Karlsruhe-Durlach – Körperverletzung und Bedrohung mit Waffe an Turmberg-Plattform
Karlsruhe-Durlach – Zwei männliche Täter haben am Freitagabend einen
22-Jährigen angegriffen und ihn überdies mit einer Waffe bedroht und verletzt.
Der junge Mann war gegen 22.45 Uhr in Begleitung von Freunden und Verwandten auf
der Aussichtsplattform am Turmberg, als ihn ein ebenfalls anwesender Mann
zunächst zu sich rief. Bei ihm angekommen erhielt er unvermittelt einen
Faustschlag in sein Gesicht. Während die Begleitpersonen dazwischen gingen,
begab sich der Geschädigte zu seinem Auto am Parkplatz. Der Täter rannte mit
einem seiner Begleiter hinterher. Am Fahrzeug angekommen schlugen und traten sie
zunächst gegen den Wagen, wodurch offenbar aber kein Schaden entstand. In einem
Handgemenge nahm der zweite Täter eine Waffe aus seiner Bauchtasche und hielt
sie an den Kopf des Geschädigten. Mit dieser Waffe schlug er in der Folge gegen
den Kopf des 22-Jährigen, sodass sich dieser eine Platzwunde zuzog. Über die Art
der benutzten Waffe liegen bislang keine näheren Informationen vor. Nachdem es
dem Geschädigten und dessen Begleitpersonen gelang sich in Sicherheit zu
bringen, verließen die Täter den Turmberg in ihren jeweils eigenen Autos. Zeugen
hatten beobachtet, dass es sich um einen weißen BMW X6 sowie einen weißen
Mercedes Benz handelte. Informationen zu den Autokennzeichen liegen ebenfalls
vor. Die Ermittlungen hierzu dauern an und wurden vom Polizeirevier
Karlsruhe-Durlach übernommen.
Bruderpaar leistet Widerstand gegen Polizeibeamte – Polizeihund kommt zum Einsatz
Karlsruhe-Südweststadt – Offensichtlich nach familiären Streitigkeiten
leisteten zwei Brüder am Samstagabend in Karlsruhe gegen die von ihrer Mutter
hinzugerufenen Polizeibeamten so starken Widerstand, dass der Einsatz eines
Polizeihundes notwendig wurde.
Als die ersten Beamten gegen 23.00 Uhr am Einsatzort in der Südweststadt
eintrafen, hatte sich die Situation bereits vor das Anwesen verlagert. Ein
27-Jähriger ließ sich auch von den Polizisten nicht beruhigen und beleidigte
diese wutentbrannt. Als der Mann auf die Beamten zuging, mutmaßlich in der
Absicht diese anzugreifen, sollte er in Gewahrsam genommen werden. Hiergegen
leistete der Tatverdächtige erheblichen Widerstand, so dass ein Polizeihund
eingesetzt werden musste.
Im weiteren Verlauf zeigte sich der ältere 29-Jährige solidarisch und versuchte,
die Ingewahrsamnahme seines Bruders zu verhindern. Als er die Beamten daraufhin
ebenfalls angriff, sollte er ebenso vorläufig festgenommen werden. Dabei
leistete er jedoch starke Gegenwehr, so dass die Beamte auch gegen ihn
Zwangsmaßnahmen einsetzen mussten.
Bei dem Einsatz wurden drei Polizeibeamte leicht verletzt. Aufgrund der Bisse
des Polizeihundes im Bein musste der 27-Jährige zunächst ambulant im Krankenhaus
behandelt werden. Bei seiner Festnahme trat er wohl gezielt gegen den Kopf des
Tieres, wodurch der Hund am Auge verletzt wurde und somit ebenfalls eine
tierärztliche Behandlung notwendig wurde.
Eggenstein-Leopoldshafen – Alkoholisierte Autofahrerin kollidiert mit Verkehrsinsel
Karlsruhe – Eine leicht verletzte Person sowie ein Sachschaden von
insgesamt rund 5.500 Euro waren die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am
Samstagmorgen in Eggenstein-Leopoldshafen ereignete.
