitalen Antrags- und Kommunikationswege zu nutzen. Dies gilt insbesondere auch für die Beantragung von Briefwahlunterlagen für die Landtagswahl.
Die Kfz-Zulassungsstelle bietet einen eingeschränkten Publikumsbetrieb. Die erforderlichen Termine können über die Online-Terminvergabe gebucht werden unter https://tevis-online.heidelberg.de/. In dringenden Fällen ist die Zulassungsstelle unter 06221 58-43700 telefonisch erreichbar.
Die Führerscheinstelle ist telefonisch unter 06221 58-13444 und die Abteilung für Zuwanderungsrecht unter 06221 58-17520 erreichbar. Anrufe sind montags und freitags von 8 bis 12 Uhr und dienstags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr möglich.
E-Mail-Adressen und Postanschriften gibt es online unter www.heidelberg.de/buergeramt. Digitale Antragsformulare sind abrufbar unter www.heidelberg.de/formulare.
Alle Recyclinghöfe seit 24. Februar wieder geöffnet
Die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg hat seit 24. Februar 2021 wieder alle Recyclinghöfe für die Anlieferung von Kleinmengen an Abfällen aus Heidelberger Haushalten und Gewerbebetrieben geöffnet. Angesichts der Corona-Pandemie wird die Bevölkerung gebeten, die Anlieferungen auf dringende Angelegenheiten zu beschränken. Die geltenden Regelungen sind im Internet unter www.heidelberg.de/abfall > Recyclinghöfe aufgeführt.
Wichtige Informationen zur Landtagswahl am Sonntag, 14. März 2021 – Im Wahlkreis 34 Heidelberg bewerben sich 13 Kandidatinnen und Kandidaten
Am Sonntag, 14. März 2021, wird der 17. Landtag von Baden-Württemberg in insgesamt 70 Wahlkreisen gewählt. Nur wer sich an der Wahl beteiligt, bestimmt mit, wer das Land in den kommenden fünf Jahren repräsentiert und regiert. Rund 99.000 Menschen in Heidelberg sind dazu aufgerufen. Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie bittet die Stadt Heidelberg die Wählerinnen und Wähler, regen Gebrauch von der Briefwahl zu machen. Über 35.000 Briefwahlanträge sind bei der Stadt bereits eingegangen (Stand: Donnerstag, 4. März, 17 Uhr).
Wer wird gewählt?
Zur Wahl stehen die Bewerberinnen und Bewerber, die für die einzelnen Wahlkreise kandidieren. Da in jedem der 70 Wahlkreise des Landes andere Wahlvorschläge eingereicht und zugelassen wurden, gibt es keinen landeseinheitlichen Stimmzettel. Es gibt bei der Landtagswahl auch keine Landeslisten von Parteien. Auf der Internetseite des Innenministeriums unter www.im.baden-wuerttemberg.de gibt es eine Übersicht über die zur Wahl zugelassenen 872 Wahlvorschläge der 21 Parteien.
Die Wahlperiode beginnt am 1. Mai 2021 und beträgt fünf Jahre. Im Wahlkreis 34 Heidelberg bewerben sich 13 Kandidatinnen und Kandidaten:
- Theresia Bauer (GRÜNE)
- Anja Boto Rodriguez (CDU)
- Timethy Bartesch (AfD)
- Daniel Al-Kayal (SPD)
- Benjamin Brandstetter (FDP)
- Sahra Mirow (DIE LINKE)
- Dr. Dieter Koch (ÖDP)
- Björn Leuzinger (Die PARTEI)
- Anja Plesch-Krubner (FREIE WÄHLER)
- Ulrich Becker (dieBasis)
- Dr. Friederike Benjes (KlimalisteBW)
- Doris Rothermel (W2020)
- Chantal Graßelt (Volt)
Wer ist wahlberechtigt?
Wahlberechtigt ist, wer am Wahltag
- Deutscher im Sinne von Artikel 116 Absatz 1 des Grundgesetzes ist,
- das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat,
- seit mindestens drei Monaten in Baden-Württemberg seine Wohnung, bei mehreren Wohnungen seine Hauptwohnung hat oder sich sonst gewöhnlich aufhält und
- nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen ist.
Die Wahlberechtigten werden automatisch in das Wählerverzeichnis der Gemeinde eingetragen, in der sie zum Stichtag (14. Januar 2021) mit alleiniger oder Hauptwohnung gemeldet sind.
Wie wird gewählt?
