28-Jähriger schlägt Ex-Freundin
Ludwigshafen (ots) – Ein 28-Jähriger schlug am Donnerstag 08.04.2021 in einer Wohnung auf die 28-jährige Ex-Freundin ein, sodass sie verletzt wurde. Die 28-Jährige konnte sich noch aus ihrer Wohnung flüchten und verständigte die Polizei. Die Polizei veranlasste, dass der 28-Jährige sofort die Wohnung verlassen musste. Zudem erließ die Polizei ein Kontakt-, Annäherungs- und Betretungsverbot für die Wohnung. Darüber muss er sich nun einer Strafanzeige wegen Körperverletzung verantworten.
Die Polizei appelliert:
Handgreiflichkeiten in einer Beziehung sollte nicht privat bleiben. Darüber zu sprechen, ist für viele ein Tabu. Sollten Sie Gewalt in der Partnerschaft erleben, verständigen sie die Polizei. Jede Polizeidienststelle koordiniert und bietet eine Opferberatung gemeinsam mit der Interventionsstelle an.
Die zuständige Interventionsstelle in Ludwigshafen erreichen sie unter der Telefonnummer 0621 529 2536. Weitere Beratungsangebote finden Sie bei der Stadt Ludwigshafen https://www.ludwigshafen.de/buergernah/chancengleichheit/gleichstellungsstelle/gewalt-gegen-frauen/beratungsangebote.
Verbotenes Kraftfahrzeugrennen – Strafanzeige für 17-Jährigen
Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstag 08.04.2021 gegen 19.43 Uhr, meldete sich eine aufmerksame Zeugin bei der Polizei, dass ein PKW auf dem Otto-Thiele-Platz driften würde. Als die Polizei vor Ort erschien traf sie den 17-Jährigen an, der zunächst angab nur Beifahrer gewesen sein. Seine volljährige Freundin hätte den PKW gefahren. Leider bestätigten Zeugenaussagen das Gegenteil.
Der 17-Jährige wurde vor Ort von seiner Mutter im Beisein der Polizei abgeholt. Nach Begutachtung des betroffenen PKW stellte die Polizei fest, dass durch die Fahrmanöver ein Reifen platzte und der PKW nicht mehr fahrbereit war. Den 17-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen verbotenen Kraftfahrzeugrennen.
Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln
Ludwigshafen (ots) – Am Samstag 10.04.2021 zwischen 22-23.15 Uhr wurden in der Brunckstraße zwei Pkw kontrolliert, deren Fahrzeugführer jeweils unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. Eine 23-jährige Frau räumte den Konsum von verschiedenen Drogen ein. Bei einem 21-Jährigen, welcher alleine mit seinem Pkw unterwegs war, ergaben sich ebenfalls Hinweise auf eine Beeinflussung durch Betäubungsmitteln.
Der junge Mann gab an, bislang nichts mit Drogen zu tun zu haben. Eine entsprechende Überprüfung ergab jedoch, dass dieser bereits mehrfach unter dem Einfluss berauschender Mittel ein Fahrzeug geführt hat. Beide Fahrzeugführer mussten sich einer Blutprobe unterziehen und sich vorerst von ihren Führerscheinen trennen.
Verkehrsunfall mit Personenschaden
Ludwigshafen (ots) – Am Freitagmorgen 09.04.2021 ereignete sich im Kreuzungsbereich Maudacher Straße/Ecke Meckenheimer Straße ein schwerer Verkehrsunfall mit insgesamt 4 beteiligten Fahrzeugen. Eine 39-jährige PKW Lenkerin befuhr die Maudacher Straße aus der Innenstadt kommend in Fahrtrichtung Maudach. Im Kreuzungsbereich mißachtete sie vermutlich eine rotzeigende Lichtzeichenanlage und kollidierte mit einem Fahrzeug, welches den Kreuzungsbereich aus Fahrtrichtung Meckenheimer Straße kommend passieren wollte.
Durch die Kollision verloren beide Fahrzeugführer die Kontrolle über ihre Fahrzeuge. Die 39 Jährige geriet mit ihrem Fahrzeug ins Schleudern und kollidierte anschließend noch mit zwei weiteren Fahrzeugen, welche im Kreuzungsbereich verkehrsbedingt warten mussten. Bei dem Verkehrsunfall wurden zwei Personen leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in nahe gelegene Krankenhäuser verbracht.
Die beteiligten Fahrzeuge waren allesamt nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 36.000 Euro. Für die Zeit der Unfallaufnahme musste der Kreuzungsbereich für etwa eine Stunde voll gesperrt werden.
Brand in Ludwigshafen-Süd
Feuerwehr Ludwigshafen (ots)-(JH) – Am Samstag 10.04.2021 um 08:51 Uhr wurde die Feuerwehr Ludwigshafen zu einem Brand in die Prankstraße nach Ludwigshafen-Süd gerufen. Beim Eintreffen fand die Feuerwehr eine starke Verrauchung einer Wohnung in einer Seniorenresidenz vor. Aus unbekanntem Grund schmorten Küchenutensilien auf dem Herd.
Die Bewohner wurden durch die Brandmeldeanlage und durch das Personal auf den Brand aufmerksam und konnten mit Unterstützung des Personals unbeschadet der Brandwohnung verlassen. Die Feuerwehr führte Nachlösch- und Belüftungsmaßnahmen durch.
Durch den Brand wurden 3 Mitarbeiterinnen durch Rauchgase leicht verletzt, vom Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren die Feuerwehr Ludwigshafen mit 11 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst mit 2 Fahrzeugen, ein Notarzt und die Polizei.
Falscher Microsoft-Mitarbeiter
Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstag 08.04.2021 erhielt eine 72-Jährige aus Ludwigshafen einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter, der gebrochen Deutsch sprach. Er gaukelte der Seniorin vor, dass ihr Computer gehackt wurde. Da der 72-Jährigen die Betrugsmasche bekannt war, beendete sie das Telefonat und teilte den Vorfall der Polizei mit.
So können Sie sich schützen:
Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.deentgegen.
Betrugsmasche “Smishing”
Ludwigshafen (ots) – Im Stadtgebiet von Ludwigshafen kam es am 08.04.2021 zu drei Betrugsfällen der Masche “Smishing”. Dabei erhalten die Betroffenen eine SMS auf ihrem Mobiltelefon mit einer vermeintlichen Zustellungsbenachrichtigung für ein Paket. Beim anschließenden Klick auf einen angeblichen Bestätigungslink wird jedoch unerkannt eine Schadsoftware heruntergeladen und auf dem Handy installiert.
Diese Schadsoftware leitet unbemerkt sensible Daten weiter, spioniert die Kontaktliste der Geschädigten aus und versendet anschließend eigenständig SMS mit der Schadsoftware an verschiedene Rufnummern, die zusätzliche Kosten verursachen können.
Empfängern einer solchen SMS wird folgendes empfohlen:
- den Link NICHT anklicken
- falls der Link angeklickt wurde, Mobiltelefon sofort in den Flugmodus schalten
- Mobilfunkanbieter informieren
- Drittanbietersperre einrichten
- Strafanzeige erstatten
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.deentgegen.