Zwei Autos mutwillig beschädigt
Kaiserslautern – Im Hilgardring und in der Wilhelmstraße sind zwei Autos
von unbekannten Tätern beschädigt worden. Die Anzeigen wegen Sachbeschädigung
gingen unabhängig voneinander am Dienstag bei der Polizei ein.
Bei dem betroffenen Pkw im Hilgardring stellte die Halterin am Dienstagvormittag
einen kreisförmigen Schaden im Lack auf der Beifahrerseite fest. Wodurch und von
wem er verursacht wurde, ist unklar. Der Wagen war in Höhe des Hauses Nummer 25
am Fahrbahnrand abgestellt. Die beschädigte Seite zeigte zum Gehweg hin.
In der Wilhelmstraße entdeckte die Halterin eines Toyota am frühen Morgen, dass
an ihrem Pkw am Radkasten Teile der Plastikverkleidung weggeschnitten wurden.
Sachschaden: mehrere hundert Euro.
Von den Tätern fehlt jede Spur. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion 1 unter
der Telefonnummer 0631 / 369 – 2150. |cri
Motorrad verkeilt sich in Baum
Kollweiler (Kreis Kaiserslautern) – Schwere Verletzungen hat sich ein
Motorradfahrer am Mittwochmorgen bei einem Unfall in Kollweiler zugezogen. Der
52-Jährige kam in der Adolf-Zobel-Straße mit seiner Maschine von der Fahrbahn
ab, verlor die Kontrolle und kollidierte mit einem Baum. Dabei zog er sich
mehrere Frakturen zu. Er wurde deshalb zur medizinischen Versorgung ins
Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nach derzeitigen Erkenntnissen nicht.
Das Motorrad erlitt bei der Kollision einen wirtschaftlichen Totalschaden. Die
Maschine hatte sich mit der Lenkvorrichtung in dem mehrstämmigen Baum verkeilt;
sie musste von der Feuerwehr geborgen und anschließend abgeschleppt werden.
Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Ersten Erkenntnissen zufolge
könnte ein technischer Defekt am Motorrad zu dem Unfall geführt haben. |cri
Mobile Kontrollen, Standkontrollen und Fußstreifen
Stadt und Kreis Kaiserslautern – Zahlreiche Maßnahmen mussten die
Dienstgruppen der Polizeiinspektion 1 bei Verkehrskontrollen in ihrem
Zuständigkeitsbereich am Dienstag treffen. Die Beamten waren von früh morgens
bis zum späten Nachmittag in ihrem Dienstgebiet unterwegs, um mobile Kontrollen,
Standkontrollen und Fußstreifen durchzuführen.
Eine Dienstgruppe führte von 8 bis 14 Uhr an verschiedenen Örtlichkeiten
Kontrollen durch. Dabei wurden insgesamt rund 40 Fahrzeuge unter die Lupe
genommen. Es wurden ein Rotlichtverstoß und ein Handyverstoß geahndet sowie ein
Gurtmuffel verwarnt. Darüber hinaus wurde auch noch ein Fahrer erwischt, der
unter Drogeneinfluss stand (wir berichteten: https://s.rlp.de/ekR5U). Außerdem
erhielten vier Fahrer Mängelberichte, weil sie ihre Papiere nicht dabei hatten.
Ein anderes Kontrollteam, das von 6 bis 15 Uhr im Dienstgebiet unterwegs war,
zog ebenfalls einen alkoholisierten Fahrer aus dem Verkehr (2,15 Promille),
stellte einen Verstoß gegen das Waffengesetz fest, musste 14 Verwarnungen
aussprechen und 23 Mängelberichte ausstellen.
Die Verwarnungen gab’s für Handynutzung während der Fahrt, nicht angelegte
Sicherheitsgurte, fehlende Dokumente oder nicht vorhandene
Ausrüstungsgegenstände, die mitgeführt werden müssen. Die Mängelberichte wurden
entweder wegen fehlender Papiere, technischer Defekte oder abgelaufener Fristen
für die Hauptuntersuchung fällig.
Den Verstoß gegen das Waffengesetz „leistete“ sich ein 53-jähriger Mann, der am
Mittag in der Friedenstraße kontrolliert wurde. Auf die Frage, ob er verbotene
Gegenstände bei sich hat, händigte der Mann ein sogenanntes Einhandmesser aus.
Das Messer wurde sichergestellt und der 53-Jährige über die rechtlichen
Konsequenzen aufgeklärt.
