Steinewerfer auf der Landstraße,
Mengerskirchen, OT Probbach, Landstraße 3281, 22.03.2021, gegen 20:50 Uhr
(cav)Am Montagabend warfen Täter mit einem Gegenstand die Beifahrerscheibe eines auf der L3281 fahrenden Opels ein. Als der 56-jährige Fahrer eines Opel Zafira über die L3281 aus Winkels in Richtung Löhnberg fuhr, bemerkte er eine kleinere Personengruppe, welche an der Kreuzung zur L3370 am Fahrbahnrand stand. Als er die Gruppe dann mit seinem Fahrzeug passierte, traf ein Gegenstand sein Fahrzeug und die Beifahrerscheibe zersprang. Glücklicherweise wurde hierbei niemand verletzt. Da die Täter im Anschluss daran von der Örtlichkeit flüchteten, werden Zeugen und Hinweisgeber gebeten, sich bei der Polizeistation Weilburg unter der Telefonnummer 06471 9386 – 0 zu melden.
Katzenleiter als Einbruchshilfe,
Villmar, Brotweg, 14.03.2021 bis 22.03.2021, 13:15 Uhr
(cav)Innerhalb der vergangenen Woche brachen unbekannte Täter in ein Gebäude im Brotweg in Villmar ein und entwendeten Werkzeug. Die Täter nutzten die am Balkon des 1. OG anliegende Katzenleiter, um an die Balkontür zu gelangen. Anschließend schlugen die Täter die Scheibe ein und betraten die Wohnung. Hierbei streiften sie weiter gewaltsam durch das Gebäude, indem sie mehrere verschlossene Türen eintraten und sogar versuchten eine der Türen mit einer Axt einzuschlagen. Mit dem erbeuteten Werkzeug flüchteten die Einbrecher wieder aus dem Gebäude. Es entstand ein Gesamtschaden von mehreren Tausend Euro. Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140 – 0 zu melden.
Falscher Polizeibeamter am Telefon,
Bad Camberg, 22.03.2021, gegen 11:40 Uhr
(cav)Eine Seniorin wurde am Montagvormittag von einem Mann angerufen, der sich als Polizist ausgab und die sogenannte „Zettelmasche“ anwenden wollte, um die Angerufene im weiteren Verlauf des Gesprächs um ihr Geld zu bringen. Bei der angesprochenen Masche geht es darum, dass der falsche Polizeibeamte die Gesprächspartner verängstigt, indem er von Einbrüchen in der Gegend spricht, bei denen ein Zettel gefunden wurde, auf dem der Name und die Adresse der Angerufenen stehen. Im weiteren Verlauf wird somit suggeriert, dass der Anrufer die Wertsachen schützen muss und diese deshalb nur bei ihm sicher wären. Die Dame durchschaute das Vorhaben des Täters legte einfach den Hörer auf. Dann meldete sie sich bei der Polizeistation Limburg. Bei solchen Telefonaten einfach aufzulegen ist nicht etwa unhöflich, sondern meist die einzige Möglichkeit, um die Täter los zu werden. Die Anrufer erreichen mittels geschickter Gesprächsführung, dass sie ihre Opfer dazu zu bewegen, ihr gesamtes Bargeld oder hochwertige Wertgegenstände irgendwo zu deponieren oder an Unbekannte zu übergeben. Daher beherzigen Sie bitte den Rat der Polizei. Sollten Sie solche Anrufe erhalten, legen Sie sofort den Hörer auf. Weiterführende Informationen finden sie unter www.polizei-beratung.de.
Gefährliche Körperverletzung am Bahnhof Limburg
Limburg a.d.Lahn (ots) – Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ermittelt
gegen sechs noch unbekannte Täter, die am Montagabend im Bahnhof Limburg zwei
Jugendliche angegriffen und mit Schlägen und Tritten verletzt hatten. Gegen
19.30 Uhr ging bei der Bundespolizei die Meldung über eine tätliche
Auseinandersetzung im Bahnhof Limburg ein. Als eine Streife eintraf, waren die
Täter bereits geflüchtet. Lediglich die zwei 16-jährigen Jugendlichen aus Bad
Ems konnten angetroffen werden. Die Beiden waren nach dem Angriff in eine am
Gleis 3 stehende Regionalbahn geflüchtet, wo sie sich bis zum Eintreffen der
Streife in der Zugtoilette eingeschlossen hatten. Gegenüber den Beamten
erklärten die Jugendlichen, dass sie im Bahnhof von einer Gruppe von etwa 6
jüngeren Männern provoziert und in einen zuerst verbal geführten Streit
verwickelt wurden. Als der Streit eskalierte, wurden sie von der Gruppe zu Boden
geschlagen und mit Tritten traktiert. Letztlich gelang es ihnen in den Zug zu
flüchten und sich in der Toilette einzuschließen. Die Beiden Jugendlichen zogen
sich bei der Auseinandersetzung Schürf- und Platzwunden zu, die später von einem
Arzt versorgt wurden. Trotz einer eingeleiteten Fahndung konnten die Täter nicht
mehr gestellt werden. Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen
gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Hinweise zu den Tätern können unter
der Telefonnummer 069/130145 1103 der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main
gemeldet werden.