Einsatzbilanz Bundespolizei Kassel (siehe Foto)
Kassel (ots) – Im Bereich der Bundespolizei zeigte sich der Polizeiführer, Polizeioberrat Rainer Paul, zufrieden mit dem Einsatzverlauf am 20. März. Die An- und Abreise zu den heutigen Veranstaltungen verlief weitestgehend unproblematisch. Rund 1500 Personen sind mit Zügen der Deutschen Bahn AG nach Kassel an- und abgereist.
“Wir haben u. a. die Einhaltung der Hygienevorschriften, insbesondere der Maskenpflicht, konsequent durchgesetzt. Meine Beamten haben sich dabei sehr kommunikativ und durchsetzungsstark gezeigt!”, sagte der Einsatzleiter Polizeioberrat Paul.
- Nur wenige Verstöße gegen Hygienevorschriften bei der Anreise
Insgesamt mussten Bundespolizisten bei rund 80 Personen die Maskenpflicht durchsetzen. Nur wenige waren uneinsichtig. Gegen sechs Personen hat die Bundespolizei ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
- Gleissperrung im Hauptbahnhof
Nach Ankunft eines Zuges aus Frankfurt am Main im Kasseler Hauptbahnhof kam es zu einem Zwischenfall, bei dem Identitätsfeststellungen, im Zusammenhang mit angeblichen Verstößen gegen Hygienevorschriften während der Zugfahrt, nötig waren.
Um sich den polizeilichen Maßnahmen zu entziehen, sprangen 14 Personen in das Gleis. Ein 62-Jähriger aus München flüchtete über die Gleise in Richtung Rangierbahnhof, konnte aber schnell von Bundespolizisten aus dem Gefahrenbereich geholt werden.
Verletzt wurde dabei niemand. Der Bahnverkehr war wegen des Vorfalles kurzzeitig gesperrt. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen die Betroffenen ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Hinzu kam noch ein Strafverfahren wegen Beleidigung.
Der Einsatz der Kasseler Bundespolizei wurde unterstützt durch die Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizeidirektion Koblenz, die Bundespolizeiabteilung Hünfeld, die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Frankfurt sowie durch die Bundespolizeifliegerstaffel Fuldatal.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kassel
Weitere Infos:
Aggressive Gruppen – Polizeieinsatz notwendig
Wohnungsbrand – Feuer drohte auf Nachbarhaus überzugreifen
Frankfurt-Bockenheim (ots)-(tka) – Gegen 19:30 Uhr am Samstagabend wurde die Feuerwehr Frankfurt nach Bockenheim in die Große Seestraße alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte es in einer Dachgeschosswohnung (5.OG), das Feuer drohte auf das Nachbarhaus überzugreifen.
Von der Feuerwehr wurden umgehend 3 Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt, parallel unterstütze eine Drehleiter die Brandbekämpfung von außen. Das betroffene Haus und das Nachbarhaus wurden vorsorglich für die Dauer der Löscharbeiten durch die Feuerwehr geräumt. Das Übergreifen des Feuers auf das Nachbarhaus konnte verhindert werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Insgesamt waren die Feuerwehr und der Rettungsdienst mit 20 Fahrzeugen und 55 Einsatzkräften vor Ort. Die Berufsfeuerwehr wurde durch Einsatzkräfte der Freiwillige Feuerwehr Hausen unterstützt. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnte gegen 21:30 Uhr die Einsatzstelle der Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben werden. Zum entstandenen Sachschaden können keine Angaben gemacht werden.
Quelle: Feuerwehr Frankfurt
Wohnhausbrand mit einer tödlich verletzten Person
Kassel (ots) – Am frühen Samstagmorgen 20.03.2021 gegen 01:15 Uhr kam es zu einem Brand eines Einfamilienwohnhauses in Kassel, Am Fasanenhof. Ein allein dort wohnender 55-jähriger Mann konnte zunächst noch durch die Feuerwehr der Stadt Kassel aus dem Haus geborgen werden. Eine sofort eingeleitete Reanimation verlief erfoglos, so dass der Mann an den Folgen der Brandverletzungen noch am Einsatzort verstarb.
Zur Brandauslöseursache können noch keine Angaben gemacht werden. Die Feuerwehr beziffert den Gebäudeschaden auf ca. 30.000 Euro. Angrenzende Wohnhäuser waren nicht gefährdet. Die Kriminalpolizei Kassel hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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