Hirschberg-Leutershausen: Vermisster Mann wohlbehalten nach Hause gebracht; aufmerksamer Straßenbahnfahrer informiert Polizei über Aufenthaltsort
Hirschberg-Leutershausen (ots) – Ein über die Nachmittagsstunden hinweg
vermisster älterer Mann, der sich kurz nach 13 Uhr von zuhause aus auf den Weg
zu seiner regelmäßigen Therapiestunde machte, wurde am selben Abend wieder
wohlbehalten nach Hause zurückgebracht.
Nachdem der Polizei informiert wo9rden war, dass der Mann nicht bei seiner
Therapeutin erschienen war, wurde nach ihm gefahndet.
Alle möglichen Hinwendungsorte wurden überprüft – alle ohne Ergebnis. In die
Fahndung üblicherweise mit eingebunden werden unter anderem auch der Öffentliche
Personennahverkehr sowie die Taxizentralen. So auch in diesem Fall.
Dies führte am Mittwochabend schließlich den Erfolg. Den entscheidenden Hinweis
über den Aufenthalt des hilfsbedürftigen Mannes lieferte Fahrer der Linie 5 der
RNV, der kurz vor 20 Uhr an der OEG-Haltestelle in Leutershausen anhielt.
Der Vermisste saß an der Haltestelle auf einer Bank, worauf der Zugführer, der
von der Fahndung wusste und die Beschreibung des Mannes noch in Erinnerung
hatte, zunächst seine Zentrale informierte. Vor dort wurde anschließend wiederum
die Polizei verständigt.
So konnte der Mann von einer Streife des Polizeireviers Weinheim nach rund
sieben Stunden des Vermisstseins Dank des OEG-Fahrers wieder wohlbehalten nach
Hause gebracht werden.
Schwetzingen: Sprengung zweier Geldautomaten; Zeugen dringend gesucht; Pressemitteilung Nr. 2
Schwetzingen (ots) – Die Fahndung nach den Tätern, die am Donnerstagmorgen gegen
3.20 Uhr, zwei Geldautomaten in einem Gewerbegebiet nahe des Schwetzinger
Stadions gesprengt haben, verlief bislang ohne Ergebnis.
Laut ersten Ermittlungen soll es sich um mindestens drei Täter handeln, die in
einem dunklen, hochmotorisierten Auto, ähnlich eines VW Golf, älteren Baujahres,
vom Tatort in Richtung A 6 flüchteten. Auffällig war am Fahrzeug eine längliche,
am Heck waagrecht angebrachte Bremsleute.
Die Unbekannten sollen Deutsch, aber auch in einer osteuropäischen Sprache
miteinander gesprochen haben.
Insgesamt erbeuteten sie rund 100.000.- Euro.
Durch die Sprengkraft wurden beide Pavillons, in denen die Geldautomaten
untergebracht waren, total zerstört. Der Sachschaden lässt sich hier auf rund
200.000.- Euro beziffern, sodass ein Gesamtschaden -Sachschaden plus
Diebstahlsschaden- von ca. 300.000.- Euro zu beklagen ist.
Mit was die beiden Geldautomaten aufgesprengt wurden, ist bislang noch
unbekannt. Sprengstoffexperten des Landeskriminalamts Baden-Württemberg in
Stuttgart unterstützten die Zentrale Kriminaltechnik der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bei der Spurensicherung am Tatort.
wie Zeugen ebenfalls aussagten, waren mindestens drei Detonationen auch noch in
einiger Entfernung zu hören. Die Sprengwirkung war offenbar so stark, dass Teile
der Pavillons in einem Radius von rund 150 Metern verstreut lagen.
Weitere Zeugen, die Hinweise
- zur Tat
- zu den Tätern
- zu deren Fluchtfahrzeug -eventuell waren es mehr als eines-
- zur Fluchtrichtung
geben können, werden gebeten sich mit den Fahndern in Verbindung zu setzen.
Möglicherwiese sind bereits in den Tagen und Wochen vor der Tat Personen oder
Fahrzeuge in verdächtiger Weise am Tatort oder in unmittelbarer Nähe
aufgefallen.
Ein noch so unwichtig erscheinender Hinweis kann als kleines Mosaikteil zur
Klärung der Tat beitragen und entscheidend sein, die Fahnder der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg auf die Spur der Täter zu bringen.
Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, an das
Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 oder jede andere
Polizeidienststelle.
Wiesloch: Verkehrsunfall mit Wildschwein
Wiesloch (Rhein-Neckar-Kreis) (ots) – Ein 31-jähriger Hyundai-Fahrer kollidierte
am Mittwochmorgen während der Fahrt durch die Straße „Im Unteren Wald“ mit einem
Wildschwein. Das Tier wechselte in einer Gruppe von drei Tieren von rechts nach
links die Fahrbahn.
