Einbruch in Arztpraxis
Fulda – Eine Arztpraxis war zwischen Freitagmittag (14.05.) und Montagmorgen (17.05.) Ziel unbekannter Täter. Diese hebelten ein Fenster an der Rückseite des Hauses auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Sie stahlen Bargeld in unbekannter Höhe und verursachten 1.000 Euro Sachschaden. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Bau-Container aufgebrochen
Fulda – Unbekannte brachen zwischen Mittwochnachmittag (12.05.) und Montagmittag (17.05.) zwei Werkzeug-Container auf dem Firmengelände einer Baufirma in der Kettelerstraße auf. Die Täter hebelten die Vorhängeschlösser auf und stahlen geringwertige Werkzeuge. Es entstand 30 Euro Sachschaden. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Diebstahl von Bienenvölkern
Fulda – Zwischen Dienstagmittag (11.05.) und Mittwochnachmittag (12.05.) stahlen Unbekannte im Domänenweg, auf dem umzäunten Gelände des Abwasserverbands Fulda, zwei Bienenvölker. Die Bienenvölker befanden sich in zwei braunen Bienenkästen aus Hartstyropor. Es entstand ein Schaden von 600 Euro. Wer Hinweise zum Verbleib der Bienenkästen geben kann, wird gebeten sich beim Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de zu melden.
Warnmeldung vor falschen Polizeibeamten und Enkeltrickbetrügern – 88-Jähriger wird Opfer
Vogelsbergkreis – Derzeit kommt es im Vogelsbergkreis vermehrt zu betrügerischen Anrufen durch falsche Polizeibeamte und Enkeltrickbetrüger. Am Montag (17.05.) gab es mehrere Versuche durch diese Betrugsmaschen an Wertgegenstände, Schmuck und Bargeld zu gelangen.
Dabei wurde ein 88-Jähriger Opfer. Der Mann aus Lauterbach wurde telefonisch von den unbekannten Tätern kontaktiert. Einer gab sich als sein Enkel aus, der sich aktuell aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls in einer Notlage befände und Bargeld benötige.
Der Mann übergab nach Aufforderung Bargeld in Höhe mehrerer tausend Euro an einen Abholer, der wie folgt beschrieben werden kann: circa 30 Jahre alt, sportliche und schlanke Figur, schwarzes, schütteres, kurzes Haar, ordentliche und gepflegte Erscheinung. Zum Tatzeitpunkt trug er eine blaue Jeans, ein blaues Oberteil, Schuhe mit weißer Sohle und eine Umhängetasche.
Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Ihre Polizei rät dringend:
- Seien Sie misstrauisch gegenüber Unbekannten, vor allem am
Telefon! - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte
Personen! - Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Verständigen Sie ihre
Angehörigen und nutzen Sie hierbei die Ihnen bekannten
Rufnummern! - Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Polizei unter dem
Notruf 110 an!
Weitere wertvolle Tipps erhalten Sie unter www.senioren-sind-auf-zack.de.
Hauswand mit Farbe beschmiert
Freiensteinau – Unbekannte Täter besprühten zwischen Donnerstag (06.05.) und Donnerstag (13.05.) die Hauswand eines Einfamilienhauses in der Nieder-Mooser-Straße in Ober-Moos mit schwarzer Farbe. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Versuchte räuberische Erpressung in Bankfiliale – Zeugen gesucht
Fulda
Fulda – Am Montagmittag (17.05.), gegen 13:30 Uhr, kam es in einer Bankfiliale in der Straße „Am Bahnhof“ zu einer versuchten räuberischen Erpressung.
Ein bislang unbekannter Täter betrat die Bank und forderte eine Angestellte mehrfach auf, Geld in eine gelbe Leinentüte zu füllen. Dabei zeigte der Täter eine mutmaßliche Schusswaffe, die er in der Innentasche seiner Jacke bei sich führte. Nachdem die Angestellte der Täterforderung nicht nachkam, ließ dieser von der weiteren Tatbegehung ab und flüchtete in Richtung Ruprechtstraße und Nikolausstraße.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Er war männlich, circa 20 bis 30 Jahr alt, etwa 170 cm groß und hatte eine normale Statur. Er sprach akzentfrei Deutsch, hatte kurze Haare und trug eine weiße Basecap mit dunkler Front-Applikation ,“FILA“, eine schwarze Mund-Nasen-Bedeckung, eine dunkle Jacke, eine graue oder blaue Jeans im sogenannten „used-look“ und dunkle Schuhe. Außerdem liegen Hinweise vor, dass der Täter möglicherweise eine rötliche Krawatte trug. Er führte eine grüne Plastiktüte eines Discounters mit sich.
Bei der mutmaßlichen Schusswaffe soll es sich um eine Kurzwaffe mit dunklem Griffstück mit goldener Umrandung am Griffboden handeln.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich beim Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de zu melden.
