Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis: „Große Suchaktion auf dem Neckar“ – Ergänzung zur Pressemitteilung – Zeugenaufruf
Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis: (ots) – Im Zusammenhang mit der Suchaktion
bei Neckargemünd am späten Abend des 25.04.2021 wurde durch Passanten und
Einsatzkräfte zwischen der Eisenbahnbrücke und der Friedensbrücke auf dem Neckar
ein herrenlos treibendes Kanu aufgefunden. Die Wasserschutzpolizei Heidelberg
hat dieses sichergestellt, der Besitzer konnte bisher nicht ausfindig gemacht
werden.
Beschreibung des Kanus
Hersteller: Seaworld, Farbe: weiß/dunkelrot, Länge: 4,20, Breite: 0,80,
Zweisitzer; Auffällig ist eine großflächige Leckabdichtung mit hellbraunem
Packband am rechten vorderen Teil des Bootes.
Die Wasserschutzpolizei Heidelberg sucht in diesem Kontext nach Zeugen, die
Angaben zur Herkunft des Bootes machen können. Hinweise bitte unter Tel.:
06221/13748-3.
Heiligkreuzsteinach/Rhein-Neckar-Kreis: Geschwindigkeitskontrollen an unfallträchtiger Strecke – Viele Motorradfahrer zu schnell unterwegs
Heiligkreuzsteinach/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Die Verkehrspolizei Mannheim
führte am Samstag, in der Zeit zwischen 11 Uhr und 15 Uhr an der L 535 bei
Heiligkreuzsteinach Geschwindigkeitskontrollen, insbesondere von
Motorradfahrern, durch.
Die L 535 zwischen Heiligkreuzsteinach und Abzweig Hilsenhain ist eine
unfallträchtige Strecke. Allein im Jahr 2020 ereigneten sich auf der bei
Motorradfahrern beliebten Strecke acht Verkehrsunfälle, bei denen drei
Verkehrsteilnehmer tödlich verunglückten. Zwei der Getöteten waren mit einem
Motorrad unterwegs. Darüber hinaus waren im gleichen Jahr zwei Schwerverletzte
und zwei Leichtverletzte zu beklagen. Bei sechs der acht Unfälle wurde nicht
angepasste Geschwindigkeit als Unfallursache ermittelt. Aufgrund dessen wurde
durch die zuständige Verkehrsbehörde an gefährlichen Stellen die Geschwindigkeit
für Motorradfahrer bereits auf 50 km/h begrenzt worden.
Bei den Kontrollmaßnahmen an diesen gefährlichen Stellen wurde die
Geschwindigkeit von insgesamt 560 Fahrzeugen, darunter 175 Motorradfahrer,
gemessen. Bei 62 Verkehrsteilnehmern (darunter 55 Kraftradfahrer) wurde dabei
eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt.
20 Motorradfahrer waren um bis zu 20 hm/h zu schnell, 21 Fahrer hatten die
Geschwindigkeit um mehr als 21 km/h überschritten. 14 Verkehrsteilnehmer müssen
ihre Motorräder nun vorübergehend in der Garage lassen, da sie die
Geschwindigkeit so stark überschritten hatten (mehr als 40 km/h) zu schnell,
dass sie nun einem Fahrverbot entgegensehen. Die höchste gemessene
Geschwindigkeit war 109 km/h bei erlaubten 50 km/h.
Im Rahmen der ganzheitlich durchgeführten Überprüfungen wurden auch die
Motorräder der Betroffenen näher in Augenschein genommen. Dabei wurden an vier
Fahrzeugen technische Mängel festgestellt, die mit einem Mängelbericht belegt
wurden. An zwei Fahrzeugen waren technische Veränderungen vorgenommen worden,
die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten.
Zur Verhinderung weiterer schwerer Verkehrsunfälle sind weitere
Kontrollmaßnahmen auf dieser Strecke bereits in der Planung. Das Ergebnis vom
Wochenende zeigt deutlich, dass diese Kontrollen zur nachhaltigen Bekämpfung der
Hauptunfallursache „nichtangepasste Geschwindigkeit“ dringend erforderlich sind.
Bammental/Rhein-Neckar-Kreis: Unfallflucht auf Supermarktparkplatz – 5.000 EUR Schaden – Polizei sucht Zeugen
Bammental/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Zu einem Verkehrsunfall kam es am Samstag
zwischen 06:20 Uhr und 15:30 Uhr auf dem Parkplatz des Edeka Markts in der
Hauptstraße. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte, vermutlich beim
rückwärts Ausparken einen auf dem Kundenparkplatz des Edeka Markts geparkten
Peugeot. Aufgrund der Anstoßhöhe handelte es sich bei dem Verursacher vermutlich
um einen LKW, welcher auf einer Parkbucht vor dem angrenzenden
Gartencentergebäude geparkt war. Der Sachschaden beträgt rund 5.000 EUR.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können,
werden gebeten sich beim Polizeirevier Neckargemünd, unter der Telefonnummer
06223-92540, zu melden.
