Heidelberg: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht, Polizeiwagen © Stephan Wusowski on Pixabay

Heidelberg: 33-Jähriger nach Schlag auf Hintern festgenommen

Heidelberg (ots) – Ein 33-Jähriger wurde am Freitagabend gegen 22:00 Uhr
festgenommen, nachdem er zuvor einer 13-Jährigen einen Klaps auf den Hintern
gegeben hatte. Die 13-Jährige und ihre 21-jährige Freundin waren am Freitagabend
in der Heidelberger Innenstadt unterwegs, als sie im Bereich des Bismarckplatzes
auf eine ihr bekannte Personengruppe stieß, zu welcher auch der 33-Jährige
gehörte. Nachdem man sich unterhalten hatte, beschlossen die Beteiligten
gemeinsam mit der Straßenbahn in Richtung Hauptbahnhof zu fahren. Kurz bevor
alle gemeinsam an der Haltestelle Stadtwerke ausstiegen, gab der 33-Jährige dem
Mädchen einen Klaps auf den Hintern. Die 13-Jährige vertraute sich daraufhin
einem Freund an, auf den sie im Bereich der Parkanlage traf. Dieser stellte den
ebenfalls noch vor Ort befindlichen 33-Jährigen umgehend zur Rede, woraufhin
sich eine lautstarke Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern entwickelte.
Eine zufällig vorbeikommende Passantin bemerkte die Streitigkeiten und
verständigte sofort die Polizei. Die hinzugerufenen Beamten nahmen den
33-Jährigen noch an Ort und Stelle vorläufig fest und brachten ihn zum
Kriminaldauerdienst, von wo aus die weiteren Ermittlungen übernommen wurden.
Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen, wurde der 33-Jährige wieder auf
freien Fuß gesetzt. Wegen eines Sexualdelikts wird nun weiter gegen ihn
ermittelt.

Heidelberg-Wieblingen: Polizei nimmt Exhibitionisten fest

Heidelberg-Wieblingen (ots) – Weil er sich am Sonntag gegen 15:15 Uhr in der
Öffentlichkeit in unsittlicher Weise entblößt hatte, nahm die Polizei einen
73-Jährigen fest. Eine junge Frau verständigte am Nachmittag die Polizei,
nachdem sie im Bereich Neckarhamm, Bereich Neckarwiese, einen auf der Parkbank
sitzenden Mann festgestellt hatte, der sich selbst befriedigte. Die
hinzugerufenen Polizisten konnten diesen noch an Ort und Stelle festnehmen. Im
Rahmen der anschließenden Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass
der 73-Jährige zunächst falsche Angaben gemacht hatte. Eine Nachschau in seinem
unweit von der Neckarwiese abgestellten PKW führte jedoch zum Auffinden seines
Ausweises. Wieso der Mann seine Identität verschleiern wollte, ist nicht
bekannt. Der Senior musste die Beamten schließlich auf das Polizeirevier
begleiten. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, wurde der
73-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige
sowie eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen Falschangaben, die mit bis zu 1000
Euro bußgeldbewährt ist.

Heidelberg-Bergheim: Unfallverursacherin flüchtet – Zeugen gesucht!

Heidelberg-Bergheim (ots) – Eine 52-jährige Nissan-Fahrerin befuhr am
Freitagnachmittag gegen 17 Uhr die Kurfürsten-Anlage in Richtung Lessingstraße
auf dem linken Fahrstreifen. An der Kreuzung Mittermaierstraße/Lessingstraße
musste sie verkehrsbedingt halten. Auf dem rechten Fahrstreifen wartete direkt
neben ihr ein weiteres Auto. Als die Ampel grün anzeigte und beide Frauen
losfuhren, kam die Fahrerin des schwarzen PKWs offenbar zu weit nach links ab
und streifte hierbei das Auto der 52-Jährigen am rechten hinteren Kotflügel.
Ohne ihre Pflichten als Unfallverursacherin nachzukommen, flüchtete die Fahrerin
des dunklen PKWs in Richtung Innenstadt. An dem Nissan entstand Sachschaden in
noch unbekannter Höhe.