Eine 19-jährige Autofahrerin fuhr gegen 6 Uhr mit ihrem Audi auf der Hauptstraße
in Eggenstein in Richtung Ortsmitte. Vermutlich aufgrund ihrer Alkoholisierung
kam sie an der Einmündung zur Siemensstraße von der Fahrbahn ab, kollidierte mit
der dortigen Verkehrsinsel und entfernte sich im Anschluss von der Unfallstelle.
Nach etwa 1 km stellte die junge Frau das beschädigte Fahrzeug in Höhe des
Friedhofes ab und verständigte die Polizei. Bei der anschließenden
Unfallaufnahme unterzogen die Polizeibeamten die Autofahrerin einem
Atemalkoholtest, welcher einen Wert von über 1,8 Promille ergab. Da sich die
19-Jährige durch den Aufprall leicht verletzte, wurde sie mit dem Rettungswagen
in ein Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug der Unfallverursacherin war im
Frontbereich stark beschädigt und verlor Betriebsstoffe, weshalb eine
Nassreinigung der Unfallstelle veranlasst wurde. Der Führerschein wurde
einbehalten.
Festnahme auf Dienstreise – Eifriger Ermittler schnappt zu
Mannheim – Freitagabend gegen 18 Uhr erkannte ein Ermittler der
Bundespolizei einen international gesuchten Dieb am Hauptbahnhof Mannheim. Der
Beamte befand sich auf dem Heimweg von einem Lehrgang, als dieser den
35-jährigen Franzosen erkannte, gegen welchen er selbst zuvor einen
Untersuchungshaftbefehl bei der Staatsanwaltschaft Mannheim erwirkte. Er
verständigte umgehend telefonisch eine uniformierte Streife der Bundespolizei,
welche den Gesuchten festnehmen sollte. Dieser gab sich während der
Personenkontrolle zunächst ahnungslos und ergriff plötzlich die Flucht. Dem noch
anwesenden Ermittler gelang es, den Flüchtigen zu ergreifen. Dabei stürzten
jedoch beide zu Boden. Hierbei wurde der Ermittler leicht verletzt. Bei der
anschließenden Festnahme leistete der 35-Jährige heftigen Widerstand.
Infolgedessen wurde er auf die örtliche Wache gebracht, um die Identität des
Gesuchten zu bestätigen. Bei der Überprüfung im polizeilichen Fahndungssystem
stellte sich weiterhin heraus, dass er wegen einiger Diebstahlsdelikte
international von mehreren Strafverfolgungsbehörden und der Staatsanwaltschaft
Frankfurt am Main mit einem weiteren Haftbefehl gesucht wurde. Nach Abschluss
der strafprozessualen Maßnahmen wurde er in die Justizvollzugsanstalt Mannheim
eingeliefert.
Ihn erwartet nun eine weitere Anzeige wegen Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte.
Junge Frau am Hauptbahnhof sexuell belästigt
Karlsruhe – Samstagabend gegen 23:45 Uhr wurde eine 20-jährige Reisende am
Karlsruher Hauptbahnhof durch einen 59-Jährigen sexuell belästigt. Dieser fasste
der jungen Frau zunächst in den Schritt und berührte Sie anschließend an der
Brust. Die 20-Jährige wies diese Handlung umgehend zurück. Der Täter ließ jedoch
erst von ihr ab, als Sie zusammen mit ihrer Begleiterin die Wache der
Bundespolizei aufsuchte.
Durch eine detaillierte Personenbeschreibung gelang es den Bundespolizeibeamten
den Täter noch in der Bahnhofshalle vorläufig festzunehmen. Da er keine
Dokumente mit sich führte, wurde er anschließend zur Klärung seiner Identität
auf die Wache gebracht. Bei einer Überprüfung im polizeilichen Fahndungssystem
stellte sich heraus, dass der 59-jährige Deutsche bereits von der
Staatsanwaltschaft Karlsruhe und dem Amtsgericht Karlsruhe wegen eines
Eigentumsdelikts und als Zeuge in einem anderen Verfahren gesucht wurde. Nach
Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen konnte er seinen Weg fortsetzen.
Die Bundespolizei führt gegen ihn nun ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller
Belästigung.
