Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Yildiray Kamanmaz on Pixabay

Rettung eines Rheinschwimmers

Wiesbaden (ots) – Am Freitag 04.06.2021 gegen 13.05 Uhr, wurde der hiesigen Wasserschutzpolizeistation Wiesbaden durch die Rettungsleitstelle mitgeteilt, dass sich eine hilflose Person auf Höhe der Petersaue im Rhein befinden würde. Durch eine Bootsbesatzung der Feuerwehr wurde die vermeintlich in Not geratene Person gegen 13.20 Uhr aus dem Wasser geborgen.

Bei der Person handelte es sich um einen Schwimmer, welcher durch die Strömung abgetrieben wurde. Ein Suizidversuch konnte vor Ort ausgeschlossen werden. Bei dem Rettungseinsatz wurde keine Person verletzt.

Für die anschließende Personensuche kamen zwei Streifenboote der Wasserschutzpolizeistation Wiesbaden, ein Polizeihubschrauber der hessischen Fliegerstaffel, Rettungsboote der Feuerwehren Mainz und Wiesbaden sowie mehrere Funkstreifenwagen der angrenzenden Polizeireviere der Landeshauptstadt Wiesbaden zum Einsatz.

Quelle: Hessisches Bereitschaftspolizeipräsidium

Diverse Schlägereien festgestellt,

Wiesbaden, 03.06.2021

(ho)Im Verlauf des vergangenen Feiertages ist es in Wiesbaden zu diversen
Auseinandersetzungen gekommen, bei denen mehrere Personen verletzt wurden.
Bereits in der Nacht zum Donnerstag wurde gegen 00.35 Uhr in der Paulinenstraße
ein 22-Jähriger aus einer größeren Personengruppe heraus zusammengeschlagen. Der
Mann schilderte, dass er zunächst in einen Streit mit mehreren Beteiligten aus
der Gruppe geriet, die daraufhin auf ihn einschlugen und ihn traten. Als er nach
dem ersten Angriff erneut auf die Gruppe zuging, sei er wieder geschlagen worden
und zu Boden gegangen. Die Gruppe samt der Schläger flüchtete daraufhin. Einer
der Männer wurde als ca. 1,75 Meter groß, mit schwarzen zu einem Zopf gebundenen
Haaren und schwarzer Bekleidung beschrieben. Sein Komplize sei etwa 1,90 Meter
groß, habe schwarze Haare und einen Vollbart und sei mit einem weißen Pullover,
einer schwarzen Weste und einer schwarzen Umhängtasche bekleidet gewesen.

In der Bleichstraße wurde gegen 06.20 Uhr ein 25-jähriger Mann ebenfalls aus
einer Personengruppe heraus angegriffen. Auch hier sei es den Angaben des
Geschädigte zufolge zuvor zu einer Streiterei gekommen. Im Verlauf der
Auseinandersetzung habe der Mann Schläge und Tritte gegen den Kopf erhalten
wobei er verletzt wurde. Die Personengruppe flüchtete schließlich und konnte
nicht näher beschrieben werden.

Am Donnerstagabend gegen 21.30 Uhr wurde in der Rudolfstraße in
Wiesbaden-Dotzheim aus unbekannten Gründen ein 20-Jähriger von mehreren Männern
angegriffen, die in mit Reizgas besprühten. Dadurch erlitt der Geschädigte
Gesichtsverletzungen. Auch in diesem Fall flüchtete die Gruppe der Angreifer.
Einer der Männer wurde als ca. 1,80 Meter groß, bekleidet mit einer roten Hose
und einem beigen T-Shirt beschrieben. Einer seiner Mittäter sei auffällig jung,
äußerst schlank und schwarz gekleidet gewesen. Ein weiterer Schläger sei
korpulent gewesen und habe ein weißes T-Shirt getragen.

Gegen 23.50 Uhr ist in der Wiesbadener Welschstraße ein Streit um einen
Parkplatz völlig eskaliert. Wegen eines im Raum stehenden Parkverstoßes gerieten
zunächst ein 51-jähriger Mann und eine 52-jährige Frau in einen Streit. Der Mann
habe seinen Wagen schließlich so abgestellt, dass die Frau nicht mehr wegfahren
konnte. Daraufhin habe es eine handfeste Auseinandersetzung gegeben, in deren
Verlauf es zu Schlägen und Tritten gekommen sein soll. In diesem Fall wurden
zwei Strafverfahren eingeleitet.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen der festgestellten Straftaten dauern noch
an. Dazu müssen unter anderem auch noch mehrere Zeugen vernommen werden. Daher
werden Personen, die etwas zu den Abläufen und den Hintergründen der Taten sagen
können gebeten, sich mit der Wiesbadener Polizei in Verbindung zu setzten.

