Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Zivilfahrzeug (Foto: Reinhard Schnell)

Mainz-Lerchenberg, Diebstahl von Katalysator

Mainz-Lerchenberg – Mainz-Lerchenberg, Diebstahl von Katalysator

Im Tatzeitraum von Samstag, den 22.05.2021 bis Dienstag, den 25.05.2021 kam es
zum Diebstahl eines Katalysators in Bereich des Palestrinaweges in Mainz. Am
Dienstagmorgen wurde die Tat durch die Fahrzeugbesitzer bemerkt und der Mainzer
Polizei gemeldet. Am dem Opel Astra wurde durch den oder die bislang unbekannten
Täter der Katalysator, vermutlich mit einer Flex oder ähnlichem Werkzeug,
abgetrennt, wodurch sich zusätzlich der Auspuff löste.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann wird gebeten, sich
mit der Polizeiinspektion Mainz 3 unter der Rufnummer 06131/65-4310 in
Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
pimainz3@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Überfall auf Supermarkt – Täter fliehen ohne Beute

Mainz-Hechtsheim – 22.05.2021, 21:54 Uhr

Unbekannte Täter haben am Samstagabend einen Supermarkt in Mainz-Hechtsheim
überfallen. Gegen 21:54 Uhr betraten drei männliche Personen die
Supermarktfiliale in der Rheinhessenstraße. Einer der Täter bedrohte eine
19-jährige Kassiererin mit einer Pistole und fordert Geld aus der Kasse. Ein
zweiter Täter bedrängte währenddessen einen anderen Mitarbeiter des Supermarktes
und ging mit diesem in die Büroräumlichkeiten, um nach einem Tresor zu suchen.
Der Dritte Täter stand während des Überfalls Schmiere am Eingangsbereich des
Marktes. Aus bisher ungeklärten Gründen ließen die Täter ganz plötzlich von
ihrer Tat ab, verließen den Markt ohne Beute und flüchteten in Richtung der
Dekan-Laist-Straße. Die drei Täter konnten von den beiden Marktmitarbeitern wie
folgt beschrieben werden:

  1. Täter: Körpergröße ca. 185cm, sportliche und kräftige Statur, dunkle Augen,
    schwarze Stoffvermummung, Kapuze über dem Kopf, sprach Deutsch mit Akzent und
    führte eine Pistole mit sich. Zudem hatte er eine lilafarbene Plastiktüte dabei.
  2. Täter: Körpergröße ca. 190-195cm, männlich, stämmige Statur, Basecap, Tuch
    vor dem Mund, dunkel gekleidet.
  3. Täter: Körpergröße ca. 185, dunkel gekleidet.

Die Mainzer Kriminalpolizei hat noch am Abend die Ermittlungen aufgenommen und
bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise zu dem
genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter
der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.

Unfall mit Straßenbahn

Mainz-Zahlbach – 26.05.2021, 11:32 Uhr

Zu einem Verkehrsunfall mit einer Straßenbahn kam es am Mittwochnachmittag im
Stadtteil Zahlbach. Gegen 11:32 Uhr war die Straßenbahn der Linie 52 in Richtung
Innenstadt unterwegs, als es in der Unteren Zahlbacher Straße zum Zusammenstoß
mit einer 24-jährigen Fußgängerin kam. Erste Notrufe wonach eine Person unter
der Bahn eingeklemmt worden sei, bestätigten sich nicht. Die 24-jährige Frau
wurde beim Zusammenstoß mit der Bahn am Kopf verletzt und musste vom
Rettungsdienst in eine Klinik eingeliefert werden. Warum sich die junge Frau im
Gleisbereich aufhielt ist derzeit Gegenstand der weiteren Unfallermittlungen,
die die Polizeiinspektion Mainz 1 aufgenommen hat. Für die Dauer der
Unfallaufnahme und Rettungsmaßnahmen musste der Bereich der Unteren Zahlbacher
Straße gesperrt werden.

Bedrohung und Drohung

Bingen

Bingen, 25.05., Gerbhausstraße, 16:45-17:00 Uhr. Eine amtsbekannte 57-Jährige, die in ihrem Wohnmobil lebt, erklärte passierenden Jugendlichen ihre verstörenden Verschwörungstheorien. Die besorgten Kinder meldeten dies der Polizei. Als die Frau dies mitbekam, stieß sie daraufhin Todes-Drohungen aus und richtete eine Pistole gegen sie. Die eingetroffenen Beamten versuchten, über ein Gespräch mit der verwirrten Frau an die Waffe zu kommen. Dabei beleidigte sie diese mehrfach und bedrohte sie ebenfalls verbal und mit der Waffe. Die Polizisten brachen letztlich durch die Fahrzeug-Scheibe ein und stellten die versteckte Waffe sicher.

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Bingen

Sprendlingen, 25.05., Bahnhofstraße, 16:35 Uhr. Bei einer Streifenfahrt kontrollierten die Beamten einen mit einer Person besetzten Motorroller. Das Fahrzeug durfte maximal 25 km/h schnell fahren, eine Überprüfung ergab aber, dass der Roller 40 km/h erreichte. Trotz der Beteuerungen des 64-Jährigen, dass das Fahrzeug im Originalzustand sei, kann ihm eine Manipulierung nachgewiesen werden. Der Mann, der bereits wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis amtsbekannt war, gab die Tat sofort zu. Das Versicherungskennzeichen wurde sichergestellt.