Mannheim: Die Polizei-News

Fliegerbombe (Foto: Stadt Mannheim, Fachbereich Presse und Kommunikation)
Fliegerbombe (Foto: Stadt Mannheim, Fachbereich Presse und Kommunikation)

Mannheim-Käfertal: Fliegerbombe bei Bauarbeiten freigelegt – Entschärfung erfolgreich, Einsatz beendet; Pressemitteilung Nr. 4

Mannheim (ots) – Die freigelegte 500-KG Fliegerbombe wurde um 18.12 Uhr
erfolgreich von den Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes entschärft. Im
Anschluss wird die Bombe fachmännisch entsorgt. In diesem Zusammenhang sind die
Einsatzmaßnahmen von Polizei und Feuerwehr damit beendet.

Die betroffenen Bewohner können wieder in ihre Häuser und Wohnungen
zurückkehren.

Alle Verkehrssperrungen sowie die Einschränkungen für den Bahnverkehr wurden
aufgehoben.

Mannheim: Bombenentschärfung unter Pandemiebedingungen erfolgreich

Mannheim-Käfertal: Fliegerbombe bei Bauarbeiten freigelegt – Räumung unmittelbar vor dem Abschluss, Polizeihubschrauber im Einsatz; Pressemitteilung Nr. 3

Mannheim (ots) – Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Entschärfung einer
500-KG Fliegerbombe ist die Räumung des betroffenen Bereichs beinahe
abgeschlossen. Bevor die Experten mit der Entschärfung beginnen können,
kontrollieren Einsatzkräfte der Polizei nochmals das Areal. Hierfür ist auch ein
Polizeihubschrauber im Einsatz.

Die Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr haben den Bereich abgesperrt. Der
Verkehr wird örtlich umgeleitet.

Mit Abschluss der Maßnahme informiert die Polizei. Alle Bewohner können hiernach
wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren.

Mannheim-Käfertal: Fliegerbombe bei Bauarbeiten freigelegt – Hinweise für Anwohner, Räumung von Wohngebiet; Pressemitteilung Nr.2

Mannheim (ots) – Aufgrund einer freigelegten Fliegerbombe und der notwendigen
Entschärfung durch Experten des Regierungspräsidium Stuttgart auf dem Areal der
ehemaligen Franklin-Kaserne werden betroffene Anwohner im Sicherheitsradius
(siehe Bild) aufgefordert ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen.

Die Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr informieren die Anwohner über
Lautsprecherdurchsagen und persönlichen Ansprachen. Zudem wird die L 597 /
Waldstraße für die Dauer der Einsatzmaßnahmen im Bereich vollgesperrt. Der
Verkehr wird örtlich umgeleitet.

Hinweis für Anwohner:

Bewohner südlich der Waldstraße (alt Käfertal) werden gebeten, sich zum
Stempelpark zu begeben. Hier wird eine Sammelstelle eingerichtet.

Bewohner nördlich der Waldstraße (Neubaugebiet) werden gebeten, sich in das
Woods Memorial Stadium zu begeben. Hier wird eine Sammelstelle eingerichtet.

Für körperlich eingeschränkte Personen werden Transportmöglichkeiten zur
Verfügung gestellt.

Mannheim-Käfertal: Fliegerbombe bei Bauarbeiten freigelegt – Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr; Räumung von Wohngebiet

Mannheim (ots) – Bei Bauarbeiten auf dem Areal der ehemaligen Franklin-Kaserne
wurde eine 500-KG Fliegerbombe freigelegt. Eine sofortige Überprüfung der Bombe
durch den Kampfmittelräumdienst des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg ergab,
dass eine Entschärfung vor Ort (nahe des Friedhofes) notwendig ist. Hierzu wurde
zunächst eine angrenzende Schule mit 25 Schülern geräumt.

Gemeinsam mit der Stadt Mannheim arbeitet das Polizeipräsidium Mannheim derzeit
an einer konzentrierten Räumung der angrenzenden Wohnungsbebauungen im Radius
von 500 Meter rund um den Fundort. Betroffene Anwohner werden in Kürze über die
bevorstehenden Maßnahmen informiert.

Derzeit besteht keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung.

Mannheim-Neckarstadt/-Jungbusch: Zoll und Polizei führen gemeinsame Kontrollaktion gegen illegale Arbeitnehmerbörsen in Mannheim durch / Illegaler Aufenthalt in fünf Fällen aufgedeckt

Mannheim-Neckarstadt/-Jungbusch: (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung des
Hauptzollamts Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Mannheim

Gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Mannheim kontrollierten Beamte des
Hauptzollamts Karlsruhe am Donnerstag, den 22. April 2021, illegale
Arbeitnehmerbörsen in den Mannheimer Stadtteilen Jungbusch und Neckarstadt-West.
An dem Einsatz, der im Zeitraum von 4:45 Uhr bis 10 Uhr durchgeführt wurde,
waren insgesamt 24 Einsatzkräfte beteiligt, darunter 10 Beamte des Hauptzollamts
Karlsruhe, Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) und 14 Beamte des
Polizeipräsidiums Mannheim. Zielrichtung des Einsatzes war, die Missstände um
illegale Arbeitnehmerbörsen, auch „Arbeiterstriche“ genannt, zu bekämpfen und
gegen unzulässiges Anbieten der Arbeitskraft zur Schwarzarbeit im öffentlichen
Raum vorzugehen. Nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz ist es verboten, dass
Personen ihre Arbeitskraft zur Erledigung schwerer körperlicher Arbeiten unter
Inkaufnahme einer Entlohnung weit unterhalb des Mindestlohns anbieten und somit
Schwarzarbeit oder illegale Beschäftigung ermöglichen.