Die Fahrerin des gesuchten Autos wird wie folgt beschrieben: Ca. 50-60 Jahre
alt, kurze Harre, Brillenträgerin.

Zu dem schwarzen Fahrzeug liegen keine weiteren Hinweise vor.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Fahrzeug oder der Autofahrerin geben
können sowie den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten sich beim
Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Tel.: 06221 99 1700 zu melden.

Heidelberg/Stadtkreis: Innerhalb einer Stunde 4 alkoholisierte E-Scooter Fahrer festgestellt

Heidelberg (ots) – Bei Verkehrskontrollen in der Nacht vom 29./30.05.2021
konnten Beamte der Polizeireviere Heidelberg-Mitte und Heidelberg-Nord innerhalb
1 Stunde gleich 4 E-Scooter Fahrer feststellen, die ihr Gefährt unter dem
Einfluss alkoholischer Getränke in Betrieb nahmen.

Am 29.05.2021, um 23.42 Uhr, wurde eine 22-Jährige mit ihrem E-Scooter in der
Straße Kleine Plöck einer Kontrolle unterzogen, die eine
Atemalkoholkonzentration von 0,76 Promille aufwies. Nach Mitternacht fiel den
Beamten in der Römerstraße eine 34-Jähriger mit seinem E-Scooter auf. Bei ihm
konnte eine Atemalkoholkonzentration von 1,0 Promille festgestellt werden. Fast
zeitgleich kontrollierte eine weitere Streife, um 00.35 Uhr, einen 17-Jährigen
auf der Theodor-Heuss-Brücke, der ebenfalls 1,0 Promille aufwies. Zudem war der
17-Jährige nicht in Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Zu alledem geriet
um 01.00 Uhr in der Berliner Straße eine 22-Jährige in eine Verkehrskontrolle.
Hier förderte ein durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 1,16 Promille zu
Tage. Während der 17-Jährige einem Erziehungsberechtigten überstellt wurde,
mussten die 3 Anderen, nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, ihren Heimweg
zu Fuß fortsetzen. Alle 4 Kontrollierten müssen sich nun wegen der Trunkenheit
im Verkehr verantworten und führerscheinrechtliche Konsequenzen befürchten.

Heidelberg: Überwachung des nächtlichen Aufenthaltsverbots auf der Heidelberger Neckarwiese und des Stadtgebiets – Bilanz für die Nacht von Samstag auf Sonntag

Heidelberg (ots) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag waren als Reaktion auf
die Ausschreitungen vom Pfingstwochenende eine Vielzahl an Polizeibeamten des
Polizeipräsidiums Mannheim und des Polizeipräsidiums Einsatz auf der Neckarwiese
und im Heidelberger Stadtgebiet unterwegs.

Ab den Mittagsstunden waren viele Personen in der Heidelberger Altstadt und auf
der Neckarwiese festzustellen. In Spitzenzeiten hielten sich auf der Neckarwiese
rund 2.500 bis 3.000 Personen auf, überwiegend Familien und junge Erwachsene.
Die Besucher zeigten sich gegenüber den Maßnahmen verständnisvoll und verließen
kurz vor dem Aufenthaltsverbot ohne Zwischenfälle die Neckarwiese. Einzig
auffällig war eine Gruppe von ca. 80 bis 100 Jugendlichen und jungen
Erwachsenen, die sich ebenfalls auf der Neckarwiese aufhielten, teilweise
alkoholisiert waren und vereinzelt unter verbalem Protest die Neckarwiese in
Richtung Altstadt verließen. Um eine Zuspitzung zu verhindern befanden sich
während ihres Verlassens viele Polizeikräfte im Bereich Uferstraße,
Theodor-Heuss-Brücke-Übergang zur Altstadt.