Pkw kommt von der Fahrbahn ab – Fahrer verletzt!
Eichenzell
Am Montag (17.05.), gegen 18:35 Uhr, kam es auf der Autobahn A 66 in Höhe Eichenzell zu einem Verkehrsunfall bei welchem eine Person verletzt wurde. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 18-jähriger Mann aus Kaltennordheim mit seinem BMW die A 66 aus Richtung Frankfurt in Richtung Eichenzell. Vermutlich kam er auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern, prallte gegen die sich in der Mitte befindliche Betonleitwand und kam in entgegengesetzter Richtung auf der Fahrbahn zum stehen. Durch den Unfall wurde der Fahrer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Autobahn in Richtung Norden musste für die Dauer der Unfallaufnahme kurzzeitig vollgesperrt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro. Neben zwei Streifen der Polizeiautobahnstation Petersberg waren die Feuerwehr, der Rettungsdienst sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
Hinweise bitte an die Polizeiautobahnstation Petersberg unter Telefon 0661/96956-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de zu melden.
Auffahrunfall Höhe Shell-Tankstelle
Hünfeld
Am Montag, den 17.05.2020, gg. 17:00 Uhr, ereignete sich auf der L 3176 auf Höhe der Shell-Tankstelle ein Auffahrunfall. Eine 44 jährige Fuldaerin die mit ihrem VW Touran in Richtung Hünfeld unterwegs war, erkannte zu spät, dass ein 56 jähriger, der ebenfalls mit einem VW Touran mit Anhänger fuhr, verkehrsbedingt stark abbremsen musste. Die Fuldaerin konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Anhänger auf. Am Anhänger und an beiden PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von 7000.- EUR. Beide Fahrer sowie ein 11jähriger und eine 58 jährige Beifahrer/in blieben unverletzt.
Verkehrsunfälle mit Verletzten
Fulda / Künzell
Künzell – Ein 22-jähriger Mann aus Künzell wurde bei einem Unfall am Mittwoch, (12.05.) gegen 23.55 Uhr, schwer verletzt. Der 22-jährige lag seitlich auf der rechten Seite der Motorhaube eines am Fahrbahnrand der Dirloser Straße 2 in Künzell geparkten VW-Golf IV, turnte herum und machte Scherze. Der 20-jährige Fahrzeugfahrer fuhr mit dem Einverständnis des 22-jährigen mit Schrittgeschwindigkeit los, während der 22-jährige weiterhin auf der Motorhaube herumturnte. Plötzlich stürzte er und geriet mit dem rechten Bein unter das rechte Vorderrad des Fahrzeugs. Der Fahrzeugführer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr über das Bein. Mit schweren Verletzungen wurde der 22-jährige in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Bei dem Unfall entstand geringer Sachschaden.
Pannen-Lkw verursacht zwei Verkehrsunfälle auf der BAB 7 zwischen dem Kirchheimer Dreieck und dem Hattenbacher Dreieck
BAB 7
Am Montag, 17.05.2021 gg. 14.25 Uhr, blieb ein ausgesondertes Löschfahrzeug der Feuerwehr aus dem Landkreis Krumbach zwischen dem Kirchheimer Dreieck und dem Hattenbacher Dreieck aufgrund eines technischen Defekts auf dem ersten Fahrstreifen liegen. Es bildete sich ein Rückstau. Der 26-jährige Fahrer eines Audi A4 musste seinen Pkw auf dem zweiten Fahrstreifen bis zum Stillstand abbremsen. Der nachfolgende Renault Trafic, geführt von einem 38-jährigen Fahrzeugführer aus München, erkannte die Situation zu spät und fuhr auf das Fahrzeugheck des Audi A4 auf. Durch die Wucht des Aufpralls, wurde der Audi A4 gegen einen auf dem rechten Fahrstreifen stehenden Sattelzug geschleudert. Im weiteren Verlauf schleuderte der Pkw Audi über drei Fahrstreifen und kollidierte dort mit einem weiteren Pkw. Dieser Pkw wurde durch die Kollision in die dortige Betonschutzgleitwand geschleudert. Alle Unfallbeteiligten blieben zum Glück aller Beteiligten unverletzt. Durch den Verkehrsunfall waren drei der vier vorhandenen Fahrstreifen für ca. 1,5 Stunden blockiert. Der Verkehr lief langsam auf dem vierten Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei.
Fast gleichzeitig ereignete sich im Rückstau noch ein weiterer Verkehrsunfall, wobei ein Fahrzeugführer aus Unachtsamkeit mit seinem Pkw auf das dahinterstehende Fahrzeuge rollte.
Nach ca.2 Stunden waren alle beteiligten Fahrzeuge verladen und die Fahrbahn konnte wieder freigegeben werden.
Durch die zwei Verkehrsunfälle bildete sich ein Rückstau bis auf die BAB 4.