Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei, Bundespolizei © Bundespolizei

Bundespolizei fahndet nach sexuelle Belästigung im Zug

Limburg/Hadamar (ots) – Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main fahndet nach einem Mann von vermutich nordafrikanischer Herkunft, der am Mittwochmittag 28.04.2021 gegen 15 Uhr eine 17-jährige Jugendliche sexuell belästigte und ihren Zwillingsbruder bedrohte. Nach Aussage der Geschwister, ist der Mann in Hadamar in den Zug eingestiegen. Im Zug hatte er sich in die Nähe der jungen Frau gestellt, ihr immer wieder zugezwinkert und dann plötzlich die Hose heruntergezogen, um sich dann vor ihr zu befriedigen.

Als der Bruder dies bemerkte und ihn aufforderte das zu unterlassen, zog der Mann eine Weinflasche aus der Jacke und bedrohte ihn damit. Nachdem der Zug in Frickhofen einfuhr, flüchtete der Mann aus dem Zug. Die Bundespolizei hat gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung eingeleitet.

Täterbeschreibung:

  • Der Mann wurde als ein etwa 25-Jähriger, ca. 175cm großer schlanker Mann mit vermutlich nordafrikanischer Herkunft beschrieben.

Hinweise zu dem Täter können unter der Telefonnummer 069/130145 1103 der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main gemeldet werden.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Schüsse am Schaumainkai – Kripo sucht Zeugen

Frankfurt-Sachsenhausen (ots)(em) – In der Nacht von Dienstag 16.03.2021 auf Mittwoch 17.03.2021 kam es im Bereich des Schaumainkai zur Abgabe von Schüssen. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es gegen 23.20 Uhr am Schaumainkai, auf der Höhe des Metzlerparkes, aus einem fahrenden Fahrzeug heraus zu Schussabgaben auf eine Personengruppe. Nach aktuellen Erkenntnissen wurde keine Person verletzt.

Die Hintergründe der Tat sind Bestandteil der noch andauernden Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes.

Die Frankfurter Kriminalpolizei wendet sich nun noch einmal gezielt an die Öffentlichkeit und fragt: Wer kann Hinweise zu der Tat geben? Wer hat zwischen 23.10 Uhr und 23.30 Uhr ein verdächtiges Fahrzeug im Bereich Schaumainkai (Höhe Metzlerpark), Schweizer Straße oder Kennedyallee wahrgenommen? Wer hat zur Tatzeit möglicherweise andere verdächtige Wahrnehmungen gemacht?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 069/755-22709 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Fahndungsaufruf – Einbruch in Geschäft – Polizei veröffentlicht Videomaterial

Frankfurt-Altstadt (ots)-(hol) – Am 27.11.2020 um 02:30 Uhr, kam zu einem Einbruch in ein Geschäft in der Altstadt. Die Täter erbeuteten seinerzeit hochpreisige Waren im Wert mehrerer zehntausend Euro. Die Ermittlungen ergaben, dass sich zunächst um 01:07 Uhr 2 Täter zu dem Geschäft in der Bleidenstraße begaben und dieses ausbaldowerten.

Gegen 02:30 Uhr verschafften sie sich dann gewaltsam Zutritt durch den Hintereingang. Anschließend erhielten sie Unterstützung von 3 Komplizen, so dass schlussendlich 5 Täter am Werk waren. Erst nachdem um 02:46 Uhr eine Alarmanlage losging, flüchteten die Täter vom Tatort.

Der Polizei liegt nun ein Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung durch das Amtsgericht Frankfurt am Main vor. Die beiden Täter, die das Geschäft zunächst ausbaldowerten, wurden hierbei und im Inneren des Ladens durch Überwachungskameras aufgezeichnet.

Die Videosequenzen könne unter folgendem Link eingesehen werden: https://k.polizei.hessen.de/1592857101

Wer kennt die abgebildeten Personen oder kann Hinweise auf deren Aufenthaltsort geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 069 / 52199 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

U-Haft nach schwerem Raub mit Messer

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(mc) – Ein 22-jähriger Mann befindet sich nun in Untersuchungshaft, nachdem er zuvor am 26.04.2021 im Bahnhofsviertel mit einem Cuttermesser einen Mann überfiel und diesen sogar verletzte.

