Schwer verletzte Reiterin
Dittelsheim-Heßloch (ots) – Am frühen Nachmittag des 13.05.2021 waren zwei Reiterinnen in der Feldgemarkung von Dittelsheim-Heßloch unterwegs. Offenbar durch den Biss eines Pferdes in das Hinterteil des anderen Pferdes bockte dieses, so dass die Reiterin des bockendes Pferdes zu Fall kam. Die 34-jährige zog sich hierbei schwere Verletzungen im Bereich des Oberkörpers zu.
Durch einen Tritt des bockenden Pferdes in Richtung seines Artgenossen, wurde dessen 39-jährige Reiterin am Knie getroffen und ebenfalls abgeworfen. Die schwer verletzte 34-jährige wurde nach Erstversorgung durch den Notarzt mit dem Rettungshubschrauber in die Unfallklinik in Ludwigshafen geflogen.
Versuchter Betrug durch falschen Polizeibeamten
Wörrstadt (ots) – Am Mittwoch, 12.05.2021, 11:35 Uhr, erhielt die 85-jährige Geschädigte einen Anruf einer weiblichen Person, die sich mit weinerlicher Stimme als Tochter der Geschädigten ausgab und behauptete, jemanden “tot gefahren” zu haben. Die Geschädigte geht davon aus, dass es sich tatsächlich um ihre Tochter handelt.
Danach wird das Gespräch von einer männlichen Person übernommen, der sich als Polizeibeamter vorstellte und vorgab, man sei mit der Tochter bei der Staatsanwaltschaft und die Geschädigte solle nun 30.000 EUR als Kaution für die Freilassung der Tochter bereitstellen.
Die 85-jährige wird auch nach Wertgegenständen im Haus befragt. Als die Frau sich rückversichern will, was denn nun mit der Tochter geschehen wird, wollte der falsche Polizeibeamte Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft halten. Sie solle aber in keinem Fall mit Angehörigen über die Angelegenheit sprechen.
Die geschädigte Frau nahm Kontakt zu ihrem Bruder auf, der sie über die Betrugsmasche in Kenntnis setzte. Zu einer weiteren Kontaktaufnahme seitens der Täter kam es nicht mehr.
Damit Sie nicht Opfer falscher Polizeibeamter werden beachten Sie folgende Tipps der Polizei:
- Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Fahren unter Einfluss von Betäubungsmittel, Straßenverkehrsgefährdung
Westhofen (ots) – Durch eine Verkehrsteilnehmerin wurde am gestrigen Feiertag (Christi Himmelfahrt) um 16:58 Uhr ein Pkw-Fahrer gemeldet, der durch seine unsichere Fahrweise bereits in Osthofen auffällig war. Beim Befahren der Ortsdurchfahrt (Friedrich-Ebert-Straße) in Richtung Westhofen sei der Pkw-Fahrer bereits nahe an den parkenden Pkw vorbeigefahren und auch immer wieder auf den Fahrstreifen der Gegenrichtung gekommen. Auf der Landesstraße (L 386) zwischen Osthofen und Westhofen sei der Pkw ebenfalls immer wieder auf den Gegenfahrstreifen geraten. Dadurch sei es zu einem Beinahezusammenstoß mit einem entgegenkommenden silberfarbenen Mercedes gekommen.
Beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr in Westhofen (Berliner Platz) in Richtung Gundersheim überfuhr der Pkw-Fahrer den dortigen Fahrbahnteiler und beschädigte sein Auto, so dass er nicht weiterfahren konnte. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten den beschädigten Pkw und dessen Fahrer, ein 37-jähriger aus Hamm, auf dem Gelände der Raiffeisen-Genossenschaft antreffen.
Der Fahrer konnte sich kaum auf den Beinen halten und schlief fast ein. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest verlief negativ. Der ebenfalls durchgeführte Drogenschnelltest reagierte positiv auf THC. Dem Fahrer wurde dann auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Die Polizei bittet den Fahrer des silberfarbenen Mercedes, sich als Zeuge der Straßenverkehrsgefährdung bei der Polizeiinspektion Alzey, Tel. 06731 911-100 oder per E-Mail, pialzey@polizei.rlp.de zu melden.
Verkehrsunfall, Sperrung Anschlussstelle Mörstadt, Landung des Rettungshubschraubers
A61/Worms (ots) – Am Freitagmittag 14.05.2021 um 15:39 Uhr kommt es auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Ludwigshafen, Höhe der Anschlussstelle Worms-Mörstadt zu einem Verkehrsunfall. Hierbei kommt der alleinbeteiligte Fahrzeugführer vermutlich aufgrund eines medizinischen Notfalls nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidiert mit der Leitplanke.
Während der Unfallaufnahme wird die Abfahrt der Anschlussstelle Mörstadt sowie der rechte Fahrstreifen der durchgängigen Fahrbahn gesperrt. Der fließende Verkehr kann über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Der ebenfalls verständigte Rettungshubschrauber landet auf dem gesperrten Teil der Anschlussstelle, wird im Anschluss jedoch nicht mehr benötigt.
Der 64-Jährige wird zwecks medizinischer Untersuchung durch den Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Aufgrund der Sperrungen kommt es auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Ludwigshafen zu Rückstau. Die Sperrung konnte um 16:51 Uhr wieder komplett aufgehoben werden.