Ludwigshafen: Plakataktion von Rat für Kriminalitätsverhütung und Polizeipräsidium Rheinpfalz

"Lasst Euch nicht reinlegen" warnt die Enkelin

Plakataktion
Plakataktion "Lasst Euch nicht reinlegen"

Ludwigshafen – In den vergangenen Monaten sind insbesondere Senioren vermehrt Opfer von diversen Betrugsmaschen geworden. Nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie haben Kriminalitätsformen wie Betrug am Telefon Konjunktur. Häufig geht es dabei um den sogenannten „Enkeltrick“ oder um „Falsche Polizeibeamte“. In den meisten Fällen beträgt der finanzielle Schaden mehrere tausend Euro, da es die Täter bei diesen Betrugsmaschen auf hohe Geldbeträge oder bedeutende Wertgegenstände abgesehen haben. Aus Scham trauen sich viele Opfer nicht, ihren Angehörigen oder der Polizei davon zu erzählen.

Gemeinsam mit dem Rat für Kriminalitätsverhütung (KrimiRat) der Stadt Ludwigshafen startet das Beratungszentrum „Zentrale Prävention“ des Polizeipräsidiums Rheinpfalz daher eine Plakataktion, um ältere Menschen vor Betrugsmaschen zu warnen und sie zu sensibilisieren. Ab dem kommenden Wochenende werden die Plakate in Bussen und Bahnen der rnv, an manchen Haltestellen sowie an einigen öffentlichen Einrichtungen zu sehen sein. Das Motiv – eine „Enkelin“ in Polizeiuniform, die ihre Großeltern warnt. „Lasst Euch nicht reinlegen“ – soll zum Nachdenken anregen und auch insgesamt die Achtsamkeit vor Trickbetrug in der Bevölkerung erhöhen.

Präventionstipps erhält man unter www.polizei-beratung.de, zudem kann man sich jederzeit an die „Zentrale Prävention“ des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in der Bismarckstraße 116 wenden (Telefon: 0621 9631150 oder E-Mail an beratungszentrum.rheinpfalz@polizei.rlp.de).


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