16-Jähriger erleidet lebensgefährliche Verletzungen durch Stromunfall
Mannheim – Sonntagmorgen gegen 2:47 Uhr ist es am Hauptbahnhof Mannheim zu
einem schweren Personenunfall gekommen.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kletterte ein 16-Jähriger an einem
Abstellgleis auf einen Oberleistungsmast, um auf einen danebenstehenden,
abgestellten Zug zu gelangen. Hierbei näherte sich der Jugendliche der
stromführenden Oberleitung und es kam zu einem Spannungsüberschlag der den
jungen Mann schwer verletzte. Dieser Spannungsbogen verursachte einen lauten
Knall, welcher die Gäste eines benachbarten Hotels und Passanten auf den Vorfall
aufmerksam machte. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte leistete die 18-jährige
Begleiterin des Verunfallten Erste Hilfe. Diese konnten den jungen Mann im
Gleisbett feststellen und umgehend medizinisch erstversorgen. Anschließend wurde
er in eine Ludwigshafener Klinik gebracht.
Warum der junge Mann auf den Oberleistungsmast kletterte, ist aktuell Gegenstand
der Ermittlungen. Eine Mutprobe kann jedoch nicht ausgeschlossen werden.
Aus aktuellem Anlass weist die Bundespolizei nochmals eindringlich auf die
Gefährlichkeit dieses Handelns hin. Die Oberleitung hat eine Spannung von 15.000
Volt. Das entspricht dem 65-fachen einer haushaltsüblichen Steckdose. Nicht nur
das Berühren der Oberleitung mit dem Körper oder mit Gegenständen aller Art,
sondern schon die bloße Annäherung ist lebensgefährlich. Die Bundespolizei und
auch die Deutsche Bahn AG weisen bereits seit Jahren gezielt durch
Präventionsprogramme auf diese unsichtbare Gefahr hin.
Karlsruhe-Oststadt – Psychisch beeinträchtigter Mann von Spezialkräften festgenommen
Karlsruhe – Das Spezialeinsatzkommando Baden-Württemberg hat am
Montagvormittag gegen 10.30 Uhr einen mutmaßlich psychisch beeinträchtigten 41
Jahre alten Mann in einem Hochhaus der Wolfartsweierer Straße festgenommen.
Zuvor sperrte die Polizei unter Einsatz zahlreicher Kräfte das komplette Areal
im Bereich der Wolfartsweierer Straße/Gottesauer Platz und Durlacher Allee
weiträumig ab. Es war nicht auszuschließen, dass der möglicherweise mit einer
Pistole und einem Messer bewaffnete Bewohner einer der oberen Wohnungen sich
selbst oder andere Menschen gefährden könnte.
Zunächst war der Rettungsleitstelle an der Örtlichkeit gegen 07.55 Uhr ein
Wohnungsbrand gemeldet worden, worauf die Berufsfeuerwehr Karlsruhe ausrückte.
Das gemeldete Ereignis bewahrheitete sich allerdings nicht, vielmehr kamen
weitere Meldungen, wonach dort eine geistig verwirrte Person schreie und sich am
Fenster wie auch am Balkon mit einem Messer und einer Pistole bewaffnet zeige.
Nach der Festnahme des Mannes stellte sich heraus, dass es sich um eine
erlaubnisfreie Waffe handelte.
Die Feuerwehr errichtete Sprungvorkehrungen und seitens der Polizei wurden
Spezialeinsatzkräfte hinzugezogen, nachdem die Person offenbar nicht
gesprächsbereit war und immer wieder Gegenstände vom Balkon herunterwarf.
Schließlich drangen die Beamten in die verbarrikadierten Wohnräume ein und
nahmen den Mann unter erheblichen Widerstandsleistungen fest. Er wurde dabei
verletzt, sonst kam niemand zu Schaden. Der Festgenommene wurde zur ärztlichen
Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Maßnahmen, Ermittlungen und
Abklärungen der Polizei dauern derzeit noch an.
