E-Scooter gestohlen
Bad Hersfeld – Unbekannte entwendeten am Mittwoch (30.06.), zwischen 12:10 Uhr und 12:40 Uhr, einen E-Scooter der Marke Harley aus einem Hausflur in der Breitenstraße. Der Roller, im Wert von circa 1.500 Euro, war zur Tatzeit nicht abgeschlossen. Da das Fahrzeug mit einer Alarmanlage ausgestattet ist, besteht die Möglichkeit, dass diese zur Tatzeit auch einen akustischen Alarm ausgelöst hat.
Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Verkehrsunfall mit Leichtverletzten
Bebra- Am Dienstagnachmittag (29.06.), gegen 17.20 Uhr befuhr eine 52-jährige Bad Hersfelder Pkw-Fahrerin mit ihrem Mercedes die Friedrichstraße in Richtung Hersfelder Straße. Ein 17-jähriger Radfahrer aus Bebra fuhr zeitgleich auf dem Radweg entlang der Hersfelder Straße aus Richtung Auestraße kommend in Richtung Bahnhofstraße. Beim Abbiegevorgang im Kreuzungsbereich der Hersfelder Straße kollidierte die Bad Hersfelderin mit dem vorfahrtsberechtigten Zweiradfahrer. Beide Verkehrsteilnehmer wurden leichtverletzt. Der entstandene Gesamtschaden beträgt etwa 250 Euro.
Polizeistation Rotenburg
Unfallflucht
Philippsthal – Am Montagmittag (28.06.), gegen 12 Uhr, holte sich eine 36-jährige Fußgängerin aus Philippsthal auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Ulsterstraße einen Einkaufswagen. Anschließend verließ die Dame den Unterstellplatz der Wagen. Ein unbekannter Fahrzeugführer der rückwärts aus einer Parklücke ausfuhr, übersah die hinter ihm befindliche Fußgängerin vermutlich und es kam zum Zusammenstoß. Die Frau wurde dabei leicht verletzt. Der Fahrzeugführer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefonnummer 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Polizei zieht positive Bilanz: „Autoposer-Raser-Tuner“-Kontrollen in Schotten und Fulda
Mehr Sicherheit auf Osthessens Straßen: Regelmäßig führt das Polizeipräsidium Osthessen Verkehrskontrollen der „Autoposer-Raser-Tuner“-Szene durch. So auch am vergangenen Sonntag in Schotten (Vogelsbergkreis) und Fulda – mit erfreulichem Ergebnis.
Anlass der Kontrollen war eine geplante Tuning-Veranstaltung in Schotten mit circa 100 teilnehmenden Fahrzeugen. Einsatzkräfte der Polizei führten im Nahbereich der Veranstaltung Verkehrskontrollen durch und ziehen ein positives Fazit. Das Augenmerk lag bei den speziell geschulten Beamtinnen und Beamten vor allem auf der Technik der jeweiligen Fahrzeuge. Insgesamt stellten die Einsatzkräfte nur wenige Verstöße fest.
So zum Beispiel bei einem 3er BMW, der während der Kontrollmaßnahmen besonders auffiel. Das Fahrzeug musste aufgrund zahlreicher unzulässiger Veränderungen – darunter ein offener Luftfilter, manipulierte Mittelschalldämpfer, ordnungswidrige Veränderungen der Lichttechnik sowie unzulässigem Einbau von LED-Tagesfahrleuchten – sichergestellt werden. Ein Beweissicherungsgutachten durch einen hinzugezogenen Prüfingenieur wurde erstellt.
Ganz anders das Fahrzeug eines Audi-RS3-Fahrers. Die Polizistinnen und Polizisten stellten zahlreiche aufwendige, technische Umbauten fest. Dabei handelte es sich allerdings ausschließlich um zulässige Veränderungen, wie zum Beispiel der Einbau eines sogenannten „Airride“ – ein dynamisch verstellbares Luftfahrwerk.