Spät in der Nacht gegen 01.25 Uhr, wurden Bundespolizisten auf einen verletzten Mann am Parkhaus Hauptbahnhof aufmerksam, der stark an der Hand blutete. Trotz sprachlicher Barriere stellten die Beamten fest, dass es sich hierbei um ein Opfer eines Überfalls mit Messer handelte, die daraufhin in Absprache mit der Polizei Frankfurt Fahndungsmaßnahmen einleiteten.

Diese und weitere Ermittlungen führte noch in derselben Nacht zur Festnahme des wohnsitzlosen Räubers. Die Untersuchungshaft wurde in der Folge seiner Vorführung vor den Haftrichter angeordnet.

Bissige Maskenverweigerin

Frankfurt-Hauptbahnhof (ots) – Eine 53-jährige Frau aus Flörsheim, die von einer Streife der Bundespolizei am Mittwochabend ohne Mund-Nasebedeckung im Hauptbahnhof angetroffen wurde, entpuppte sich wenig später als bissige Maskenverweigerin. Die Beamten hatten sie gegen 20 Uhr angetroffen und aufgefordert eine Mund-Nasebedeckung anzulegen. Nachdem sie die Aufforderung völlig ignorierte, wollte sie die Beamten zu Seite drücken.

Als sie nun festgehalten wurde, schlug sie um sich und versuchte mehrfach einen Beamten in den Arm und die Hand zu beißen. Nach einem kurzen heftigen Gerangel, konnten die Beißattacken letztlich nur unterbunden werden, als ihr Handfesseln angelegt wurden.

Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen fehlender Mund-Nasebedeckung eingeleitet.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Nach versuchten Diebstahl flogen die Fäuste

Frankfurt-Hauptbahnhof (ots) – Nachdem ein 19-jähriger wohnsitzloser Mann am Mittwochabend 28.04.2021 versuchte einem 63-jährigen Reisenden im Hauptbahnhof in einer abfahrbereiten Regionalbahn die Geldbörse aus der Gesäßtasche zuziehen, kam es im Anschluss zu einer handfesten Auseinandersetzung, die letztlich von einer Streife der Bundespolizei beendet wurde. In der Regionalbahn hatte sich der 19-Jährige hinter den Reisenden gedrängt und hierbei versucht die Geldbörse aus der Tasche zu ziehen.

Als der Reisende das bemerkte und den vermeintlichen Dieb zur Rede stellte, ging der sofort auf ihn los und traktierte ihn mit Faustschlägen. Der Zugbegleiter wurde durch das laute Schreien auf die Situation aufmerksam und versuchte nun die Beiden zu trennen. Als ihm das jedoch nicht gelang wurde auch er nun Ziel der Angriffe. Erst eine Streife der Bundespolizei konnte die Beteiligten trennen.

Nachdem klar war was sich ereignet hatte, wurde der 19-Jährige festgenommen und zur Wache gebracht. Nachdem bei ihm eine kleine Menge Betäubungsmittel gefunden wurde und seine Personalien festgestellt waren, wurde gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Diebstahls, Körperverletzung und dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetzt eingeleitet. Im Laufe des heutigen Tages wird er dem Haftrichter vorgeführt.

Fahndungserfolg – Von Dänemark gesuchter Straftäter geht ins Netz

Frankfurt/Main (ots) – Fahnder der Bundespolizei verhafteten am 28. April einen 27-Jährigen Libyer bei seiner Ankunft aus Cancun/Mexiko. Dänische Polizei- und Justizbehörden suchten mit Haftbefehl nach dem Mann, der eigentlich von Frankfurt aus nach Istanbul/Türkei weiterreisen wollte. Im Dezember 2018 wurde er in Dänemark wegen Verstoßes gegen das dänische Waffengesetz und verschiedener Gewaltdelikte zu einer Freiheitsstrafe von 15 Monaten verurteilt.

Darüber hinaus soll er im Oktober 2020 gemeinsam mit bislang unbekannten Mittätern in Kopenhagen auf 3 junge Männer geschossen haben. In diesem Fall dauern die Ermittlungen derzeit noch an.

Bei seiner Ankunft in Frankfurt nutzte der Mann einen, auf andere Personalien ausgestellten, dänischen Reisepass, sodass ihn die Beamten schließlich erst anhand seiner Fingerabdrücke zweifelsfrei identifizieren konnten. Bei der Durchsuchung seines Gepäcks fanden die Bundespolizisten ein sogenanntes “Springmesser” mit einer Klingenlänge von mehr als 8,5 Zentimetern auf.