Karlsruhe-Durlach – Farbschmierereien und Sachbeschädigung an Kirche
Karlsruhe – Unbekannte haben am Samstagmittag mehrere schwarze Kreuze und
Zahlen an die Fassade der St.-Peter-und-Paul-Kirche in der Kanzlerstraße
Karlsruhe-Durlach gesprüht und eine Jesus-Figur bemalt. Außerdem haben sie einen
Spender für Desinfektionsmittel abgerissen. Den Feststellungen eines Zeugen
zufolge haben die Sprayer in der Zeit zwischen 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr insgesamt
14 schwarze Kreuze und Zahlen wie „137“ sowie „227“ auf den Kirchenmauern
hinterlassen – offenbar als Bestandteil von Postleitzahlen. Der angerichtete
Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.
Die Ermittlungen hat das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach übernommen. Zeugen und
Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0721 / 4907-0 zu melden.
Philippsburg – Wohnungseinbruch
Philippsburg – Unbekannte verschafften sich am Samstag Zutritt zu einer
Wohnung in der Prinz-Eugen-Straße in Philippsburg und durchwühlten Schränke und
Kommoden. Die Täter waren in der Zeit von 13.15 Uhr bis 22.45 Uhr zugange und
nahmen mehrere wertvolle Kugelschreiber und ein Feuerzeug mit. Der Wert der
gestohlenen Gegenstände beläuft sich auf mehr als 2.000 Euro.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten sich unter Telefon 07256 / 9329-0 mit
dem Polizeirevier Philippsburg in Verbindung zu setzen.
Bretten – Unter Alkoholeinfluss mit Auto in Brückengeländer gefahren
Bretten – Ein 38-Jähriger ist in der Nacht zum Sonntag auf der
Brückenfeldstraße in Bretten offenbar unter Alkoholeinfluss geradewegs in ein
Brückengeländer gefahren und hat einen Sachschaden von mindestens 5.000 Euro
angerichtet. Er war gegen 04.45 Uhr an der Kreuzung zur Rinklinger Straße
angekommen, als er mit seinen VW von der Fahrspur abkam und im Geländer zum
Stehen kam. Zeugen waren durch den lauten Krach aufmerksam geworden und
verständigten die Polizei. Die Beamten des Polizeireviers Bretten konnten den
Mann kurz danach in der Nähe zu seinem zwischenzeitlich am Fahrbahnrand
abgestellten Auto feststellen. Erste Überprüfungen ergaben einen Alkoholwert von
mehr als einem Promille. Der Unfallwagen musste abgeschleppt werden. Da
Betriebsstoffe ausgelaufen waren ist eine spezielle Reinigung der Fahrbahndecke
erfolgt. Der Mann wurde für eine Blutprobe zum Polizeirevier gebracht, wo er
auch seinen Führerschein erst einmal abgegeben hatte.
Unter Alkoholbeeinflussung in Gleisbett gefahren
Karlsruhe – Ein Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro war das Ergebnis
eines Verkehrsunfalls, der sich am frühen Sonntagmorgen in
Linkenheim-Hochstetten ereignete.
Eine 31-jährige Autofahrerin befuhr kurz vor 01:00 Uhr die Karlsruher Straße in
Fahrtrichtung Leopoldshafen. Vermutlich aufgrund ihrer Alkoholisierung folgte
sie an der Straßenbahnhaltestelle Friedrichstraße nicht der Fahrbahn, sondern
der vor ihr fahrenden Straßenbahn. Dies hatte zur Folge, dass die Frau mit ihrem
Fahrzeug im Hochgleisbett stecken blieb. Bei der Unfallaufnahme wurde die
Autofahrerin einem Atemalkoholtest unterzogen, der einen Wert von über 3
Promille ergab. Die 31-Jährige wurde zu weiteren Maßnahmen auf das Polizeirevier
gebracht, der Führerschein einbehalten. Das Fahrzeug musste mit einem Kran aus
dem Gleisbett geborgen werden.