Das Wildschwein erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der
Fahrer des Hyundai blieb unverletzt. Sein Wagen erlitt jedoch einen Totalschaden
und musste abgeschleppt werden.
Dossenheim: Straßen rund um das Rathaus mit Kreide besprüht – Hinweis auf Klimastreik
Dossenheim (Rhein-Neckar-Kreis) (ots) – Dem Polizeirevier Heidelberg-Nord wurden
am späten Mittwochabend mehrere Graffiti sprühende Personen in der Bahnhofstraße
gemeldet. Der Bereich wurde umgehend durch mehrere Streifen angefahren. Vor Ort
stellten die Beamten fest, dass die Straßen rund um das Dossenheimer Rathaus mit
weißem Kreidespray besprüht wurden. Bei den vermeintlichen Graffitis handelte es
sich um verschiedene Hinweise auf den bevorstehenden Klimastreik „Fridays for
future“ am Freitag.
Da sich die Kreide mit Wasser entfernen ließ, kam es zu keiner strafbaren
Handlung. Im näheren Umfeld konnten drei Männer im Alter zwischen 23 und 26
festgestellt werden. Von diesen wurden die Personalien erhoben.
Schriesheim/Rhein-Neckar-Kreis: 93-Jährige bei Verkehrsunfall leicht verletzt – Rettungshubschrauber im Einsatz
Schriesheim/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am
Mittwochmorgen auf der L 596 bei Schriesheim wurde eine 93-jährige Frau leicht
verletzt. Die Dame war kurz nach 10 Uhr mit ihrem Seat von Wilhelmsfeld in
Richtung Schrisheim-Altenbach unterwegs. In einer starken Rechtskurve
unmittelbar vor der Einmündung der Straße „Auf der Kipp“ geriet das Fahrzeug aus
bislang unklarer Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kam auf der
Fahrerseite zum Liegen. Da die Seniorin nicht in der Lage war, ihr Fahrzeug
selbständig zu verlassen, musste sie durch Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr
aus dem Auto befreit werden. Sie wurde anschließend mit einem
Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Über Art und Schwere ihrer
Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor.
Das Fahrzeug der Frau war nicht mehr fahrfähig und musste abgeschleppt werden.
Der Sachschaden wird auf rund 7.000 Euro geschätzt.
Schwetzingen: Sprengung zweier Geldautomaten; hoher Sachschaden; mehrere Täter und Tatfahrzeuge; überregionale Fahndung mit allen verfügbaren Kräften; Zeugen dringend gesucht; Pressemitteilung Nr. 1
Schwetzingen (ots) – Am frühen Donnerstagmorgen, gegen 3.20 Uhr, wurden zwei
Geldautomaten im Einkaufszentrum an der Hockenheimer Landstraße, angrenzend zur
K 4250, Ketscher Landstraße (am Schwetzinger Stadion) gesprengt.
Nach ersten Erkenntnissen gab es mehrere Detonationen, die so stark waren, dass
die beiden Pavillons, in denen sich die Geldautomaten befanden, vollständig
zerstört wurden und Gesteinsbrocken über eine große Distanz verteilt auch auf
den angrenzenden Straßen lagen. Mehrere geparkte Fahrzeuge wurden ebenfalls
beschädigt.
Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 200.000.- Euro geschätzt.
Ob Geld aus den Automaten entwendete wurde steht noch nicht fest.
An der Tat beteiligt dürften mehrere Täter gewesen sein, die mit zwei
hochmotorisierten Fahrzeugen in Richtung A 6 flüchteten.
Eine sofort eingeleitete Großfahndung mit rund 50 Streifenwagenbesatzungen, bei
dem das Polizeipräsidium Mannheim auch von Beamten der Polizeipräsidien
Karlsruhe, Heilbronn, Rheinpfalz und Südhessen unterstützt wurden, verlief
bislang ohne Ergebnis.
Ein Polizeihubschrauber des Polizeipräsidiums Einsatz aus Böblingen war
ebenfalls in die überregionale Fahndung eingebunden.
Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sichert
derzeit Spuren am Tatort. Sprengstoffexperten des Landeskriminalamts Stuttgart
unterstützen bei der Tatortarbeit.
Die Schwetzinger Feuerwehr war zwecks Absperrungen und Aufräumarbeiten,
insbesondere auf der K 4250 (Ketscher Landstraße), die nach zeitweiser
Vollsperrung kurz vor 6 Uhr wieder frei befahrbar war, im Einsatz.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen
übernommen.
Zeugen, die Hinweise zur Tat, den Tätern und deren Fluchtfahrzeuge sowie zur
Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst,
Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0
in Verbindung zu setzen.