Am Nachmittag hatte es eine Streife in der Mainzer Straße mit einem
„Schrottsammler“ zu tun, auf dessen Lkw-Ladefläche die Ladung nicht gesichert
war. Außerdem konnte der Mann keine Reisegewerbekarte vorlegen. Und: Am Fahrzeug
waren nicht die notwendigen Schilder für sein Gewerbe und die entsprechende
Ladung angebracht. Nachdem der 39-Jährige die Ladung nachgesichert hatte, durfte
er seine Fahrt fortsetzen. Auf den Mann kommt eine Ordnungswidrigkeitsanzeige
zu.
Das gleiche Streifenteam entdeckte auch im Hilgardring einen Transporter im
öffentlichen Verkehrsraum, der nicht zugelassen war. Auch in diesem Fall
erwartet den Halter eine Ordnungswidrigkeitsanzeige.
Mit einer Strafanzeige muss ein Mann rechnen, der gegen 16 Uhr auf einem
Parkplatz in der Mainzer Straße überprüft wurde. Er war den Beamten aufgefallen,
weil er gerade seine Einkäufe in seinen Pkw lud – am Wagen jedoch deutlich
sichtbar lediglich die roten Kennzeichen angebracht waren. Da diese Kennzeichen
nur für Prüfungs-, Probe- oder Überführungsfahrten genutzt werden dürfen, muss
von einem Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz ausgegangen werden.
Aus dem gleichen Grund wird auch gegen einen jungen Mann ermittelt, der mit
einem Pkw mit litauischen Kennzeichen unterwegs war. Weil er seinen ersten
Wohnsitz in Kaiserslautern hat, hätte er auch sein Auto in Deutschland anmelden
müssen.
Während einer Fußstreife in der Innenstadt fiel Polizeibeamten gegen 17 Uhr auf,
dass in der Fruchthallstraße mehrere Autos unberechtigt im Bereich der
Bushaltestelle Schillerplatz parkten – die jeweiligen Fahrer hatten die
Verbotsschilder ignoriert. Dadurch konnten Linienbusse die Haltestelle nicht
anfahren und mussten in der „zweiten Reihe“ halten, um Passagiere ein- und
aussteigen zu lassen. Die Kennzeichen der parkenden Fahrzeuge wurden notiert und
das Ordnungsamt in Kenntnis gesetzt. |cri
Kind schläft friedlich auf Balkon
Kaiserslautern – Zum Glück als ganz harmlos hat sich ein „Vermisstenfall“
am Dienstag im Stadtgebiet entpuppt. Ein besorgter Vater hatte sich gegen 19.20
Uhr Hilfe suchend an die Polizei gewandt, weil er seine kleine Tochter
vermisste. Nach Angaben des Mannes war die Vierjährige in der Wohnung nicht mehr
zu finden. Die Streife rückte umgehend aus, um sich auf die Suche nach dem
Kleinkind zu machen. Doch schon in der Wohnung des Vaters konnte die Suche
wieder eingestellt werden. Das Kind wurde schlafend auf dem Balkon gefunden. Wie
und wann es dahin gekommen ist, konnte nicht geklärt werden… |elz
Fahrer unter Drogen- oder Alkoholeinfluss
Stadt und Kreis Kaiserslautern – Leider wieder einmal mehr musste die
Polizei am Dienstag mehrere Fahrer aus dem Verkehr ziehen, weil sie unter
Alkohol- oder Drogeneinfluss standen. Betroffen waren nicht nur Autofahrer,
sondern vor allem auch E-Scooter- und Fahrradfahrer.
Schon am Morgen ging es los: Um 8.30 Uhr konnte eine Streife noch rechtzeitig am
Stiftsplatz eine Trunkenheitsfahrt verhindern. Ein Fahrradfahrer, der den
Eindruck machte, stark alkoholisiert zu sein, wurde einer Kontrolle unterzogen.
Der 42-jährige Mann war gerade dabei, hochprozentige Alkoholika zu sich zu
nehmen. Ein erster Atemtest bescheinigte ihm einen Pegel von 1,59 Promille. Dem
Mann wurde deshalb untersagt, mit seinem Fahrrad am Straßenverkehr teilzunehmen.
Das Rad wurde vorsorglich an einen hinzugerufenen Bekannten des 42-Jährigen
übergeben.
Um 9.30 Uhr fiel ein junger Mann auf einem E-Scooter in der Augustastraße auf.