Philippsburg – 25-Jähriger verursachte zwei Verkehrsunfälle
Karlsruhe – Ein 25-Jähriger hat am frühen Samstagmorgen in Philippsburg
zwei Verkehrsunfälle verursacht. Zeugen beobachteten gegen 00.20 Uhr den mit
zwei Personen besetzten Pkw geparkt im Speyerpfad. Nachdem einer der Insassen
einen Zettel an der Windschutzscheibe eines geparkten Fahrzeuges angebracht
hatte, fuhr der 25-Jährige mit quietschenden Reifen los. Daraufhin brach das
Heck seines Pkw auf der feuchten Fahrbahn aus und das Fahrzeug prallte zunächst
gegen eine Hausmauer und einen Zaun. Im weiteren Verlauf fuhr der 25-Jährige
weiter und stieß gegen eine weitere Hausmauer. Bei der Unfallaufnahme ergaben
sich Verdachtsmomente, dass der 25-Jährige unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln stehen könnte. Ein durchgeführter Test verlief diesbezüglich
positiv. Zur Durchführung einer Blutentnahme wurde er zur Wache gebracht. Sein
Führerschien wurde in Verwahrung genommen. Der nicht mehr fahrbereite Pkw musste
abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 12.000 Euro geschätzt.
Dettenheim / Karlsruhe – Unbekannte versuchten Zigarettenautomaten zu stehlen
Karlsruhe – Sonntagnacht und am frühen Montagmorgen versuchten bislang
Unbekannte einen Zigarettenautomaten in Dettenheim und in Karlsruhe zu stehlen.
Gegen 22.30 Uhr beobachtete ein Zeuge wie zwei Personen versuchten einen
Zigarettenautoamten in der Dettenehimer Hauptstraße mittels eines Nageleisens
aus der Verankerung zu reißen. Einen grünen Pkw-Kombi, mit niederländischem
Kennzeichen, hatten sie rückwärts mit geöffneter Hecklappe zum Automaten
geparkt. Als die Täter den Zeugen bemerkten ließen sie von ihrem Vorhaben ab und
flüchteten mit dem Fahrzeug. Bei den Tätern soll es sich um einen Mann und eine
Frau gehandelt haben. Der Mann wird als ca. 190 cm groß mit kräftiger Statur und
kurzen Haaren beschrieben. Die Frau war ca. 175 cm groß und hatte schulterlange
Haare.
Gegen 00.30 Uhr meldeten Zeugen der Polizei, dass zwei Personen versuchen würden
einen Zigarettenautomaten in der Kaiserallee in Karlsruhe aus der Verankerung zu
reißen. Auch hier flüchteten die Täter, nachdem sie den Zeugen bemerkten mit
einem grünen Pkw-Kombi. Auch in diesem Fall soll es sich bei den Tätern um einen
Mann und eine Frau gehandelt haben.
Personen, die im Bereich der Tatorte in Dettenheim und Karlsruhe verdächtige
Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier
Philippsburg, Telefon 07256/932933, bzw. dem Polizeirevier Karlsruhe-West,
Telefon 0721/6663611 in Verbindung zu setzen.
Bruchsal – Audi-Fahrer nach Amtsanmaßung, Verdacht der Nötigung und Rotlichtfahrt gesucht
Karlsruhe – Ein Daimler-Benz-Fahrer soll nach eigenen Angaben am
Sonntagabend gegen 21.45 Uhr auf der Kreisstraße 3575, in Höhe des Übergangs zur
Bundesstraße 35a, von einem bislang unbekannten Audi-Fahrer ausgebremst worden
sein. In der Folge hätte der Audi-Fahrer eine Sirene und ein Blaulicht
eingeschaltet und sei davongefahren. Da ihn der Daimler-Benz-Fahrer zur Rede
stellen wollte, sei er dem Audi gefolgt und konnte diesen auch in Höhe
„Mediamarktkreuzung“ einholen. Als der Audi-Fahrer stoppte und der
Daimler-Benz-Fahrer ausgestiegen war, soll der Audi-Fahrer erneut die Sirene und
das Blaulicht eingeschaltet haben. Obwohl die Ampel Rotlicht zeigte sei der
Audi-Fahrer weitergefahren und nachdem er das Fahrzeug gewendet hatte in
Richtung Forst geflüchtet. Das gesuchte Fahrzeug sei ein schwarzer Audi A3
Sportback mit Karlsruher Kennzeichen gewesen. Der Fahrer wird auf etwa 18- 20
Jahre geschätzt und soll braun-blonde kurze Haare gehabt haben. Er trug eine
schwarze Basecap mit weißer Aufschrift. Auf dem Beifahrersitz sei eine weibliche
Person mit Brille gesessen.