Insgesamt wurden 23 Fahrzeuge kontrolliert. In neun Fällen kam es zu Beanstandungen, in zwei zum Erlöschen der Betriebserlaubnis.
Unnötiger Fahrzeuglärm, Belästigung durch zu laute Musik, unangepasste Geschwindigkeit in der Innenstadt: Im Anschluss an die Veranstaltung fanden weitere Kontrollmaßnahmen im Fuldaer Stadtgebiet statt. Hier mussten die Beamtinnen und Beamten weitere Verstöße im nächtlichen Straßenverkehr feststellen und ahnden.
Trotz einigen Beanstandungen verliefen die Kontrollen – und vor allem die Tuner-Veranstaltung – ohne weitere Vorkommnisse. Die kontrollierten Personen reagierten verständnisvoll und die Polizistinnen und Polizisten nutzten die Möglichkeit, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und Präventionsarbeit zu leisten. Denn auch künftig werden regelmäßig „Autoposer-Raser-Tuner“-Kontrollen stattfinden, um die Verkehrssicherheit in Osthessen zu erhöhen.
Zeugen nach Raub gesucht
Alsfeld – Am Dienstagabend (29.06.), gegen 21:45 Uhr, kam es in der Straße „Schützenrain“ zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen vier Personen. Drei Unbekannte forderten von einem 34-jährigen Mann aus Alsfeld die Herausgabe von Bargeld und Wertgegenständen. Der Alsfelder weigerte sich zunächst, woraufhin zwei der Männer aggressiv reagierten, den 34-Jährigen schubsten, ihm ein Messer vorhielten und von hinten mit einer Flasche auf den Kopf schlugen. Der verängstigte Mann aus Alsfeld händigte den Unbekannten daraufhin Bargeld in Höhe von 50 Euro aus. Anschließend konnte der 34-Jährige glücklicherweise fußläufig in eine nahegelegene Sportstätte flüchten, wurde jedoch zunächst noch von den Unbekannten verfolgt. Durch den Schlag auf den Kopf wurde der Alsfelder leicht verletzt. Einer der Täter kann als männlich, circa 1,75 Meter groß, mit lockigen Haaren beschrieben werden. Zur Tatzeit trug der Mann eine schwarze Jacke.
Nach derzeitigen Kenntnisstand seien mehrere Passanten im Bereich der Koberstraße/ Schützenrain auf den Vorfall aufmerksam geworden und auch verbal eingeschritten. Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de zu wenden.
Diebstahl aus Autokran
Neuhof – Unbekannte brachen in der Zeit von Freitagmittag (25.06.) bis Montagmorgen (28.06.) in einen auf einem Baustellengelände befindlichen, gelben Autokran des Herstellers „Faun“ ein. Die Täter gelangten vermutlich durch das Überklettern des Zauns auf das Gelände, wo sie die Fahrertür des Baustellenfahrzeugs aufhebelten. Anschließend brachen die Langfinger eine im Kran verbaute Transportbox auf und entwendeten hieraus einen blauen Werkzeugkoffer samt diversen Schraubenschlüsseln und Rundschlingen. Der Wert des Diebesguts beträgt circa 300 Euro. Außerdem entstand Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Simson gestohlen
Tann – Unbekannte lösten in der Nacht zu Dienstag (29.06.) die Schrauben der Sicherheitsverriegelung einer Scheune in der Straße „Esbachsgraben“ und brachen in die Räumlichkeit ein. Die Einbrecher entwendeten anschließend ein rotes Kleinkraftrad der Marke „Simson“ sowie einen Motorradhelm im Gesamtwert von etwa 1.100 Euro. Der Schlüssel des Zweirads befand sich zum Tatzeitpunkt in der Zündung der Maschine. Sachschaden entstand nicht. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Rüttelplatte von Baustelle entwendet
Fulda – Unbekannte Täter entwendeten in der Zeit von Samstag (26.06.) bis Montag (28.06.) eine Rüttelplatte von einem Baustellengelände in der Olympiastraße. Das Diebesgut hat einen Wert von etwa 6.000 Euro. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Versuchter Einbruch in Dachgeschosswohnung