Sinsheim: Drei Motorradunfälle am Sonntagnachmittag, drei verletzte Biker, einer davon lebensgefährlich
Sinsheim (ots) – Bei herrlichem Wetter war am Sonntag landauf, landab Biker-Tag.
Unzählige Zweiradfahrer nutzen die Gelegenheit, teilweise zum ersten Mal in
diesem Jahr, das „Moped“ zu einer Ausfahrt, entweder alleine oder im Pulk, aus
der Garage zu holen.
Für drei Motorradfahrer hatte ihre Ausfahrt am Sonntagnachmittag teilweise
erhebliche Folgen. Rund um Sinsheim ereigneten sich binnen 3,5 Stunden drei
Verkehrsunfälle, an den Motorradfahrer beteiligt waren.
Der schwerste geschah, wie bereits berichtet, kurz nach 16 Uhr auf der B 45,
zwischen Sinsheim und Hoffenheim, als eine junge Autofahrerin in ein Grundstück
abbiegen wollte und einen nachfolgenden Motorradfahren übersah, der seinerseits
zum Überholen angesetzt hatte. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde
anfängerder Mann mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Bereits rund zwei Stunden zuvor wurde ein 65-jähriger Motorradfahrer bei einem
Verkehrsunfall mit einem Autofahrer nahe des Ortsteils Steinsfurt verletzt. Der
40-jährige Audi-Fahrer war auf der L 592 von Reihen in Richtung Steinsfurt
unterwegs und wollte gegen 14 Uhr an der Einmündung zur B 39 nach links in
Richtung Steinsfurt abbiegen. Dabei übersah er den Motorradfahrer, der in
Richtung Kirchardt fuhr. Nach seiner ersten Versorgung vor Ort, wurde der
65-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Der Sachschaden
beträgt mehrere tausend Euro.
Gegen 17.30 Uhr kam es auf der B 292, kurz vor dem Ortsteil Dühren zum dritten
und letzten Verkehrsunfall mit Motorradbeteiligung an diesem Nachmittag für das
Polizeirevier Sinsheim.
Der 63-jährige Fahrer einer Moto Guzzi war in Richtung Dühren unterwegs, als er
an der Einmündung „Am Leitzelberg“ eine rote Ampel zu spät erkannte. Der Biker
stürzte und rutschte unter das Heck des vor ihm abbremsenden 53-jährigen
VW-Fahrers. Dieser erlitt keine, der 65-Jährige leichte Verletzungen. Er wurde
vor Ort behandelt. Der Sachschaden ist gering.
St. Leon-Rot/BAB 6: Tiertransport gestoppt – 16 Hunde und 2 Katzen beschlagnahmt
St. Leon-Rot/BAB 6 (ots) – Ein Tiertransport wurde durch Beamte der
Autobahnpolizei Walldorf am Samstagnachmittag auf der A 6 gestoppt. Den Beamten
fiel der Ford-Transit gegen 14.30 Uhr auf dem Parkplatz „Bucheneck“ an der A 6
bei St. Leon-Rot auf und wurde einer Kontrolle unterzogen. Dabei bemerkten die
Beamten unzählige Tiertransportboxen im Laderaum des Fahrzeugs, die dort
ungesichert gestapelt waren und in denen sich insgesamt 16 Hunde und 2 Katzen
befanden. Um an einige der Boxen zu gelangen, mussten zunächst andere Boxen
entladen werden. Der Transport soll im Auftrag einer Tierschutzorganisation am
Vortag gegen 12 Uhr in Bulgarien gestartet sein, die Tiere sollten an Käufer in
Deutschland, Österreich und Belgien übergeben werden. Eine Rückrechnung der
Fahrtstrecke ergab, dass der Transport ohne Pause von Bulgarien durchgefahren
war.
Bei einer ersten Überprüfung der Tiere konnte festgestellt werden, dass diese
nicht gechipppt waren und Unstimmigkeiten mit den vorgelegten Impfpässen
bestanden.
Nachdem das zuständige Veterinäramt des Rhein-Neckar-Kreises über den
Sachverhalt in Kenntnis gesetzt worden war, kam ein Amtsveterinär vor Ort und
verfügte die Beschlagnahme der Tiere. Diese wurden im Anschluss in einem
Tierheim untergebracht.
Die weiteren Ermittlungen der Polizei und des Veterinäramts des
Rhein-Neckar-Kreises dauern an.
Wiesloch, Rhein-Neckar-Kreis: Alkoholisierter PKW-Fahrer gefährdet Fußgänger – wichtige Zeugen gesucht!
Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Der Zusammenstoß mit einer Straßenlaterne
beendete am Sonntagabend die gefährliche Fahrt eines betrunkenen Autofahrers
nahe der Eishalle.