Jeder hat nur eine Stimme: Beim baden-württembergischen Wahlsystem hat jeder Wähler und jede Wählerin – anders als bei der Bundestagswahl – nicht zwei Stimmen, sondern nur eine Stimme. Er wählt damit in seinem Wahlkreis einen von den Parteien nominierten Kandidaten.
Diese eine Stimme wird jedoch zweimal gewertet:
- erstens beim Errechnen der Gesamtsitzzahl, die einer Partei zusteht (Verhältniswahl), und
- zweitens bei der Ermittlung, welche Bewerber diese Sitze erhalten (Persönlichkeitswahl).
In jedem Wahlkreis ist der Bewerber gewählt, der die meisten Stimmen erreicht hat. Die Summe der Stimmenzahlen der Bewerber einer Partei in den Wahlkreisen ergibt die Gesamtstimmenzahl der Partei im Land. Die 120 Abgeordnetensitze werden auf die Parteien im Verhältnis ihrer Gesamtstimmen im Land verteilt. Überhangmandate sind möglich.
Wie werden die Sitze im Landtag verteilt?
Sitzverteilung im Landtag: Das Land ist in 70 Wahlkreise eingeteilt. In jedem dieser 70 Wahlkreise ist der Bewerber direkt gewählt, der die meisten Stimmen erhalten hat. Der Landtag von Baden-Württemberg hat mindestens 120 Sitze. Es müssen also noch weitere Sitze zugeteilt werden.
Die Sitze werden gesondert für jede Partei auf die vier Regierungsbezirke Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg und Tübingen gemäß den dort erreichten Stimmenzahlen verteilt, um eine regionale Ausgewogenheit über das ganze Land hinweg zu gewährleisten. Parteien, die weniger als fünf Prozent der gültigen Stimmen erreicht haben, werden nicht berücksichtigt.
Direktmandate und Zweitmandate
- Direktmandate: Bei der Sitzverteilung kommen erst einmal all jene Kandidaten einer Partei zum Zuge, die einen Wahlkreis gewonnen haben, die also unter den Bewerbern ihres Wahlkreises die meisten Stimmen bekommen und damit ein sogenanntes Direktmandat errungen haben. Entscheidend ist hier die relative Mehrheit.
- Zweitmandate: Die übrigen Sitze, die einer Partei nach dem Verhältniswahlgrundsatz zustehen, gehen in einer zweiten Zuteilungsrunde an die Wahlkreisbewerber, die im Wahlkreis nicht die relative Mehrheit erreicht haben, aber im Verhältnis zu den übrigen Wahlkreisbewerbern ihrer Partei im betreffenden Regierungsbezirk am besten abgeschnitten haben. Man spricht hier von „Zweitmandaten“. Ausschlaggebend für die Vergabe des Zweitmandats ist der prozentuale Stimmenanteil eines Kandidaten.
Überhangmandate und Ausgleichsmandate
Hat eine Partei in einem Regierungsbezirk mehr Direktmandate erlangt, als ihr nach dem Stimmenanteil dort zustehen, so verbleiben ihr diese Mandate (Überhangmandate). Entspricht dabei das Verhältnis der Sitzzahlen der Parteien nicht mehr dem Verhältnis der Stimmenzahlen auf Regierungsbezirksebene, so werden den anderen Parteien weitere Sitze zugeteilt (Ausgleichsmandate), bis die Sitzverteilung wieder dem Stimmenanteil entspricht. Die Ausgleichsmandate werden an die Bewerber wie bei der Zweitausteilung vergeben.
Diese Besonderheit ergab sich beispielsweise bei der Landtagswahl 2016: Die GRÜNEN hatten mehr Wahlkreise gewonnen und damit mehr Direktmandate erworben, als ihnen nach dem Verhältniswahlgrundsatz zustanden. Die anderen Parteien erhielten eine entsprechende Anzahl von Ausgleichsmandaten. Der 16. Landtag hatte deshalb insgesamt 143 Abgeordnete.
Wo und wie wird gewählt?
Wahllokale und Wahlbenachrichtigung: Am 14. März sind die Wahllokale von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Es sind in Heidelberg insgesamt 70 Wahlbezirke eingerichtet, die 27 öffentlichen Gebäuden zugeordnet sind. Hier können die Wählerinnen und Wähler ihre Stimmen abgeben. Achtung: Im Gebäude Bergheimer Straße 69 (Bürger- und Ordnungsamt sowie in der Wahldienststelle Kurfürsten-Anlage 43-45) ist kein Wahllokal untergebracht! Der Wahlraum ist auf der Wahlbenachrichtigung angegeben, die spätestens am 21. Februar allen Wahlberechtigten automatisch zugestellt worden ist. Die Wählerinnen und Wähler brauchen für die Wahl ihre Wahlbenachrichtigung sowie ihren Ausweis oder Pass.