Hinweise nimmt das Polizeirevier Bruchsal unter der Telefonnummer 07251 7260
entgegen.
Karlsruhe – Einbrüche in Gartenhütten – Zeugen gesucht
Karlsruhe – Über das Wochenende brachen bislang unbekannte Täter in
mehrere Gartenhütten in Grötzingen und Durlach ein.
In der Kleingartenanlage Killisfeld verschafften sich Einbrecher in der Zeit
zwischen Freitag, 18.00 Uhr und Samstag 11.00 Uhr, gewaltsam Zutritt zu einem
Abstellraum im Geißenrainweg. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der Raum
jedoch nicht betreten und auch nichts entwendet. Vermutlich wurde die
Täterschaft bei der Tatausführung gestört.
Im Zeitraum zwischen Samstag, 18.00 Uhr und Sonntag, 16.00 Uhr brach bislang
gelangte unbekannte Täterschaft in der Weingartener Straße in Grötzingen in zwei
Gartenhütten ein. Hierbei entwendeten die Diebe diverse elektrische Geräte und
Werkzeuge. Der Gesamtdiebstahlsschaden wird derzeit auf etwa 2.200 Euro
geschätzt.
Hinweise zu den genannten Taten können beim Polizeirevier Karlsruhe-Durlach
unter der Telefonnummer 0721 49070 gemeldet werden.
Karlsruhe – 15-jähriger Jugendlicher sexuell belästigt / Zeugen gesucht
Karlsruhe – Am Sonntag, den 06.06.2021 gg. 15.15 Uhr wurde ein 15jähriger
Jugendlicher an einem Fahrradständer in der Nähe der Zentralen Notaufnahme des
Städtischen Klinikums Opfer einer sexuellen Belästigung. Das Opfer wurde von
einem ihm unbekannten Mann unsittlich an Brust und Gesäß berührt. Danach
forderte der Mann den Jungen in englischer Sprache auf, ihn im Genitalbereich zu
berühren. Der Mann entfernte sich dann unvermittelt in Richtung Kinder- und
Frauenklinik und der 15jährige, der unverletzt blieb, verständigte über Notruf
die Polizei. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach dem
unbekannten Täter, der wie folgt beschrieben wird: – ca. 50 Jahre alt – ca. 180
cm groß – dunkle Hautfarbe – schwarze, glatte Haare – schmale Statur – bekleidet
mit rotem T-Shirt, hellblauer Jacke, graue Hose – führte ein silberfarbenes
Fahrrad mit sich – sprach gebrochen deutsch und englisch
Der Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe bittet Zeugen des
Vorfalls, sich unter der Telefonnummer 0721/666 5555 zu melden.Karlsruhe – 15-jähriger Jugendlicher sexuell belästigt /
Zeugen gesucht
Karlsruhe – Am Sonntag, den 06.06.2021 gg. 15.15 Uhr wurde ein 15jähriger
Jugendlicher an einem Fahrradständer in der Nähe der Zentralen Notaufnahme des
Städtischen Klinikums Opfer einer sexuellen Belästigung. Das Opfer wurde von
einem ihm unbekannten Mann unsittlich an Brust und Gesäß berührt. Danach
forderte der Mann den Jungen in englischer Sprache auf, ihn im Genitalbereich zu
berühren. Der Mann entfernte sich dann unvermittelt in Richtung Kinder- und
Frauenklinik und der 15jährige, der unverletzt blieb, verständigte über Notruf
die Polizei. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach dem
unbekannten Täter, der wie folgt beschrieben wird: – ca. 50 Jahre alt – ca. 180
cm groß – dunkle Hautfarbe – schwarze, glatte Haare – schmale Statur – bekleidet
mit rotem T-Shirt, hellblauer Jacke, graue Hose – führte ein silberfarbenes
Fahrrad mit sich – sprach gebrochen deutsch und englisch
Der Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe bittet Zeugen des
Vorfalls, sich unter der Telefonnummer 0721/666 5555 zu melden.Karlsruhe – 15-jähriger Jugendlicher sexuell belästigt /
Zeugen gesucht