Unbekannte rauben Bekleidung eines 14-Jährigen, Wiesbaden, Kirchenreulchen,

03.06.2021, gg. 14.20 Uhr

(ho)Drei junge Räuber haben gestern Mittag in der Wiesbadener Innenstadt ihr
Unwesen getrieben und die Bekleidung eines 14-jährigen Jugendlichen entwendet.
Der 14-Jährige war zunächst in Begleitung von zwei Bekannten, als das Trio im
Bereich des Marktplatzes mit einer Personengruppe in einen Streit geriet. Hier
kam es bereits zu ersten Handgreiflichkeiten woraufhin die Geschädigten zunächst
die Flucht ergriffen. Auf der Flucht verlor der 14-Jährige sein Handy, was der
Grund dafür war, dass die Verfolger ihn im Bereich des Kirchenreulchens
einholten. Seine beiden Begleiter flüchteten weiter in Richtung Luisenplatz. Die
Täter forderten ihr Opfer auf, seine Bekleidung auszuziehen und zu übergeben.
Als er sich zunächst weigerte, setzte es weitere Schläge. Daher zog der
14-Jährige seine Schuhe aus; seine Hose wurde ihm von einem der Räuber
ausgezogen. Mit der Beute im Wert von rund 200 Euro flüchteten die Täter.

Einer der Räuber sei ca. 1,75 bis 1,80 Meter groß, 16 bis 17 Jahre alt, trug
eine „Duragtuch“ in dunkelblau, eine blaue Jeans mit Löchern und schwarze
Turnschuhe von Nike „Airforce“. Einer seiner Mittäter sei etwa gleich groß und
alt, habe dunkle Haare und sei schwarz gekleidet gewesen. Der dritte Räuber sei
ca. 1,80 bis 1,85 Meter groß, ca. 18 bis 19 Jahre alt, habe einen Dreitagebart
und dunkle, an den Seiten etwas längere Haare. Auch er trug Nike
„Airforce“-Schuhe und eine goldene Sonnenbrille. Hinweise zum Ablauf der Tat
oder zur Identität der Täter nimmt das Wiesbadener Haus des Jugendrechts unter
der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Exhibitionist auf der Rheinwiese,

Wiesbaden-Biebrich, Uferstraße, 02.06.2021, gg. 16.05 Uhr

(ho)Zwei Frauen sind am Mittwochnachmittag auf den Rheinwiesen von einem
unbekannten Exhibitionisten belästigt worden. Die Geschädigten entspannten sich
in der Grünanlage am Rheinufer, als ein Unbekannter in ihrer Nähe mit freiem
Oberkörper anfing sich selbst zu befriedigen.

Der Mann wurde als ca. 35 bis 40 Jahre alt, mit schmaler Figur, bekleidet mit
einer engen schwarzen Badehose und einer schwarzen Basecap beschrieben. Er war
mit einem dunklen Trekkingrad unterwegs. Zeuginnen oder Zeugen die Hinweise auf
ein weiteres Auftreten des Mannes geben können, werden gebeten, sich bei der
Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.

Dreister Dieb stielt Schmuck,

Wiesbaden-Biebrich, Birkenstraße, 03.06.2021, gg. 08.00 Uhr

(ho)Eine 63-jährige Frau ist gestern Morgen in der Wiesbadener Birkenstraße auf
einen dreisten Trickdieb hereingefallen. Der Mann klingelte zunächst an der
Haustür der Frau in dem Mehrfamilienhaus und gab sich als Paketbote aus. Er
hatte ein Paket in der Hand gab jedoch vor, sein technisches Gerät für die
Übergabe desselben im Fahrzeug vergessen zu haben. Er forderte die Frau auf zu
warten, da es auch nicht lange dauern würde. Der Aufforderung kam die Frau nach
und wartete auf die Rückkehr des Mannes. Dieser kam zwar in die Wohnung zurück,
jedoch durch ein Fenster auf der anderen Gebäudeseite. Innerhalb weniger
Augenblicke hatte er einige hochwertige Schmuckstücke im Wert von rund 4.000
Euro zusammengerafft, mit denen er die Wohnung wieder verließ.