Zuvor fuhr der 47-Jährige Mercedes-Fahrer auf der Parkstraße in Richtung
Stadtzentrum, wobei zwei Zeugen aufgrund der gefahrenen Schlangenlinien auf
diesen aufmerksam wurden und die Polizei verständigten. Noch während sie dem
Mercedes folgten, kam der 47-jährige Fahrer nahe des Schulzentrums von der
Fahrbahn auf den Gehweg ab wo sich eine vierköpfige Familie befand. Die Eltern
zogen ihre Kinder zur Seite, wobei der betrunkene Fahrer seinen Weg unbeirrt
fortsetzte. Zu einem Zusammenstoß kam es glücklicherweise nicht. Letztlich
beobachteten die Zeugen wie der Mercedes nahe der Eishalle mit einer
Straßenlaterne kollidierte, kurz stehen blieb und anschließend 30 Meter entfernt
parkte. Als die Beamten des Polizeireviers Wiesloch den Mann, der noch in seinem
Auto saß, kontrollierten, fiel diesen neben einer leeren Bierdose auch der
Geruch von Alkohol und die verwaschene Aussprache des 47-Jährigen auf. Er wurde
zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der
Führerschein sowie die Autoschlüssel wurden einbehalten. Ihn erwartet nun eine
Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung.
In diesem Zusammenhang suchen die Beamten weitere Zeugen, insbesondere die durch
den Mann gefährdete Familie. Diese werden gebeten, sich unter 06222 57090 an das
Polizeirevier Wiesloch zu wenden.
Bammental: Einbruch in Elsenztalschule; Zeugen gesucht
Bammental (ots) – Zwischen Freitagnachmittag, 14.30 Uhr und Samstagabend, 19.30
Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in die Elsentalschule am
Herbert-Echner-Platz ein. Dazu rissen sie ein Fenster der Herrentoilette heraus,
um in das Gebäude einsteigen zu können. Im Inneren versuchten sie mehrere
verschlossene Türen einzutreten.
Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest. Der Sachschaden beträgt nach
ersten Schätzungen mehrere tausend Euro.
Ein Zeuge hatte das zerstörte Fenster entdeckt und die Polizeiverständigt.
Weitere Zeugen, die insbesondere Hinweise zu dem oder den Täter geben können,
werden gebeten, sich beim Polizeiposten Meckesheim, Tel.: 06226/1336 oder beim
Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 zu melden.
Nußloch/Rhein-Neckar-Kreis: Geparkten Opel beschädigt und geflüchtet – 6.000 Euro Sachschaden – Zeugen gesucht
Nußloch/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag streifte
ein bislang unbekannter Autofahrer in der Straße Rheinblick einen geparkten Opel
auf der gesamten Fahrerseite. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe
von ca. 6.000 Euro zu kümmern, entfernte sich der Fahrer von der Unfallstelle.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können,
werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu
melden.
Plankstadt/Rhein-Neckar-Kreis: 18-Jähriger streift betrunken geparkte Autos – Sachschaden ca. 35.000 Euro
Plankstadt/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Erheblich betrunken verursachte ein
18-jähriger Fahrer eines Toyota in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der
Jahnstraße einen Verkehrsunfall, Dabei entstand ein Gesamtsachschaden von ca.
35.000 Euro. Kurz nach Mitternacht hatte der 18-Jährige zwei geparkte Mercedes
gestreift. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch in der Atemluft
festgestellt, ein Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von über 1,5 Promille.
Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein wurde
sichergestellt.
Neckargemünd: Große Suchaktion auf dem Neckar bei Neckargemünd/Rhein-Neckar-Kreis
Neckargemünd (ots) – Mit einem Großaufgebot von Kräften der Wasserschutzpolizei,
Polizei, Feuerwehr mit Tauchern und DLRG mit Wasserrettungshunden wurde am
Sonntagabend, 25.4.2021, gegen 21:00 Uhr, auf dem Neckar nach einer vermeintlich vermissten Frau und ihrem Kind gesucht.
Mehrere Zeugen meldeten fast zeitgleich eine Frau mit einem Kind in einem Boot
auf dem Neckar, sowie kurze Zeit später ein unbesetztes Kanu auf dem Neckar
treibend.
Um sicherzustellen, dass keine Personen in Gefahr sind, wurde mit über 100
Einsatzkräften der Feuerwehren Neckargemünd, Heidelberg, der DLRG Neckargemünd
und Heidelberg an Land und auf dem Wasser der gesamte Bereich ergebnislos
abgesucht. Weitere Ermittlungen ergaben, dass die Frau und das Kind mit ihrem
Standup-Board nach einer kleinen Tour wieder an Land gegangen waren und ihr
Board nachhause getragen haben. Zwischen dem unbesetzten Kanu, an dem keine
Hinweise auf Personen an Bord vorhanden waren und den gemeldeten Personen mit
dem zweiten Boot bestand kein Zusammenhang. Frau und Kind konnten wohlbehalten
zuhause angetroffen werden. Die umfangreichen Suchmaßnahmen wurden gegen 00:15
Uhr beendet.