Weißer PKW flüchtet nach Kollision mit Kind
Rosbach (ots) – Mit seinem Tretroller fuhr ein 7-Jähriger am Mittwoch 14.4. gegen 18.45 Uhr durch die Ringstraße in Rodheim. Während der Junge von der Rosbacher Straße in Richtung Nieder-Wöllstädter Straße fuhr, kam ihm ein weißes Auto entgegen. Aus bislang ungeklärten Gründen, soll es zum Zusammenstoß gekommen sein. Das Kind stürzte.
Der PKW sei rückwärts in Richtung Nieder-Wöllstädter Straße gefahren, habe gewendet und sei in Richtung der nahliegenden Schule verschwunden. Der 7-Jährige verletzte sich bei der Kollision leicht.
Die Polizei in Friedberg, Tel.: 06031/601-0 ermittelt wegen Unfallflucht und sucht Zeugen des Vorfalls. Bei dem gesuchten Fahrzeug soll es sich um einen weißen PKW, möglicherweise einen Audi, gehandelt haben.
Brand in Einfamilienhaus
Bad Nauheim: Aus bislang ungeklärter Ursache brannte es am Mittwoch (14.4.) im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses im “Grüner Weg”. Als Feuerwehr und Polizei gegen 18.25 Uhr vor Ort eintrafen, hatten bereits alle Personen das Gebäude verlassen.
Mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung kamen zwei Personen in ärztliche Behandlung. Am Haus entstand Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.
Aufgrund der Brandgase konnten die Anwohner nach Beendigung der Löscharbeiten nicht in ihre Wohnung zurückkehren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung liegen bislang nicht vor.
Die Polizei in Friedberg, Tel.: 06031/601-0 nimmt Hinweise entgegen.
Hoher Sachschaden an Haustür
Bad Nauheim: Sachschaden von ca. 1.000 Euro entstand durch Einbrecher, die eine Haustür aufzubrechen versuchten. Zwischen Samstagmittag (10.4.) und Dienstag (13.4.) gegen 11 Uhr richteten die Täter den massiven Schaden an der Tür eines Mehrfamilienhauses in der Schwalheimer Straße an. Letztlich gelang es nicht, die Tür aufzuhebeln. Hinweise nimmt die Polizei in Friedberg, Tel.: 06031/601-0 entgegen.
Verkehrskontrollen bei Altenstadt
Wetteraus (ots) – Die Kontrollgruppe der Wetterauer Polizeidirektion führte am Donnerstag (15.4.219) im Bereich Altenstadt Verkehrskontrollen durch. Im Fokus der Schutzleute standen dabei die Überwachung von Verkehrssicherheit, Verkehrstauglichkeit sowie Verkehrsregeltreue. Die Überprüfungen erfolgten zwischen 14.45 Uhr und 16:45 Uhr an einer Kontrollstelle an der B521, nahe des östlichen Ortseingangs.
Innerhalb von zwei Stunden erwischten die Ordnungshüter 11 Autofahrer mit dem Handy in der Hand. Ganze 43 Fahrzeuginsassen waren nicht angeschnallt.
Die Polizeikräfte klärten die betroffenen Personen über aus den genannten Verstößen resultierende Gefahren auf und ahndeten die festgestellten Ordnungswidrigkeiten.
Je Gurtverstoß wird ein Verwarnungsgeld in Höhe von 30 Euro fällig; bei vorschriftswidriger Nutzung des Mobiltelefons droht gar ein Bußgeldbescheid in Höhe von 100 Euro sowie ein Punkt in Flensburg.
Insgesamt waren 85 Fahrzeuge und 98 Personen überprüft worden.
Positiv anzumerken ist, dass im genannten Zeitraum keine Verstöße gegen bestehende Bestimmungen zur Bekämpfung der Pandemie festgestellt wurden.
Zivile Fahrradstreifen in Büdingen
(ots) – Zwischen 18-22 Uhr schwangen sich die Ordnungshüter dann in zivil auf ihre E-Bikes, um vor allem bekannte Treffpunkte der “Poser-Szene” sowie Örtlichkeiten, an denen mit Betäubungsmitteln gehandelt werden soll, zu überprüfen. Ein Augenmerk legten die Schutzleute dabei auch auf die Einhaltung der bestehenden Beschränkungen hinsichtlich des Pandemieschutzes. Unterstützung erhielten sie von Kolleginnen und Kollegen in Uniform.