Der Trickdieb wurde als 20 bis 30 Jahre alt, ca. 1,80 bis 1,85 Meter groß, mit
kurzen, dunklen Haaren, schlanker Figur und dunkler Bekleidung beschrieben. Er
sprach Deutsch mit einem ausländischen Akzent. Hinweise zur Tat oder dem Täter
nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0
entgegen.

Einbruch in Bürogebäude,

Wiesbaden, Platanenstraße, 03.06.2021, 02.30 Uhr bis 10.30 Uhr

(ho)In den Morgenstunden des gestrigen Donnerstages sind Unbekannte durch ein
Toilettenfenster in ein Bürogebäude in der Platanenstraße eingedrungen. Dort
durchwühlten die Täter die Büros und flüchteten schließlich mit mehreren Laptops
und anderen Wertsachen. Die Höhe des Schadens steht bisher noch nicht fest. Die
Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise
unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Baumaterial in Brand geraten, Wiesbaden, Mitte, Frankfurter Straße, Mittwoch, 02.06.2021, 19:00 Uhr

(jka)Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am frühen Mittwochabend die
Verschalung eines Daches im Neubaugebiet „Kaiserhof“ in der Frankfurter Straße
in Brand und verursachte einen Schaden von geschätzten 10.000 Euro. Gegen 19:00
Uhr wurde die Wiesbadener Feuerwehr zu einem Einsatz in die Frankfurter Straße
gerufen. Dort war auf einem im Rohbau befindlichem Gebäude ein Brand
ausgebrochen und hatte sich bereits auf eine Fläche von ca. zwölf Quadratmetern
ausgebreitet. Während des Einsatzes der Feuerwehr, die das Feuer schnell
gelöscht hatte, war der Verkehr im Bereich der Frankfurter Straße kaum
beeinträchtigt. Die Zufahrt zur Viktoriastraße musste jedoch für zwei Stunden
gesperrt werden. Personen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Eine
Beeinträchtigung der Anwohner durch die geringe Rauchentwicklung bestand
ebenfalls nicht. Die Brandermittler der Wiesbadener Kriminalpolizei nehmen
Hinweise unter der Telefonnummer 0611 / 345-0 entgegen.

Einbrecher gestört, Wiesbaden, Westend, Sedanplatz Donnerstag, 03.06.2021, 00:19 Uhr

(Fu)Im Wiesbadener Westend wurde am Sedanplatz ein Hinterhaus von Einbrechern
heimgesucht. Der Täter hatte sich gegen Mitternacht an der Terrassentür im 1.
Obergeschoß zu schaffen gemacht. Hier schlug der Unbekannte mit einem Gegenstand
die Glasfüllung der Terrassentür ein und konnte über den Türgriff die
Terrassentür öffnen. Beim Einsteigen verletzte sich der Einbrecher. Durch die
Geräuschentwicklung wurden die Wohnungsinhaber wach und begaben sich gemeinsam
ins Wohnzimmer, wo sie auf den Einbrecher stießen. Der Einbrecher flüchtete
hierauf ohne Beute über die Terrasse in unbekannte Richtung. Hinweisgeber werden
gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Telefonnummer
(0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.

Geldbörse beim Einkaufen gestohlen, Wiesbaden, Mitte, Schützenhofstraße, Mittwoch, 02.06.2021, 13:30 Uhr

(Fu)Am Mittwochmittag wurde einer 50-jährigen Frau aus Wiesbaden beim Einkaufen
in einem Discounter die Geldbörse aus ihrer Handtasche gestohlen. Der unbekannte
Täter entnahm die Geldbörse, aus der im Einkaufswagen abgelegten Handtasche. Der
Täter erbeutete etwa 50 Euro und einen Ausweis. Um sich selbst vor solchen
dreisten Dieben zu schützen, rät die Polizei dazu, Wertsachen möglichst immer
eng am Körper bzw. in verschlossenen Innentaschen bei sich zu tragen.
Insbesondere sollte man Taschen und Wertsachen niemals unbeaufsichtigt lassen.
Die Täter warten gerade darauf, in einem unbeobachteten Moment nach den im
Einkaufswagen befindlichen Sachen zu greifen.