Am gestrigen Samstag schlossen die Gaststätten pünktlich um 22 Uhr, wobei zu
diesem Zeitpunkt immer noch ein hohes Personenaufkommen in der Heidelberger
Altstadt festzustellen war. In Bereichen, die extrem frequentiert waren, mussten
speziell geschulte Kommunikationsbeamten der Polizei eingesetzt werden. Sie
unterstützen dabei, dass sich dichtes Drängen an verschiedenen Stellen auflöste.
So war beispielweise in der Unteren Straße zeitweise ein Durchkommen nicht bzw.
nur schwer möglich.

Während die meisten Personen die Altstadt ohne Zwischenfälle verließen,
versuchten die 80 bis 100 Jugendlichen und jungen Erwachsenen immer wieder die
Konfrontation mit Einsatzkräften. Sie waren zunehmend aggressiv und provokant,
fanden sich immer wieder ruhestörend zusammen und zerstreuten sich beim
Erblicken der Polizeibeamten. Zu körperlichen Auseinandersetzungen kam es in
drei Fällen, wobei hier alle Beteiligten noch an Ort und Stelle von den
eingesetzten Polizeikräften festgestellt wurden. Gegen die Verursacher wird nun
wegen Köperverletzung ermittelt.

Letztendlich verließen auch diese den innerstädtischen Bereich, so dass gegen 2
Uhr beinahe kein Personenaufkommen mehr festzustellen war.

Auch die Poser wurden überwacht, vor allem im angrenzenden Bereich der
Neckarwiese. Bereits ab den Nachmittagsstunden war die Ermittlungsgruppe Poser
in Heidelberg eingesetzt und führte zielgerichtete Kontrollen bei auffälligen
Fahrern und lauten Fahrzeugen durch. Diese wurden in zwei Kontrollstellen im
Bereich der B37 und der Römerstraße sowie bei mobilen Kontrollen im
Kernstadtgebiet Heidelbergs überprüft.

Nachdem ab 22.30 Uhr im Bereich der Uferstraße zunehmend auffällig laute
Fahrzeuge festgestellt worden waren, wurde die Straße zeitweise in Absprache mit
der Stadt Heidelberg für den Verkehr bis 1 Uhr gesperrt.

Während der Einsatzmaßnahmen in Heidelberg mussten Einsatzkräfte nach Mannheim
in den Stadtteil Jungbusch verlagert werden, da auch hier mehrere Jugendliche
und junge Heranwachsende alkoholisiert waren und sich zunehmend aggressiv
zeigten. Auch hier konnte durch starke Polizeipräsenz die Lage beruhigt werden.

Auch in Mannheim musste die Kunststraße wieder wegen Lärmbelästigungen durch
Poser gesperrt werden.

„Die Erfahrungen der letzten beiden Einsatztage zeigt, dass der überwiegende
Anteil der Bevölkerung einfach nur das schöne Wetter und die Corona-Lockerungen
genießen möchte und sich an die Regeln hält. Wir erhalten von diesen sehr viel
Zuspruch und Unterstützung. Es gibt jedoch eine Gruppe von Jugendlichen und
Heranwachsenden, die sich provozierend und aggressiv verhält und nicht davon
zurückschreckt, auch Straftaten zu begehen,“ so der aktuelle Leiter des
Polizeipräsidiums Mannheim, Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar. „Unsere
ganze Anstrengung gilt es auch die nächsten Tage und Wochen gegen diejenigen
vorzugehen, die nur Krawall im Sinn haben und Straftaten begehen wollen“, so
Kollmar weiter.

