Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Zivilfahrzeug (Foto: Reinhard Schnell)

Bretten – Rollerfahrerin verletzt bei Unfall mit Pkw

Karlsruhe (ots) – Eine 57-jährige Rollerfahrerin wurde am späten Donnerstagabend
beim Zusammenstoß mit einem Auto auf der Bundesstraße 293 leicht verletzt.

Der 61-jährige Autofahrer befuhr gegen 22.30 Uhr den Zubringer zur B293. Er
wollte offenbar in Richtung Eppingen rechts abbiegen und missachtete nach
derzeitigem Ermittlungsstand wohl die Vorfahrt der von links kommenden
Rollerfahrerin. Diese stürzte zu Boden und zog sich glücklicherweise nur
leichtere Verletzungen zu. Sie wurde zur ambulanten Behandlung in ein
Krankenhaus gebracht.

Der Schaden an den beiden Fahrzeugen wird auf ungefähr 3000 Euro geschätzt.

Karlsruhe – 12-Jährige bei Verkehrsunfall leicht verletzt – Pkw-Lenkerin fuhr davon

Karlsruhe (ots) – Zu einem Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag in Durlach bei
dem eine 12-Jährige leicht verletzt wurde sucht die Polizei Zeugen.

Das Mädchen wollte gegen 16.30 Uhr die Fahrbahn des Parkplatzes Blumentorstraße
in Höhe des Durchgangs zur Jägerstraße überqueren. Sie stand zwischen zwei
Fahrzeugen und ging, nachdem sie kein Fahrzeug wahrnahm, auf die Straße. Hier
wurde sie von einem von links kommenden Pkw gestreift, stürzte und verletzte
sich leicht. Die bislang unbekannte Fahrerin des dunkelblauen Pkw-Kombi stieg
aus und fragte die 12-Jährige ob alles okay sei. Als sie dies bejahte stieg die
Frau in den Pkw und fuhr davon. Die Fahrerin wird als ca. 30 Jahre alt, ca.160
cm groß mit langen blonden Haaren beschrieben. Bekleidet war sie mit einer roten
Lederjacke, schwarzen Jeans und einem blauen Schal. Zeugen des Verkehrsunfalls,
oder Personen die Hinweise auf die Fahrerin geben können, werden gebeten sich
mit der Verkehrspolizei Karlsruhe unter Telefon 0721/944840 in Verbindung zu
setzen.

Karlsruhe – Senioren im Visier von Schockanrufern

Karlsruhe (ots) – In den letzten beiden Wochen wurden im Stadt- und Landkreis
Karlsruhe wieder verstärkt Senioren von Telefontätern kontaktiert und mit
schockierenden Nachrichten belästigt. Es handelt sich um Taten der sogenannten
Schockanrufer.

Am Donnerstag wurde eine Seniorin durch einen Schockanruf dazu gebracht einem
Unbekannten 30.000 Euro zu übergeben. Ein Schaden konnte am Mittwoch nur knapp
verhindert werden, da einer Seniorin das Geld bei der Bank nicht ausbezahlt
wurde.

Die Anrufer geben sich als Polizeibeamte, Staatsanwälte, Rechtsanwälte oder als
Angehörige oder Bekannte aus und spielen den älteren Damen oder Herren am
Telefon einen Notfall oder schweren Unfall vor, bei dem Menschen getötet oder
schwer verletzt wurden. Ihr Angehöriger, ob Tochter, Sohn, Enkel oder der gute
Bekannte, hätte diesen Unfall verursacht und muss nun mit einer
Untersuchungshaft rechnen, die jedoch durch die Zahlung einer Kaution abgewandt
werden kann. Die Angerufenen werden aufgefordert diese oftmals hohen Geldbeträge
für ihre Angehörigen aufzubringen. Durch die Unfallnachrichten werden die
Senioren geschockt und regelrecht traumatisiert. Völlig aufgewühlt und oftmals
gesundheitlich selbst kurz vor einem Zusammenbruch, versuchen die Opfer nun
selbstverständlich ihren Angehörigen zu helfen und fallen auf die Masche des
Schockanrufers herein. Es werden den Opfern konkrete Namen von Polizeibeamten
und Polizeirevieren im örtlichen Bereich genannt, die angeblich mit der Sache
befasst sind. Unterstützt werden die angeblichen polizeilichen Anrufe durch eine
auf dem Telefondisplay angezeigte Telefonnummer 666… die tatsächlich zur
Amtsleitung des Polizeipräsidiums Karlsruhe gehört. Ist das geforderte Geld
nicht zuhause verfügbar, werden die Senioren aufgefordert das Geld bei der Bank
abzuheben und danach an einen Abholer zu übergeben. Unter keinen Umständen darf
bei der Bank über diese Kautionszahlung gesprochen werden. Am besten, so wird es
den Senioren von Täterseite angetragen, man erklärt bei den Bankmitarbeitern,
dass das Geld für eine Handwerkerrechnung, einen Autokauf oder für die
Auszahlungen an die Kinder sein sollte.