Gefährliche Körperverletzung durch mehrere Faustschläge und Fußtritte Wiesbaden, Nordost, Paulinenstraße Donnerstag, 03.06.2021, 00:35 Uhr

(Fu)Kurz nach Mitternacht kam es in der Paulinenstraße zu einer körperlichen
Auseinandersetzung. Ein 22-jähriger Mann aus Wiesbaden befand sich gegen 00:35
Uhr zu Fuß in der Paulinenstraße, als er von zwei Unbekannten durch Tritte und
Faustschläge verletzt wurde. Vorausgegangen war nach ersten Ermittlungen der
Polizei ein verbaler Streit. Die Täter sollen aus einer Gruppe von 20 bis 25
Personen heraus auf den Wiesbadener eingeschlagen haben. Das Opfer soll sich
kurz darauf erneut in Richtung der Gruppe bewegt haben. Hierbei wurde der
22-Jährige erneut, durch einen der beiden Täter, mit den Fäusten ins Gesicht
geschlagen und fiel zu Boden. Die Gruppe soll sich sich dann in Richtung
Wilhelmstraße entfernt haben. Der Verletzte wurde in ein Wiesbadener Krankenhaus
verbracht, wo er stationär aufgenommen wurde. Bei dem ersten Täter soll es sich
um einen etwa 175 cm großen Mann mit schwarzen Haaren, welche zu einem Zopf
gebunden waren, gehandelt haben. Er war schwarz gekleidet und trug als
Oberbekleidung einen schwarzen „Hoodie“ Der zweite Täter soll etwa 190 cm groß
gewesen sein. Er soll schwarze Haare, einen Vollbart, dazu einen weißen Pulli,
schwarze Weste und eine schwarze Umhängetasche getragen haben. Hinweisgeber
werden gebeten, sich mit dem 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer
(0611)345-2140 in Verbindung zu setzen.

Steinewerfer auf der A66 bei Wiesbaden Nordenstadt – Zeugen gesucht

Wiesbaden (ots) – Am Mittwoch, 02. Juni 2021 gegen 22:40 Uhr wurden durch
mehrere unbekannte Täter Steine von einer Fußgängerbrücke auf die Fahrbahn der
Bundesautobahn 66, Richtungsfahrbahn Frankfurt geworfen. Die Steine wurden von
der Fußgängerbrücke geworfen, welche den Globus-Markt bei Wiesbaden Nordenstadt
mit der Feldgemarkung bei Wiesbaden – Delkenheim verbindet.

Durch die Steinewürfe wurden die Autos von zwei Verkehrsteilnehmern (39 Jahre
alt und 55 Jahre alt) beschädigt. Die Beschädigungen befinden sich unter anderem
auch im Bereich der Windschutzscheiben, welche glücklicherweise nicht
durchschlagen wurden.

Eine Zeugin konnte zwei Personen auf der Fußgängerbrücke feststellen, die auch
Wurfbewegungen machten.

Die Polizei sucht weitere Zeugen, die sich zur oben genannten Zeit in dem
Bereich der Autobahn oder auf den angrenzenden Radwegen befanden und die
Hinweise auf die Steinewerfer machen können.

Hinweise bitte an die Polizeiautobahnstation Wiesbaden.

Meldungen der Feuerwehr Wiesbaden

Feuerwehr rettet Wohngebäude und Bienenvolk bei einem Vegetationsbrand am Fort Biehler

Ein schneller und umfassender Einsatz der Feuerwehr verhindert Brandausbreitung auf ein Wohngebäude mit Flüssiggastank und schützt ein Bienenvolk vor den Flammen.