Karlsruhe – Am Sonntag, den 06.06.2021 gg. 15.15 Uhr wurde ein 15jähriger
Jugendlicher an einem Fahrradständer in der Nähe der Zentralen Notaufnahme des
Städtischen Klinikums Opfer einer sexuellen Belästigung. Das Opfer wurde von
einem ihm unbekannten Mann unsittlich an Brust und Gesäß berührt. Danach
forderte der Mann den Jungen in englischer Sprache auf, ihn im Genitalbereich zu
berühren. Der Mann entfernte sich dann unvermittelt in Richtung Kinder- und
Frauenklinik und der 15jährige, der unverletzt blieb, verständigte über Notruf
die Polizei. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach dem
unbekannten Täter, der wie folgt beschrieben wird: – ca. 50 Jahre alt – ca. 180
cm groß – dunkle Hautfarbe – schwarze, glatte Haare – schmale Statur – bekleidet
mit rotem T-Shirt, hellblauer Jacke, graue Hose – führte ein silberfarbenes
Fahrrad mit sich – sprach gebrochen deutsch und englisch
Der Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe bittet Zeugen des
Vorfalls, sich unter der Telefonnummer 0721/666 5555 zu melden.
Karlsruhe – Mann zusammengeschlagen und in den Federbach getreten
Karlsruhe – Am Sonntag, den 06.06.2021 gg. 15.30 Uhr wurde ein 62jähriger
Mann auf dem Reinhard-Kutterer Weg in Daxlanden von zwei unbekannten Männern
offensichtlich grundlos zusammengeschlagen und mit Fußtritten in den Alten
Federbach befördert. Als der nicht unerheblich am Kopf und den Beinen verletzte
Mann versuchte, aus dem Gewässer zu steigen, traten die Täter erneut auf ihn ein
und verhinderten, dass der Mann den Bach verlassen konnte. Dann ließen sie von
ihm ab und flüchteten zu Fuß in unbekannte Richtung. Das alkoholisierte Opfer
war auf dem Nachhauseweg von einem Kneipenbesuch und wurde von zwei zufällig
vorbeikommenden Spaziergängern aus dem Wasser gezogen.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach den beiden
Schlägern, die der Geschädigte wie folgt beschreiben konnte: – beide ca. 30
Jahre alt – beide ca. 170 – 175 cm groß – südländisches Aussehen – schwarze
Haare – schlank – beide Männer von gepflegter Erscheinung
Das Polizeirevier Karlsruhe-West bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter der
Telefonnummer 0721/666 3611 zu melden.
Waghäusel (KA) – Tödlicher Verkehrsunfall
Waghäusel – Am Samstagabend ereignete sich auf L555 zwischen Kirrlach und
der Autobahnanschlussstelle Kronau ein schwerer Verkehrsunfall bei dem ein
32-jähriger Fahrzeuglenker ums Leben kam. Der 32-jährige Fahrer eines VW-Golfs
befuhr die L555 in Richtung Kronau und überholte ein anderes Fahrzeug. Während
des Überholvorgangs geriet er nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich
mehrfach und kam in einem Feld zum stehen. Der nicht-angegurtete Fahrzeugführer
wurde in seinem Pkw eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er
wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo er im Laufe der
Nacht an seinen schweren Verletzungen verstarb. Als Unfallursache wird nicht
angepasste Geschwindigkeit in Verbindung mit dem zum Unfallzeitpunkt
herrschenden Starkregen vermutet. Am Unfallfahrzeug entstand Totalschaden in
Höhe von etwa 4.000 Euro, es war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt
werden. Die L555 musste während der Unfallaufnahme bis etwa 23.30 Uhr voll
gesperrt werden. Die Sachbearbeitung haben die Beamten des Verkehrsdienstes des
Polizeipräsidiums Karlsruhe übernommen.