Die Bilanz in Zahlen:

Allgemein:

  • 19 Platzverweise
  • 3 Straftaten wegen Körperverletzung

Poserkontrollen:

  • 74 Fahrer und 104 Personen überprüft
  • 28 Verstöße
  • 4 erloschene Betriebserlaubnisse, u.a. wegen Überschreitung der
    Lärmbelästigungen
  • Eine Überschreitung der innerorts geltenden
    Geschwindigkeitsbegrenzungen um 37 Km/h
  • Drei Platzverweise gegen Fahrzeugführer

Heidelberg: Unfall mit Beteiligung eines Linienbusses – eine Person leicht verletzt

Heidelberg (ots) – Am Samstagvormittag ereignete sich gegen 10.40 Uhr ein
Verkehrsunfall in der Tiergartenstraße auf Höhe des dortigen Zoos mit einem Pkw
und einem Linienbus. Die 36-jährige Fahrerin eines Suzuki rangierte innerhalb
einer Parkbucht, hierbei fuhr sie mit dem Fahrzeugheck auf die Tierstraße auf.
In diesem Moment passierte ein Linienbus der rnv den Parkplatz und es kam zur
Kollision. Bei dem Unfall wurde die 64-jährige Beifahrerin in dem Suzuki durch
herumfliegende Splitter leicht verletzt und musste ambulant in einem Krankenhaus
behandelt werden. An dem Suzuki sowie dem Linienbus entstand jeweils ein
Sachschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und
musste abgeschleppt werden. An einem ebenfalls dort geparkten Toyota entstanden
durch die Splitter Lackschäden in Höhe von ca. 1.000 Euro.

Heidelberg: Überwachung des nächtlichen Aufenthaltsverbots auf der Heidelberger Neckarwiese und des Stadtgebiets – Bilanz für die Nacht von Freitag auf Samstag

Heidelberg (ots) – Nach den Ausschreitungen auf der Heidelberger Neckarwiese am
Pfingstwochenende gilt erneut seit Donnerstag, den 27.05.2021, ein nächtliches
Aufenthaltsverbot auf der Neckarwiese. Um die von der Stadt Heidelberg erlassene
Allgemeinverfügung zu überwachen, waren in der Nacht von Freitag auf Samstag
eine Vielzahl an Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Mannheim und des
Polizeipräsidiums Einsatz unterwegs.

Begünstigt durch die gute Witterung und den steigenden Temperaturen war bereits
am Freitagnachmittag ein erhöhtes Personenaufkommen in der Heidelberger
Fußgängerzone und auf der Neckarwiese festzustellen.

In den frühen Abendstunden hielten sich rund 350 Personen auf der Neckarwiese
auf. Die Stimmung war zum genannten Zeitpunkt ausgelassen und friedlich.

Kurz vor Inkrafttreten des Aufenthaltsverbots wiesen die Polizisten die
verbliebenen Besucher der Neckarwiese und der Kastanienallee auf die ab 21:00
Uhr geltende Allgemeinverfügung der Stadt Heidelberg hin. Die Besucher zeigten
sich überwiegend verständnisvoll, sodass sich die Neckarwiese zügig leerte.

Bei anschließenden Überwachungsmaßnahmen, vornehmlich in der Heidelberger
Altstadt und im Stadtteil Neuenheim, konnte ein hohes Besucheraufkommen, vor
allem in der Unteren Straße, festgestellt werden. Die Gaststätten schlossen
pünktlich, was gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Heidelberg
überwacht wurde. Besonderheiten ergaben sich hierbei nicht.

Ab Mitternacht meldeten Anwohner im Bereich des Philosophenwegs mehrere Gruppen
mit ca. 20-30 Personen. Beim Erblicken der Polizeibeamten flüchteten diese
allerdings in Richtung des angrenzenden Waldgebiets. Zu erneuten Feststellungen
kam es an besagter Örtlichkeit nicht.

Um 00:00 Uhr sammelte sich auch im Bereich des Bismarckplatzes eine größere
Anzahl alkoholisierter und streitsuchender Jugendlicher und junger
Heranwachsender. Die Stimmung war aufgeheizt und aggressiv. Es kam zu mehreren
Auseinandersetzungen und insgesamt drei Körperverletzungsdelikten zwischen
einzelnen Personen. An einer zur Sofienstraße gerichteten Gebäudefassade
entstand zudem Sachschaden. Hier wurde mit einem unbekannten Gegenstand das
Schaufenster eines Einkaufsgeschäfts beschädigt. Im Rahmen der
Fahndungsmaßnahmen konnte eine dafür verantwortliche Personengruppe festgestellt
werden, gegen diese nun ermittelt wird. Der Bismarckplatz wurde mit starken
Kräften der Polizei kontrolliert und in der Folge überwacht. Eine Vielzahl an
Personen erhielten Platzverweise, sodass sich schließlich auch der Bismarckplatz
in den frühen Morgenstunden leerte.

