Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

93-jähriger Mann beraubt – Täter festgenommen

Frankfurt-Bockenheim (ots)-(em) – Am Dienstagnachmittag 04.04.2021 entwendete ein 52-jähriger Täter das Portemonnaie eines 93-jährigen Mannes. Dank einer 27-jährigen Frau und einem 31-jährigen Zeugen, konnte die Frankfurter Polizei den Dieb festnehmen. Gegen 17.45 Uhr war der 93-jährige Mann in der Juliusstraße gerade dabei seinen Rollator in sein Auto zu verstauen. Plötzlich näherte sich ihm von hinten ein unbekannter Mann.

Der 93-Jährige freute sich zunächst, da er dachte, dass ihm dieser beim Einladen helfen wolle. Schnell musste er jedoch feststellen, dass dem nicht so war. Der Unbekannte riss plötzlich an dem Rollator, bis er die darin befindliche Geldbörse in den Händen hielt und sich damit auf ein Fahrrad schwang, um die Flucht zu ergreifen. Als das Opfer lautstark auf die Tat aufmerksam machte, reagierte eine 27-jährige Zeugin sofort. Sie rief einem 31-jährigen Fußgänger zu, dass der Radfahrer ein Portemonnaie entwendet habe, kümmerte sich um den 93-jährigen Mann und alarmierte die Polizei.

Der 31-Jährige nahm währenddessen die Verfolgung auf, bis zu einem Innenhof in der nahgelegenen Falkstraße. Dort hatte der Dieb das Rad abgestellt und ist anschließend in einem Wohnhaus verschwunden. Sofort informierte der Zeuge die Polizei darüber, welche wenig später den Tatverdächtigen in dem Haus festnehmen konnte. Im Treppenhaus fanden die Polizisten zudem die Beute auf.

Der mutmaßliche Dieb führte weiterhin ein Tierabwehrspray, ein Cutter-Messer sowie einen Fahrzeugschlüssel der Marke BMW mit sich. Diese Gegenstände sowie das Fahrrad stellte die Polizei sicher. Der Tatverdächtige wurde nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

Straßendealer festgenommen

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(hol) – Donnerstagabend beobachtete die Polizei 2 Männer beim Handel mit Marihuana. Bei der darauffolgenden Kontrolle fanden die Beamten eine nicht geringe Menge “Gras”. Gegen 17:30 Uhr fielen den Beamten der REE die beiden 25- und 24-jährigen Männer in der Niddastraße auf, weil sie offensichtlich arbeitsteilig dem Handel mit Marihuana nachgingen. Die folgende Kontrolle bestätigte den Verdacht. Die Fahnder fanden knapp 100 Gramm Marihuana, fast fünf Gramm Kokain und mehrere hundert Euro Bargeld bei den beiden. Zudem stellte sich heraus, dass sich beide ohne gültigen Aufenthaltstitel im Bundesgebiet aufhalten.

Beide Männer wurden festgenommen und in die Haftzellen des Polizeipräsidiums eingeliefert. Sie werden im Laufe des heutigen Tages einem Haftrichter vorgeführt.

Ordnungswidrigkeit endet in Widerstandhandlungen

Frankfurt-Höchst (ots)-(fue) – Am Mittwoch 05.05.2021 gegen 19.45 Uhr fiel Polizeibeamten ein BMW auf, der in der Kasinostraße auf dem Fahrradstreifen parkte. Der 23-jährige Fahrer des Wagens sollte daraufhin einer Kontrolle unterzogen und dessen Personalien festgestellt werden. Die Aufforderung stehen zu bleiben ignorierte er und wurde überdies beleidigend. Als ihn daraufhin eine Beamtin am Oberarm erfasste, riss er sich mit den Worten “Fass mich nicht an du Schlampe!” los.

Wieder versuchte er sich zu entfernen, woraufhin ihm Handschellen angelegt werden sollten. Dieser Maßnahme versuchte er sich mit Widerstandshandlungen zu entziehen, die letztlich erst durch den Einsatz von Pfefferspray unterbunden werden konnten. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen.

Polizei beteiligt sich an bundesweitem Aktionstag “sicher.mobil.leben”

Frankfurt (ots)-(em) – Am Mittwoch 05.05.2021 hat bundesweit der Aktionstag “sicher.mobil.leben” stattgefunden. Auch die Frankfurter Polizei hat umfangreiche Maßnahmen durchgeführt. Im Mittelpunkt stand die Sicherheit des Radverkehrs.

Die Aktion “sicher.mobil.leben” findet seit 2018 jährlich statt und wurde von der Innenministerkonferenz initiiert. Dieses Jahr standen Radfahrende im Mittelpunkt der bundesweiten Maßnahmen. Das hat die Frankfurter Polizei zum Anlass genommen, im gesamten Stadtgebiet mit Verkehrsteilnehmenden ins Gespräch zu kommen sowie Verstöße zu ahnden. Um die Sicherheit von Radfahrenden weiter zu erhöhen, haben zahlreiche Polizistinnen und Polizisten unter anderem Abbiegekontrollen Stichwort: Toter Winkel durchgeführt, das Missachten roter Ampeln durch Fußgängerinnen und Fußgänger geahndet sowie den Sicherheitsabstand und das Überholverbot von Radfahrenden thematisiert.

Autofahrende wurden im Rahmen des Aktionstages vorrangig beim Halten bzw. Parken auf Radfahrflächen und dem Überholen von Radfahrenden ohne den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einzuhalten, erwischt. In mehr als 110 Fällen musste die Polizei das Fehlverhalten von Autofahrerinnen und Autofahrern ahnden.

Bei Radfahrenden schritt die Polizei gestern vor allem ein, da falsche Verkehrsflächen genutzt wurden, das Fahrrad nicht wie vorgeschrieben ausgestattet war (z.B. funktionierte das Licht nicht), die Vorfahrt oder rote Ampeln missachtet wurden oder während der Fahrt das Handy genutzt wurde. Mehr als 95 Verstöße von Zweiradfahrenden stellte die Frankfurter Polizei fest.

In der Schloßstraße wurden zudem erneut umfangreiche präventive Maßnahmen durchgeführt, um auf den Sicherheitsabstand bzw. das Überholverbot von Radfahrenden hinzuweisen. Hintergrund der erneuten Kontrolle in diesem Bereich, ist die sogenannte “StVO-Novelle”. (Hinweis: Weitere Informationen zu der StVO-Novelle sowie den Kontrollen in der Schloßstraße vom 21. April 2021 können unter folgendem Link abgerufen werden: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4970/4895579)

Bereits seit Montag 03. Mai 2021 führt die Frankfurter Polizei zum Schutz der sogenannten schwächeren Verkehrsteilnehmden im gesamten Stadtgebiet umfangreiche Maßnahmen durch, welche noch bis einschließlich Sonntag 09. Mai 2021 fortgeführt werden.


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