Der Großteil der Wahllokale ist auch für Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen ohne besondere Erschwernisse und ohne fremde Hilfe zugänglich. Wer in einem der rollstuhlgerechten Wahlräume wählen möchte, ohne dort wahlberechtigt zu sein, muss vorher einen Wahlschein beim Bürger- und Ordnungsamt beantragen. Wer einen Wahlschein hat, kann in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlkreises oder durch Briefwahl wählen.
Strenge Hygienevorgaben in den Wahllokalen
In den Wahlgebäuden gelten die Vorschriften der Corona-Verordnung Baden-Württemberg. Demnach sind die Hygienevorgaben mit Maskenpflicht (medizinische Masken), Abstandsregeln, Händedesinfektion, regelmäßiges Lüften sowie Vermeidung von Warteschlagen einzuhalten. Die Wählerinnen und Wähler sind angehalten, eigene Stifte mitzubringen, ansonsten erhalten sie diese im Wahllokal.
Stoßzeiten vermeiden
Diejenigen Wählerinnen und Wähler, die in einem Wahllokal wählen möchten, werden gebeten, Stoßzeiten zu vermeiden – besonders beliebte Zeiten sind erfahrungsgemäß vormittags zwischen 10 und 11 Uhr, am frühen Nachmittag zwischen 13.30 und 14.30 Uhr und ab circa 16 Uhr. Sollte es zu Warteschlagen kommen, wird die Zutrittsfrequenz durch entsprechendes Personal gedrosselt.
Briefwahl
Briefwähleranteil
- LTW-Wahl 2016: Wähler insgesamt: 69.001, davon Briefwähleranteil: 24,9 Prozent
- LTW-Wahl 2011: Wähler insgesamt: 63.705, davon Briefwähleranteil: 23,5 Prozent
- LTW-Wahl 2006: Wähler insgesamt: 49.228, davon Briefwähleranteil: 19,4 Prozent
Teilnehmende an der Briefwahl müssen darauf achten, dass ihr Wahlbrief am Sonntag spätestens um 18 Uhr bei der Wahldienststelle oder beim Rathaus, Briefkasten am Seiteneingang, Kornmarkt, eingegangen ist. Für Fragen steht auch am Wahltag die Wahldienststelle telefonisch unter den Nummern 06221 58-13550 und -13580 zur Verfügung. Per E-Mail ist die Wahldienststelle unter wahldienststelle@heidelberg.de erreichbar.
Keine Wahlbenachrichtigung erhalten?
Wer bis 21. Februar 2021 keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber wahlberechtigt ist, sollte sich umgehend bei der Wahldienststelle im Bürgeramt Mitte unter der Telefonnummer 06221 58-42220 melden.
Wahlergebnisse 2016, 2011 und 2006
Landtagswahl 2016
- Theresia Bauer (Grüne): 41,0 Prozent (Direktmandat)
- Prof. apl. Dr. Nicole Marmé (CDU): 19,2 Prozent
- Marlen Pankonin (SPD): 12,1 Prozent
- Matthias Niebel (AfD): 10,9 Prozent
- Oliver Wolf (FDP): 8,0 Prozent
- Sahra Mirow (DIE LINKE): 6,1 Prozent
- Wahlbeteiligung: 70,4 Prozent
Landtagswahl 2011
- Theresia Bauer (Grüne): 36,7 Prozent (Direktmandat)
- Werner Pfisterer (CDU): 28,0 Prozent
- Dr. Anke Schuster (SPD): 22,9 Prozent
- Dr. Annette Trabold (FDP): 5,3 Prozent
- Bernd Zieger (DIE LINKE): 3,4 Prozent
- Martin Worret (PIRATEN): 2,3 Prozent
- Wahlbeteiligung: 67,2 Prozent
Landtagswahl 2006
- Werner Pfisterer (CDU): 34,6 Prozent (Direktmandat)
- Claus Wichmann (SPD): 25,8 Prozent
- Theresia Bauer (Grüne): 21,0 Prozent
- Dr. Annette Trabold (FDP): 11,6 Prozent
- Damian Ludewig (WASG): 4,3 Prozent
- Wahlbeteiligung: 52,9 Prozent
Ergänzend: Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.heidelberg.de/wahlen und bei der Wahldienststelle der Stadt Heidelberg im Bürger- und Ordnungsamt, Kurfürsten-Anlage 43-45, 69115 Heidelberg, Telefon 06221 58-13550 und -13580 oder per E-Mail an wahldienststelle@heidelberg.de.