Gegen 01:00 Uhr beschädigte eine Gruppe Jugendliche / Heranwachsende im Bereich
der Bergheimer Str. insgesamt fünf Fahrzeuge, indem sie Spiegel abtraten oder
den Lack zerkratzen. Gegen sie wird nun ebenfalls ermittelt.

Neben den allgemeinen Überwachungsmaßnahmen wurde ein besonderes Augenmerk auch
auf Ruhestörungen und Lärmbelästigungen durch Poser und aufheulende
Fahrzeugmotoren, vor allem im angrenzenden Bereich der Neckarwiese, gelegt.
Nachdem sich ab 21:20 Uhr die Anzahl an hochmotorisierten Fahrzeugen im Bereich
der Uferstraße langsam erhöhten, wurde diese, nach Rücksprache mit der Stadt
Heidelberg, kurzfristig für ca. eine Stunde für den allgemeinen Verkehr
gesperrt.

Besonders erwähnenswert, gegen 23:50 Uhr wurde ebenfalls im Bereich des
Bismarckplatzes ein Korso mit rund 30 hochmotorisierten Fahrzeugen festgestellt
und angehalten. Alle Fahrzeugführer wurden kontrolliert und erhielten umgehend
einen Platzverweis für das gesamte Stadtgebiet Heidelberg. Zu weiteren
Zwischenfällen kam es an dem Abend nicht mehr.

Die Bilanz des Einsatzes: Über 160 kontrollierte Personen und rund 50 Fahrzeuge.
106 Personen wurde noch in der Nacht ein Platzverweis für das Stadtgebiet
Heidelberg erteilt. Neben den drei Körperverletzungsdelikten, der
Sachbeschädigung an einer Schaufensterscheibe sowie den fünf Sachbeschädigungen
an Fahrzeugen, wurde auch ein Verstoß gegen das Waffengesetz durch das Mitführen
eines Einhandmessers festgestellt. Zwei weitere Strafanzeigen werden wegen
Beleidigung zum Nachteil von Polizeibeamten gefertigt. In vier Fällen gelangten
Fahrzeugführer wegen unnötiger Lärmbelästigung zur Anzeige. In drei Fällen wurde
festgestellt, dass die Betriebserlaubnis bereits erloschen ist, weshalb
ebenfalls eine Anzeige vorgelegt wird. Während in fünf Fällen ein Mängelbericht
ausgestellt wurde, wurde der Betrieb eines Fahrzeugs in einem speziellen Fall
gänzlich untersagt. Eine weitere Person gelangt zudem wegen Urinierens in der
Öffentlichkeit ebenfalls zur Anzeige.

Das Polizeipräsidium Mannheim ist auch in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit
starken Kräften im Einsatz und wird die Einhaltung der Allgemeinverfügung zum
Aufenthaltsverbot auf der Neckarwiese konsequent überwachen und niederschwellig
gegen Randalierer und Störer einschreiten.

Heidelberg / Alkoholisierter Fahrradfahrer nach Sturz schwer verletzt

Heidelberg (ots) – Offensichtlich stark alkoholisiert war am Samstagmorgen ein
56-jähriger Heidelberger, der mit seinem Fahrrad den Eisengreinweg in Richtung
Rohrbacher Straße entlangfuhr. Er prallte kurz vor halb vier gegen einen
geparkten Mercedes und verletzte sich hierbei so schwer, dass er schließlich in
ein Krankenhaus eingeliefert werden musste, wo ihm auch eine Blutprobe entnommen
wurde. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000,- Euro.