Fulda – Die Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Bahnhofstraße wurde am Dienstag (29.06.), in der Zeit zwischen 14 Uhr und 19:30 Uhr, Ziel unbekannter Täter. Durch Hebeln an der Wohnungstür versuchten die Einbrecher sich unbefugten Zutritt zu den Räumlichkeiten zu verschaffen. Die Tür hielt den Hebelversuchen jedoch stand. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 300 Euro an Türrahmen und Türblatt. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Zeugen nach Körperverletzung gesucht
Fulda – Am Mittwochmorgen (30.06.), gegen 4:30 Uhr, kam es in einer Gaststätte in der Mühlenstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gästen. Als ein 32-jähriger Mitarbeiter der Lokalität eingriff, wurde dieser durch die zwei Männer in den Schwitzkasten genommen und ins Gesicht geschlagen. Anschließend flüchteten die Aggressoren. Der 32-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt. Die beiden Täter können wie folgt beschrieben werden:
Täter 1:
- männlich
- etwa 30 bis 40 Jahre alt
- Glatze
- Kinnbart
Täter 2:
- männlich
- etwa 30 bis 40 Jahre alt
- trug Sonnenbrille
- schwarzes T-Shirt
- dunkelblaue Jenas
Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Lkw auf Tankstellegelände in Brand geraten
Friedewald – Am Mittwochmorgen (30.06.), gegen 7:30 Uhr, kam es auf einem Tankstellengelände „Im Gewerbegebiet“ zu einem Lkw-Brand mit starker Rauchentwicklung.
Nach derzeitigem Kenntnisstand betanke ein 33-jähriger Lkw-Fahrer aus Sachsen seinen Sattelzug an einer Automatentankstelle, als dieser aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geriet. Das Feuer griff von dem in Vollbrand stehenden Gespann – das zum Ereigniszeitpunkt mit drei Traktoren beladen war – auch auf Teile der Tankstelle über.
Die Feuerwehr war mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort, führte umfangreiche Löscharbeiten durch und hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Aktuell ist der Brandort weiträumig abgesperrt.
Der Fahrer des Sattelzugs konnte sich glücklicherweise fußläufig in Sicherheit bringen und blieb unverletzt. Auch die Mitarbeiter der umliegenden Firmen wurden durch die Einsatzkräfte informiert und zur Sicherheit evakuiert. Alle Personen blieben unverletzt. Zur Zeit besteht keine Gefahr für außenstehende Personen.
Die Brandursachenermittler haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die genaue Brandursache ist derzeit noch nicht bekannt und Bestandteil der weiteren Ermittlungen. Wann die Untersuchungen am Brandort abgeschlossen sind, ist derzeit noch nicht absehbar.
Die betroffene Tankstelle wurde außer Betrieb gesetzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten vorläufigen Schätzungen auf mehrere hundert tausend Euro.
Neun Blutentnahmen und noch Vieles mehr…
Es war schon fast dunkel, als der Arzt am Montagabend (28.06.) an der Kontrollstelle unterhalb des Sportplatzes in Kirchheim am linken Arm eines 24-jährigen Mannes zum letzten Mal an diesem Tag die Nadel ansetzte. Acht Blutentnahmen wegen Fahren eines Kraftfahrzeuges unter Drogeneinfluss und eine wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss mussten an diesem Tag während der Kontrollmaßnahmen des Polizeipräsidiums Osthessen auf den Autobahnen rund um das Kirchheimer Dreieck angeordnet werden. Auch andere Fahrzeugführer mussten entsprechende Sicherheitsleistungen zur Verfahrenssicherung hinterlegen.