Am Fort Biehler in Mainz-Kastel meldeten Anwohner am frühen Nachmittag ca. 400 Quadratmeter brennende Wiese und Buschwerk. Angefacht vom Wind und mit Flammenhöhen von bis zu einem Meter Höhe bedrohte das Feuer ein Wohngebäude mit Flüssiggastank und mehrere auf dem Gelände stehende Bienenstöcke. Die starke Rauchentwicklung des Brandes war bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte von der Feuerwache 2 gut sichtbar.
Mit der schnellen Vornahme mehrerer Löschrohre wurde dem Brand entschieden entgegengetreten und die Brandausbreitung auf das Wohngebäude, den Flüssiggastank sowie die auf der Grasfläche befindlichen Bienenstöcke in letzter Minute verhindert werden.
Zur Bekämpfung des Feuers waren insgesamt 19 Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 und 2 der Berufsfeuerwehr sowie der FF Kastel vor Ort. Die Brandursache ist noch unklar. Die Anwohner aus dem Bereich Fort Biehler verhielten sich beispielhaft und gaben den Einsatzkräften durch ihre Ortskunde wertvolle Hinweise um schnell zu dem Brand zu gelangen. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr erinnert in diesem Zusammenhang an die sich bei anhaltender Trockenheit schnell erhöhende Brandgefahr in Wald und Feld. Informieren Sie sich vor dem Betreten von Wald-und Heidegebieten über die aktuelle Waldbrandwarnstufe und folgen Sie den Empfehlungen der Behörden.
In Wiesbaden geht das schnell über die Homepage der Landeshauptstadt unter https://www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/freizeit/natur-erleben/stadtwald/Waldbrandgefahr.php.
Melden Sie jedes Feuer sofort unter der europäischen Notrufnummer 112.

Feuer auf Baustelle

Auf einer Baustelle in der Innenstadt kam es heute Abend zu einem Brand von Schalungsmaterial im 3. Obergeschoß

Um kurz vor 19:00 Uhr wurde die Feuerwehr Wiesbaden zu einer Rauchentwicklung und Flammenschein auf einer Baustelle in der Innenstadt im Bereich Südost alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte war über dem Rohbau eine Rauchentwicklung sichtbar. Es gestaltete sich jedoch zunächst schwierig, an die Einsatzstelle heranzukommen. Es handelte sich um eine weitläufige Baustelle mit mehreren Gebäuden und noch nicht fertig gestellten Wegen sowie einem dichten Zaun außen herum. Unter Zuhilfenahme eines Gerüstes sowie über eine Drehleiter konnte sich schließlich Zugang zur Decke über dem 2. Obergeschoß verschafft werden. Dort brannten ca. 20 m² Deckenschalung unter der bereits aufgebrachten Bewehrung. Das Feuer wurde von einem Trupp unter Atemschutz von oben mit einem Strahlrohr bekämpft. Ein zweiter Trupp der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte ging ebenfalls unter Atemschutz mit einem Strahlrohr aus dem zweiten Obergeschoß von unten gegen die Flammen vor.
Zum endgültigen Ablöschen des Brandes musste die teilweise mehrlagige Deckenschalung an mehreren Stellen mittels einer Säge geöffnet werden, um an die Innenbereiche heran zukommen.
Der Einsatz konnte nach gut zwei Stunden beendet werden.
Im Einsatz waren 20 Kräfte der Berufsfeuerwehr der Feuerwachen 1 und 3, 16 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte ein Rettungswagen, ein Streifenwagen der Polizei sowie ein Fahrzeug der kommunalen Verkehrspolizei. Es entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden von ca. 10.000 €.

Feuerwehr bei reizendem Geruch und Wasserrettung parallel im Einsatz

Beim Austritt eines unbekannten Stoffes in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Dotzheimer Straße wurden am Vormittag 10 Personen leicht verletzt. Sie klagten beim Eintreffen der Rettungskräfte über Atemwegreizungen und Atembeschwerden. Außerdem wurde der Leitstelle eine im Rhein treibende Person gemeldet und so ein umfangreicher Feuerwehreinsatz auf beiden Seiten des Rheines ausgelöst.

Um 12:13 Uhr erreichten die Zentrale Leitstelle der Feuerwehr Wiesbaden ein Anruf über den Notruf 112 aus der Dotzheimer Straße. Die Anruferin berichtete von mehreren Personen mit Atemwegsreizungen die sich bereits selbst in Sicherheit gebracht hatten. Von der Leitstelle wurden daraufhin sofort Einsatzkräfte des Rettungsdienstes sowie Einheiten der Feuerwehr von den Feuerwachen 1 und 3, im weiteren Verlauf auch Kräfte der Feuerwache 2, die Messgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte, ein Messfahrzeug der Werkfeuerwehr InfraServ und Rettungsdienstfahrzeuge aus dem Rheingau-Taunus-Kreis, in die Dotzheimer Straße entsandt.