Baustellen in und um Heidelberg – Übersicht über die Baustellen vom 8. bis 14. März
- B 37: Arbeiten für Radverkehrsversuch zwischen Neckargemünd bis Höhe Ziegelhäuser Brücke. Sperrung eines Fahrstreifens stadteinwärts. Nachts ist je Fahrtrichtung nur ein Fahrstreifen verfügbar. Der ÖPNV ist nicht beeinträchtigt, es gibt Ersatz-Bushaltestellen. Bauende voraussichtlich Ende März 2021.
- Czernyring: Wegen Umbaus des Czernyrings in den Anschlussbereichen Czernybrücke und Montpellierbrücke einspurig in beide Richtungen. Bis April 2021 laufen die Arbeiten zur Fertigstellung des Lückenschlusses.
- Eppelheimer Straße: Auf Höhe alte Eisenbahnbrücke gesperrt, Umleitung über Henkel-Teroson-Straße.
- Hebelstraßenbrücke: Neubau bis April 2021. Zu Fuß passierbar, Fahrrad bitte schieben. Vollsperrung und Umleitung des Kraftfahrzeugverkehrs über Montpellierbrücke, Umleitung des Radverkehrs über Liebermannbrücke.
- Im Bosseldorn: Wegen Leitungsarbeiten der Stadtwerke Heidelberg und Kanalarbeiten der Stadtbetriebe abschnittsweise Vollsperrung. Gehwege bleiben frei. Auto- und Radverkehr wird bis voraussichtlich September 2021 umgeleitet.
- Im Neuenheimer Feld: In der Parallelstraße zur Berliner Straße wegen Kanalausbau bis voraussichtlich 2025 voll gesperrt. Umleitung von Fuß- und Radverkehr über Berliner Straße.
- Karlsruher Straße: Zwischen Heinrich-Fuchs-Straße und Viktoriastraße Bau zweier Fundamente für Straßenbahn. Sperrung einer Fahrspur stadtauswärts in Richtung Süden, Teilsperrung Gehweg bis 19. März 2021.
- Kleingemünder Straße: Zwischen Ziegelhausen-Ost und Brücke Breitbandausbau bis Ende März 2021. Halbseitige Straßensperrung mit Ampelregelung.
- Klingenteichstraße: Wegen Stützwandneubau und Straßenbauarbeiten bis April 2021 ab Hausnummer 32 bis zur oberen Kehre Zufahrt Hotel Molkenkur voll gesperrt; Umleitung über Molkenkurweg, Schloss-Wolfsbrunnenweg und Graimbergweg.
- Neuenheimer Landstraße: Samstags außer an Ostern bis 26. Juni 2021 von 7 bis 11 Uhr halbseitig gesperrt. Verkehr mit Ampel geregelt. Grund sind private Kranarbeiten bei Hausnummer 22.
- Peterstaler Straße: abschnittsweise Sperrung von Hausnummer 77 bis 157 wegen Breitbandausbau. Gehweg einseitig gesperrt, eine Fahrspur entfällt, mit Ampelregelung. Bauende 11. Mai 2021.
- Pfaffengrunder Terrasse: Arbeiten für den neuen öffentlichen Platz in der Bahnstadt zwischen Gadamerplatz und Promenade bis voraussichtlich Mitte 2021.
Römerstraße: Nördlich der Rheinstraße Sperrung einer Fahrspur stadteinwärts bis 21. Mai 2021. Fahrspur dient als Anlieferungsfläche für das Konversionsgebiet.
Römerstraße: Im Bereich Headquarter erfolgt der Straßenanschluss zum Konversionsgebiet. Bis Ende Mai 2021 Sperrung einer Fahrspur und des Gehwegs in Richtung Süden. - Schulbergweg: Stützmauererneuerung und Tiefbauarbeiten. Bis September 2021 zwischen Karl-Christ-Straße und Friedhofweg gesperrt, Umleitung ausgeschildert. Bushaltestellen Schönauer Straße und Schulbergweg werden nicht bedient.