„Durch das im Sommer 2019 in Kraft getretene Gesetz gegen illegale Beschäftigung
und Sozialleistungsmissbrauch hat die FKS zusätzliche Befugnisse erhalten. Um
für mehr Fairness und Ordnung auf dem Arbeitsmarkt zu sorgen und die immer
komplexer werdenden Missbrauchsformen wie die illegale Beschäftigung und den
Sozialleistungsmissbrauch wirkungsvoll zu bekämpfen, kann die FKS bereits bei
der Anbahnung von Schwarzarbeit auf Tagelöhnerbörsen (dem sogenannten
„Arbeiterstrich“) frühzeitig tätig werden“, so die Leiterin des Hauptzollamts
Karlsruhe, Dr. Ulrike Berg-Haas.

Insgesamt wurden acht Firmenfahrzeuge überprüft, in denen sich 24 Arbeitnehmer
aufhielten. Dabei stellten die Zoll- und Polizeibeamten fest, dass sich fünf
Personen mutmaßlich illegal in Deutschland aufhielten. Einen Aufenthaltstitel,
der ihnen die Erwerbstätigkeit in Deutschland erlaubt, besaßen die serbischen
und ukrainischen Staatsangehörigen nicht. Gegen die fünf Arbeitnehmer wurden
Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts und der
illegalen Einreise eingeleitet. In einem Fall wies sich ein ukrainischer
Staatsangehöriger mit einer bulgarischen Passkopie aus, die auf eine andere
Person ausgestellt war. Über den weiteren Verbleib der fünf Personen entscheidet
nun die zuständige Ausländerbehörde. Die Arbeitgeber der Beschuldigten erwarten
Verfahren wegen des Verdachts der Beihilfe zum illegalen Aufenthalt und der
illegalen Beschäftigung von Arbeitnehmern ohne gültige Arbeitsgenehmigung.
Insgesamt sind auch zu weiteren angetroffenen Personen Nachprüfungen im Hinblick
auf ihre sozialversicherungsrechtlichen Meldungen erforderlich. In zwei Fällen
gibt es erste Hinweise auf Scheinselbstständigkeit und bei einem Arbeitgeber
wurden Ermittlungen wegen fehlender Meldungen zur Sozialversicherung aufgenommen
(Sofortmeldepflichtverletzung). Die weiteren Ermittlungen dauern an.

„Die Ergebnisse der behördenübergreifenden Aktion im Zusammenhang mit der
Konzeption #SichereNeckarstadt zeigen, wie wichtig Kontrollen sind. Die
Zusammenarbeit der beteiligten Behörden hat sich bewährt und wird weiter
fortgesetzt“, so Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar.

Mannheim-Almenhof: Unfall mit Straßenbahn; Autofahrer verletzt; Zeugen zu Ampelschaltungen gesucht

Mannheim-Almenhof (ots) – Am Donnerstagvormittag, kurz nach 9.30 Uhr, kam es an
der Haltestelle „Markuskirche“ zu einem Verkehrsunfall zwischen einer
Straßenbahn der Linie 3, die nach ihrem Halt in Richtung Endhaltestelle
weiterfahren wollte und einem 52-jährigen VW-Fahrer, der aus Richtung Speyerer
Straße kam. Der 52-Jährige kam mit leichten Verletzungen in eine Klinik. Der
Straßenbahnfahrer blieb unverletzt. Der VW musste abgeschleppt werden. Der
Schaden beträgt nach ersten Schätzungen mehrere tausend Euro.

Die Unfallermittler der Verkehrspolizei Mannheim haben die weiteren Ermittlungen
übernommen. Zur Klärung des Unfallhergangs werden Zeugen, insbesondere
diejenigen gesucht, die Hinweise zu den Ampelschaltungen von Straßenbahn und
Auto geben können. Sie werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei, Tel.:
0621/174-4222 zu melden. Die Ermittler erhoffen sich gerade von den Fahrgästen,
die kurz vor dem Unfall die Bahn an der Haltestelle „Markuskirche“ verlassen
hatten, wichtige Erkenntnisse zum Unfallaublauf.

Mannheim, Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis: Europaweiter Speedmarathon – Polizei zieht Bilanz

Mannheim, Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Mittwoch, 21. April fand
im Rahmen der europaweiten ROADPOL-Kontrollwoche der europaweite Speed-Marathon
statt. Das Polizeipräsidium Mannheim war an der Aktion beteiligt und führte
ganztägig an insgesamt 25 Stellen in Mannheim, Heidelberg und dem
Rhein-Neckar-Kreis mobile und stationäre Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei
kamen sämtliche verfügbare Geschwindigkeitsmessgeräte, z.B. Handlasermessgeräte
und Großgeräte, sowie rund 80 Beamte zum Einsatz.