Gegen den Mann, der nun in Auslieferungshaft auf seine Überstellung an die dänischen Behörden wartet, leitete die Bundespolizei Ermittlungsverfahren wegen Ausweismissbrauchs, mittelbarer Falschbeurkundung und Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Quelle: Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main

45-Jährige überfährt Warnbaken und Warnfackeln

Frankfurt/B66 (ots)-(dr) Am Mittwochabend 28.04.2021 zogen Beamte der Autobahnpolizei eine 45-jährige Frau aus dem Verkehr, die mit ihrem Fahrzeug eine Absperrung an einer Unfallstelle ignorierte. Offenbar war sie alkoholisiert unterwegs. Polizeibeamten gegenüber zeigte sie sich während der Kontrolle äußerst renitent.

Zuvor hatte sich zwischen der Anschlussstelle Frankfurt-Miquelallee und der Ludwig-Landmann-Straße in Richtung Wiesbaden ein Verkehrsunfall ereignet. Streifenbeamte der Autobahnpolizei sicherten die Unfallstelle und sperrten an dieser den rechten von insgesamt drei Fahrstreifen ab. Dazu schalteten sie an ihrem Streifenwagen das Blaulicht an und positionierten blinkende Klappwarnbaken sowie leuchtende Warnfackeln auf der Fahrbahn.

Trotz dieser unmissverständlichen Fahrstreifensperrung steuerte eine 45-jährige Frau ihren Toyota gegen 22:45 Uhr in diesen Bereich und überfuhr die Warnfackeln sowie eine aufgestellte Warnbake. Zu einem Sachschaden kam es dabei nicht. Die Beamten konnten die Autofahrerin, die zunächst beabsichtigte weiterzufahren, nach mehrfacher, lautstarker Ansprache auf die rechte Spur lotsen und einer Kontrolle unterziehen.

Bei der Annäherung an das Fahrzeug stellten sie deutlichen Alkoholgeruch fest. Da die Frau jegliche Mitarbeit verweigerte und auch nicht aussteigen wollte, mussten die Beamten sie aus dem Fahrzeug holen. Hierbei ließ sie sich wiederholt auf die Fahrbahn fallen.

Als ihr die Beamten in der Folge Handfesseln anlegen wollte, zeigte sich die 45-Jährige damit nicht einverstanden und kommunizierte dies mehrmals mit einem ausgetreckten Mittelfinger. Bei ihrer Durchsuchung spuckte sie außerdem in Richtung einer Beamtin, was aufgrund einer Maske keine Konsequenzen hatte.

Nach ihrer Festnahme transportierten die Beamten die 45-jährige Frau ins Frankfurter Polizeipräsidium. Über den Bereitschaftsdienst der Staatsanwaltschaft erfolgte die Anordnung einer Blutentnahme. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die Frau in die Obhut ihres Ehemanns übergeben.

Ihren Führerschein stellten die Beamten sicher. Darüber hinaus wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt gegen die Frau eingeleitet.

Geschwindigkeitsmessungen

Frankfurt-Stadtgebiet (ots)-(dr) – Auch in der kommenden Woche werden im Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im Bereich folgender Örtlichkeiten:

    1. Mai 2021:

Hanauer Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Mainzer Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel

    1. Mai 2021:

Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Mainzer Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring

    1. Mai 2021:

Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim, Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Züricher Straße

    1. Mai 2021:

Hugo-Eckener-Ring, Mainzer Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden

    1. Mai 2021:

Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim, Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3

Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.

Fahrradsternfahrt am 02.05.2021

Frankfurt-Innenstadt (ots)-(hol) – Anlässlich einer Versammlungslage in Form einer Fahrradsternfahrt am Sonntag, dem 02.05.2021 unter dem Motto “KlimaGerechtUnterwegs – Mobilitätswende JETZT!”, wird es im gesamten Stadtgebiet sowie auf den Stadtautobahnen BAB 648 und BAB 661 in der Zeit zwischen 10-17:00 Uhr zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.

Auf der BAB 648 wird es ab der Anschlussstelle “Offenbach Taunusring”, auf der BAB 661 ab der Anschlussstelle “Frankfurt West”, zu Verkehrsbehinderungen kommen. Ebenso wird dies in der gesamten Innenstadt Frankfurts der Fall sein. Die Polizei bittet darum, die genannten Bereich weiträumig zu umfahren.


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