Erhalten Sie solch einen Anruf hinter dem eine Geldforderung steht, dann müssen
Sie davon ausgehen, dass Sie einen Betrüger am Telefon haben.

Ihre Polizei rät Ihnen dringend:

  • Legen Sie den Hörer auf und beenden Sie das Gespräch. Lassen Sie
    sich nicht auf das weitere Gespräch ein.
  • Sprechen Sie einen Nachbarn, Mitbewohner, Verwandten oder
    Bekannten an, schildern Sie ihm/ihr den Vorgang und bitten Sie um
    Hilfe.
  • Rufen Sie ihre Tochter, Sohn, Enkel oder ihren Bekannten selbst
    an und überzeugen sie sich von dem geschilderten Sachverhalt.
  • Rufen Sie ihr örtliches Polizeirevier/Polizeiposten oder die 110
    an und schildern Sie den Vorgang.
  • Sind Sie bereits bei der Bank, dann lügen Sie nicht für die
    Täter. Nennen Sie bei der Bank den wahren Grund Ihrer Geldabhebung.
    Die Polizei wird Sie niemals zur Verschwiegenheit oder Geheimhaltung
    verpflichten und die Bankmitarbeiter sind ebenfalls um Ihr Wohl und
    Schadensverhinderung bemüht.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder persönliche Gegenstände an einen
    Abholer.

Karlsruhe – 13-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt – Pkw-Lenker davongefahren.

Karlsruhe (ots) – Zu einem Verkehrsunfall am Donnerstagmittag auf der
Haid-und-Neu-Straße sucht die Polizei Zeugen. Zwei 13-jährige Schüler waren
gegen 13.00 Uhr auf dem Weg von der Schule zur Straßenbahnhaltestelle
Hirtenweg/Technologiepark. Die beiden Fahrstreifen in Richtung Waldstadt
überquerten sie an der Bedarfsampel und warteten auf dem Fahrbahnteiler auf
Grünlicht für Fußgänger. Als die Ampel Grünlicht zeigte lief einer der
13-Jährigen sofort los. Auf der Straße wurde er von einem schwarzen Pkw erfasst
und auf den Boden geschleudert. Der Fahrer des Pkw stieg zunächst aus, ging zu
dem Jungen und fragte ob es ihm gut gehe. Der 13-Jährige klagte über Schmerzen,
sagte dann aber es sei alles okay. Daraufhin stieg der Unbekannte in seinen Pkw
und fuhr davon. Der Junge ging anschließend nach Hause, wurde von seinen Eltern
ins Krankenhaus gefahren und dort stationär aufgenommen. Der Fahrer des
schwarzen Pkw wird als ca. 50 – 60 Jahre alt und ca. 175 cm groß beschrieben. Er
hatte einen dunklen Teint und sprach akzentfreies Deutsch.

Zeugen des Unfalls, oder Personen die Hinweise auf den gesuchten Fahrer geben
können, werden gebeten sich mit der Verkehrspolizei Karlsruhe, Telefon
0721/944840 in Verbindung zu setzen.

Waghäusel – Betrunken mit dem Auto unterwegs

Karlsruhe (ots) – Ein 67-jähriger Mann war am Donnerstagabend wohl stark
betrunken in Kirrlach mit dem Auto unterwegs.

Der Mann war gegen 20.15 Uhr aufgefallen, weil er offenbar in Schlangenlinien
unterwegs war. Zeugen hatten die Polizei wegen der unsicheren Fahrweise des VW
verständigt. Der Fahrer konnte an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Ein
durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Ihm
wurde auf dem Polizeirevier Blut abgenommen, sein Führerschein wurde
einbehalten. Er wird angezeigt.