Ein Vortest erhärtete den Verdacht, dass der 27-Jährige Drogen eingenommen
hatte. Einen Urintest verweigerte er. Deshalb musste er für die Entnahme einer
Blutprobe mit zur Dienststelle kommen. Mit dem Elektro-Roller durfte er vorerst
nicht weiterfahren, und eine Anzeige steht ihm auch ins Haus…
Wegen seiner auffälligen Fahrweise stoppte eine Polizeistreife gegen 13.45 Uhr
einen Fahrradfahrer im Hilgardring. Bei der Kontrolle des 68-jährigen Mannes
rochen die Beamten deutlich seine Alkoholfahne. Laut Atemtest hatte er 2,15
Promille. Auch er musste mit zur Dienststelle kommen und eine Blutprobe abgeben.
Sein Fahrrad wurde vorsorglich sichergestellt. Auf den Mann kommt eine
Strafanzeige zu.
Am Abend traf es einen weiteren E-Scooter-Fahrer, der in der Augustastraße in
eine Polizeikontrolle geriet. Der 30-Jährige wollte gerade auf den Roller
steigen und losfahren, als die Beamten ihn aufhielten. Weil er den Eindruck
machte, berauscht zu sein, sprachen die Polizisten den Mann gezielt darauf an –
er räumte ein, vor ein paar Tagen Marihuana konsumiert zu haben. Ihm wurde
deshalb die Fahrt mit dem E-Scooter untersagt – der 30-Jährige schob das Gefährt
daraufhin weiter.
Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand auch ein E-Scooter-Fahrer, den
sich eine Streife kurz nach 21 Uhr in der Kantstraße „herauspickte“. Weil schon
erste Tests mit dem 21-Jährigen den Verdacht erhärteten, wurde er zum Urintest
gebeten – und auch dieser reagierte positiv. Der junge Mann gab an, am Vortag
einen Joint geraucht zu haben. Die Reste einer nahezu abgerauchten
Haschzigarette händigte er den Beamten aus. Anschließend wurde der 21-Jährige
zur Dienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Danach durfte
er wieder gehen – aber nicht mehr mit dem E-Scooter fahren. Neben der Anzeige
wegen der sogenannten Trunkenheitsfahrt muss der junge Mann auch mit einer
Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz rechnen.
Nicht mehr nüchtern war auch der E-Scooter-Fahrer, der kurz vor halb 12 in der
Spittelstraße gestoppt und überprüft wurde. Der 18-Jährige gab an, im Laufe des
Tages „ein paar Bier und zwei Wodka-Lemon“ getrunken zu haben. Sein Atem roch
auch entsprechend nach Alkohol. Der Atemtest zeigte einen Wert von 0,65 Promille
an, weshalb der junge Mann für weitere Tests mit zur Dienststelle genommen
wurde. Den Elektro-Roller musste er stehen lassen.
In Otterbach zog eine Polizeistreife kurz nach halb 12 einen Autofahrer aus dem
Verkehr. Der 24-Jährige fiel bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle wegen
seines Alkoholgeruchs auf. Ein Schnelltest ergab einen Pegel von 0,58 Promille.
Die Folge(n): Das Auto blieb stehen, die Schlüssel wurden sichergestellt und der
Fahrer musste für weitere Tests mit zur Polizeidienststelle kommen.