Ziel des sogenannten Speedmarathons ist, die Verkehrsteilnehmer hinsichtlich der
Gefahren zu sensibilisieren, aufgrund nichtangepasster oder überhöhter
Geschwindigkeit in einen schweren oder gar tödlichen Unfall verwickelt zu
werden.

Es wurden insgesamt 8.283 Verkehrsteilnehmer gemessen. Hierbei mussten 855
Fahrer wegen überhöhter Geschwindigkeit beanstandet werden, was einer
Beanstandungsquote von fast 10 Prozent entspricht. Ergebnis der Überschreitungen
sind 521 Verwarnungen und 334 Bußgeldverfahren, woraus 56 Fahrverbote
resultierten. Der höchste gemessene Wert war 170 km/h bei erlaubten 120 km/h auf
der B 39 in Höhe der Ausfahrt Hockenheim-Mitte.

Der überwiegende Teil der Kontrollmaßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim wurde
dabei in Form von Anhaltekontrollen durchgeführt, bei denen zu beanstandende
Verkehrsteilnehmer unmittelbar mit ihrem Geschwindigkeitsverstoß konfrontiert
wurden. Im Gespräch konnte diesen die Problematik Hauptunfallursache
nichtangepasste Geschwindigkeit nähergebracht und ins Bewusstsein gerufen
werden.

Wie die hohe Zahl von 56 Fahrverboten deutlich zeigt, sind solche Kontrollen
dringend erforderlich, daher wird die Polizei auch in Zukunft intensive
Geschwindigkeitsüberwachungsmaßnahmen durchführen. Diese Kontrollmaßnahmen der
Polizei werden hauptsächlich an Örtlichkeiten durchgeführt, an denen sich
schwere Unfälle aufgrund nichtangepasster Geschwindigkeit häufen. Dadurch wird
ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Verkehrssicherheit
geleistet.

Mannheim-Lindenhof: Unter Drogeneinfluss mit eScooter unterwegs

Mannheim-Lindenhof (ots) – Ein 26-jähriger Mann war am Mittwochnachmittag unter
Drogeneinfluss mit einem eScooter im Stadtteil Lindenhof unterwegs. Der junge
Mann fiel einer Polizeistreife in der Steubenstraße fahrend auf. Er wurde
gestoppt und kontrolliert. Dabei bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für
Drogenbeeinflussung. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht und reagierte auf
Amphetamin und Cannabis. Der 26-Jährige wurde daraufhin zum Polizeirevier
Mannheim-Neckarau gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen den
jungen Mann wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinflusses sowie wegen
des Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt.

Aus gegebenem Anlass weist die Polizei nochmals eindringlich darauf hin, dass es
sich bei den sogenannten eScootern um Kraftfahrzeuge handelt und daher die
gleichen Vorschriften wie bei Autofahrern gelten. Im Falle einer
Verkehrsteilnahme unter Alkohol- oder Drogenbeeinflussung drohen Fahrverbote
bzw. der Entzug der Fahrerlaubnis.

Mannheim-Oststadt: Verkehrsunfall mit Sachschaden – Polizei sucht Zeugen

Mannheim-Oststadt (ots) – Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 11
Uhr auf dem Kaiserring, zwischen der Einmündung Moltkestraße und dem
Friedrichsplatz. Eine 23-Jährige Mercedes-Benz-Fahrerin und ein 85-Jähriger
Audi-Fahrer kollidierten miteinander. Wie genau es zu dem Unfall kam ist derzeit
unklar. Auch die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch Gegenstand der
Ermittlungen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten
sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, unter der Telefonnummer
0621-174-3310, zu melden.

Mannheim-Schwetzingerstadt: Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus – 65-jähriger Mann verstorben – Pressemitteilung Nr. 2

Mannheim-Schwetzingerstadt (ots) – Wie bereits mitgeteilt kam es am späten
Mittwochabend zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der
Traitteurstraße. Der Brand wurde durch die Berufsfeuerwehr Mannheim gelöscht.
Hierbei konnte der 65-jährige Bewohner der Brandwohnung zunächst durch die
Feuerwehr gerettet werden. Er ist jedoch trotz sofort eingeleiteter
Reanimationsmaßnahmen verstorben. Von insgesamt 82 evakuierten Bewohnern mussten
sechs Personen mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in umliegende Krankenhäuser
gebracht werden. Ein Feuerwehrmann wurde im Rahmen der Löscharbeiten leicht
verletzt. Das 4. OG und das darüber liegende Dachgeschoss sind nicht mehr
bewohnbar, weshalb 15 Anwohner bei Verwandten bzw. in einem Hotel untergebracht
werden mussten. Die restlichen Personen konnten wieder zurück in ihre Wohnungen.
Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 100.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen
führt das Kriminalkommissariat Mannheim. Die Brandursache ist immer noch unklar.