Nach Raub in Wohnung – Polizei fahndet aktuell nach 2 Tätern
Kassel-Bad-Wilhelmshöhe (ots) – Die Kasseler Polizei fahndet aktuell nach einem Raub auf eine Seniorin in ihrer Wohnung im Kasseler Stadtteil Bad Wilhelmshöhe, der sich am heutigen Donnerstagmittag ereignete, nach zwei unbekannten Tätern. In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht, die Hinweise auf die Räuber oder deren Fluchtrichtung geben können sowie andere relevante Beobachtungen gemacht haben.
Die telefonische Mitteilung über den Raub in der Vogelsbergstraße war um 12:50 Uhr bei der Polizei eingegangen. Nach derzeitigem Kenntnisstand war die Seniorin kurz zuvor von zwei unbekannten Männern in ihrer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus überfallen worden. Anschließend waren die Täter, die offenbar Schmuck erbeutet hatten, unerkannt geflüchtet. Die hochbetagte Frau wurde nach ersten Erkenntnissen bei dem Raub nicht schwerer verletzt, jedoch vorsorglich in ein Kasseler Krankenhaus gebracht.
Die umfangreiche Fahndung nach den Räubern, zu denen derzeit keine nähere Beschreibung vorliegt, sowie die weiteren polizeilichen Maßnahmen dauern derzeit noch an. Zeugen, die in der Vogelsbergstraße und angrenzenden Straßen verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561-9100 zu melden.
Kontrollen zur Bekämpfung der Fahrraddiebstähle – Acht Räder beschlagnahmt
Kassel (ots) – Erneut führte die Polizei am gestrigen Mittwoch einen Kontrolltag zur Bekämpfung der Fahrraddiebstähle im Kasseler Stadtgebiet durch, nachdem die Zahlen in diesem Deliktsbereich zuletzt deutlich gestiegen waren. Bereits Ende April fand ein solcher Kontrolltag zur Unterstützung der Ermittlungs- und Fahndungsarbeit statt, bei dem durchweg positive Ergebnisse zu verzeichnen waren.
Am gestrigen Tag überprüften zivile und uniformierte Beamte der Kasseler Polizeireviere, der Regionalen Ermittlungs- und Einsatzeinheit und der Bereitschaftspolizei, die in der Zeit zwischen dem späten Vormittag bis in die späten Abendstunden unter anderem mit Fahrrädern und Motorrädern im Stadtgebiet unterwegs waren, insgesamt 126 Personen sowie 68 Fahrräder. Alle kontrollierten Räder wurden von den Beamten anhand der Rahmennummern mit dem polizeilichen Fahndungssystem abgeglichen. Hierbei ergab sich bei acht Fahrrädern und Pedelecs der Verdacht, dass diese gestohlen sind, weshalb sie beschlagnahmt wurden. Die weiteren Ermittlungen zur Herkunft dieser Räder und die genauen Zuordnungen dauern derzeit noch an.
In der Fiedlerstraße hielt eine Streife des Polizeireviers Nord gegen 13 Uhr einen 33-jährigen Mann aus Kassel auf einem Damen E-Bike an. Wie sich bei der anschließenden Überprüfung herausstellte, war das Pedelec mit dieser Rahmennummer bereits im Jahr 2017 als gestohlen gemeldet worden. Ob der Diebstahl des E-Bikes auf das Konto des 33-Jährigen geht oder er sich möglicherweise wegen Hehlerei strafbar gemacht hat, ist nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen, die bei der zuständigen EG 4 der Kasseler Polizei geführt werden.
Darüber hinaus fanden die eingesetzten Polizisten bei sieben kontrollierten Personen kleinere Mengen Drogen und leiteten gegen sie Anzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Insgesamt handelte es sich um 12 Gramm Marihuana und 3 Gramm Kokain, die sichergestellt wurden.
Die Beamten führten neben den Kontrollen auch zahlreiche Gespräche mit Fahrradbesitzern und gaben Tipps, wie man sich vor einem Diebstahl schützen und sein Rad entsprechend sichern kann. Hierbei erhielten sie viel Zuspruch und positives Feedback von den Radfahrern.
Auch zukünftig wird die Kasseler Polizei gezielt gegen Fahrraddiebstahl vorgehen und ihre Kontrollen fortsetzen.
Weitere Informationen, wie Sie sich vor Fahrraddiebstahl schützen können, finden Sie unter: https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/schuetzen-vor-fahrrad-diebstahl/
Ausrufen verbotener Parolen – Opfer von körperlichem Angriff gesucht
Kassel-Mitte (ots) – Nachdem am Mittwochnachmittag 12. Mai 2021 gegen 12:35 Uhr, ein bislang unbekannter Täter durch Ausrufe verbotener Parolen in der Kasseler Mauerstraße aufgefallen war, haben die bisherigen Ermittlungen und Zeugenbefragungen der Beamten der Kasseler Polizei zu neuen Erkenntnissen geführt: Demnach soll der beschriebene Täter auch einen unbekannten Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren mit südländischem Erscheinungsbild an der Örtlichkeit unvermittelt angegriffen haben, bis ein Zeuge beherzt einschritt. Das unbekannte Opfer sei anschließend in einen Bus gestiegen.
Die zuständigen Ermittler bitten den Jugendlichen, der möglicherweise verletzt wurde, sich bei der Polizei zu melden. Darüber hinaus werden weiterhin Zeugen gesucht, die die Vorfälle an dem Nachmittag beobachtet haben und Hinweise geben können.
Wie die zum Tatort im Bereich der Bushaltestelle Mauerstraße geeilten Polizisten des Reviers Mitte berichten, konnten sie bei ihrem Eintreffen noch einen Zeugen antreffen, der bei dem körperlichen Angriff dazwischen gegangen war. Er schilderte, dass der Unbekannte den Jugendlichen plötzlich am Kragen gepackt und versucht hatte, ihn zu Boden zu reißen. Die über den Notruf geschilderten verbotenen Parolen des Täters hatten die vor Ort angetroffenen Personen nicht mitbekommen.
Der unbekannte Zeuge, der die Ausrufe mit seinem Handy gefilmt haben soll, hat sich bislang nicht bei der Polizei gemeldet. Anhand der bisherigen Ermittlungen liegt folgende Täterbeschreibung vor, die teilweise von der ersten Veröffentlichung abweicht:
- Ca. 25 bis 35 Jahre alt, 1,70 bis 1,80 Meter groß, dunkles Käppi mit weißem Schriftzug, Drei-Tage-Vollbart, dunkle Jacke, blaue Jeans, dunkler Rucksack, schwarze Schuhe mit weißem Absatz.
Das Opfer des Angriffs sowie Zeugen werden gebeten, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561-9100 zu melden.
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