Der Einsatzleiter ließ unmittelbar nach dem Eintreffen der ersten Rettungskräfte alle betroffenen Personen aus dem betroffenen Gebäudebereich in Sicherheit bringen und den Treppenraum mit einem Belüftungsgerät belüften. Personen, die sich beschwerdefrei in den Obergeschossen befanden, konnten vorerst im Gebäude verbleiben.

Parallel dazu wurden von den Einsatzkräften Messungen durchgeführt und Luftproben genommen, um den bis dahin undefinierbaren Geruch zu identifizieren. Hierbei konnte jedoch kein Hinweis auf eine gefährliche Gaskonzentration mehr erbracht werden, eine Luftprobe wird im Nachgang des Einsatzes noch ausgewertet. Am Einsatzobjekt hatte es bereits im Jahr 2020 einen ähnlichen Einsatz gegeben, auch damals konnte der Grund für die Atemwegsreizungen nicht zweifelsfrei ermittelt werden.

Insgesamt wurden von den Kräften des Rettungsdienstes 10 Personen vor Ort behandelt. Die Sichtung durch den leitenden Notarzt ergab, dass aufgrund der eintretenden Besserung keiner in ein Krankenhaus transportiert werden musste.

Bedingt durch die Einsatzmaßnahmen musste die Dotzheimer Straße voll gesperrt werden, was im Verkehr zu Behinderungen führte. Neben der Feuerwehr waren auch Kräfte von Landespolizei, Stadtpolizei und Verkehrspolizei im Einsatz.

Parallel zum laufenden Einsatz in der Dotzheimer Straße wurde der zentralen Leitstelle um 12.55 Uhr eine im Rhein treibende Person in Höhe Johannes-Goßner-Straße in Mainz-Kastel gemeldet. Daraufhin wurden Kräfte der Feuerwehr Wiesbaden und der Feuerwehr Mainz, der Rettungsdienst, die DLRG sowie die Wasserschutzpolizei und ein Hubschrauber der Polizeifliegerstaffel Hessen aus Egelsbach alarmiert. Ein zuerst eintreffender RTW konnte tatsächlich eine Person sichten, die im weiteren Verlauf von einem Mehrzweckboot der Feuerwehr Mainz aufgenommen wurde. Wie sich herausstellte war die Person zum Schwimmen in den Rhein gestiegen.

Die Feuerwehr warnt in diesem Zusammenhang, dass das Schwimmen im Rhein besonders gefährlich ist. Neben der starken Strömung geht auch von der Schifffahrt eine erhebliche Gefährdung aus. Zur eigenen Sicherheit nutzen Sie lieber ausgewiesene Badestellen, überwachte Badeseen oder Freibäder. Ausreichende Schwimmkenntnisse sind dabei ebenso wichtig wie die Beachtung der einschlägigen Baderegeln. Bitte weisen Sie insbesondere Ihre Kinder auf die Gefahren hin.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Auseinandersetzung vor einer Gaststätte – Taunusstein, Aarstraße,

Freitag, 04.06.2021, 00:45 Uhr

(gr)Zu einer Bedrohung mit anschließender Körperverletzung kam es in der
vergangenen Freitagnacht vor einer Gaststätte in Taunusstein Wehen. Der
20-jährige Geschädigte und seine Begleiterin verließen kurz nach Mitternacht die
Gaststätte in der Aarstraße, als Sie auf die 24-jährige Tatverdächtige trafen.
Die Beteiligten waren sich auf Grund persönlicher Umstände bekannt und gerieten
zunächst in eine verbale Auseinandersetzung. Anschließend sprach die 24-Jährige
Drohungen gegen die Begleiterin des 20-Jährigen aus und schlug daraufhin
mehrfach mit der Faust gegen das Gesicht des jungen Mannes. Die Frau muss sich
nun in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung sowie der
Körperverletzung verantworten.

Motorradfahrerin bei Unfall schwer verletzt

Bad Schwalbach (ots) – Am Mittwoch, dem 02.06.2021, gegen 19:00 Uhr, kam es zu
einem schweren Motorradunfall auf der L3032 zwischen Hohenstein-Hennethal und
Aarbergen Daisbach. Eine von Aarbergen kommende 46jährige Motorradfahrerin
verlor vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit in einer Rechtskurve die
Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte frontal in einen entgegenkommenden Pkw.
Beide Unfallbeteiligte wurden verletzt und in verschiedene Krankenhäuser
eingeliefert. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die L3032 musste für
die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt werden.