Gegen 20 Uhr versuchte ein 20-Jähriger, der im Bereich des Busbahnhofes kontrolliert werden sollte, wegzurennen. Polizisten holten ihn kurz darauf aber ein.
Der Grund des Fluchtverhaltens war schnell gefunden:
Der junge Mann hatte eine kleine Menge Kokain bei sich. Er musste mit zur Dienststelle. Dort wurde er im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen von einem Familienangehörigen abgeholt.
Insgesamt überprüften die Polizeibeamten der Wetterauer Kontrollgruppe am Donnerstagabend in Büdingen mehr als ein Dutzend, mutmaßlich der genannten Szene zugehörige Fahrzeuge sowie fast 50 Personen.
Andere Verstöße stellten die Beamten nicht fest. In den nächsten Wochen und Monaten werden im Wetteraukreis weitere, ähnliche Kontrollen folgen.
Abschlussmeldung nach Verkehrsunfall A5 in Höhe Anschlussstelle Friedberg
Friedberg/A45 (ots) – In Höhe der Anschlussstelle Friedberg kam es heute (15.4.) gegen 14.10 Uhr in Richtung Kassel zu Unfällen mit LKW. Im Bereich der dortigen Baustelle gab es aus bislang unbekannten Gründen einen Rückstau, der sich bis in den Bereich vor der Baustelle erstreckte. Der Fahrer eines LKW erkannte das Bremsmanöver des vor ihm fahrenden Lastzuges nicht rechtzeitig und fuhr auf den LKW auf. Im weiteren Verlauf erging es nachfolgend noch zwei weiteren LKW-Fahrern so, dass sie auf den vor ihnen fahrenden Truck auffuhren.
So kam es zu insgesamt drei Unfällen mit jeweils zwei beteiligten LKW. Ein Fahrer, auf dessen Fahrzeug ein anderes auffuhr, verletzte sich bei der Kollision leicht und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht werden. Drei der LKW waren nach den Unfällen nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Aufgrund der Rettungs- und Bergungsarbeiten mussten zeitweise zwei der drei Fahrspuren gesperrt werden. Der sich entwickelnde Stau reichte bis zum Bad Homburger Kreuz zurück. Gegen 17.20 Uhr waren die Bergungsarbeiten beendet und der Verkehr konnte langsam abfließen.
Vorherige Meldung:
(ots) – Wegen eines Schadens an der Fahrzeugfront fiel einer Streife der mittelhessischen Autobahnpolizei am Mittwoch 14.4.21 ein LKW auf. Der Lastzug fuhr gegen 14.30 Uhr in Höhe des Gambacher Kreuzes gen Süden, als sich die Polizisten zu einer Kontrolle entschlossen. Ein nicht unerheblicher Frontschaden entstand laut Fahrer, bereits vor längerer Zeit, auf einer Baustelle. Die notdürftige “Reparatur” des Schadens mit mehreren Metern Textilklebeband war jedoch nicht akzeptabel. Es bestand die Gefahr, dass sich Teile der Beleuchtungseinrichtung und Stoßstange während der Fahrt lösen und damit ein Risiko für andere Verkehrsteilnehmer darstellen.
Dies bestätigte auch ein Mitarbeiter der Gesellschaft für technische Überprüfungen, dem der Lastzug zur technischen Kontrolle zugeführt wurde. Bei genauerem Hinsehen gab es auch am Luftbehälter für die pneumatischen arbeitenden Bremsen etwas auszusetzen.
Der Behälter war stark korrodiert, so dass Luft entweichen konnte.
Der Aufbau des Drucks, der zur Funktion des Bremssystems erforderlich ist, konnte so jederzeit ausfallen. Das Fahrzeug wurde als verkehrsunsicher eingestuft und eine Weiterfahrt untersagt. Die von ihm ausgehenden Gefahren wurden erkannt und damit gebannt.
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