Aus Enkenbach-Alsenborn wurde wenig später ein „hilfloser Fahrradfahrer“
gemeldet. Die Streife fand den Mann in der Straße Blüchersteig, wo er mitsamt
seinem Fahrrad am Fahrbahnrand, beziehungsweise auf dem Gehweg lag. Verletzt war
der 62-Jährige nicht, er war aber sehr deutlich alkoholisiert. Laut Atemtest
betrug sein „Pegel“: 1,69 Promille. Nach eigener Angabe hatte der Mann nach
einem Kneipenbesuch den Heimweg zu Fuß angetreten und sein Fahrrad geschoben;
unterwegs habe er aber das Gleichgewicht verloren und sei gestürzt. Weil der
62-Jährige offenbar nicht mehr wegefähig war, wurde er von den Polizisten nach
Hause gebracht. |cri
Gefälschte Ausweisdokumente vorgelegt
Kaiserslautern – Mutmaßlich gefälschte Ausweisdokumente hat am Dienstag im
Bürgercenter ein 26-Jähriger vorgelegt. Die Polizei geht davon aus, dass es sich
bei der bulgarischen Identitätskarte und dem bulgarischen Führerschein um
Totalfälschungen handelt. Der 26-Jährige wird verdächtigt, mit gefälschten
Dokumenten und mit falscher Identität im Februar illegal in die Bundesrepublik
Deutschland eingereist zu sein. Der 26-Jährige kosovarische Staatsangehörige gab
an, dass er die Dokumente für 250 Euro in seinem Heimatland von einem
Unbekannten erworben habe. Dem 26-Jährige wurde jetzt eine Frist zur Ausreise
gesetzt. Die Polizei stellte die Dokumente sicher und leitete ein
Ermittlungsverfahren ein. Eine Durchsuchung seiner Wohnung führte nicht zum
Auffinden von weiteren Dokumenten und Beweismitteln. |erf
Unfälle im betrunken Zustand
Kreis Kaiserslautern – Eine 47-Jährige hat am Dienstagmorgen in der
Orffstraße einen Unfall verursacht. Sie wollte mit ihrem BMW gegen 8:20 Uhr in
ihre Grundstückseinfahrt einbiegen. Während sie an einem am Straßenrand
geparkten Hyundai vorbeifuhr, war sie nach eigenen Angaben kurz abgelenkt. Die
Frau streifte die Beifahrerseite des Hyundai. Bei der Unfallaufnahme kam der
Verdacht auf, dass die Frau alkoholisiert ist. 0,62 Promille lautete das
Ergebnis eines Atemalkoholtests. Die Frau musste mit zur Polizeidienststelle, wo
ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Die Probe wird untersucht, um die genaue
Blutalkoholkonzentration festzustellen. Ihr Fahrzeug wurde abgeschleppt.
Ebenfalls alkoholisiert war am Dienstagnachmittag ein Fahrradfahrer, der in der
Europastraße in Weilerbach einen Unfall hatte. Er fuhr einem bremsenden
Autofahrer von hinten auf. Während der Unfallaufnahme nahmen die Beamten einen
starken Alkoholgeruch von dem 58-jährigen Fahrradfahrer wahr. Der
Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 1,67 Promille. Der 58-Jährige musste mit
zur Polizeidienststelle, wo ihm ebenfalls eine Blutprobe entnommen wurde. Sein
Fahrrad wurde sichergestellt. |elz
Dach beschädigt
Kaiserslautern – Die Polizei sucht Zeugen, die am Dienstagmittag in der
Theodor-Zink-Straße eine Beobachtung gemacht haben. Hier kam es zwischen 13:30
und 18:10 Uhr zu einer Sachbeschädigung an einem in der dortigen Tiefgarage
abgestellten Pkw. An dem weißen Hyundai wurde von einem unbekannten Täter das
Dach beschädigt. Vermutlich schlug der Täter mit einem Gegenstand gegen das
Fahrzeug. Es entstanden zwei Dellen im Dach. Hinweise nimmt die
Polizeiinspektion Kaiserslautern 2 unter der Telefonnummer 0631 369-2250
jederzeit entgegen. |elz
Betrug mit Katze
Kaiserslautern – Einer 40-Jährigen wirft die Polizei Betrug vor. Die Frau
aus dem Stadtgebiet soll nicht zum ersten Mal über das Internet eine Katze zum
Kauf angeboten haben. Ein Mann aus Bayern entdeckte das Inserat. Er
interessierte sich für das Tier und leistete eine Anzahlung. Der Restbetrag
sollte nach der Übergabe der Katze bezahlt werden. Doch zu dieser Übergabe war
es nie gekommen. Stattdessen behielt die 40-Jährige die Anzahlung und der
Interessent ging leer aus. Er wandte sich schließlich an die Polizei und
erstattete Anzeige. Die Beamten ermitteln jetzt wegen des Verdachts des Betrugs.
|erf
Kosten für angebliches Gewinnspiel gefordert
Kaiserslautern – Ein Betrüger hat sich am Dienstag als Mitarbeiter der
Landeszentralbank Berlin ausgegeben. Er forderte am Telefon 1.800 Euro von einer
81-Jährigen, Kosten für ihre angebliche Teilnahme an einem Gewinnspiel. Der Mann
setzte die Seniorin unter Druck: Sollte sie nicht bezahlen, werde der Vorgang an
ein Gericht abgegeben. Die Angerufene ließ sich nicht auf die Lügengeschichte
ein. Sie teilte dem Betrüger mit, dass sie an keinem Gewinnspiel teilgenommen
hat und legte auf. Die Seniorin wandte sich schließlich an die Polizei und
erstattete Anzeige.