Nach langem Lockdown führte die Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld erstmalig, unterstützt durch Kräfte der Polizeiautobahnstation Petersberg, der Ermittlungsgruppe der Polizeistation Bad Hersfeld, der Kriminaldirektion, der Hessischen Bereitschaftspolizei sowie des Zolls, wieder umfangreichere verdachtsunabhängige Personen- und Fahrzeugkontrollen durch. In acht Stunden wurden 80 Personen und 65 Fahrzeuge überprüft.
Dabei mussten weitere Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoff-, Betäubungsmittel- oder Waffengesetz eingeleitet werden. Von über 120 vorgelegten Dokumenten erwiesen sich ein polnischer Führerschein sowie ein albanischer Fahrzeugschein als gefälscht, entsprechende Anzeigen wegen Urkundenfälschung waren die Folge.
Zwei weitere Fahrzeugführer wurden wegen des Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
Ein polnischer Kleintransporter war um 55 Prozent überladen und konnte erst nach dem Teilumladen von Ladung auf ein anderes Fahrzeug die Fahrt fortsetzen. Wegen Kabotage-Verstößen musste ein weiterer Fahrer eines Transporters eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.250 Euro hinterlegen.
Ein junger Finne befand sich auf der A 7 auf dem Weg nach Belgien. Nach negativem Alkohol- und Drogentest vor Ort war klar, Übermüdung war die Ursache für seine unsichere Fahrweise. Zum Glück kam es bis zu diesem Zeitpunkt zu keiner Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, so dass eine Übernachtung in einer nahegelegenen Unterkunft die einzige Konsequenz für ihn war.
Ein BMW-Fahrer aus dem Zulassungskreis Homberg/Efze wurde wegen zu tief eingestelltem Sportfahrwerk die Weiterfahrt untersagt, da die Reifen in den Radläufen schliffen. Nach Prüfung durch einen Sachverständigen konnte das Fahrwerk durch einen hinzugerufenen Bekannten reguliert und die Heimreise angetreten werden. Neben dem Bußgeld und den Gutachterkosten ist nun auch ein neuer Satz Reifen fällig…
„Das Donnern und Grollen am Kirchheimer Abendhimmel zum Kontrollende hin und der anschließende Starkregen auf der Heimfahrt werden uns nicht abhalten, weitere dieser Kontrollen durchzuführen.“, so Erster Polizeihauptkommissar Jürgen Gleitsmann, Leiter der Bad Hersfelder Autobahnpolizei. „Wir werden bei jedem Wetter Verkehrsregeln überwachen und Verstöße sanktionieren!“
Unfall auf der A 66 – Pkw landet auf Leitplanke
Flieden – Am Dienstagnachmittag (29.06.), gegen 13:30 Uhr, kam es auf der A 66 zwischen Flieden und Schlüchtern-Süd in Fahrtrichtung Frankfurt zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhren eine 74-jährige Frau und ihr 78-jährigen Beifahrer aus dem Raum Neuhof mit ihrer Mercedes B-Klasse die A 66 in Richtung Frankfurt. Als die Mercedesfahrerin vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechseln wollte, übersah sie einen 62-jährigen Fahrer eines VW-Multivan aus dem Kreis Bad Kreuznach und stieß mit diesem zusammen. Der Mercedes wurde durch den Kontakt mit dem Multivan abgewiesen, fuhr eine leichte Böschung hinauf und kam letztlich auf der sich am rechten Fahrbahnrand befindlichen Leitplanke zum Stehen. Der 78-jährige Beifahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Die beiden Fahrzeuginsassen des Mercedes wurden durch den Unfall verletzt und wurden in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Multivan wurde leicht verletzt, musste aber nicht in ein Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Gesamtschaden wird nach ersten Schätzungen auf rund 32.000 Euro beziffert.
Neben zwei Streifen der Polizeiautobahnstation Petersberg waren die freiwillige Feuerwehr Flieden, ein Notarzt, zwei Rettungswagen sowie ein Abschleppdienst im Einsatz. Für die Dauer der Bergungsarbeiten musste die rechte Fahrspur in Richtung Frankfurt / Main gesperrt werden. Der Verkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.