Burrweiler – Kiffen ist noch nach Tagen nachweisbar
Am vergangenen Freitag gekifft – am Montagabend zur Blutprobe. So erging es einem 27 Jahre alten Autofahrer, der mit seinem Fahrzeug zwischen Hainfeld und Burrweiler unterwegs war und gestern Abend (24.05.2021, 19 Uhr) kontrolliert wurde. Weil seine Hände stark zitterten, seine Augen gerötet und wässrig waren, wurde er zum Test gebeten, der positiv auf Cannabis ausfiel. Die Fahrt war daraufhin beendet. Der Schlüssel wurde einkassiert und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zudem wird die Führerscheinstelle informiert, die die charakterliche Eignung zum Führen eines Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum prüft. Die Polizei warnt: Cannabis ist noch Tage und Wochen nach dem Konsum nachweisbar, auch wenn der Konsument glaubt, längst wieder seine Nüchternheit zurückerlangt zu haben. Gerade im Straßenverkehr kann diese zeitliche Verzögerung für den Autofahrer selbst und andere Verkehrsteilnehmer gefährlich werden.
Edenkoben – Einbruch in Firmengebäude
Unbekannte sind über das vergangene Wochenende in ein Firmengebäude in den Seewiesen eingebrochen. Dabei wurden sämtliche Büroräumlichkeiten durchwühlt und ein dreistelliger Geldbetrag entwendet. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.
Edenkoben – Teurer Telefonstreich
Derzeit wird geprüft, ob die Eltern eines 12 Jahre alten Jungen für die Kosten eines Polizeieinsatzes vom vergangenen Montagabend (24.05.2021, 20.20 Uhr) aufkommen müssen. Der verantwortliche Junge hatte sich mit zwei weiteren Jungs mit dem Computerspiel „Fortnite“ beschäftigt und kam so an die telefonische Erreichbarkeit des getrenntlebenden Vaters. Über das Telefon erklärte er in weinerlicher Stimme dem Vater, dass es seinen beiden Söhnen nicht gut gehen würde, weshalb der Vater in Sorge die Polizei alarmierte. Über den Chatraum des Computerspiels wurde mit dem 12-Jährigen in Kontakt getreten, der den Beamten gegenüber schließlich zugab, dass er lediglich im Scherz den Vater der beiden Mitspieler verunsichern wollte. Neben den Eltern wird auch das zuständige Jugendamt über das Verhalten des 12-Jährigen in Kenntnis gesetzt.