Neustadt an der Weinstraße – Seit Freitag, 30. April 2021, ziert den umgestalteten Rosengarten eine „neue“ Skulptur. Es handelt sich um eine „barockisiernde Kunststeinvase“ von einem anonymen Grabmal, sie wurde um 1900 gefertigt. Der untere Teil besteht aus Eifler Sandstein, der obere Teil aus Beton. Sie wurde ausgewählt, weil der neue Standort eine runde Form aufweist und sich die Vase dort hervorragend einpasst.
Ursprünglich stand sie auf dem Hauptfriedhof, da aber auch der Rosengarten einst ein Friedhof war, gab der städtische Denkmalpfleger seine Zustimmung.
Vor dem Umzug wurde das gute Stück von der Abteilung Grünflächen restauriert. Zunächst ging es ihm mit einem Hochdruckreiniger zu Leibe, danach folgte eine Schadensfeststellung. Dann wurden mit Spezialrestaurierungsmörtel Risse ausgebessert und fehlende Stücke nachgeformt. Die Arbeiten hat ein in der Abteilung arbeitender Steinmetzmeister übernommen, der sonst für Sand- und Natursteine zuständig ist.