Unsere Tipps, wie Sie sich vor dieser Betrugsmasche besser
schützen können:
- Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einem Gewinnspiel
teilgenommen haben, können Sie nichts gewonnen haben! - Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn
einzufordern. Zahlen Sie keine Gebühren und wählen Sie keine
gebührenpflichtigen Rufnummern (gebührenpflichtige
Sonderrufnummern beginnen beispielsweise mit der Vorwahl:
0900…, 0180…, 0137…). - Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
- Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
- Geben Sie niemals persönliche Informationen preis: keine
Telefonnummern und Adressen, keine Kontodaten, keine
Kreditkartennummern etc. pp. - Ihre persönlichen Lebensverhältnisse gehen niemanden etwas an.
Weitere Infos und Tipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de im Internet.
|erf
Diebe machen sich an Autos zu schaffen
Kaiserslautern – Im Stadtgebiet registrierte die Polizei mehrere
Diebstähle in der Nacht zum Dienstag aus Fahrzeugen.
In der Leibnizstraße stellte eine 40-Jährige frühmorgens fest, dass ihr Auto von
Unbekannten geöffnet und durchwühlt worden war. Diebe stahlen aus dem Van
Kleingeld und rissen zwei Pakete auf. Eine der Sendungen warfen die Täter später
weg. Das Paket fand die Zeugin einige Meter vom Auto entfernt wieder. Es fehlte
nichts. Wie die Diebe das Fahrzeug knackten, steht aktuell nicht fest.
Auch an einem Auto in der Theodor-Kiefer-Straße machten sich Diebe zu schaffen.
Möglicherweise war der Pkw nicht abgeschlossen. Die Täter stahlen etwa 20 bis 30
Euro aus dem Fahrzeug. Die Polizei sicherte Spuren.
Weit mehr Beute machten Unbekannte bereits am Montagabend in der Warndtstraße.
Aus einem unverschlossenen Fahrzeug stahlen sie drei Taschen. In den Taschen
befanden sich medizinische Ausrüstung, eine elektronische Spielkonsole,
Kleidungsstücke und ein Portemonnaie mit Bargeld und Ausweisdokumenten. Der
Schaden wird auf mindestens 1.000 Euro geschätzt.
Ob sich Diebe auch an einem Auto im Barbarossaring versuchten ist nicht geklärt.
Die Alarmanlage des Fahrzeugs schlug in der Nacht, kurz nach 1 Uhr, an. Die
Besitzerin stellte den Alarm ab. Verdächtige Beobachtungen machte sie jedoch
keine.
Ein nicht abgeschlossenes Auto in der Kantstraße wurde von Unbekannten zwar
durchwühlt, Beute machten die Täter allerdings nicht. Wertsachen, an denen die
Diebe Interesse haben könnten, befanden sich offensichtlich nicht darin.
Die Polizei hat Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet um Mithilfe: Wer hat
Verdächtiges beobachtet? Wem sind Personen aufgefallen? Hinweise nimmt die
Polizei Kaiserslautern unter der Telefonnummer 0631 369 2250 entgegen. |erf
Geldautomat gesprengt – Täter flüchten
Glan-Münchweiler – Westpfalz – In der Nacht zum Mittwoch haben Unbekannte
den Geldautomaten einer Sparkassenfiliale in Glan-Münchweiler gesprengt. Sie
lösten dabei kurz nach 3 Uhr Alarm aus. Die Täter flüchteten mit einem dunklen
Pkw Kombi, möglicherweise einem Audi A 6, in Richtung Autobahn 62. Die
Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs sind nicht bekannt. Eine sofort eingeleitete
Fahndung verlief ergebnislos. Die Diebe konnten unerkannt entkommen.
Die kriminalpolizeiliche Tatortarbeit dauert noch an. Informationen über die
Tathintergründe oder die Schadenshöhe liegen derzeit nicht vor. Die Polizei hat
die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die in der Nacht zum Mittwoch etwas Verdächtiges beobachtet haben oder
Hinweise zu den Tätern oder dem benutzten Fluchtwagen geben können, werden
gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-2620 bei der Kriminalpolizei
Kaiserslautern zu melden. Auch jede andere Polizeidienststelle nimmt Hinweise
entgegen. |mhm